Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Ramsey MICRO-TECH 2000 Betriebsanleitung

Statische waagen mit auswerteelektronik; modell 2100 / 2200
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Statische Waagen
mit Auswerteelektronik
M
-T
2000
TM
ICRO
ECH
Modell 2100 / 2200
Betriebsanleitung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Ramsey MICRO-TECH 2000

  • Seite 1 Statische Waagen mit Auswerteelektronik 2000 ICRO Modell 2100 / 2200 Betriebsanleitung...
  • Seite 2 Verwendbarkeit benutzt. Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können eventuelle Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. RAMSEY ENGINEERING kann für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendwelche Haftung übernehmen. Für Ver- besserungsvorschläge ist RAMSEY ENGINEERING dankbar.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    NHALT Inhalt 1 Die statische Waage als Meßsystem ......7 1.1 Die Gewichtaufnahme ........7 2 Aufbau und Montage der statischen Waage .
  • Seite 4 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3.2.5 Der BCD-Eingang ........36 3.2.5.1 Anschlußplan .
  • Seite 5 NHALT 5 Einrichten zusätzlicher Funktionen ......104 5.1 Digitale Ein- und Ausgänge ....... 104 5.1.1 Digitale Ausgänge .
  • Seite 6 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 7.1 Alarm- / Störungsmeldungen der Auswerteelektronik ..189 7.2 Sonstige Fehlermöglichkeiten ......194 7.3 Untermenü...
  • Seite 7: Die Statische Waage Als Meßsystem

    Eine statische Waage dient der Gewichtserfassung von beliebigen Gütern oder ganzen Anlageteilen in Ruhelage. Sie kann zudem als Kraftmessung eingesetzt werden. Eine RAMSEY statische Waage besteht aus einer Gewichtaufnahme und einer Auswerteelektronik. Die Wägemechanik mißt die Gewichtskraft oder auch eine beliebige andere Kraft (so ist z.B.
  • Seite 8 In Abhängigkeit von der Art der Wägemechanik werden ein oder mehrere Druck- kraftaufnehmer, Biegekraftaufnehmer, Scherkraftaufnehmer oder Zugkraftauf- nehmer eingesetzt. Bei allen RAMSEY-Wägemechaniken liegt im “Nullpunkt” der Waage eine Vorlast auf dem Gewichtaufnehmer. Es wird kein mechanischer Nullpunkt gebildet – das Gewicht wird stets als Bruttogewicht gemessen und das Leergewicht des Nullpunktes subtrahiert.
  • Seite 9: Aufbau Und Montage Der Statischen Waage

    UFBAU UND ONTAGE DER STATISCHEN AAGE 2 Aufbau und Montage der statischen Waage 2.1 Die Wägemechanik Aufgabe der Wägemechanik ist es, die Gewichtskraft auf den bzw. die Gewicht- aufnehmer zu übertragen und dabei störende Querkräfte möglichst vollständig zu eliminieren. 2.1.1 Die tragende Konstruktion Die tragende Konstruktion muß...
  • Seite 10: Die Auswerteelektronik Micro-Tech

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Speisespannung (EXC+ und EXC!) durch Vergleich des mV-Signals der ein- zelnen Gewichtaufnehmer realisiert. Die Klemmenbrücken zur Parallelschaltung der mV-Signale (SIG+ und SIG!) im Anschlußkasten werden dazu geöffnet. Der Abgleich soll auf gleiches mV-Signal ± 100 µV erfolgen (sofern die Gewichtsver- teilung gleichmäßig ist).
  • Seite 11: Das Wandgehäuse, Micro-Tech

    UFBAU UND ONTAGE DER STATISCHEN AAGE Slot 6 Slot 1 Abbildung 2 Micro-Tech 2000, Steckplätze (Slots) auf der Hauptplatine 2.2.1 Das Wandgehäuse, Micro-Tech 2000 FM Das Wandgehäuse hat die Schutzart IP 65 und kann unter rauhen Prozeßbedin- gungen und für Freiluft-Anwendungen installiert werden. Ein Regenschutzdach wird für die Bedienung empfohlen.
  • Seite 12: Das Einbaugehäuse, Modell Micro-Tech

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Abbildung 3 Wandgehäuse Micro-Tech 2000 FM 2.2.2 Das Einbaugehäuse, Modell Micro-Tech 2000 PM Das Einbaugehäuse ist für die Montage in Schalttafeln, Pulten, Türen etc. konzi- piert. Auf die Einhaltung der maximal zulässigen Betriebstemperatur ist beim Einbau in Gefäße zu achten.
  • Seite 13 UFBAU UND ONTAGE DER STATISCHEN AAGE Abbildung 4 Einbaugehäuse Micro-Tech 2000 PM Zwischen benachbarten Geräten gleichen Typs ist zur ungehinderten Montage ein Mitten-Abstand der Ausschnitte von mindestens 350 mm horizontal und 130 mm vertikal erforderlich.
  • Seite 14: Die Elektrische Installation

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3 Die elektrische Installation Der elektrische Anschluß der statischen Waage beinhaltet den Anschluß von Gewichtaufnehmer(n), Spannungsversorgung und von allen anderen, optionalen Ein- und Ausgangssignalen der Waage. 3.1 Komponenten der Standard-Konfiguration Zur Standard-Konfiguration einer statischen Waage gehören ein Anschlußkasten für den (die) Gewichtaufnehmer sowie eine Auswerteelektronik.
  • Seite 15 IE ELEKTRISCHE NSTALLATION Diese zusätzlichen Adern werden gemäß Anschlußplan im Anschlußkasten angeschlossen. Bei einigen Gewichtaufnehmer-Typen sind diese Anschlüsse jedoch direkt am Gewichtaufnehmer vorhanden. HINWEISE: 1. Gewichtaufnehmer-Anschlußleitungen dürfen nicht gekürzt werden. 2. Klemmenbrücken werden ggf. nach Erfordernis nachgerüstet. 3. Meßkabel sind getrennt von Energie- und Steuerkabeln zu legen. 4.
  • Seite 16 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Für RAMSEY-Standard-Gewichtaufnehmer gilt folgende Farbzuordnung: ! ! SIG ! ! EXC ! ! EXCS +SIG +EXC +EXCS Schirm or / 9363 transp. or / transp. 10-31 blank or / transp. or / transp.
  • Seite 17: Die Meßkabelverbindung

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION Für jeden Gewichtaufnehmer wird ein Datenblatt mitgeliefert, aus dem die kon- kreten Daten des Aufnehmers und die Anschlußbelegung hervorgehen. 3.1.2 Die Meßkabelverbindung Für die Gewichtaufnahme sind vier Adern (mit Spannungskompensation sechs Adern) und eine gegen Masse (Schutz- und Betriebserde) isolierte Schirmung erforderlich (Kabeltyp: NYSLYCY-J 7 x 1,0 mm²...
  • Seite 18 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Feinsicherung Einstellung Einstellung Spannung *110 VAC *500 mA träge *110 *110/220 120 VAC 500 mA träge 120/240 220 VAC 250 mA träge 110/220 240 VAC 250 mA träge 120/240 *Werkseinstellung Beispiel: Netzspannung = 236 VAC = 220 = 120/240 = 250 mA träge...
  • Seite 19: Anschlußpläne

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION Abbildung 5 Micro-Tech 2000, Field Terminal Board 3.1.4 Anschlußpläne...
  • Seite 20: Auswerteelektronik, Modell 2100, Ohne Field Terminal Board

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3.1.4.1 Auswerteelektronik, Modell 2100, ohne Field Terminal Board Abbildung 6 Anschlußplan, Micro-Tech 2000, Modell 2100, ohne Field Ter- minal Board...
  • Seite 21: Auswerteelektronik, Modell 2200, Ohne Field Terminal Board

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.1.4.2 Auswerteelektronik, Modell 2200, ohne Field Terminal Board Abbildung 7 Anschlußplan, Micro-Tech 2000, Modell 2200, ohne Field Ter- minal Board...
  • Seite 22: Auswerteelektronik, Modell 2100, Mit Field Terminal Board

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3.1.4.3 Auswerteelektronik, Modell 2100, mit Field Terminal Board Abbildung 8 Anschlußplan, Micro-Tech 2000, Modell 2100, mit Field Ter- minal Board...
  • Seite 23: Auswerteelektronik, Modell 2200, Mit Field Terminal Board

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.1.4.4 Auswerteelektronik, Modell 2200, mit Field Terminal Board Abbildung 9 Anschlußplan, Micro-Tech 2000, Modell 2200, mit Field Ter- minal Board...
  • Seite 24: Die Installation Von Optionen

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3.2 Die Installation von Optionen 3.2.1 Digitale Ein- und Ausgänge (Standardkonfiguration) In der Standardkonfiguration der Auswerteelektronik Micro-Tech 2000 stehen auf der Hauptplatine drei programmierbare Digitaleingänge und drei program- mierbare Digitalausgänge zur Verfügung. Ein vierter Digitalausgang “Störung” dient als Hardware-Störungsmeldung und kann zusätzlich mit programmierbaren Alarm- oder Störungsmeldungen verknüpft werden.
  • Seite 25: Anschlußplan Ohne Field Terminal Board

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.2.1.1 Anschlußplan ohne Field Terminal Board Abbildung 10 Anschlußplan, Digitale Ein- und Ausgänge (Standard), Micro- Tech 2000, Modell 2100 / 2200, ohne Field Terminal Board 3.2.1.2 Anschlußplan mit Field Terminal Board Wird die Auswerteelektronik Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200, mit einem Field Terminal Board ausgerüstet, so werden separate Eingangs- und Ausgangs- module eingesetzt.
  • Seite 26 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL ‘ Eingangsspannung 10-32 VDC, max. 25 mA: Modell Digitale Eingänge: G41DC24 ‘ Eingangsspannung 180-280 VAC, max. 5 mA: Modell G41AC24A ‘ andere Größen auf Anfrage Digitale Ausgänge: ‘ Ausgangsspannung 5-60 VDC, max. 2 A (kurzzeitig 5 A, max.
  • Seite 27: Zusätzliche Optionale Digitale Ein- Und Ausgänge

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION Abbildung 11 Anschlußplan, Digitale Ein- und Ausgänge (Standard), Micro- Tech 2000, Modell 2100 / 2200, mit Field Terminal Board 3.2.2 Zusätzliche optionale Digitale Ein- und Ausgänge 3.2.2.1 Vier zusätzliche Eingänge und 16 zusätzliche Ausgänge Die Auswerteelektronik Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200, kann mit Hilfe einer optionalen Steckkarte, des DIGITAL BOARD IN 4 OUT 16, um vier digitale...
  • Seite 28 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Eingänge sowie 16 digitale Ausgänge erweitert werden. Die Steckkarte kann nach Unterbrechen der Netzspannung in einen beliebigen freien Steckplatz der Hauptplatine eingesetzt werden. Die 16 Open-Collector-Transistorausgänge dürfen mit je max. 100 mA (24 VDC) belastet werden.
  • Seite 29: Anschlußplan

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.2.2.1.1 Anschlußplan Abbildung 12 Anschlußplan, vier zusätzliche Eingänge und 16 zusätzliche Ausgänge...
  • Seite 30: Vier Zusätzliche Ausgänge Und 16 Zusätzliche Eingänge

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3.2.2.2 Vier zusätzliche Ausgänge und 16 zusätzliche Eingänge Die Auswerteelektronik Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200, kann mit Hilfe einer optionalen Steckkarte, des DIGITAL BOARD IN 16 OUT 4, um vier digitale Ausgänge sowie 16 digitale Eingänge erweitert werden.
  • Seite 31: Anschlußplan

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.2.2.2.1 Anschlußplan Abbildung 13 Anschlußplan, vier zusätzliche Ausgänge und 16 zusätzliche Eingänge...
  • Seite 32: Analoge Ein- Und Ausgänge

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3.2.3 Analoge Ein- und Ausgänge Eine optionale Steckkarte, das ANALOG I/O Board, Modell AIO, erweitert die Auswerteelektronik Micro-TechTM 2000 um zwei Analogeingänge und zwei Analogausgänge. Alternativ kann das Modell COB dieser Steckkarte eingesetzt werden, welches lediglich über einen Analogausgang verfügt.
  • Seite 33: Anschlußplan Mit Field Terminal Board

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.2.3.2 Anschlußplan mit Field Terminal Board Abbildung 15 Anschlußplan, Analoge Ein- und Ausgänge, Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200, mit Field Terminal Board 3.2.4 Der BCD-Ausgang Für den BCD-Ausgang des Systems (siehe Kapitel 5.4, Seite 129) wird eine optionale Steckkarte, das DIGITAL BOARD IN 4 OUT 16, benötigt.
  • Seite 34 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL ten, daß die interne Spannungsversorgung mit höchstens 600 mA belastet werden darf (dabei sind auch die Ein- und Ausgänge der Standardkonfiguration und ggf. weiterer optionaler Steckkarten zu berücksichtigen). Für einen ge- schlossenen Eingang sind 10 mA anzurechnen.
  • Seite 35: Anschlußplan

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.2.4.1 Anschlußplan Abbildung 16 Anschlußplan, BCD-Ausgang und vier zusätzliche Digitaleingän-...
  • Seite 36: Der Bcd-Eingang

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3.2.5 Der BCD-Eingang Für den BCD-Eingang des Systems (siehe Kapitel 5.5, Seite 132) wird eine optionale Steckkarte, das DIGITAL BOARD IN 16 OUT 4 benötigt. Die Steckkar- te kann nach Unterbrechen der Netzspannung in einen beliebigen freien Steck- platz der Hauptplatine eingesetzt werden.
  • Seite 37: Anschlußplan

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.2.5.1 Anschlußplan Abbildung 17 Anschlußplan, BCD-Eingang und zusätzliche Digitalausgänge 3.2.6 Die seriellen Schnittstellen Für eine serielle Schnittstelle ist eine optionale Steckkarte, das COMM BOARD, erforderlich. Es können bis zu zwei dieser Steckkarten in beliebige freie Steck- plätze der Hauptplatine eingesetzt werden (Netzspannung unterbrechen!). Wenn zwei COMM BOARDs eingesetzt sind, so befindet sich die serielle Schnittstelle COM 1 auf der Steckkarte, die in den Steckplatz mit der niedrigeren Steckplatz- nummer eingesetzt ist.
  • Seite 38 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Schnittstellentyp RS 232 RS 485 (Einzelgerät, ohne Abschlußwiderstand)* RS 485 (Einzelgerät, mit Ab- schlußwiderstand) RS 485 (mehrere Geräte am Bus, ohne Abschlußwider- stand) RS 485 (mehrere Geräte am Bus, mit Abschlußwider- stand) 20-mA-Stromschleife * Werkseinstellung...
  • Seite 39: Anschlußplan (Ohne Field Terminal Board)

    IE ELEKTRISCHE NSTALLATION 3.2.6.1 Anschlußplan (ohne Field Terminal Board) Abbildung 18 Anschlußplan, Serielle Schnittstelle, Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200, ohne Field Terminal Board...
  • Seite 40: Anschlußplan (Mit Field Terminal Board)

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 3.2.6.2 Anschlußplan (mit Field Terminal Board) Abbildung 19 Anschlußplan, Serielle Schnittstelle, Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200, mit Field Terminal Board...
  • Seite 41: Die Feldbus-Schnittstellen

    Der Kabeltyp ist von der Art des jeweiligen Profibus -Netzwerks abhängig. Das ® Standard-Profibus -Netzwerkkabel von Siemens trägt die Modellbezeichnung 6GK1 970-5CA10-0AA1. Für weitere Informationen wird auf das Siemens “Profibus Network Manual” sowie das RAMSEY “Profibus-DP Slave Protocol Manual” verwiesen.
  • Seite 42: Anschlußplan

    Abbildung 20 Anschlußplan, Profibus-DP -Schnittstelle, Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200 3.2.7.2 Allen Bradley Remote I/O Die Allen Bradley Remote I/O Feldbus-Schnittstelle stand bei Redaktionsschluß noch nicht zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an Ihre zuständige RAMSEY- Niederlassung bzw. Vertretung.
  • Seite 43: Die Signalkabelverbindung

    Schnittstellen sowie Ein- und Ausgänge gemäß Anschlußplan auszuführen. Für einige Schnittstellentypen sind paarig verseilte Spezialkabel erforderlich, wen- den Sie sich bitte an Ihre RAMSEY-Niederlassung bzw. Vertretung. Die Signalkabel sind für die Anforderungen der Anwendung auszuwählen und sind zur Vermeidung von Beeinflussungen getrennt von Hochspannungs-,...
  • Seite 44: Die Inbetriebnahme

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 4 Die Inbetriebnahme An die Auswerteelektronik Micro-Tech 2000, Modelle 2100 / 2200, können bis zu vier Wägemechaniken angeschlossen werden. Die Inbetriebnahme muß daher für jede angeschlossene Wägemechanik separat vorgenommen werden. 4.1 Hardware-Check vor Inbetriebnahme Folgende Punkte sollten vor der Inbetriebnahme der Dosierbandwaage noch einmal überprüft werden: ‘...
  • Seite 45 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK sung LC (das Verhältnis zwischen Ausgangsspannung und Speisespannung bei maximaler Belastung); die Impedanz des Ausgangs jedes einzelnen Gewicht- aufnehmers R bis max. R sowie die Anzahl der eingesetzten Gewichtaufneh- mer N (1 bis 6). Bezeichnung Nennlast Gewichtauf- nehmer Formelzeichen Maßeinheit...
  • Seite 46: Einstellungen Der Auswerteelektronik

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 4.3 Einstellungen der Auswerteelektronik 4.3.1 Bedienung Die Bedienung der Auswerteelektronik Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200 sowie die Eingabe von Daten erfolgt über die Folientastatur an der Frontseite des Gerätes. Bei der Wandgehäuse-Version Micro-Tech 2000 FM ist die Folientastatur nach Öffnen der Gehäusetür zugänglich.
  • Seite 47: Schnell-Inbetriebnahme Der Statischen Waage

    INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK 4.3.2 Schnell-Inbetriebnahme der statischen Waage Nach dem ersten Aufschalten der Netzspannung führt das System den Bediener durch die Menüs, Untermenüs und Optionen, um die statische Waage funktions- fähig zu machen. Zur Dateneingabe oder -auswahl werden die Funktionstasten, die alphanumerischen Tasten sowie die Steuerungstasten verwen- det.
  • Seite 48 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Beispiel: Netzspannung = 236 VAC = 220 = 120/240 = 250 mA träge Anschließend kann die Netzspannung zugeschaltet werden. Der Programmiermodus beginnt mit der folgenden Anzeige: MEMORY ERASED Choose the language key to continue to Wichtiger Hinweis: Sollte diese Anzeige nicht erscheinen, so wurde be- reits eine Programmierung der Auswerteelektronik...
  • Seite 49 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK Taste mit Punkt fuehrt darueber- stehenden Befehl aus MEHR ZURUECK Wird die Funktionstaste (ZURUECK) betätigt, kehrt das Programm zur vorherigen Anzeige zurück. Die Funktionstaste (MEHR) öffnet folgende Anzeige: Taste SCROLLabwaerts um durch die Menues zu blaettern. MEHR ZURUECK Die Funktionstaste MEHR wechselt zur vorherigen Anzeige.
  • Seite 50 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL In Abhängigkeit von der soeben getroffenen Wahl wird hier die Maßeinheit für die Gewichtsanzeige festgelegt. Zur Verfügung stehen die metrischen Einheiten t und kg bzw. die englischen Einheiten Tons, LTons und Pounds sowie die relative Einheit %.
  • Seite 51 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK -WAEGEDATEN-MENUE 1- Anzahl Waagen ENTER Die Anzahl der Waagen wird über die alphanumerische Tastatur einge- geben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Mit der Taste wird zum nächsten Menüpunkt geblättert. Diese Anzeige erscheint nur dann, wenn mindestens drei Waagen einge- richtet wurden.
  • Seite 52 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL mechanik angeschlossen ist, oder ob sich die Anzeige aus den Waagen Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 ergeben soll. -WAEGEDATEN-MENUE1B- Typ Waage 4 > Waage < AUSWHL ENTER Mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL kann aus einer der folgenden Mög- lichkeiten die gewünschte ausgewählt werden.
  • Seite 53 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK Die Nennlast wird ggf. für jede Waage separat über die alphanumerische Tastatur eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Mit der Taste wird zum nächsten Menüpunkt geblättert. 10. Der Zifferschritt (Auflösung) der Anzeige kann, falls gewünscht, geändert werden.
  • Seite 54 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL ‘ Eingabe des Wertes über die alphanumerische Tastatur ‘ Bestätigung der Eingabe mit ENTER ‘ Blättern zum nächsten Menüpunkt mit 13. Hier wird die Auflösung des Gewichtaufnehmers LC eingegeben. Dies muß gegebenenfalls für jede Waage separat erfolgen. Der Wert ist dem Datenblatt zu entnehmen und kann zwischen 0,500 mV/V und 3,500 mV/V liegen.
  • Seite 55 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK 15. Für einige Sekunden erscheint folgende Anzeige: KALIBRATION WIRD AUSGEFUEHRT Während dieser Zeit führt die Auswerteelektronik eine automatische Null- punktkalibration sowie eine automatische Endwertkalibration aus. An- schließend wird mit folgender Anzeige signalisiert, daß die statische Waa- ge erfolgreich in Betrieb genommen wurde. WAAGE KALIBRIERT Taste RUN=Start oder MENU=Einstellungen...
  • Seite 56: Dateneingabe

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 4.3.3 Dateneingabe Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Formen der Dateneingabe. Eine davon ist die Auswahl aus mehreren vorgegebenen Möglichkeiten (z.B. die Wahl zwischen “ja” und “nein”). Die andere Form ist die direkte Eingabe von Zahlen- werten oder Buchstaben über die Zifferntastatur.
  • Seite 57 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK Taste Anzeige Erläuterung Eintritt in das Untermenü -BEGINN DES MENUES- ANZEIGE ; mit Hilfe der Ta- Mit den SCROLLtasten weiter blaettern sten wird durch die zugehörigen Un- terpunkte geblättert. Zur Zeit sind metrische - ANZEIGE-MENUE 1 Maßeinheiten eingestellt. Einheiten Durch wiederholtes Betäti- >metrisch<...
  • Seite 58 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Taste Anzeige Erläuterung Die Wahl wird mit der mitt- - ANZEIGE-MENUE 1 leren Funktionstaste ENTER Einheiten bestätigt - die Einstellung >beide< “beide” wird von Pfeilen ein- AUSWHL ENTER geschlossen und ist damit gespeichert.
  • Seite 59 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK Taste Anzeige Erläuterung Vom HAUPTMENUE 1 aus HAUPTMENUE 1 können die ersten zwei Un- Taste MENU = weitere termenüs erreicht werden. NULL ENDW Von hier aus kann über die linke Funktionstaste NULL KAL das Untermenü NULL KAL geöffnet werden. Die rechte Funktionstaste - NULLPUNKTKALIBR.
  • Seite 60 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Taste Anzeige Erläuterung - NULLPUNKTEINGABE - Brutto 0.0 kg Nullp ENTER MEHR - NULLPUNKTEINGABE - Brutto 0.0 kg Nullp ENTER MEHR - NULLPUNKTEINGABE - Brutto 0.0 kg Nullp ENTER MEHR Durch Betätigen der linken - NULLPUNKTEINGABE - Funktionstaste ENTER wird Brutto...
  • Seite 61: Menüstruktur (Baum)

    INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK Taste Anzeige Erläuterung Rückkehr zur Betriebsanzei- 0.0 kg ge (Anzeige des Brutto- bzw. Nettogewichtes). An Stelle von kg können andere Maßeinheiten eingestellt sein. Bei Bedarf oder entsprechender Konfigura- tion werden weitere Informa- tionen in der Anzeige dar- gestellt.
  • Seite 62 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL /) HAUPT-ZAEHLER * .) (Auswahl Waagennummer) .) RESET-Zähler (Auswahl Waagennummer) .) RESET - HAUPTMENUE 1 - /) NULL KAL * /) START * /) (Auswahl Waagennummer) * .) HAND .) ENDW KAL /) START * .) Endwert aendern ? /) JA...
  • Seite 63 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK * /) RUN Anzeige Zeile 2 * * /) keine Anzeige * * /) Brutto * * /) Tara * * /) Maximalgewicht * * /) Reset-Zaehler * * /) Haupt-Zaehler * * /) Datum/Uhrzeit * * .) Balkenanzeige * /) RUN Anzeige Zeile 3 * * /) keine Anzeige * * /) Brutto...
  • Seite 64 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL - HAUPTMENUE 3 - /) DIAG * /) A/D brutto, A/D netto * /) Signal des/der Gew.aufn. * * .) KALIB /) Gew.aufn. Nullpunkt .) Gew.aufn. Endwert * /) SERVICE-Passwort eingeben * /) BEDIENER-Passwort eingeben * /) Software-Version * /) Datum...
  • Seite 65 INSTELLUNGEN DER USWERTEELEKTRONIK .) Feuchte Punkt 2 * /) Dig. Eingang def. * /) Dig. Ausgang def. * /) Messgr. BCD-Ausgang * * .) aus, Netto, Brutto, Tara, Maxim. * /) Codierung BCD-Ausg. * * .) negativ, positiv * .) Paritaet BCD-Ausgang .) nein, ja .) ALARM DEFIN /) Grenzwert 1...
  • Seite 66 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL * /) Addresse * .) Zugriffsschutz .) Service, Bediener, geschuetzt /) PROFIBUS DP * /) Adresse * /) Read buffer dim. * .) Write buffer dim /) AB RIO * /) Baud-Rate * .) Adresse .) DRUCK /) Handshaking...
  • Seite 67: Untermenü "Anzeige

    NBETRIEBNAHME - HAUPTMENUE 6 - /) LOGBUCH * /) Logbuch * * .) nein, ja * . ) (Logbuch-Einträge) .) LINEAR /) Linearisierung * .) nein, ja /) LIN. WERTEPAAR 1 /) LIN. WERTEPAAR 2 /) LIN. WERTEPAAR 3 /) LIN. WERTEPAAR 4 .) LIN.
  • Seite 68 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL HAUPTMENUE 2 Taste MENU = weitere WAEGE KALIBR ZEIGE DATEN DATEN Anschließend gelangt man mit der Tastenkombination ersten Unterpunkt des ANZEIGE-Menüs. Die einzelnen Unterpunkte dieses Untermenüs sind im folgenden erläutert. Es wird ausgewählt, ob metrische und/oder - ANZEIGE-MENUE 1 englische Maßeinheiten verwendet werden Einheiten...
  • Seite 69 Mögli- cherweise steht auch eine Programmversion in deutsch oder englisch und der jeweiligen Landessprache zur Verfügung; bei Bedarf nehmen Sie bitte mit RAMSEY Kontakt auf. In der Standardversion stehen folgende Einstel- lungen zur Verfügung: GER (deutsch) und USA (American English).
  • Seite 70 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Maximalgewicht Das höchste Nettogewicht seit dem letzten Rücksetzen der Maximalwerterfassung wird angezeigt. Reset-Zaehler Der interne, rücksetzbare Reset-Zähler wird angezeigt. Haupt-Zaehler Der interne, nicht rücksetzbare Haupt-Zäh- ler wird angezeigt. Datum/Uhrzeit Datum und Uhrzeit werden angezeigt. Die- se Einstellung steht nur dann zur Verfü- gung, wenn die Auswerteelektronik über eine interne Echtzeit-Uhr verfügt (vgl.
  • Seite 71: Untermenü "Waegedaten

    NBETRIEBNAHME Wenn mehrere Waagen definiert sind, so - ANZEIGE-MENUE 10 - kann die Anzeige im Menü “RUN” (Betriebs- Waagen wechseln in anzeige) automatisch von einer Waage zur 0 sec nächsten umgeschaltet werden. Das entspre- ENTER chende Zeitintervall wird hier in Sekunden eingegeben.
  • Seite 72 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL die alphanumerische Tastatur eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Diese Anzeige erscheint nur dann, wenn min- -WAEGEDATEN-MENUE1A- destens drei Waagen eingerichtet wurden. In Typ Waage 3 diesem Fall wird hier festgelegt, ob an die >...
  • Seite 73 NBETRIEBNAHME Hier wird die Nennlast SCALE eingege- -WAEGEDATEN-MENUE 2- ben, für welche die statische Waage ausge- Nennlast der Waage legt ist. Diese ergibt sich aus folgender For- 100.0 kg ENTER mel: ' LC SCALE × N Zu den Variablen LC und N vgl.
  • Seite 74 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Diese Anzeige erscheint nur bei eichfähigen -WAEGEDATEN-MENUE 5- Anlagen (Auswerteelektronik Micro-Tech Unterlast 2000, Modell 2200) bei eingeschaltetem -5 % Eichmodus. In diesem Fall wird hier die zu- ENTER lässige Unterlastung der Waage während des Betriebes entsprechend den Eichvor- schriften eingeben.
  • Seite 75 NBETRIEBNAHME ge mit angeschlossener Wägemechanik se- parat eingegeben werden. Hinweis: Wurde eine Wägemechanik mit -WAEGEDATEN-MENUE9B- mehreren Gewichtaufnehmern gewählt, so Impedanz Gw.aufn.2 erscheinen an dieser Stelle die Anzeigen 9B 350.000 Ohm bis max. 9F, um die Ausgangsimpedanzen ENTER des zweiten bis max. sechsten Gewichtauf- nehmers (R bis R ) einzugeben.
  • Seite 76: Untermenü "Kalibr. Daten

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 4.3.7 Untermenü “KALIBR. DATEN” Dieses Untermenü dient der Einstellung vorbereitender Kalibrationsdaten. Um in das Untermenü “KALIBR. DATEN” zu gelangen, wird zunächst so oft die Taste betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: HAUPTMENUE 2 Taste MENU = weitere WAEGE KALIBR...
  • Seite 77 Kalibrationswiderstandes eingegeben. ENTER Werkseitig werden 165000 Ù eingesetzt; der eingestellte Wert sollte nur nach Rückspra- che mit der zuständigen RAMSEY Niederlas- sung bzw. Vertretung geändert werden. Der Wert muß gegebenenfalls für jede definierte Waage mit angeschlossener Wägemechanik separat eingegeben werden.
  • Seite 78 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Dieser Unterpunkt wird nur dann angezeigt, -KAL-DATEN-MENUE 6 - wenn die Auswerteelektronik über eine (op- Kalibr.-Intervall. tionale) Echtzeit-Uhr verfügt. Die Funktion 0 Tage der Echtzeit-Uhr wird ausführlich in Kapi- ENTER tel 5.9 auf Seite 158 beschrieben. Dieser Unterpunkt wird nur dann angezeigt, -KAL-DATEN-MENUE 7 - wenn die Auswerteelektronik über eine (op-...
  • Seite 79: Untermenü "I/O Einst

    NBETRIEBNAHME 4.3.8 Untermenü “I/O EINST” Hier werden die Einstellungen für die digitalen und analogen Ein- und Ausgänge vorgenommen. Diese Einstellungen sind für zusätzliche Funktionen vorgesehen, welche später beschrieben werden. 4.3.9 Untermenü “ALARM DEFIN” In diesem Untermenü werden verschiedenen möglichen Fehlern Alarm- oder Störungsmeldungen zugeordnet.
  • Seite 80 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Grenzwerteinstellung. Die Einrichtung von ALARM-MENUE 2 Grenzwertmeldungen ist in Kapitel 5.10 auf Grenzwert 2 Seite 162 beschrieben. >nein< AUSWHL ENTER Grenzwerteinstellung. Die Einrichtung von ALARM-MENUE 3 Grenzwertmeldungen ist in Kapitel 5.10 auf Grenzwert 3 Seite 162 beschrieben.
  • Seite 81 NBETRIEBNAHME Gewichtaufnehmer-Fehler (Gewichtaufneh- ALARM NUMMER mer defekt oder überlastet, Gewichtaufneh- Stoerung Gewichtaufn mer-Anschlußleitung defekt oder fehlerhaft def.als >ALARM< angeschlossen). Da eine kurzzeitige Überla- AUSWHL ENTER WEITER stung des Gewichtaufnehmers nicht zwangs- läufig Einfluß auf die Funktion der Waage hat, empfiehlt sich die Einstellung ALARM. Gewichtaufnehmer-Fehler bei Waage 1 (Ge- ALARM NUMMER wichtaufnehmer defekt oder überlastet,...
  • Seite 82 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL nehmers nicht zwangsläufig Einfluß auf die Funktion der Waage hat, empfiehlt sich die Einstellung ALARM. Fehler im RAM. Bei der automatischen Über- ALARM NUMMER prüfung wurde eine Abweichung der RAM- Stoerung RAM Prüfsummen festgestellt.
  • Seite 83 NBETRIEBNAHME Datenverlust. Die Einstellungs- und Prozeß- ALARM NUMMER daten sind gelöscht. Datenverlust def.als >ALARM< AUSWHL ENTER WEITER Netzspannungsausfall während eines Kali- ALARM NUMMER brationsvorgangs. Da hierdurch die Kalibra- Spg.ausf.bei Kalibr. tion fehlerhaft sein kann, ist die empfohlene def.als >STOERUNG< Einstellung STOERUNG. AUSWHL ENTER WEITER Der vorprogrammierte Zeitpunkt für eine End-...
  • Seite 84: Menü "Run

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL wenn die automatische Nullspurung einge- schaltet wurde und mehrere Waagen definiert sind. Diese Alarmmeldung existiert sinnge- mäß für die Waagen 2 bis 4. Die automati- sche Nullspurung ist in Kapitel 5.11 auf Sei- te 173 beschrieben.
  • Seite 85: Kalibration Der Waage

    ALIBRATION DER AAGE Net. 0.0 t In der zweiten und dritten Zeile können zusätzliche benutzerdefinierte Informatio- nen zur Anzeige gebracht werden. Die Funktionstaste ALARM (blinkend) er- scheint nur dann, wenn eine Alarm- oder Störungsmeldung aktiv ist. In diesem Fall kann mit der Funktionstaste ALARM in das Alarm-Anzeigemenü gewechselt werden.
  • Seite 86: Standardkalibration

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 4.4.1 Standardkalibration Bei der Standardkalibration wird zunächst eine Nullpunktkalibration bei unbela- steter Waage durchgeführt. Anschließend wird eine Endwertkalibration mit statischen Gewichten oder mit einer bekannten Materialmenge vorgenommen. Wenn die Standardkalibration technisch nicht möglich ist, weil z.B. der Wä- gebehälter nicht vollständig entleert werden kann, so steht alternativ die Zwei- punktkalibration zur Verfügung.
  • Seite 87 ALIBRATION DER AAGE - NULLPUNKTKALIBR. - START druecken, wenn die Waage leer ist. START HAND Gegebenenfalls ist mit Hilfe der Funktionstaste die Waage auszuwäh- len, welche kalibriert werden soll. Wenn die Waage unbelastet ist und seit mindestens 30 Minuten einge- schaltet ist, wird die Nullpunktkalibration mit Hilfe der Funktionstaste START gestartet.
  • Seite 88: Manuelle Nullpunktkalibration

    Die manuelle Nullpunktkalibration ermöglicht die direkte Eingabe einer neuen Nullpunktzahl. Dieser Vorgang sollte dem Servicepersonal vorbehalten bleiben bzw. nur nach Rücksprache mit der zuständigen RAMSEY Niederlassung bzw. Vertretung ausgeführt werden. Zur Ausführung der manuellen Nullpunktkali- bration wird wie folgt vorgegangen: Es wird zunächst so oft die Taste...
  • Seite 89: Endwertkalibration

    ALIBRATION DER AAGE Gegebenenfalls ist mit Hilfe der Funktionstaste die Waage auszuwäh- len, welche kalibriert werden soll. Die Funktionstaste HAND wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: - NULLPUNKTEINGABE - Brutto 0.01 t Nullp 2431 ENTER MEHR Das momentane Bruttogewicht wird in der zweiten Zeile des Displays dargestellt.
  • Seite 90: Elektronische Endwertkalibration

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL die Wägemechanik angehängt oder aufge- legt. Alternativ kann auch eine exakt abge- wogene Materialmenge verwendet werden. Bei richtiger Dimensionierung der Kalibra- tionsgewichte und exakter Ausführung ist diese Methode die genaueste. Die End- wertkalibration mit Gewicht ist in Kapi- tel 4.4.1.2.2, Seite 95, beschrieben 4.4.1.2.1...
  • Seite 91 Die Größe des internen Kalibrationswiderstandes ist einzugeben und mit der Funktionstaste ENTER zu bestätigen. Werkseitig werden 165000 Ù eingesetzt. Nehmen Sie Kontakt mit Ihrer zuständigen RAMSEY Niederlas- sung bzw. Vertretung auf, wenn Sie nicht sicher sind, ob möglicherweise ein spezieller Kalibrationswiderstand eingesetzt wurde.
  • Seite 92: Ausführung Der Kalibration

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Dieser Wert wird von der Auswerteelektronik automatisch berechnet und kann nicht geändert werden. Es wird so oft die Taste betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: -KAL-DATEN-MENUE 5 - R-Cal Faktor KEIN ENTER Hier wird der Korrekturfaktor für die elektronische Endwertkalibration ange- zeigt.
  • Seite 93 ALIBRATION DER AAGE Es wird so oft die Taste betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: HAUPTMENUE 1 Taste MENU = weitere NULL ENDW Die Funktionstaste ENDW. KAL wird betätigt. Es erscheint folgende Anzei- - ENDWERTKAL R-Cal - START druecken, wenn die Waage leer ist. START HAND Wenn die o.g.
  • Seite 94 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL chert werden (z.B. wenn die Kalibration nur als Überprüfung ausgeführt wurde, oder wenn die Voraussetzungen für die Kalibration nicht gegeben waren), kann statt dessen die Funktionstaste NEIN betätigt werden. In diesem Fall ist mit Punkt 5. fortzufahren. Nach Betätigung der Funktionstaste JA erscheint folgende Anzeige: W1 ENDWERT GEAENDERT Alter Endw...
  • Seite 95: Endwertkalibration Mit Gewicht

    ALIBRATION DER AAGE 4.4.1.2.2 Endwertkalibration mit Gewicht Bei dieser Kalibrationsmethode werden Gewichte an die Wägemechanik an- gehängt oder aufgelegt. Alternativ kann auch eine exakt abgewogene Material- menge verwendet werden. Bei eichpflichtigen Anlagen sind die Bestimmungen des Eich- und Wägegesetzes sowie der Eichordnung zu beachten. 4.4.1.2.2.1 Mechanische Aspekte Folgende Punkte sollten im Hinblick auf eine exakte Gewichtskalibration unbe- dingt beachtet werden.
  • Seite 96: Ausführung Der Kalibration

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Die Funktionstaste (KALIBR. DATEN) und anschließend die Taste werden betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: -KAL-DATEN-MENUE 1 - Kalibrationsmethode >Gewicht < AUSWHL ENTER Gegebenenfalls ist mit Hilfe der Funktionstaste die Waage auszuwäh- len, welche kalibriert werden soll.
  • Seite 97 ALIBRATION DER AAGE Es ist bereits eine Nullpunktkalibration ausgeführt worden (siehe Kapi- tel 4.4.1.1, Seite 86). Diese sollte nicht länger als zwei Stunden zurück- liegen, andernfalls ist eine erneute Nullpunktkalibration vorzunehmen. Sind die o.g. Voraussetzungen erfüllt, wird die Endwertkalibration mit Gewicht folgendermaßen vorgenommen: Es wird so oft die Taste betätigt, bis folgende Anzeige erscheint:...
  • Seite 98 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL W1 ENDW.KAL. Fehler 0.06 % Endwert aendern ? NEIN Die prozentuale Abweichung zwischen Kalibrationsgewicht und gewogenem Gewicht wird in der zweiten Zeile des Displays dargestellt. Um die Kalibration zu beenden und die ermittelten Daten abzuspeichern, ist die Funktionstaste JA zu betätigen.
  • Seite 99: Zweipunktkalibration

    ALIBRATION DER AAGE Kalibrationsgewichte abgenommen. Anschließend wird durch Betätigen der Funktionstaste RUN zur Betriebsanzeige zurückgekehrt. Zur Inbetriebnahme sollte die Endwertkalibration mit Gewicht dreimal nachein- ander ausgeführt werden. Treten dabei Abweichungen auf, welche die Hälfte der angegebenen Toleranz der statischen Waage überschreiten, so ist die korrekte Montage der Wägemechanik zu überprüfen bzw.
  • Seite 100: Ausführung Der Kalibration

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Es ist sicherzustellen, daß die Daten der Wägemechanik korrekt einge- geben wurden (vgl. Kapitel 4.2.1 auf Seite 61). Die Taste wird so oft betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: HAUPTMENUE 2 Taste MENU = weitere WAEGE KALIBR ZEIGE...
  • Seite 101 ALIBRATION DER AAGE Es wird so oft die Taste betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: HAUPTMENUE 1 Taste MENU = weitere NULL ENDW Die Funktionstaste ENDW. KAL wird betätigt. Es erscheint folgende Anzei- -ENDWERTKAL Gewicht- Zweipunktkalibration Taste START druecken START HAND Gegebenenfalls ist mit Hilfe der Funktionstaste die Waage auszuwäh- len, welche kalibriert werden soll.
  • Seite 102 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Nach Ablauf der Kalibrationszeit erscheint die folgende Anzeige: W1 EINGABE 2. PUNKT Gew. 17.36 t Akt. 17.39 t ENTER START Der Beladungszustand für den Kalibrationspunkt 2 (min. 60%) wird her- gestellt. Anschließend wird das reale Bruttogewicht für den Kalibrations- punkt 2 über die Ziffertastatur eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 103 ALIBRATION DER AAGE Nach Betätigung der Funktionstaste JA erscheint folgende Anzeige: W1 ENDW.KAL. Neuer Nullp 2794 Neuer Endw 1154334 MENU In der zweiten Zeile des Displays wird die neue Nullpunktzahl angezeigt. Die neue Endwertzahl wird in Zeile drei angezeigt. Beide Werte sollten notiert werden.
  • Seite 104: Einrichten Zusätzlicher Funktionen

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 5 Einrichten zusätzlicher Funktionen In diesem Kapitel sind ergänzende Funktionen der statischen Waage beschrie- ben, welche nach der Inbetriebnahme zusätzlich programmiert werden können. Für einige Sonderfunktionen sind zusätzliche Steckkarten erforderlich. Die notwendigen Hardware-Voraussetzungen sowie sämtliche Einstellungen sind im folgenden für jede Sonderfunktion getrennt beschrieben.
  • Seite 105: Digitale Ausgänge

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN ± Erweiterung auf insgesamt sieben programmierbare digitale (binäre) Ausgänge und insgesamt drei programmierbare digitale (binäre) Ein- gänge sowie einen vierstelligen BCD-Eingang. Der BCD-Eingang ist in Kapitel 5.5 auf Seite 132 beschrieben. Die Steckkarte kann nach Unterbrechen der Netzspannung in einen beliebigen freien Steckplatz der Hauptplatine eingesetzt werden.
  • Seite 106 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Sammel-Alarmausgang. Der Aus- -I/O-EINST-MENUE 5 - gang wird aktiviert, wenn eine Dig. Ausgang def. Alarm- oder Störungsmeldung an- Alarm steht. ENTER WEITER Sammel-Störungsausgang. Der -I/O-EINST-MENUE 5 - Ausgang wird aktiviert, wenn eine Dig.
  • Seite 107 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Grenzwert 1. Nur relevant, wenn -I/O-EINST-MENUE 5 - die entsprechende Grenzwertfunk- Dig. Ausgang def. tion bereits programmiert wurde. Grenzwert 1 Die Programmierung von Grenz- ENTER WEITER wertmeldungen wird in Kapi- tel 5.10 auf Seite 162 beschrie- ben. Diese Ausgangsfunktion steht sinngemäß...
  • Seite 108 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL WARNUNG: ANLAGE KANN ANLAUFEN WEITER ABBR. Damit wird darauf hingewiesen, daß durch die Programmierung von Aus- gängen möglicherweise angeschlossene Anlagen anlaufen könnten. Es ist sicherzustellen, daß Gefährdungen ausgeschlossen sind. Erst dann ist die Meldung mit der Funktionstaste WEITER zu bestätigen.
  • Seite 109: Digitale Eingänge

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Falls gewünscht, können weitere Ausgangsfunktionen in gleicher Weise programmiert werden. Durch Betätigen der Taste wird zur Betriebsanzeige zurückge- kehrt. 5.1.2 Digitale Eingänge Bei der Programmierung der digitalen (binären) Eingangsfunktionen ist zu be- achten, daß jeder Eingang nur für eine Funktion, und jede Funktion nur für einen Eingang verwendet werden kann.
  • Seite 110 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL An den Eingang ist eine externe -I/O-EINST-MENUE 4 - Alarmmeldung Nr. 2 angeschlos- Dig. Eingang def. sen. Ext.Alarm 2 ENTER WEITER An den Eingang ist eine externe -I/O-EINST-MENUE 4 - Alarmmeldung Nr. 3 angeschlos- Dig.
  • Seite 111 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Rücksetzen der Tarierung bei -I/O-EINST-MENUE 4 - Waage 1. Diese Eingangsfunktion Dig. Eingang def. steht sinngemäß auch für die Tara-Reset W1 Waagen Nr. 2 bis 4 zur Verfügung. ENTER WEITER Tarierung. Das aktuelle Nettoge- -I/O-EINST-MENUE 4 - wicht wird auf “0”...
  • Seite 112 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Das aktuelle Nettogewicht von -I/O-EINST-MENUE 4 - Waage 1 wird in die internen Zäh- Dig. Eingang def. ler übernommen. Diese Eingangs- Add zu Zhlr W1 funktion steht sinngemäß auch für ENTER WEITER die Waagen Nr.
  • Seite 113 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Die Auswerteelektronik kehrt jetzt zur vorherigen Anzeige zurück. Die bereits eingegebene Eingangs-Nummer blinkt und wird mit der Funktions- taste ENTER bestätigt. Sofern die eingegebene Eingangs-Nummer bereits für eine andere Ein- gangsfunktion verwendet wird, erscheint folgende Anzeige: EINGABE-FEHLER Eingang wird bereits verwendet ZURUECK...
  • Seite 114: Analogausgänge (Ma)

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 5.2 Analogausgänge (mA) Die optionalen Analogausgänge dienen der Fernübertragung des momentanen Netto-, Brutto-, Tara- bzw. Maximalgewichtes. Der Arbeitsbereich ist wählbar, und zwar 0-20 mA, 4-20 mA, 20-0 mA oder 20-4 mA. Bis zu vier Analogausgänge können durch optionale Einsteckkarten wie folgt nachgerüstet werden: ‘...
  • Seite 115: Programmierung Der Analogausgänge

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Abbildung 23 ANALOG I/O BOARD, Modell MT 2000 AIO Die Steckkarte kann nach Unterbrechen der Netzspannung in einen beliebigen freien Steckplatz der Hauptplatine eingesetzt werden. 5.2.1 Programmierung der Analogausgänge Zur Programmierung der Analogausgänge ist wie folgt vorzugehen: Die Taste wird so oft betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: HAUPTMENUE 4...
  • Seite 116 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL “aus” Der Analogausgang Nr. 1 wird nicht verwendet. “Netto” Der Analogausgang Nr. 1 dient zur Übertragung des momentanen Nettogewichtes. “Netto W1” Der Analogausgang Nr. 1 dient zur Übertragung des momentanen Nettogewichtes von Waage 1. Diese Ein- stellung steht sinngemäß...
  • Seite 117 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN -I/O-EINST-MENUE 1 - Messgroesse mA-Ausg. #2: > < AUSWHL ENTER WEITER Mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL wird die Meßgröße für den Analog- ausgang Nr. 2 ausgewählt. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: “aus” Der Analogausgang Nr. 2 wird nicht verwendet. “Netto”...
  • Seite 118 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Sofern die Auswerteelektronik nur über zwei Analogausgänge verfügt, ist mit Punkt 10. fortzufahren. Die Funktionstaste WEITER ist zu betätigen. Es erscheint folgende An- zeige: -I/O-EINST-MENUE 1 - Messgroesse mA-Ausg. #3: > <...
  • Seite 119 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN “Maxim. W1” Der Analogausgang Nr. 3 dient zur Übertragung des momentanen Maximalgewichtes von Waage 1. Diese Einstellung steht sinngemäß auch für die Waagen Nr. 2 bis 4 zur Verfügung. Die Auswahl wird mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Sofern die Auswerteelektronik nur über drei Analogausgänge verfügt, ist mit Punkt 10.
  • Seite 120 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL stellung steht sinngemäß auch für die Waagen Nr. 2 bis 4 zur Verfügung. “Maximal” Der Analogausgang Nr. 4 dient zur Übertragung des momentanen Maximalgewichtes. “Maxim. W1” Der Analogausgang Nr. 4 dient zur Übertragung des momentanen Maximalgewichtes von Waage 1.
  • Seite 121 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN -I/O-EINST-MENUE 1A- Bereich mA-Ausgang #2: >4-20 mA< AUSWHL ENTER WEITER 13. Mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL wird der Arbeitsbereich für den Analogausgang Nr. 2 ausgewählt. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: “0-20 mA” Arbeitsbereich: 0 mA bis 20 mA “4-20 mA”...
  • Seite 122 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Sofern die Auswerteelektronik nur über drei Analogausgänge verfügt, ist mit Punkt 18. fortzufahren. 16. Die Funktionstaste WEITER wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: -I/O-EINST-MENUE 1A- Bereich mA-Ausgang #4: >4-20 mA< AUSWHL ENTER WEITER 17.
  • Seite 123 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN -I/O-EINST-MENUE 1B- Verzoeg. mA-Ausgang 0 sec ENTER WEITER 21. Jetzt kann, falls gewünscht, eine Verzögerung für das Analogausgangs- signal Nr. 2 eingegeben werden. Die gewünschte Verzögerung in Sekun- den wird über die Tastatur eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 124 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL -I/O-EINST-MENUE 1C- Daempfung mA-Ausgang 4 sec ENTER WEITER 27. Jetzt kann, falls gewünscht, eine Beruhigungszeit (Dämpfung) für das Analogausgangssignal Nr. 1 eingegeben werden. Die Dämpfung kann zwischen 0 s und 16 s liegen. Je höher die Dämpfung ist, umso träger reagiert der Analogausgang.
  • Seite 125: Test / Abgleich Der Analogausgänge

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Sofern die Auswerteelektronik nur über drei Analogausgänge verfügt, ist mit Punkt 34. fortzufahren. 32. Die Funktionstaste WEITER wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: -I/O-EINST-MENUE 1C- Daempfung mA-Ausgang 4 sec ENTER WEITER 33. Jetzt kann, falls gewünscht, eine Beruhigungszeit (Dämpfung) für das Analogausgangssignal Nr.
  • Seite 126: Analogeingänge (V)

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL TEST-MENUE Analogausgang Nr. 1 Vorgabe: 0.00 mA ENTER WEITER Gegebenenfalls wird die gewünschte Ausgangsnummer durch wiederholtes Betätigen der Funktionstaste WEITER ausgewählt. Der gewünschte Wert für den Analogausgang wird über die Tastatur einge- geben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 127: Programmierung Des Analogeingangs

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Die folgenden Abbildung zeigt diese Steckkarte. Abbildung 24 ANALOG I/O BOARD, Modell MT 2000 AIO Die Steckkarte kann nach Unterbrechen der Netzspannung in einen beliebigen freien Steckplatz der Hauptplatine eingesetzt werden. 5.3.1 Programmierung des Analogeingangs Zur Programmierung eines Analogeingangs zur Messung der Schüttgutfeuchte ist wie folgt vorzugehen: Die Taste wird so oft betätigt, bis folgende Anzeige erscheint:...
  • Seite 128 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL -I/O-EINST-MENUE 3 - Messgr. mA-Eing. 2 #2: >Aus < AUSWHL ENTER KALIB Mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL wird die Einstellung “Feuchte” aus- gewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Die Funktionstaste KALIB wird gedrückt. Es erscheint folgende Anzeige: -I/O-EINST-MENUE 2A- Feuchte Punkt 1 5.1 %F...
  • Seite 129: Bcd-Ausgang

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Funktionstaste mA betätigt. Jetzt wird das zugehörige Eingangssignal eingegeben und mit Hilfe der Funktionstaste ENTER bestätigt. Dabei entsprechen 20,00 mA einer Eingangsspannung von 5 V (dies entspricht der Nutzung als Stromeingang bei Parallelschaltung eines Widerstandes von 250 Ù). Durch Betätigen der Taste wird zur Betriebsanzeige zurückge- kehrt.
  • Seite 130 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Die Funktionstaste (I/O EINST.) wird betätigt. Anschließend wird so oft die Taste gedrückt, bis folgende Anzeige erscheint: -I/O-EINST-MENUE 6 - Messgr. BCD-Ausgang > < AUSWHL ENTER Die Meßgröße für den BCD-Ausgang wird mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL ausgewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 131 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN “Maximal” Der BCD-Ausgang dient zur Übertragung des momenta- nen Maximalgewichtes. “Maxim. W1” Der BCD-Ausgang dient zur Übertragung des momenta- nen Maximalgewichtes von Waage 1. Diese Einstellung steht sinngemäß auch für die Waagen Nr. 2 bis 4 zur Verfügung.
  • Seite 132: Bcd-Eingang

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Anzeige des momentanen Nettogewichtes beispielsweise mit zwei Nachkomma- stellen, so wird bei einer Gewichtsanzeige von 71,25 t über den BCD-Ausgang der Wert 7125 ausgegeben. 5.5 BCD-Eingang Der BCD-Eingang ermöglicht die externe Vorgabe von Grenzwerten. Voraussetzung ist die optionale Chargierfunktion sowie die folgende optionale Einsteckkarte: ‘...
  • Seite 133 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Die Meßgröße für den BCD-Eingang wird mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL ausgewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Folgen- de Einstellungen sind möglich: “aus” Die Auswerteelektronik verfügt über keinen BCD-Ein- gang, und es stehen entsprechend zusätzliche digita- le (binäre) Eingänge zur Verfügung.
  • Seite 134: Serielle Schnittstellen

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 5.6 Serielle Schnittstellen Die seriellen Schnittstellen können zum Anschluß eines seriellen Druckers und zur Kommunikation mit Rechnern oder Prozeßleitsystemen genutzt werden. Voraussetzung sind eine oder zwei der folgenden optionalen Einsteckkarten: ‘ Ein COMM BOARD, Modell CBA ±...
  • Seite 135: Serielle Schnittstelle Com 1

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Schnittstellentyp RS 232 RS 485 (Einzelgerät, ohne Abschlußwiderstand)* RS 485 (Einzelgerät, mit Ab- schlußwiderstand) RS 485 (mehrere Geräte am Bus, ohne Abschlußwider- stand) RS 485 (mehrere Geräte am Bus, mit Abschlußwider- stand) 20-mA-Stromschleife * Werkseinstellung Die Übertragungsparameter werden softwareseitig eingestellt. 5.6.1 Serielle Schnittstelle COM 1 Zur Programmierung der seriellen Schnittstelle COM 1 ist wie folgt vorzugehen: Die Taste...
  • Seite 136 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL -SERIAL-COM-MENUE 1- Baud-Rate Port 1 >9600< AUSWHL ENTER Die gewünschte Baud-Rate wird mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL gewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Es stehen Werte von 110 Baud bis 19200 Baud zur Verfügung. Die Taste wird betätigt.
  • Seite 137 An die Schnittstelle ist ein serieller Drucker ange- schlossen. Die Druckerkonfiguration ist in Kapi- tel 5.7, Seite 143, beschrieben. “PC-Master” Die Schnittstelle wird zur Kommunikation mit der RAMSEY Automatisierungs-Software PC-MASTER verwendet. “MODBUS” Die Schnittstelle wird zur Kommunikation mit Pro- zeßleitsystemen auf der Basis des MODBUS-Pro- tokolls von AEG verwendet.
  • Seite 138 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 11. Die Taste wird ggf. mehrmals betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: -SERIAL-COM-MENUE11- Clear to send > < AUSWHL ENTER 12. Der Hardware-Handshake (CTS-Leitung) kann hier ein- oder ausgeschaltet werden. Die gewünschte Einstellung wird mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL gewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 139: Serielle Schnittstelle Com 2

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN “geschuetzt” Über die serielle Schnittstelle können nur Daten aus der Auswerteelektronik gelesen, aber nicht geändert wer- den. Dies entspricht der Schutzebene “geschützt”, die auch für die Bedienung der Auswerteelektronik zur Ver- fügung steht. Die Schutzebenen sind in Kapitel 5.13 auf Seite 175 beschrieben.
  • Seite 140 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Die Funktionstaste (SERIAL COM) wird gedrückt. Anschlie ßend wird so oft die Taste betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: -SERIAL-COM-MENUE 6- Baud-Rate Port 2 >9600< AUSWHL ENTER Die gewünschte Baud-Rate wird mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL gewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 141 An die Schnittstelle ist ein serieller Drucker ange- schlossen. Die Druckerkonfiguration ist in Kapi- tel 5.7, Seite 143, beschrieben. “PC-Master” Die Schnittstelle wird zur Kommunikation mit der RAMSEY Automatisierungs-Software PC-MASTER verwendet. “MODBUS” Die Schnittstelle wird zur Kommunikation mit Pro- zeßleitsystemen auf der Basis des MODBUS-Pro- tokolls von AEG verwendet.
  • Seite 142 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL “Liste (lang)” Die Schnittstelle wird zur laufenden Übertragung des Bruttogewichtes sowie des Haupt-Zählers im ASCII-Format verwendet. Wenn hier “Drucker” eingestellt wurde, so ist mit Punkt 17. fortzufahren. 11. Die Taste wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: SERIAL-COM-MENUE 11- Clear to send >...
  • Seite 143: Drucker

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN -SERIAL-COM-MENUE13- Zugriffsschutz > Service < AUSWHL ENTER 16. Der gewünschte Zugriffsschutz für die seriellen Schnittstellen wird mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL gewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Diese Einstellung gilt für alle installierten seriellen Schnittstellen. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: “geschuetzt”...
  • Seite 144: Programmierung Der Druckfunktion

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL einen Digitaleingang auszulösen. Des weiteren ist es möglich, sämtliche Ein- stellungsdaten der Auswerteelektronik auszudrucken. Alarm- und Störungs- meldungen können beim ersten Auftreten mit Datum und Uhrzeit ausgedruckt werden. Voraussetzung für den Anschluß eines seriellen Druckers ist eine serielle Schnittstelle (COM 1 oder COM 2), welche bereits für den Druckeranschluß...
  • Seite 145 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN “CTS” Hardware-Handshake (CTS-Leitung). Die Taste wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: DRUCKER-MENUE 2 - Zeilenende >CR+LF< AUSWHL ENTER Hier kann festgelegt werden, ob die Auswerteelektronik am Ende jeder Druckzeile das Zeichen CR (Carriage Return = Wagenrücklauf) bzw. das Zeichen LF (Line Feed = Zeilenvorschub) senden soll.
  • Seite 146 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL DRUCKER-MENUE 4 - Seitenvorschub >nein< AUSWHL ENTER Hier kann ausgewählt werden, ob die Auswerteelektronik nach jedem Ausdruck einen Seitenwechsel auslösen soll. Das bedeutet bei Endlospa- pier das Vorrücken zum Anfang der nächsten Seite und bei Einzelblatt- papier den Auswurf des bedruckten Blattes.
  • Seite 147 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN 14. Die Taste wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: DRUCKER-MENUE 7 - Ausdr.Alarmmeldungen >nein< AUSWHL ENTER 15. Hier wird ausgewählt, ob Alarm- und Störungsmeldungen beim ersten Auftreten mit Datum und Uhrzeit ausgedruckt werden sollen. Die gewünsch- te Einstellung wird mit Hilfe der Funktionstaste AUSWHL gewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 148 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL AUSDRUCK ZAEHLERSTAENDE DATUM: 07-04-2000 ZEIT : 13:27 WAAGE 1 HAUPTZAEHLER RESET-ZAEHLER NETTO-GEWICHT -0.2 BRUTTO-GEWICHT -0.2 TARA-GEWICHT WAAGE 2 HAUPTZAEHLER RESET-ZAEHLER NETTO-GEWICHT BRUTTO-GEWICHT TARA-GEWICHT “Benutzer” Das Format des Ausdrucks kann unter Verwendung von Uhrzeit, Datum, den verschiedenen Zählerstän- den und Momentanwerten sowie drei benutzerde- finierten Texten frei zusammengestellt werden.
  • Seite 149 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN MUSTERMANN GMBH WERK MUSTERSTADT ASCHEWAAGE DATUM: 07-04-2000 ZEIT : 13:29 RESET-ZAEHLER HAUPTZAEHLER NETTO-GEWICHT BRUTTO-GEWICHT TARA-GEWICHT MAXIMAL-GEWICHT : BINDEMITTELWAAGE RESET-ZAEHLER HAUPTZAEHLER NETTO-GEWICHT BRUTTO-GEWICHT TARA-GEWICHT MAXIMAL-GEWICHT : Die Programmierung dieses Formates ist im folgen- den beschrieben. Sofern als Format “Standard” gewählt wurde, ist mit Punkt 51. fortzufahren. 18.
  • Seite 150 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL - DRUCKER-MENUE 9A - Inhalt Text 1 < ENTER > 21. Der individuelle Text Nr. 1 wird über die Tastatur eingegeben. Durch mehr- maliges Betätigen der alphanumerischen Tasten wird zwischen den ver- schiedenen Zeichen gewechselt.
  • Seite 151 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN 25. Die Taste wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: -DRUCKER-MENUE 10A- Inhalt Text 2 < ENTER > 26. Der benutzerdefinierte Text Nr. 2 wird über die Tastatur eingegeben. Die Eingabe erfolgt in gleicher Weise, wie für Text Nr. 1 beschrieben wurde. 27.
  • Seite 152 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL -DRUCKER-MENUE 11A- Inhalt Text 3 Waage 1 32. Ggf. wird mit Hilfe der Funktionstaste die gewünschte Waage ausge- wählt. Anschließend wird für diese Waage der individuelle Text Nr. 3 über die Tastatur eingegeben. Die Eingabe erfolgt in gleicher Weise, wie für Text Nr.
  • Seite 153 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN - DRUCKER-MENUE 13 - Position Uhrzeit X = 5 ENTER Y-Pos 38. Hier wird die Position der Uhrzeit eingegeben. Der Ausdruck der aktuellen Uhrzeit erfolgt in folgendem Format: ZEIT : 10:31 Die Eingabe erfolgt in gleicher Weise, wie für das Datum beschrieben wurde.
  • Seite 154 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL HAUPTZAEHLER 2167.5 Die Eingabe erfolgt in gleicher Weise, wie für den Reset-Zähler beschrie- ben wurde. 43. Die Taste wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: - DRUCKER-MENUE 16 - Pos. Nettogewicht ENTER Y-Pos 44.
  • Seite 155: Auslösen Eines Ausdrucks Über Die Tastatur

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN 47. Die Taste wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: - DRUCKER-MENUE 18 - Pos. Taragewicht ENTER Y-Pos 48. Hier wird die Position des momentanen Taragewichtes eingegeben. Der Ausdruck des Taragewichtes erfolgt in folgendem Format: TARA-GEWICHT Die Eingabe erfolgt in gleicher Weise, wie für das Bruttogewicht beschrie- ben wurde.
  • Seite 156 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL ein Ausdruck wie folgt über die Tastatur der Auswerteelektronik ausgelöst wer- den: Die Taste wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: PRINT-MENUE COM 1 ist bereit Ausdruck ZAEHLER DRUCK In der zweiten Zeile des Displays wird die jeweilige Schnittstellennummer, an welche der Drucker angeschlossen ist, angezeigt.
  • Seite 157 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN “ZAEHLER” Ausdruck der Zählerstände (ggf. von allen Waagen) in dem jeweils programmierten Format. “EINSTELL.” Ausdruck der Einstellungsdaten der Auswerteelektronik (Kalibrationsbericht). Dieser Ausdruck umfaßt mehrere Seiten und dauert einige Minuten. “ZAEHLR W1” Ausdruck der Zählerstände von Waage 1 in dem jeweils programmierten Format.
  • Seite 158: Pc-Kommunikation Mit Dem Programm Pc-Master

    Befehl LF (Line Feed - Zeilenvorschub) auf beiden Seiten. 5.8 PC-Kommunikation mit dem Programm PC-MASTER PC-MASTER ist eine Automatisierungssoftware, welche die Steuerung mehrerer RAMSEY Auswerteelektroniken unterschiedlicher Wägesysteme über einen zentralen Rechner übernimmt und die Anbindung an Fremdsysteme, speicher- programmierbare Steuerungen und Prozeßleitsysteme ermöglicht. Mit PC-MA- STER können zum Beispiel Dosier- und Mischprozesse, Verladungen o.ä.
  • Seite 159 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN HAUPTMENUE 3 Taste MENU = weitere DIAG TEST Die Funktionstaste (DIAG) wird betätigt. Anschließend wird so oft die Taste gedrückt, bis folgende Anzeige erscheint: - DIAGNOSE-MENUE 6 - Datum 28-03-2000 ENTER Der Tag wird eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Es erscheint folgende Anzeige: - DIAGNOSE-MENUE 6 - Datum...
  • Seite 160: Anzeige Von Datum Und Uhrzeit

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Die Stunden werden eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestä- tigt. Es erscheint folgende Anzeige: - DIAGNOSE-MENUE 7 - Uhrzeit 8:51 MINUTEN ENTER Die Minuten werden eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestä- tigt.
  • Seite 161: Störungsmeldung "Kalibrat. Vornehmen

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN - ANZEIGE-MENUE 7 RUN Anzeige Zeile 2 >keine Anzeige< AUSWHL ENTER oder: - ANZEIGE-MENUE 8 RUN Anzeige Zeile 3 >keine Anzeige< AUSWHL ENTER Ggf. ist mit Hilfe der Funktionstaste die gewünschte Waage auszuwäh- len. Durch wiederholtes Betätigen der Funktionstaste AUSWHL wird die Ein- stellung “Datum/Uhrzeit”...
  • Seite 162: Grenzwert-Meldungen

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL -KAL-DATEN-MENUE 6 - Kalibr.-Intervall 0 Tage ENTER Die Zeit, nach deren Ablauf jeweils eine neue Endwertkalibration vorge- nommen werden sollte, wird hier eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. Der Zeitraum kann zwischen 1 und 365 Tagen liegen. Im allgemeinen ist eine jährliche Überprüfung der Endwertkalibration zu emp- fehlen.
  • Seite 163 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Die Taste wird so oft betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: HAUPTMENUE 4 Taste MENU = weitere ALARM EINST DEFIN Die Funktionstaste (ALARM DEFIN.) wird betätigt. Anschließend wird die Taste gedrückt. Es erscheint folgende Anzeige: ALARM-MENUE Grenzwert 1 >nein<...
  • Seite 164 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL ALARM-MENUE 1A Grenzwert 1, Wert 10.0 % ENTER EINH Der Grenzwert 1 kann in Prozent oder in Maßeinheiten eingeben werden. Mit Hilfe der Funktionstaste (EINH oder %) kann zwischen Prozent und Maßeinheiten gewechselt werden. Der Grenzwert wird über die Ta- statur eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 165 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN ALARM-MENUE 1D Grenzwert 1, Modus >Min< AUSWHL ENTER 12. Hier wird ausgewählt, ob das Unterschreiten (“Min”) oder das Überschreiten (“Max”) des Grenzwertes 1 überwacht werden soll. Die Auswahl wird mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. 13. Die Taste wird gedrückt.
  • Seite 166 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 17. Durch Betätigen der Funktionstaste AUSWHL wird ausgewählt, ob der Grenzwert 1 für diese Waage verwendet werden soll. Folgende Auswahl- möglichkeiten stehen zur Vergnügung: “nein” Der Grenzwert 1 wird nicht verwendet. “ja”...
  • Seite 167 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN 21. Hier kann eine Verzögerungszeit für den Grenzwert 2 eingegeben werden. Die Eingabe wird mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. 22. Die Taste wird gedrückt. Es erscheint folgende Anzeige: ALARM-MENUE 2C Grenzwert 2, Hyste- rese 1.0 % ENTER EINH 23.
  • Seite 168 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL “abs. Netto” Meßgröße ist das absolute Nettogewicht (unabhängig vom Vorzeichen). “abs. Brutto” Meßgröße ist das absolute Bruttogewicht (unabhängig vom Vorzeichen). Die Auswahl wird mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. 28. Die Taste wird gedrückt.
  • Seite 169 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN ALARM-MENUE 3A Grenzwert 3, Wert 30.0 % ENTER EINH 32. Der Grenzwert 3 kann in Prozent oder in Maßeinheiten eingeben werden. Mit Hilfe der Funktionstaste (EINH oder %) kann zwischen Prozent und Maßeinheiten gewechselt werden. Der Grenzwert wird über die Ta- statur eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 170 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL ALARM-MENUE 3D Grenzwert 3, Modus >Min< AUSWHL ENTER 38. Hier wird ausgewählt, ob das Unterschreiten (“Min”) oder das Überschreiten (“Max”) des Grenzwertes 3 überwacht werden soll. Die Auswahl wird mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. 39.
  • Seite 171 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN 43. Durch Betätigen der Funktionstaste AUSWHL wird ausgewählt, ob der Grenzwert 1 für diese Waage verwendet werden soll. Folgende Auswahl- möglichkeiten stehen zur Vergnügung: “nein” Der Grenzwert 1 wird nicht verwendet. “ja” Der Grenzwert 1 wird verwendet. Die Einstellung des Wertes erfolgt über die Tastatur der Auswerteelektronik.
  • Seite 172 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 47. Hier kann eine Verzögerungszeit für den Grenzwert 4 eingegeben werden. Die Eingabe wird mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. 48. Die Taste wird gedrückt. Es erscheint folgende Anzeige: ALARM-MENUE 4C Grenzwert 4, Hyste- rese 1.0 % ENTER...
  • Seite 173: Automatische Nullspurung

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN “abs. Netto” Meßgröße ist das absolute Nettogewicht (unabhängig vom Vorzeichen). “abs. Brutto” Meßgröße ist das absolute Bruttogewicht (unabhängig vom Vorzeichen). Die Auswahl wird mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. 54. Durch Betätigen der Taste wird zur Betriebsanzeige zurückge- kehrt.
  • Seite 174 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL -KAL-DATEN-MENUE 8 - Autom. Nullspurung >nein< AUSWHL ENTER Ggf. wird mit Hilfe der Funktionstaste die Waage ausgewählt, für welche die automatische Nullspurung aktiviert werden soll. Durch Betätigen der Funktionstaste AUSWHL wird die Einstellung “ja” ausgewählt und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 175: Spannungskompensation Bei Entfernungen Über 100 M Zwischen Gewichtaufnehmer Und Auswerteelektronik

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN 10. Hier wird die Zeit, während die Waage leer sein muß, damit eine automati- sche Nullpunktanpassung vorgenommen wird, eingegeben und mit der Funktionstaste ENTER bestätigt. 11. Durch Betätigen der Taste wird zur Betriebsanzeige zurückge- kehrt. Es ist möglich, bei Überschreiten der zulässigen Abweichung die Alarm- oder Störungsmeldung “Abweichung Nullspur.”...
  • Seite 176: Eingabe / Änderung Der Paßwörter

    Versuch, auf geschützte Programmpunkte zuzugreifen, wird zur Eingabe des Paßwortes aufgefordert. RAMSEY Erweiterter Zugriff (nur für RAMSEY Service). Löschen des Hauptzählers und Ändern der Paßwörter möglich. Für den Wechsel zwischen den Schutzebenen sind zwei Paßwörter vorgesehen. Das Paßwort für die Ebene SERVICE ermöglicht den Wechsel zwischen den Ebenen SERVICE, BEDIENER und GESCHUETZT.
  • Seite 177 INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Die Funktionstaste PASSWORT kann fehlen, wenn bisher noch kein Paß- wort eingegeben wurde. Die Funktionstaste DIAG wird gedrückt. Anschließend ist so oft die Taste zu betätigen, bis folgende Anzeige erscheint: - DIAGNOSE-MENUE 3 - SERVICE-Passwort eingeben ENTER Das Paßwort für die Ebene SERVICE wird eingegeben und mit der Funk- tionstaste ENTER bestätigt.
  • Seite 178: Eingabe / Änderung Des Bediener-Paßwortes

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Durch Betätigen der Taste wird zur Betriebsanzeige zurückge- kehrt. 5.14.2 Eingabe / Änderung des BEDIENER-Paßwortes Zur Eingabe oder Änderung des Paßwortes für die Ebene BEDIENER ist wie folgt vorzugehen: Es ist so oft die Taste zu betätigen, bis folgende Anzeige er- scheint: HAUPTMENUE 3...
  • Seite 179: Wechsel Der Schutzebenen

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Das Paßwort für die Ebene BEDIENER ist nochmals einzugeben und mit der Funktionstaste ENTER zu bestätigen. Wenn beide Eingaben überein- stimmen, erscheint folgende Anzeige: NEUES PASSWORT GESPEICHERT. ZURUECK In diesem Fall ist die Funktionstaste ZURUECK zu betätigen und anschlie- ßend mit Punkt 5.
  • Seite 180: Linearisierung

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Die Funktionstaste PASSWORT wird gedrückt. Es erscheint folgende Anzeige: SCHUTZ-EBENE > SERVICE < SERV VOLL In der zweiten Zeile des Displays wird die zur Zeit gültige Schutzebene angezeigt. Durch Betätigen der entsprechenden Funktionstaste wird in die gewünschte Schutzebene umgeschaltet.
  • Seite 181: Einrichtung Der Linearisierung

    INRICHTEN ZUSÄTZLICHER UNKTIONEN Eine Linearisierung kann erforderlich werden, wenn bei verschiedenen Ge- wichtsbelastungen unterschiedliche Meßfehler der statischen Waage auftreten. Ursache hierfür kann eine für die Wägung ungeeignete Wägemechanik sein. Bei vorschriftsmäßigem Einbau hingegen arbeitet die statische Waage von vornher- ein im Rahmen der zulässigen Toleranz, und eine Linearisierung ist nicht er- forderlich.
  • Seite 182 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL - LIN. WERTEPAAR 1 - Gewcht 0.0 t Faktor 1.000000 START FAKTOR Falls mehrere Waagen eingerichtet sind, so ist mit Hilfe der Funktionstaste die Waage auszuwählen, für welche die Linearisierung eingerichtet werden soll.
  • Seite 183: Die Bedienung Der Auswerteelektronik

    EDIENUNG DER USWERTEELEKTRONIK 6 Die Bedienung der Auswerteelektronik Die Bedienung der Auswerteelektronik Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200, während des normalen Wägebetriebes beschränkt sich auf wenige Funktionen. 6.1 Menü “RUN” Das Menü “RUN” (Zugang mit der Taste ), welches dem normalen Anzeigebetrieb der statische Waage dient, enthält die Anzeige des momentanen Nettogewichtes.
  • Seite 184: Menü "Total" (Interne Zähler)

    Waagen gewechselt werden. Die Angabe des Datums in der zweiten Zeile, an dem der Zähler zuletzt gelöscht wurde, setzt die optionale Echtzeit-Uhr voraus (vgl. Kapitel 5.9 auf Seite 158). Der Haupt-Zähler kann nur durch den RAMSEY-Service gelöscht werden. Mit Hilfe der Taste wird zur nächsten Anzeige gewechselt:...
  • Seite 185: Menü "Druck

    EDIENUNG DER USWERTEELEKTRONIK 6.3 Menü “DRUCK” Das DRUCK-Menü dient zum manuellen Auslösen verschiedener Ausdrucke. Voraussetzung ist die optionale Druckfunktion (vgl. Kapitel 5.7 auf Seite 143). Das Auslösen eines Ausdrucks wird wie folgt vorgenommen: Die Taste wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: PRINT-MENUE COM 1 ist bereit Ausdruck...
  • Seite 186: Tarierung

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL nur dann zur Verfügung, wenn mindestens drei Waagen eingerichtet sind. “ZAEHLR W4” Ausdruck der Zählerstände von Waage 4 in dem jeweils programmierten Format. Diese Auswahlmöglichkeit steht nur dann zur Verfügung, wenn vier Waagen eingerichtet sind.
  • Seite 187: Manuelle Tarierung

    EDIENUNG DER USWERTEELEKTRONIK Die gewählte Waage kann jetzt durch Betätigen der Taste automa- tisch tariert werden. Bei nochmaligem Betätigen der Taste wird die Tarierung wieder rückgängig gemacht. Die LED “NET” leuchtet auf, wenn eine Tarierung aktiv ist. Die automatische Tarierung kann alternativ über Digitaleingänge vorgenommen werden.
  • Seite 188 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Das Bruttogewicht der gewählten Waage ist innerhalb der eingestellten Toleranzen stabil. º0» Das Nettogewicht der gewählten Waage ist innerhalb von ± 0,50 e (nicht eichpflichtige Anlagen) bzw. ± 0,25 e (eich- pflichtige Anlagen).
  • Seite 189: Fehlersuche

    EHLERSUCHE 7 Fehlersuche In diesem Kapitel werden einige Tips und Hilfestellungen bei auftretenden Funktionsfehlern gegeben. Im Falle einer Fehlfunktion sollte zuerst überprüft werden, ob eine Alarm- bzw. Störungsmeldung ansteht. Bevor diese Meldung quittiert wird, muß die Ursache erkannt und beseitigt werden. Das folgende Kapitel beschreibt die möglichen Alarm- bzw.
  • Seite 190 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL - KEIN ALARM AKTIV - Durch Betätigen der Taste wird zur Betriebsanzeige zurückgekehrt. Die einzelnen Alarm- bzw. Störungsmeldungen sind im Folgenden beschrieben. Stoerung Uhr Fehler der internen Echtzeituhr. Mögliche Fehler- ursachen: ‘...
  • Seite 191 EHLERSUCHE Stoerung ROM Fehler im ROM-Speicher. Bei der automatischen Überprüfung wurde eine Abweichung der EPROM- Prüfsummen festgestellt. Im ROM ist das Pro- gramm gespeichert. Der zuständige Kundendienst ist zu benachrichtigen. Grenzwert 1 Grenzwert 1 erreicht. Die Einrichtung von Grenz- wertmeldungen ist in Kapitel 5.10 auf Seite 162 beschrieben.
  • Seite 192 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Datenverlust Datenverlust nach Netzspannungsausfall. Die Einstellungs- und Prozeßdaten sind gelöscht und müssen nach Quittieren der Meldung neu einge- geben werden. Spg.ausf.bei Kalibr. Netzspannungsausfall während eines Kalibrations- vorgangs. Der betroffene Kalibrationsvorgang ist zu wiederholen.
  • Seite 193 EHLERSUCHE abgemeldet wurde. Diese Meldung existiert sinn- gemäß auch für die Steckplätze (Slots) 2 bis 6. BCD-Ueberlauf Der Wert, welcher über den (optionalen) BCD-Aus- gang übertragen werden soll, ist zu groß (d.h. mehr als vierstellig). Der BCD-Ausgang ist in Kapi- tel 5.4 auf Seite 129 beschrieben.
  • Seite 194: Sonstige Fehlermöglichkeiten

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 7.2 Sonstige Fehlermöglichkeiten Es wird ein absolut konstantes Bruttogewicht angezeigt, obwohl sich die Gewichtsbelastung ändert In diesem Fall ist vermutlich der Analog-Digital-Wandler festgesetzt. Dies kann durch Abklemmen des Gewichtaufnehmers bei eingeschalteter Auswerteelek- tronik, durch fehlerhaften Anschluß...
  • Seite 195 START leuchten alle Anzeigesegmente Anzeigetest des Displays für etwa fünf Sekunden auf. Gleichzeitig leuchten alle fünf LED's nachein- START ander. Interner Hardware-Test. Nur für RAMSEY- TEST-MENUE 2 Service! Interner Test des Mikroprozessors START Statusanzeige der digitalen Eingänge. In der...
  • Seite 196 Diese Anzeige erscheint nur dann, wenn min- TEST-MENUE destens eine optionale serielle Schnittstelle Test Serial-COM installiert ist. Test der seriellen Schnittstellen. Nur für RAMSEY-Service. PORT1 PORT2 Diese Anzeige erscheint nur dann, wenn min- TEST-MENUE destens eine optionale Feldbus-Schnittstelle Test Feldbus-COM installiert ist.
  • Seite 197 1111 Diese Testfunktion ist für zukünftige Hard- TEST-MENUE 11 wareanwendungen vorgesehen und wird zur Test CPU Serial Line Zeit nicht unterstützt. Nur für RAMSEY-Ser- vice. START Tastaturtest sowie Anzeige der Stellung der TEST-MENUE 12 DIP-Schalter SW3-1 bis SW3-8 auf der Tastatur + Schalter Hauptplatine (Mother Board).
  • Seite 198: Untermenü "Diag

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 7.4 Untermenü “DIAG” Im Diagnose-Menü befinden sich verschiedene Diagnosefunktionen. Um in das Untermenü “DIAG” zu gelangen, wird zunächst so oft die Taste betätigt, bis folgende Anzeige erscheint: HAUPTMENUE 3 Taste MENU = weitere PASS- WORT DIAG...
  • Seite 199 EHLERSUCHE Anzeige der aktuellen Software-Version. -DIAGNOSE-MENUE 5 Software-Version 42.00.03.05 Anzeige und Einstellung des Datums. Diese -DIAGNOSE-MENUE 6 Anzeige erscheint nur, wenn die optionale Datum 18-04-2000 Echtzeit-Uhr eingerichtet wurde. Die Echtzeit- Uhr ist in Kapitel 5.9 auf Seite 158 beschrie- ENTER ben.
  • Seite 200 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Anzeige des Typs der in den Steckplatz J5 -DIAGNOSE-MENUE eingesetzten Einsteckkarte. Einsteckkarte Slot 5 (Steckkarten-Typ) Anzeige des Typs der in den Steckplatz J6 -DIAGNOSE-MENUE eingesetzten Einsteckkarte. Einsteckkarte Slot 6 (Steckkarten-Typ) Hier können die Einstellungsdaten gelöscht -DIAGNOSE-MENUE 14 - werden.
  • Seite 201: Zusätzliche Technische Informationen

    USÄTZLICHE TECHNISCHE NFORMATIONEN 8 Zusätzliche technische Informationen 8.1 Einsetzen und Entfernen von Einsteckkarten Zum Einsetzen oder Entfernen von Einsteckkarten ist wie folgt vorzugehen: Die Netzspannung der Auswerteelektronik Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200, ist zu unterbrechen. Bei der Wandgehäuse-Version (Modell 2100 / 2200 FM) ist die Gehäusetür zu öffnen.
  • Seite 202: Löschen Der Einstellungsdaten

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL Wenn mehrere Einsteckkarten verändert wurden, erscheint statt dessen folgende Anzeige: -HARDWARE AENDERUNG- Neue Konfiguration akzeptieren ? NEIN Die Meldung ist mit der Funktionstaste JA zu bestätigen. 8.2 Löschen der Einstellungsdaten Ein Löschen der Einstellungsdaten kann erforderlich werden, wenn eine neue Schnell-Inbetriebnahme der statischen Waage vorgenommen werden soll, oder wenn Probleme mit dem RAM-Speicher aufgetreten sind.
  • Seite 203 USÄTZLICHE TECHNISCHE NFORMATIONEN -DIAGNOSE-MENUE 14 - Alle Daten loeschen ENTER Die Funktionstaste ENTER wird betätigt. Es erscheint folgende Anzeige: WIRKLICH? SIND SIE SICHER? ZURUECK Wenn die Einstellungsdaten wirklich gelöscht werden sollen, ist die Funk- tionstaste JA zu betätigen. Andernfalls kann der Vorgang mit der Funk- tionstaste ZURUECK abgebrochen werden.
  • Seite 204: Technische Daten

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 9 Technische Daten 9.1 Auswerteelektronik, Micro-Tech 2000, Modell 2100 / 2200 9.1.1 Mechanische Spezifikation Version Micro-Tech 2000 PM (Einbaugehäuse-Version) ‘ Chromstahlgehäuse für Schalttafeleinbau Gehäuse ‘ Frontrahmen Abmessungen 106 × 305 mm ‘...
  • Seite 205 ECHNISCHE ATEN ‘ für Standardanschlüsse mittels Klemmleisten in- Elektrische Anschlüsse nerhalb des Gehäuses ‘ für einige Optionen mittels DB25-Connector ‘ IP64 / NEMA 4 X Schutzart für beide Gehäuse-Versionen ‘ Alphanumerisches Vakuum-Display mit 4 x 20 Zei- Display chen. Zeichenhöhe 5 mm. ‘...
  • Seite 206 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL PREMIUM A/D BOARD Modell MT 22XX A/Dx1 (nur für Modell 2200) ‘ Spannungsversorgung Gewichtaufnehmer ‘ Vorverstärker ‘ A/D-Wandler ‘ Widerstandskalibration ‘ Eichzulassung Optionale Platinen COMM BOARD, Modell MT 2000 CBA ‘ serielle Schnittstelle ‘...
  • Seite 207: Elektrische Spezifikation

    ECHNISCHE ATEN FIELD TERMINAL BOARD, Modell MT 2000 FTB ‘ Steckplätze für max. 7 Module zur Potential- trennung der digitalen Ein- und Ausgänge der Standardkonfiguration ‘ Netzschalter (L1 und N) 9.1.2 Elektrische Spezifikation ‘ 110/120/220/240 VAC +10% !15% Netzspannung ‘ 150/300 VAC (max. 1 Minute) Maximalspannung ‘...
  • Seite 208: Gewichtsmessung

    9.1.7 Serielle Schnittstellen (optional) ‘ RS 232 wählbar als ‘ RS 485 ‘ 20 mA Stromschleife, isoliert ‘ Ausdruck Funktionen ‘ Kommunikation mit Rechner- und Prozeßleitsyste- men (Protokoll programmierbar) ‘ Kommunikation mit RAMSEY PC-MASTER ‘ Baud Rate (110 bis 19200) Programmierbare...
  • Seite 209: Analogausgänge (Optional)

    ECHNISCHE ATEN ‘ Datenbits (7,8) Einstellungen ‘ Stopbits (1,2) ‘ Parität (keine, gerade, ungerade) ‘ Handshake (CTS, XON/XOFF) 9.1.8 Analogausgänge (optional) ‘ 4 - 20 mA Ausgang ‘ 0 - 20 mA ‘ 20 - 4 mA ‘ 20 - 0 mA ‘...
  • Seite 210: Bcd-Eingang (Optional)

    2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL 9.1.11 BCD-Eingang (optional) ‘ 16 Digitaleingänge, isoliert Eingänge ‘ Optokoppler Isolation ‘ 24 VDC, ungeregelt (optional) Externe Spannungsversorgung ‘ 4 Stellen BCD-Eingang 9.2 Gewichtaufnehmer Da die Gewichtaufnehmer anwendungsspezifisch eingesetzt werden, sind die technischen Daten den mitgelieferten Datenblättern zu entnehmen.
  • Seite 211: History

    ISTORY History Datum Software-Version Beschreibung 19. April 2000 42.00.03.05 Erste Erstellung der Be- triebsanleitung.
  • Seite 212 2000, M 2100/2200 TATISCHE AAGEN MIT USWERTEELEKTRONIK ICRO ODELL...

Inhaltsverzeichnis