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Modbus-Gateway - Phoenix Contact FL COM SERVER RS232 Anwenderhandbuch

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FL COM SERVER RS...
4-30
4.7

Modbus-Gateway

Die Master-Slave-Betriebsart basiert auf der RS-485-Vernetzung. Dabei sendet ein
Busmaster einen adressierten Aufruf und erhält vom angesprochenen Slave die
Antwort. Durch den Einsatz des FL COM SERVER RS... wird das RS-485-Netz-
werk einfach durch ein bestehendes Ethernet-Netzwerk ersetzt.
Die Betriebsart ermöglicht eine einfache Einbindung von seriellen Modbus-Teil-
nehmern in ein Modbus-TCP-Netzwerk. Dabei können auch ganze Bussysteme an
dem FL COM SERVER RS... betrieben werden. Der FL COM SERVER RS... un-
terstützt dazu sowohl Modbus-RTU als auch Modbus-ASCII. Allerdings kann das
gesamte System immer nur in einer Betriebsart betrieben werden (RTU oder
ASCII). Selbstverständlich kann der Modbus-TCP-Master auch direkt, d. h. ohne
FL COM SERVER RS..., das Netzwerk steuern.
Abhängig davon, ob die FL COM SERVER RS... an dem Bus-Master oder an
einem der Bus-Slaves angeschlossen sind, erhalten sie unterschiedliche Konfigu-
rationen. Für die Konfiguration der Bus-Master stehen zwei Mechanismen zur Ver-
fügung:
Der FL COM SERVER RS... am Modbus-Master erhält eine Liste, über welche
IP-Adresse sich welche Slaveadressen ansprechen lassen. Dabei kann ein ge-
samtes Bussystem an dem FL COM SERVER RS... angeschlossen sein.
Der FL COM SERVER RS... am Modbus-Master extrahiert aus dem seriellen
Datenstrom die aufgerufene Slave-Adresse und vervollständigt damit das letz-
te Oktett der Ziel-IP-Adresse. Bei dieser Betriebsart lassen sich nur einzelne
Modbus-Teilnehmer an einen FL COM SERVER RS... anschließen.
Bild 4-24
Modbus-Applikation
696301

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Diese Anleitung auch für:

27 44 49 0Fl com server rs48527 08 74 0

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