Beim Split Monitoring in der klassischen
(analogen) Aufnahmetechnik verwenden Sie
die ersten acht Kanäle für Signalquellen wie
Gesangsmikrofone,
Keyboard Ausgänge, Gitarrenverstärker etc.
Diese Kanäle werden jedoch nicht auf die
Summe L/R geroutet (Schalter L/R #36 nicht
gedrückt). Statt dessen werden die Direct Outs
dieser
Kanäle
mit
Mehrspurmaschine verbunden. Die Ausgänge
der Maschine werden dann mit den Line
Eingängen 9 ~ 16 vom HELIX BOARD
verbunden. Diese Kanäle können dann sehr
wohl auf die Summenschienen und zu den
Ausgängen geroutet werden.
Wichtig ist, dass Sie eigentlich nie die
Ursprungskanäle abhören (1 ~ 8). Sie hören
die Monitor Kanäle (9 ~ 16) und somit die
Mehrspurmaschine ab, die wiederum die
Ursprungskanäle wiedergibt. Der Hauptvorteil
liegt darin, dass Sie sich sicher sein können,
dass die Signale tatsächlich zur Maschine
gelangen
(das
Ganze nennt
„Hinterbandkontrolle").
Im
Gegensatz
zum
Monitoring gibt es noch das sogenannte „Inline
Monitoring", das jedoch ein speziell dafür
konzipiertes Mischpult benötigt.
5. AUX RETURNS
An
diese
symmetrischen
werden in der Regel die Rückführungen (daher
„Returns"),
also
das
Ausgangssignal
Effektprozessors angeschlossen. Sie können
jedoch
selbstverständlich
zusätzliche
Eingänge
verwendet werden, wenn Ihnen die Anzahl der
Stereokanäle
nicht
Lautstärkeregelung
geschieht in der AUX RETURN Sektion (#44 ~
47).
Ist das Eingangssignal mono, sollte nur der
linke Eingang „L (MONO)" benutzt werden.
Das Signal wird dann automatisch auch auf
den
rechten
Kanal
funktioniert dies nicht, d.h. wenn Sie nur den
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung HELIX BOARD 24 FIREWIRE MKII
Schlagzeugmikrofone,
den
Eingängen
der
man auch
beschriebenen
Split
Klinkenbuchsen
linke
und
rechte
eines
externen
einfach
als
mit
Lautstärkeregler
ausreicht.
Die
und
Buszuordnung
gelegt.
Umgekehrt
rechten Eingang verwenden, erscheint das
Signal auch nur in der rechten Summe.
Diese „Automatik" funktioniert jedoch nicht bei
AUX RTN 3 (das hat etwas mit dem internen
Effektprozessor zu tun)!
Anmerkung: AUX Return 3 ist normalerweise die
Rückführung des internen Effektprozessors. Sind jedoch
die Buchsen AUX Return 3 durch ein externes Gerät
belegt, wird automatisch die interne Verbindung des
eingebauten
Effektprozessors
unterbrochen, das externe Gerät hat dann also Vorrang.
Man hat jedoch immer noch die Möglichkeit, das
Effektsignal an den Ausgängen DSP EFX OUT (#9)
abzugreifen.
6. AUX SENDS
Dies sind die Ausgänge der Ausspielwege,
also die Summe der jeweiligen AUX SEND
Regler
pro
Kanal
entsprechenden Summenregler (#48). An jede
dieser symmetrischen 6,3 mm Klinkenbuchsen
kann der Eingang eines externen Geräts
angeschlossen werden.
Ausspielwege dienen dazu, externe Geräte in
die Gesamtmischung zu integrieren oder,
zusätzlich zur Gesamtmischung, eine weitere
Mischung zu erstellen.
Beim HELIX BOARD 24 FIREWIRE MKII
MKIIgibt es sechs Ausspielwege, vier davon
unmittelbar regelbar. Sie sind unterschiedlich
beschaltet, was sich zusätzlich noch durch
individuelle Schalter in den Kanälen ändern
lässt (siehe #31 und #32).
Handelt es sich um ein pre Fader Signal, wird
meist ein Bühnenmonitor angeschlossen. Ist
es ein post Fader Signal, werden meist externe
Effektgeräte angeschlossen.
AUX 1 und 2: Die beiden Ausspielwege
können per Schalter pre oder post Fader
geschaltet werden.
AUX 3 und 4: Immer post Fader geschaltet.
AUX 3 ist gleichzeitig der Eingang für das
interne Effektgerät.
AUX 5 und 6: Die Ausgänge AUX 5 und 6
(immer post Fader) werden mit den Reglern
AUX 3 und 4 im Kanal angesteuert, sofern der
entsprechende SHIFT Schalter im Kanal (#32)
gedrückt ist.
Werden Effektgeräte angesteuert, dienen die
Stereo AUX Returns (#5, #44 ~ #47) zum
Anschluss
der
Effekt-Rückführungen
Ausgänge des Effektgeräts). Sie können aber
ebenso gut zwei Monokanäle verwenden,
wenn
Sie
die
vollen
Kanalzuges
(z.B.
Klangregelung)
Rückführungen brauchen. In diesem Fall
zu
diesen
Eingängen
(#30)
und
und
der
(der
Funktionen
eines
für
die
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