Herunterladen Diese Seite drucken

Viscount Physisplus OPERA 400 Referenzhandbuch Seite 62

Werbung

Anhang
Barca
Diese Stimmung basiert auf sechs um 1/6 syntonisches
Komma verengten, konsekutiven Quinten (ab C) und
einer um das verbleibende Schisma verengten Quinte auf
Eb. Daher gibt es keine pythagoreischen Großterzen.
Demzufolge
sind
auch
die
Tonarten
mit
vielen
Veränderungen gut nutzbar.
Neidhardt II
Diese besteht aus drei reinen Quinten auf E, As und F;
drei um ein Sechstel eines pythagoräischen Kommas
verminderte Quinten auf C, G und D; die restlichen sechs
Quinten auf A, B, Fis, Cis, Es und B, vermindert um ein
Zwölftel eines pythagoräischen Kommas. Die Intonation
von
sechs
Tonarten
ist
identisch
mit
Vallottis
Temperament: C, G, D, A, Es und As. Die anderen sechs
sind zugunsten eines besseren Wohlklangs bei vielen
Vorzeichen leicht verschoben. Es handelt sich also um
eine zirkulierende Stimmung, mit der man in allen
Tonarten spielen kann.
Die Windladen der Kirchenorgeln
Die Windlade ist eine Lade zur Verteilung der Luft, die vom (manuell oder mit einem Elektromotor betätigten)
Balg kommt, der sie unter Druck hält und eine gleichmäßige Verteilung in den Pfeifen gewährleistet.
In der Regel hat jedes Manual eine eigene Windlade, auf der die Pfeifen eingesetzt sind. Allerdings gibt es
verschiedene Windladentypen, die entweder ein einzelnes Register haben, oder eine Lade (vom Balg mit Luft
befüllten Kasten) mit Zuleitungen aller Register für jede Note.
Mit unserer Orgel können die folgenden Windladen simuliert werden:
Eine Spitze
Bei dieser Konfiguration sind die höchsten und breitesten Pfeifen in der Mitte angeordnet,
so dass die tiefsten Noten in den mittleren Positionen des Kastens zu hören sind.
Ansteigend sind die Pfeifen immer weiter außen gelagert und erklingen abwechselnd (z.
B. C rechts, C# links.)
DE - 60
Referenzhandbuch

Werbung

loading