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Daikin EWAD 330 BZSS Installations- Betriebs Und Wartungshandbuch Seite 32

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Wenn das System Pumpen außerhalb der Maschine verwendet, die nicht mit der Einheit ausgeliefert werden, bauen Sie
einen magnetothermischen Schalter und einen Schaltschütz an der Stromversorgung der Pumpen ein.
Steuerung der Wasserpumpe
Verbinden Sie die Stromversorgung der Schützspule mit den Klemmen 27 und 28 (Pumpe Nr. 1) an der Klemmenleiste
M3 mit der gleichen Spannung wie die Spule des Schalters der Pumpe. Die Klemmen sind mit einem spannungsfreien
Kontakt am Mikroprozessor verbunden.
Der Kontakt des Mikroprozessors hat die folgende Wandlungsleistung:
Höchst-Spannung:
Höchststrom:
Bezugsnorm:
Durch den oben beschriebenen Anschluss kann die Wasserpumpe von dem Mikroprozessor automatisch gesteuert
werden. Vorzugsweise sollte an dem magnetothermischen Schalter der Pumpe ein potentialfreier Kontakt eingebaut
werden und dieser mit dem Kontakt des Durchflussschalters verbunden werden.
Alarmrelais – Elektrische Verdrahtung
Die Einheit ist mit einer spannungsfreien digitalen Buchse ausgestattet, welche den Schaltzustand ändert, sobald in
einem der Kühlkreisläufe ein Alarm ausgelöst wird. Dieses Signal, Klemmen 25 und 26 der Klemmenleiste M3, ist zur
Funktionskontrolle an einen externen visuellen oder akustischen Alarm oder an eine Betriebsmittelsteuerung (BMS)
anzuschließen. Der elektrische Verdrahtungsplan gibt Auskunft über die Verdrahtung.
On/Off-Fernsteuerung – Elektrische Verdrahtung
Dank eines digitalen Ausgangs kann die Maschine auch ferngesteuert werden: Klemmen 58 und 59 an der Klemmleiste
M3. Diese Buchse kann mit einem Timer zum Anlassen, einem Schalter oder einem BMS verbunden werden. Sofern sie
eingeschaltet ist, startet der Mikroprozessor die Anlass-Sequenz. Zunächst schaltet sich die Wasserpumpe ein und
anschließend die Kompressoren. Sofern sie ausgeschaltet ist, startet der Mikroprozessor die Sequenz, um die Maschine
auszuschalten. Der Kontakt muss spannungsfrei sein.
Overboost der Einheit – Elektrischer Anschluss
Dank einer digitalen Buchse kann die Maschine einen Overboost vollbringen, d. h. der Kompressor läuft bei einer
höheren Frequenz als normal (75Hz), vorausgesetzt, dass die thermodynamischen Bedingungen es erlauben. Dies kann
auch bei Umgebungstemperatur unter 35° C erfolgen (d er Overboost ist automatisch für Temperaturen über 35° C).
Schließen Sie einen Schalter zwischen den Klemmen 37 und 38 an der Klemmleiste M3, um die Funktion des Overboost
zu aktivieren. Der Kontakt muss spannungsfrei sein.
Zweifache Einstellung – Elektrische Verdrahtung
Nachdem am Bedienpult zwei Sollwerte eingestellt wurden, kann man über einen Zwischenschalter zwischen diesen hin
und her wechseln. Die Maschine kann z.B. so eingestellt werden, dass sie nachts Eis produziert und tagsüber ihre
Standardfunktion ausübt. Schließen sie einen Timer-Schalter zwischen den Klemmen 5 und 21 der Klemmenleiste M3
an. Der Kontakt muss spannungsfrei sein.
Externes Zurückstellen des Wassersollwertes – Elektrische Verdrahtung (optional)
Die Einstellung der Maschine vor Ort kann über ein externes analoges 4-20ma Signal geändert werden. Über den
Mikroprozessor, sobald er eingerichtet wurde, kann die Einstellung der Werte vor Ort bis um 3° C geänder t werden. 4ma
entspricht einer Rückstellung auf 0° C und 20ma der maximalen Differenz.
Das Signalkabel muss direkt an die Klemmen 44 und 43 der Klemmleiste M3 angeschlossen werden.
Das Signalkabel muss abgeschirmt sein und darf nicht in der Nähe von den Stromkabeln verlaufen, damit die
elektronische Steuerung nicht beeinträchtigt wird.
Begrenzung der Einheit – Elektrische Verdrahtung (optional)
Durch den Mikroprozessor der Maschine kann auf zwei verschiedene Weisen das Leistungsvermögen begrenzt werden:
-
Lastbegrenzung: Die Last kann durch ein externes Signal von 4-20mA geändert werden, das von einem BMS
ausgesandt wird.
Das Signalkabel muss direkt an die Klemmen 42 und 43 der Klemmleiste M3 angeschlossen werden.
Das Signalkabel muss abgeschirmt sein und darf nicht in der Nähe von den Stromkabeln verlaufen, damit die
elektronische Steuerung nicht beeinträchtigt wird.
-
Strombegrenzung: Die Last der Maschine kann über ein 4-20mA Signal geändert werden, das von einer
externen Vorrichtung ausgesandt wird. In diesem Fall müssen die Stromgrenzen an dem Mikroprozessor
eingestellt werden, sodass dieser die gemessenen Stromwerte aussenden und diesen begrenzen kann.
Das Signalkabel muss direkt an die Klemmen 44 und 43 der Klemmleiste M3 angeschlossen werden.
Das Signalkabel muss abgeschirmt sein und darf nicht in der Nähe von den Stromkabeln verlaufen, damit die
elektronische Steuerung nicht beeinträchtigt wird.
D - KIMAC00305-10DE - 32/64
250 Vac
2 A Ohm'sch - 2 A Induktiv
EN 60730-1

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