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Grundfos Control MPC-E Montage- Und Betriebsanleitung Seite 54

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8.7.51 Externe Störung (4.4.4)
Abb. 101Externe Störung
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, wenn die CU 352 ein Störmelde-
signal von einem externen Kontakt erhalten kann. Bei einer exter-
nen Störung, zeigt die CU 352 entweder eine Warnmeldung oder
eine Alarmmeldung an. Bei einem Alarm schaltet die Steuerung
auf eine andere manuelle Betriebsart, z.B. "Stopp", um.
Einstellmöglichkeiten
Auswählen des Digitaleingangs für diese Funktion.
Einstellen der Zeitverzögerung vom Schließen des Kontakts
bis zum Reagieren der CU 352.
Reaktion bei externer Störung: Warnung oder Alarm mit
Umschalten der Betriebsart.
Neustart nach einem Alarm: Manuell oder automatisch.
Einstellung über das Bedienfeld
Einstellung > Überwachungsfunktionen > Externe Störung >
Digitaleingang parametrieren.
Die Bildschirmseite Digitaleingänge (4.3.7) wird aufgerufen.
6. Dem Eingang die Funktion "Externe Störung" zuordnen.
7.
.
8. Einstellen: Zeitverz. bis Fehlermeld..
9. Ist bei einer externen Störung nur eine Warnmeldung erforder-
lich, "Warnung" wählen.
Wenn die Steuerung bei einer externen Störung einen Alarm
auslösen und auf eine andere Betriebsart umschalten soll, die
Betriebsart wählen.
Werkseinstellung
Die Funktion ist deaktiviert. Bei Aktivierung der Funktion sind ab
Werk folgende Werte eingestellt:
Zeitverzögerung: 5 Sekunden.
Betriebsart bei Alarm: Stopp.
Neustart: Manuell.
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8.7.52 Überschreitung Grenzwert 1 (4.4.5 - 4.4.6)
Abb. 102Überschreitung Grenzwert 1
Beschreibung
Mit Hilfe dieser Funktion kann die CU 352 die als Analogwerte
eingestellten Grenzen überwachen. Die CU 352 reagiert, falls die
Grenzwerte überschritten werden. Jeder Grenzwert kann als
obere oder untere Grenze eingestellt werden. Für jeden zu über-
wachenden Parameter ist ein Warnwert und ein Alarmauslöse-
wert anzugeben.
Mit Hilfe der Funktion können zwei verschiedene Messstellen in
der Anlage gleichzeitig überwacht werden, z.B. der Druck an
einem Verbraucher und der Druck hinter der Pumpe. Dadurch ist
gewährleistet, dass der Enddruck keinen kritischen Wert erreicht.
Übersteigt der Wert den Warnwert, wird eine Warnmeldung aus-
gegeben. Übersteigt der Wert den Alarmauslösewert, werden die
Pumpen abgeschaltet.
Es kann eine Zeitverzögerung zwischen dem Erkennen der
Grenzwertüberschreitung und der Aktivierung der Warnung oder
des Alarms eingestellt werden. Eine Zeitverzögerung kann auch
für das Zurücksetzen einer Warnung oder eines Alarms einge-
stellt werden.
Eine Warnung kann automatisch oder manuell zurückgesetzt werden.
Es kann eingestellt werden, ob der Neustart der Anlage nach
einem Alarm automatisch erfolgen soll oder ob der Alarm manuell
zurückgesetzt werden soll. Der Neustart kann um eine einstell-
bare Zeit verzögert werden. Es kann eine Anlaufverzögerung ein-
gestellt werden, die dafür sorgt, dass die Anlage einen stabilen
Betriebszustand erreicht, bevor die Funktion aktiv ist.
Einstellmöglichkeiten
Auswählen des Analogeingangs für diese Funktion.
Zu überwachende Messgröße.
Art des Grenzwerts (oben/unten).
Warnwert.
Alarmauslösewert.
Einstellung über das Bedienfeld
Der Analogeingang muss korrekt eingerichtet sein,
bevor die Funktion aktiviert wird. Siehe Abschnitt
Hinweis
8.7.28 Analogeingänge
Einstellung > Überwachungsfunktionen > Überschreitung
Grenzwert 1 / Überschreitung Grenzwert 2 > Analogeingang
parametrieren.
1. Einen Analogeingang wählen.
2. Wählen: Zu überwachende Messgröße.
Die Bildschirmseite 4.3.8.1.1 wird aufgerufen.
3. Einen Analogeingang wählen.
4.
.
5. Die untere und obere Grenze des Sensormessbereichs einge-
ben.
6.
x 2.
7. Wählen: Zu überwachende Messgröße.
8. Einen Analogeingang wählen.
9.
.
(4.3.8).

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