A
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2
H
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1
Q
Q
1
Q
1
7. Dichtigkeits-Sichtkontrolle entsprechend Arbeitsschritt 4 wiederholen.
8. Solaris R3-Regelung abschalten.
9. Füllstände in den Solaris-Warmwasserspeichern kontrollieren.
10. Befüllzeit einstellen.
• Solaris R3-Regelung erneut einschalten (Initialisierungsphase beginnt).
• Nach Abschluss der Initialisierungsphase (Temperaturanzeige) den Handbetrieb durch gleichzeitigen Druck auf beide Pfeil-
• Zeit stoppen, in der sich die Solaris-Anlage vollständig befüllt. Die Anlage ist vollständig befüllt, wenn keine Luftge-
• Die ermittelte Zeit zuzüglich 20 s am Parameter "Zeit P2" einstellen (siehe Abschnitt 5.3.6).
11. Solaris R3-Regelung durch gleichzeitigen Druck auf beide Pfeiltasten oder erneutes Aus-, Einschalten in den
Automatikbetrieb schalten.
Die Solaris-Anlage ist nun betriebsbereit.
12. Wärmedämmung an den Verbindungsstellen der Leitungsführung fertigstellen.
13. Betreiber einweisen, Übergabeprotokoll ausfüllen und dieses an die auf der Rückseite dieser Anleitung angegebene Adresse
senden.
FA ROTEX Solaris RPS3 25M - 03/2010
• Bei Anlagen mit Druckerhöhungspumpe ist zu berück-
sichtigen, dass sich der Arbeitspunkt nach Abschalten
der Druckerhöhungspumpe verschiebt. Die FlowGuard-
Ventile sind daher auf den Arbeitspunkt "A
Durchfluss "Q
") einzustellen.
2
Nach dem Einstellen der FlowGuard-Ventile ist die
Solaris-Anlage dem maximal möglichen Betriebsdruck
ausgesetzt.
Arbeitspunkt
Arbeitspunkt bei zugeschalteter Druckerhöhungspumpe
Druckerhöhung durch Pumpe
Förderhöhe der Pumpe im Arbeitspunkt "A"
Durchfluss im Kollektorkreis
Nenndurchfluss
Durchfluss im Kollektorkreis im Arbeitspunkt "A
Innerhalb weniger Minuten müssen die Füllstandsanzeiger in den Solaris-Warmwasserspeichern wieder annä-
hernd das Füllniveau erreichen.
– Ursache für einen geringfügig niedrigeren Füllstand ist das Verbleiben einer geringen Wassermenge in den
unteren Sammlerrohren der Kollektoren. Bei korrekter Ausrichtung des Kollektorfelds ist diese Wasser-
menge auch bei Frosteinwirkung ungefährlich für den Kollektor, da genügend Ausdehnungsvolumen zur Ver-
fügung steht.
– Falls der Füllstand deutlich unter dem Füllniveau bleibt, kann dies ein Hinweis auf nicht entdeckte Undich-
tigkeiten, einen ungenügenden hydraulischen Abgleich oder eine fehlerhafte Leitungsführung
(Wassersäcke) sein. In diesem Falle muss die Anlage noch einmal sehr genau geprüft werden.
tasten starten.
räusche mehr zu hören sind und ein stabiler Wert für den Durchfluss angezeigt wird (Messstelle "Durchfluss" über Pfeil-
tasten ansteuern).
Die Betriebspumpe und wenn eingebaut, auch die Druckerhöhungspumpe wird nur eingeschaltet, wenn die Kol-
lektortemperatur höher ist, als der Minimalwert (gekoppelt an die Frostschutztemperatur siehe Kapitel 5.2.9)
und niedriger, als die eingestellte zulässige Maximaltemperatur.
Liegt zwischen Aus- und Einschalten in Arbeitsschritt 11 eine längere Zeitspanne, kann sich die Kollektortem-
peratur außerhalb des zulässigen Bereichs befinden. Durch Einschalten des Handbetriebs für wenige Minuten
kann die Anlage trotzdem manuell gestartet werden (siehe Kapitel 5.2.5).
4
x
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
" (erhöhter
2
"
Bild 4-1
Diagramm Gesamtdruckverlust und Pumpenförderhöhe
2
27