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Originalbetriebsanleitung
V-Stapler
RCG 25 Plus
RCG 30 Plus
RCG 35 Plus
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Inhaltszusammenfassung für Still RCG 25 Plus

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung V-Stapler RCG 25 Plus RCG 30 Plus RCG 35 Plus 5230 5231 5232 5324 5325 5326 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 3 Hinweise zu Transport, erster Inbetriebnah- ● me und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code  Durch Übertragen der Adresse https:// m.still.de/vdma in einen Internet-Browser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Infor- mationen jederzeit abrufbar. 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02  I...
  • Seite 4   Ersatzteilliste  Der Download des Ersatzteilkatalogs kann durch Kopieren der Adresse https://sparepart- list.still.eu in einen Webbrowser oder durch Scannen des seitlich abgebildeten QR-Codes angefordert werden. Auf der Webseite das folgende Passwort ein- geben: Spareparts24! Auf dem nächsten Bildschirm Ihre E-Mail-Ad- resse und die Fahrgestellnummer des Stap- lers eingeben.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis   Einleitung   Ihr Flurförderzeug ........... .  2 Technische Beschreibung .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis   Grundlagen für den sicheren Betrieb........ 28 Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis   Sicherheitshinweise zur Treibgasanlage ........ 55 Sicherheitstechnische Richtlinien für Flüssiggas (Auszug) .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis   Treibgastank befüllen* .......... 91 Motor starten .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis   Bedienung in besonderen Betriebssituationen ...... 134 Transport .............  134 Gabelstapler mit einem Fahrzeug oder Tieflader transportieren .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis   Reinigen des Rohölfilters des hydraulischen Übersetzungsgetriebes.... 169 Wechseln des Öls für das hydraulische Übersetzungsgetriebe .... 170 Übersetzungsgetriebe und Antriebsachse auf Dichtheit prüfen .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis   Die Länge der Hubketten einstellen und unter Verwendung von Kettenspray schmieren  197 Hubgerüst und Ketten mit Kettenspray schmieren ...... 198 Sonderausrüstung .
  • Seite 13 Einleitung...
  • Seite 14 Diese Gabelstaplerbaureihe umfasst die fol- genden Modelle: Lenksystem V-Stapler dieser Baureihe: Das Lenksystem besteht hauptsächlich aus RCG 25 Plus, RCG 30 Plus, RCG 35 Plus Lenkrad, Lenksäule und Lenksteuerventil. Dabei handelt es sich um ein hydrostatisches Antriebssystem Lenksystem, bei dem mit dem Lenkrad die Das Antriebssystem besteht hauptsächlich...
  • Seite 15 Einleitung Ihr Flurförderzeug Elektrische Anlage Die benötigte Energie wird von der im Chassis eingebauten 12 V, 80 Ah Batterie geliefert. Die elektrische Anlage ist gut geschützt und befindet sich hauptsächlich in der unteren rechten Seite der Gabelstaplersteuerkonsole und auf der linken Seite des Rahmens. Allgemein Das in dieser Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug entspricht den geltenden Nor-...
  • Seite 16 Einleitung Ihr Flurförderzeug Konformitätskennzeichnung  Mit der Konformitätskennzeichnung dokumen- tiert der Hersteller die Übereinstimmung des Flurförderzeugs mit den relevanten Richtlinien zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens: CE: in der Europäischen Union (EU) ● UKCA: im Vereinigten Königreich (UK) ● EAC: in der Eurasischen Wirtschaftsunion ●...
  • Seite 17 Einleitung Ihr Flurförderzeug Erklärung, die den Inhalt der Konformitätserklärung wiedergibt         Erklärung     STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg             Wir erklären, dass die Maschine     Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung  ...
  • Seite 18 Einleitung Ihr Flurförderzeug Fabrikschild  1   Fabrikschild 2   Hersteller 3   Typ/Fabrikations-Nr./Baujahr 4   Gewicht (unbeladen) 5   Batteriegewicht (max./min.) 6   Betriebsgewicht 7   Platzhalter für „Data-Matrix-Code“ 8   Konformitätskennzeichen: CE-Zeichen für die Märkte der EU, der EU-Beitrittskandidaten, der EFTA-Staaten und der Schweiz UKCA-Zeichen für den Markt des Vereinigten Königreichs...
  • Seite 19 Einleitung Stapler verwenden Stapler verwenden Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme bezeichnet die erstmalige bestimmungsgemäße Verwendung des Stap- lers. Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Staplers. Diese Schritte erfordern Vorberei- tungs- und Einstellarbeiten, die vom Betrei- ber nicht durchgeführt werden können. Siehe auch Kapitel „Definition der verantwortlichen Personen“.
  • Seite 20 Einleitung Stapler verwenden Bestimmungsgemäße Verwendung Das Flurförderzeug darf nur bestimmungsge- müssen so ausgeglichen und, wenn erforder- mäß verwendet werden. lich, mit Rampen versehen sein, dass sie möglichst stoßfrei überfahren werden können. Das Flurförderzeug dient zum Bewegen und Heben der auf dem Tragfähigkeitsschild ange- Flurförderzeuge dürfen nur auf Fahrwegen gebenen Lasten unter Beachtung der Anwei- eingesetzt werden, die keine zu engen Kur-...
  • Seite 21 Einleitung Stapler verwenden Brandschutz Hinweise sind der Betriebsanleitung des An- baugerätes zu entnehmen. Der Betreiber muss für den entsprechenden Werden Anbaugeräte nicht zusammen mit Einsatzfall des Flurförderzeugs für ausreich- dem Flurförderzeug geliefert, müssen die Vor- enden Brandschutz in der Umgebung des gaben des Flurförderzeug-Herstellers und des Flurförderzeugs sorgen.
  • Seite 22 Einleitung Stapler verwenden Den Stapler nicht auf losem oder schmierigem gegen die Rampenoberfläche schlägt. • Die Untergrund betreiben. Last vollständig anheben, um zu vermeiden, dass sie gegen die Oberfläche der Rampe Nicht auf unebenem oder hügeligem Unter- stößt. grund fahren. Beim Hochfahren von Steigungen einen bela- Den Stapler niemals an einer Stelle parken, den Stapler immer in Vorwärtsrichtung fahren.
  • Seite 23 Einleitung Stapler verwenden Vorsichtsmaßnahmen – Nicht auf steilen Hanglagen fahren, um zu – Bei der Verwendung dieses Staplers muss verhindern, dass die Last abrutscht. auf die Umgebung geachtet werden, und der Fahrer darf sich nicht ablenken lassen. – Der Stapler muss ausgeschaltet werden, wenn er unbeaufsichtigt abgestellt wird.
  • Seite 24 Einleitung Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation Betriebsanleitung fältig und jederzeit für Fahrer und Bediener ● zugänglich aufzubewahren. Betriebsanleitung für Anbaugeräte (Sonder- ● ausstattung) Wenn eine Betriebsanleitung verloren gegan- Ersatzteilliste ● gen ist, muss der Bediener unverzüglich einen Ersatz vom Hersteller anfordern.
  • Seite 25 Betriebsanleitung Das Ausgabedatum und die Version dieser Betriebsanleitung befinden sich auf der Titel- seite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 26 Einleitung Informationen zur Dokumentation Erläuterungen zu den verwende- ten Signalbegriffen  GEFAHR Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um eine Gefahr für Leib und Leben von Personen auszuschließen.  VORSICHT Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um eine Verletzung von Personen auszuschließen.  ACHTUNG Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um Materialbeschädigungen und/oder Zerstörungen zu...
  • Seite 27 Einleitung Informationen zur Dokumentation Ausgabe- und letztes Überarbei- tungsdatum dieses Handbuchs Das Herausgabedatum dieser Betriebsanlei- tung ist auf das Deckblatt gedruckt. Der Hersteller arbeitet ständig an der Verbes- serung seiner Flurförderzeuge und behält sich daher das Recht vor, Änderungen vorzuneh- men und alle Forderungen zurückzuweisen, die sich auf die Informationen in diesem Hand- buch beziehen.
  • Seite 28 Einleitung Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Europäische Gemeinschaft   Europäische Norm   europäische Vereinigung der Förder- und Fédération Européene de la Manutention Lagertechnik maximum Force maximale Kraft deutsche Behörde zum Überwachen/Ertei- Gewerbeaufsichtsamt len von Arbeits-, Umwelt- und Verbrau- cherschutzvorschriften Übertragung von Datenpaketen in Funk- GPRS...
  • Seite 29 Einleitung Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung bestätigt die Konformität mit produktspezi- UKCA United Kingdom Conformity Assessed fisch geltenden Richtlinien des Vereinigten Königreichs (UKCA-Kennzeichnung) Verband der Elektrotechnik Elektronik In- technisch/wissenschaftlicher Verband in formationstechnik e. V. Deutschland technisch/wissenschaftlicher Verein in Verein Deutscher Ingenieure Deutschland Verband Deutscher Maschinen- und Anla- Industrieverband deutscher Maschinen-...
  • Seite 30 Einleitung Informationen zur Dokumentation Abbildungen An vielen Stellen wird in dieser Dokumenta-  tion der (zumeist sequenzielle) Ablauf von bestimmten Funktionen oder Bedienvorgän- gen erklärt. Um diese Abläufe zu verdeutli- chen, werden schematische Darstellungen ei- nes Staplers eingesetzt. HINWEIS Diese schematischen Darstellungen stellen nicht den Bauzustand des dokumentierten Staplers dar.
  • Seite 31 Einleitung Ökologische Aspekte Ökologische Aspekte Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes ver- packt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen Ma-...
  • Seite 32 Einleitung Ökologische Aspekte  20 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 33 Sicherheit...
  • Seite 34 Sicherheit Sicherheitsrichtlinien Sicherheitsrichtlinien Der Betreiber (Unternehmer) oder die von  GEFAHR ihm beauftragte Person hat sicherzustellen, Sicherheitseinrichtungen (z. B. Sitzschalter) dienen dass der Fahrer alle Sicherheitsinformationen der Sicherheit. versteht und dass alle Richtlinien und Sicher- Sicherheitseinrichtungen - gleich welcher Art - dürfen heitsregeln eingehalten werden.
  • Seite 35 Sicherheit Sicherheitsrichtlinien  ACHTUNG HINWEIS Verschiedene Funktionen sind durch Gasfedern un- Sollte der Stapler mit einem Feuerlöscher aus- terstützt. Gasfedern stehen unter hohem Innendruck gerüstet sein, unbedingt vorher mit der An- bis zu 300 bar. wendung im Ernstfall vertraut machen. Die Diese dürfen immer nur in spannungsfreier Lage Handhabung ist auf dem Feuerlöscher erklärt.
  • Seite 36 Sicherheit Standsicherheit  VORSICHT  VORSICHT Beeinträchtigung von Fahrern mit aktiven Körper- Gefährdung durch nichtionisierende Strahlung bei hilfsmitteln, z. B: Herzschrittmacher, Defibrillatoren, nachträglichem Anbau von Geräten (z. B. Funksen- Cochleaimplantaten, Insulinpumpen oder Hörgeräte der). können nicht vollständig ausgeschlossen werden. Durch die elektromagnetischen Felder dieser Gerä- Der Betreiber muss in der Gefährdungsbeurteilung te dürfen Personen mit aktiven oder nichtaktiven im- Fahrer berücksichtigen, die durch implantierte oder...
  • Seite 37 Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen Befähigte Person Befähigte Personen sind Servicetechniker oder Personen, die folgende Anforderungen erfüllen: Eine abgeschlossene Berufsausbildung, die ● es ermöglicht, ihre beruflichen Kenntnisse nachvollziehbar festzustellen. Die Feststel- lung soll auf Berufsabschlüssen oder ver- gleichbaren Nachweisen beruhen.
  • Seite 38 Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von Las- ten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 39 Sicherheit Begriffsdefinition der verantwortlichen Personen  GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Reak- tionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten be- einträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Stap- lers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Per- sonen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen.
  • Seite 40 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Bei dem Betriebsgelände handelt es sich sehr oft um eine Zone mit eingeschränktem öffentli- chen Verkehr. HINWEIS Es ist ratsam, die Betriebshaftpflichtversiche- rung dahingehend zu überprüfen, ob bei even- tuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Verkehrsflächen Versicherungs- schutz für den Stapler gegenüber Dritten be-...
  • Seite 41 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Schweißarbeiten am Flurförderzeug darf nur der autorisierte Service durchführen. Vor dem Einbau und der Benutzung von Rückhaltesystemen, die nicht vom Hersteller freigegeben sind, wird gewarnt. – Vor dem Um- oder Nachrüsten an den auto- risierten Service wenden.
  • Seite 42 U. konstruktiv vorgegebene Eigenschaften gelieferte Teile, Anbaugeräte und Zubehör des Staplers negativ verändern und dadurch die akti- auch nicht von STILL geprüft und freigegeben ve oder passive Fahrsicherheit beeinträchtigen. sind. Es wird empfohlen, vor dem Einbau solcher Teile die Zustimmung des Herstellers und ggf.
  • Seite 43 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Schäden, Störungen Jegliche an dem Fahrzeug oder dem Zubehör Die Sicherheitsmechanismen und Schalter festgestellten Schäden oder Störungen sind dürfen niemals ausgebaut oder deaktiviert unverzüglich den zuständigen Mitarbeitern zu werden. Die voreingestellten Sollwerte dürfen melden. Stapler und Zubehör dürfen niemals nicht verändert werden.
  • Seite 44 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Arzt oder Hersteller der medizinischen Gerä- te muss erfragt werden, ob diese einen aus- reichenden Schutz vor elektromagnetischen Störungen besitzen. Bereifung  GEFAHR Gefährdung der Standsicherheit! Nichtbeachten der folgenden Informationen und An- weisungen kann zum Verlust der Standsicherheit führen.
  • Seite 45 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Wird der Reifentyp auf einer Achse gewech- selt, z. B. von Superelastikreifen auf Luftrei- fen, muss das Lastdiagramm entsprechend angepasst werden. – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. Länge von Gabelzinken  GEFAHR Durch falsche Auswahl der Gabelzinken besteht Unfallgefahr! –...
  • Seite 46 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Vorsicht im Umgang mit Gasfe- dern und Druckspeichern  VORSICHT Gasfedern stehen unter hohem Druck. Bei unsach- gemäßem Ausbau besteht erhöhte Verletzungsge- fahr. Aus Komfortgründen können verschiedene Funktio- nen am Stapler durch Gasfedern unterstützt sein. Gasfedern sind komplexe Teile, die unter hohem In- nendruck (bis 300 bar) stehen.
  • Seite 47 Sicherheit Restrisiken Restrisiken Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften ist nicht auszuschlie- ßen, dass im Umgang mit dem Stapler weitere Gefahren auftreten. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen. Auch bei bestimmungsgemäßer Nutzung und Be- achtung aller gegebenen Hinweise ist ein Restrisiko nicht auszuschließen.
  • Seite 48 Sicherheit Restrisiken Wenn der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich missachtet, kann dies zu ei- nem Unfall führen. In dem Fall ist der Herstel- ler von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft. Wenn der Stap- ler bestimmungsgemäß...
  • Seite 49 Sicherheit Restrisiken Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbauge- räten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestim- mungsgemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstel- lers und des Anbaugeräteherstellers einzuho- len.
  • Seite 50 Sicherheit Restrisiken Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 51 Sicherheit Restrisiken Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen b) Treibgas DGUV Vorschrift 79,   Betriebsanleitung be- achten Beim Laden der An- BetrSichV, Betriebsan- VDE 0510-47 triebsbatterie leitung beachten (= DIN EN 62485-3): Insbesondere - Belüftung sicherstel- - Isolationswert im zu- lässigen Bereich Bei der Benutzung von BetrSichV, DGUV Re- BetrSichV und DGUV...
  • Seite 52 Sicherheit Restrisiken gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und eine dafür zuständige Person benennen. Der Fahrer muss über die für ihn geltenden Betriebsanweisungen informiert werden. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Konstruktion und Ausrüstung des Staplers entsprechen den für die CE-Konformität erfor- derlichen Normen und Richtlinien.
  • Seite 53 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Prüfung des Stap-  lers Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befä- higte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands des Staplers in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 54 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Isolationswiderstand der elektrischen Anlage messen HINWEIS Batterie-Nennspannung < Messspannung < 500 V. – Die Spannungsfreiheit des zu prüfenden Kreises sicherstellen. – Den Isolationswiderstand mit einem geeig- neten Messgerät messen. Der Isolationswiderstand gilt als ausreichend, wenn er mindestens 1000 Ω/V Batterie-Nenn- spannung gegen Körper beträgt.
  • Seite 55 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe Die für den Betrieb benötigten zulässigen  VORSICHT Stoffe entnehmen Sie bitte der Wartungsda- Betriebsstoffe können gefährlich sein. tentabelle. Im Umgang mit diesen Stoffen müssen die Sicher- heitsvorschriften unbedingt befolgt werden. Hydraulikflüssigkeit  VORSICHT UMWELTHINWEIS...
  • Seite 56 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwefel- säure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure geeig- nete PSA verwenden (Gummihand- schuhe, Schürze, Schutzbrille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure nie- mals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen las- sen.
  • Seite 57 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Haut- reizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Haut- pflegemittel verwenden.
  • Seite 58 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Dieselkraftstoff ist giftig! – Kontakt und Verschlucken vermeiden. – Nach Einatmen von Nebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. – Nach Augenkontakt gründlich (min- destens 10 Minuten) mit Wasser aus- spülen, danach Augenarzt aufsuchen. – Bei Verschlucken kein Erbrechen her- vorrufen, sondern unverzüglich Arzt aufsuchen.
  • Seite 59 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Kühlmittel und Kühlflüssigkeit  VORSICHT Kühlmittel und Kühlflüssigkeit können Gesundheit und Umwelt gefährden! Kühlmittel sind chemische Korrosions- und Kühlanlagenschutzmittel wie Gly- santin. Die Kühlflüssigkeit ist ein ent- sprechendes Gemisch aus Wasser und Kühlmittel. Kühlmittel können in konzent- rierter und in verdünnter Form beim Ver- schlucken oder Verschütten die Gesund- heit bzw.
  • Seite 60 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Bremsflüssigkeit ist gesundheitsgefähr- dend! Bremsflüssigkeit reizt die Augen und kann bei längerem Kontakt die Haut aus- trocknen. – Vor Arbeitsbeginn Hände mit einer Hautschutzsalbe einreiben. – Langen oder intensiven Hautkontakt vermeiden. Bei Hautkontakt benetz- te Haut mit Wasser und Seife rei- nigen, anschließend Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 61 Sicherheit Geräuschpegel Entsorgung von Betriebsstoffen Ausgelaufene Flüssigkeiten wie Hydrauliköl, ● UMWELTHINWEIS Bremsflüssigkeit oder Getriebeöl sind sofort mit Ölbindemittel zu beseitigen. Die bei der Reparatur, Wartung und Reinigung Es gelten die Vorschriften zur Entsorgung anfallenden Stoffe sind ordnungsgemäß zu ● von Altöl. sammeln und entsprechend den Vorschriften Ausgelaufene Batteriesäure muss sofort zu entsorgen.
  • Seite 62 Sicherheit Abgase (m/s W,ZS Unsicherheit K (m/s HINWEIS Aus der angegebenen Vibrationsfrequenz, die auf den menschlichen Körper wirkt, können keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Fre- quenzbelastung während des Betriebs des Staplers gezogen werden. Diese Frequenzbe- lastung hängt von den Betriebsbedingungen (Straßenbedingungen, Betriebsmodi usw.) ab und muss daher gegebenenfalls entsprechend der örtlichen Bedingungen bestimmt werden.
  • Seite 63 Sicherheit Hitze Hitze  GEFAHR Verbrennungsgefahr durch heiße Ab- gase! Abgase oder abgasführende Bauteile (z. B. Auspuffrohre) werden so heiß sein, dass bei direktem Körperkontakt Verbrennungen der Haut entstehen oder zu nah herangeführte Materialien bren- nen oder schmoren können. – Heiße Auspuffrohre nicht anfassen oder berühren.
  • Seite 64 Sicherheit Gabelzinken manuell absenken mit ISO – Der Nothammer (1) befindet sich hinter dem  Fahrersitz an der linken Kabinensäule.  ACHTUNG Es besteht Verletzungsgefahr durch Glassplitter. Glassplitter vorsichtig entfernen. – Die Heckscheibe (1) vorsichtig mit dem Not- hammer einschlagen. – Vorsichtig nach hinten aussteigen. Gabelzinken manuell absen- ...
  • Seite 65 Sicherheit Sicherheitsvorschriften für die Treibgasanlage Andernfalls kann der Gabelträger nicht mit dem Joystick bedient werden. – Die Fußplatte und die Abdeckung der Joy- stick-Unterlage wieder anbringen. Sicherheitsvorschriften für die Treibgasanlage Wir hoffen, dass Sie mit Ihrem Treibgas-Ga- belstapler über einen langen Zeitraum sicher arbeiten können.
  • Seite 66 Sicherheit Sicherheitshinweise zur Gasanlage Komponenten Treibgasflasche Bei plötzlichem Druckverlust schließt das Sicherheitsventil den Gasdurchfluss (Rohr- Absperrventil bruchsicherung). ● Mit dem Absperrventil wird die Treibgasfla- Bei Überdruck wird über die Berstsicherung sche abgesperrt. Gas in die Atmosphäre abgeleitet. Bei zu hoher Wärmeeinwirkung wird über  GEFAHR die Schmelzsicherung Gas in die Atmo- sphäre abgeleitet.
  • Seite 67 Sicherheit Sicherheitshinweise zur Treibgasanlage und für Hochdruck-Gasanlagen autorisierte Feuerwehr rufen. ● Person beseitigen lassen. Gastank mit einem Wasserstrahl kühlen. ● Erdgastank nach Überschreiten des zuläs- ● sigen Betriebsdrucks prüfen. Gefährdung durch Brand Folgende Maßnahmen ergreifen. Vom Auslass des Sicherheitsventils fern- ●...
  • Seite 68 Sicherheit Sicherheitstechnische Richtlinien für Flüssiggas (Auszug) ist, dass sie ihre Aufgaben zuverlässig erfül- 3. Die Ventile müssen langsam geöffnet len. Treibgasanlagen von Staplern dürfen nur werden. Zum Öffnen/Schließen dürfen keine betrieben werden, wenn diese sich in einem Schlagwerkzeuge verwendet werden. Explosi- ordnungsgemäßen Zustand befinden.
  • Seite 69 Sicherheit Sicherheitstechnische Richtlinien für Flüssiggas (Auszug) in Haus- und Stockwerksfluren, verursachen. Nach längerem Stillstand eines ● Treibgas-Flurförderzeuges ist der Einstellraum in engen Höfen sowie Durchgängen und ● vor Inbetriebnahme des Staplers oder seiner Durchfahrten oder in deren unmittelbarer Nähe, elektrischen Anlage gründlich zu lüften. an Treppen von Freianlagen, ●...
  • Seite 70 Sicherheit Sicherheitsvorschriften hinsichtlich des Gabelstaplerbetriebs Sicherheitsvorschriften hinsichtlich des Gabelstaplerbetriebs Der Fahrer muss sich mit dem Gabelstapler ● UMWELTHINWEIS vertraut machen, um mögliche Defekte bes- ser beschreiben zu können und die War- Melden Sie jegliche Leckage von Öl und/oder tungstechniker bei ihrer Arbeit zu unterstüt- Batterieflüssigkeit, da diese Stoffe gefährlich zen.
  • Seite 71 Sicherheit Sicherheitsvorschriften beim Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öf- fentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Ver- hältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 72 Sicherheit Sicherheitsvorschriften beim Fahren  VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikations- einrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke die- ser Geräte während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
  • Seite 73 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Falle des seitlichen Kippens Vorhandene Scheiben (Variante, z. B. Front- scheibe) und Spiegel müssen stets sauber und eisfrei sein. Sicherheitsvorschriften im Falle des seitlichen Kippens Droht das Fahrzeug infolge eines falschen c) Sitzen bleiben, Lenkrad ergreifen und sich Fahrmanövers zu kippen, die nachstehenden mit den Beinen feststemmen.
  • Seite 74 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Falle des seitlichen Kippens  62 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 75 Übersicht...
  • Seite 76 Übersicht Gesamtansicht Gesamtansicht Hubgerüst Diesel-Einfüllöffnung (für Dieselstapler) Haltegriff Lenkachse Fahrtrichtungshebel Gegengewicht Schraube Lenksäulenverstellung Heckabdeckung Gabelträger Hintere Kombileuchten des Gabelstaplers Gabeln Fahrerschutzdach Antriebsachse Lenkrad Rutschfeste Lauffläche Scheinwerfer Fahrersitz Treibgastank-Halterung (für Treibgasstapler) Motorhaube Treibgastank (für Treibgasstapler)  64 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 77 Übersicht Steuerung und Anzeigegerät Steuerung und Anzeigegerät Betriebsbremspedal Schalterleiste Pedal der Kriechgangsteuerung Schlüsselschalter Feststellbremspedal Anzeigegerät Fahrtrichtungshebel Fahrpedal/Drossel Klemmschraube zur Verstellung der Lenk- Bedienhebel für Anbaugeräte (optional) säule Bedienhebel für Anbaugeräte (optional) Hupentaster Bedienhebel Heben / Senken Lenkrad Bedienhebel für Vorneigen / Rückneigen Schalter für Rückfahrscheinwerfer 1289 801 1580 DE - 09/2023  - ...
  • Seite 78 Hochdruck-Öl Etikett: Geräuschpegel Etikett: Anschlagpunkte Etikett: Warnhinweis zur Vermeidung von Etikett: Bedienungsanleitung lesen Verbrühungen Schriftzug, Still + RCD 25/30/35 plus Etikett: Warnhinweis vor dem Stechen in die Etikett: Anschlagpunkte Hand Etikett: Fahrwarnung Etikett: UK-Importer (nur zur Verwendung in Schriftzug: Still Großbritannien)
  • Seite 79 Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02  67...
  • Seite 80 Übersicht Schalterleiste Zurück-Taste Symbol „Motoröldruck“ Aufwärtstaste Symbol „Feststellbremse“ Abwärtstaste Richtung Eingabe-/Ändern-Taste Symbol „Motorwarnung“ Linkskurve Hydrauliköltemperatur extrem hoch Wartungszeit Vorwärmung der Ansaugluft Datum Luftfilteralarm Uhrzeit Symbol für CAN-Kommunikation (Blau – Rechtskurve CAN-Kommunikation ist normal. Rot – CAN- Kühlmitteltemperatur Kommunikation ist anormal) Verbindung zu KCDU-Tag (für KEYS-Diag- HGH-Abgasanlage, Temperaturleuchte nose) (*Kraftstoff Stapler)
  • Seite 81 Übersicht Übersicht über Relais und Sicherungen Anderer sind nicht belegt  ACHTUNG Die oben genannten Schalter werden je nach aktuel- ler Konfiguration angezeigt. Übersicht über Relais und Si- cherungen Einbauposition von Relais- und Siche- rungskasten – Der Relais- und Sicherungskasten befinden ...
  • Seite 82 Übersicht Übersicht über Relais und Sicherungen Definitionen von Relais und Sicherungen Definitionen von Relais und Sicherungen: 120 A/32 V Ladesicherung 60 A/32 V Sicherung Vorglühen 40 A/32 V Hauptsicherung KL30 60 A/32 V Sicherung Anlasser 40 A/32 V Umfassende Spannungsversorgung der Fahrerkabine 15 A/32 V Sicherung Hauptrelais 10 A/32 V Sicherung Schlüsselschalter 10 A/32 V Hauptrelais Ausgang 10 A/32 V Sicherung Begrenzungslicht 10 A/32 V...
  • Seite 83 Betrieb...
  • Seite 84 Betrieb Prüfungen vor dem Anlassen eines neuen Staplers Prüfungen vor dem Anlassen eines neuen Staplers Durchge- führt       Motor     Motorölstand überprüfen     Kühlmittelniveau im Druckausgleichsbehälter prüfen     Treibgas-Füllstand prüfen     Treibgasanlage auf Undichtigkeiten prüfen  ...
  • Seite 85 Betrieb Prüfungen vor Arbeitsbeginn Prüfungen vor Arbeitsbeginn Die Durchführung der folgenden Prüfungen im Rahmen Ihrer täglichen Routine trägt dazu bei, den Gabelstapler in gutem Zustand zu halten. Diese Prüfungen ergänzen die regel- mäßig durchzuführenden Wartungsarbeiten; sie ersetzen sie nicht. HINWEIS Wenn bei der Durchführung der täglichen Prüfungen ein Defekt festgestellt wird, oder wenn Unsicherheiten hinsichtlich der ord-...
  • Seite 86 Betrieb Punkte für die tägliche Inspektion Punkte für die tägliche Inspektion Verbrennungsmotor Den Kühlmittelstand, den Motorölstand und den Kraftstoffstand prüfen. Prüfen, ob das Schmier- fett an den zu fettenden Stellen ausreichend ist. Prüfen, ob Öl, Wasser oder Luft austritt. Prüfen, ob die externen Verbinder und Zubehörteile ordnungsgemäß angeschlossen und ange- zogen sind.
  • Seite 87 Betrieb Punkte für die tägliche Inspektion Bleibatterie: Den Ladezustand der Batterie und den Elektrolytstand prüfen. Bei einer Lithium-Io- nen-Batterie (*Option) die mit dem Gabelstapler gelieferte Betriebsanleitung der Lithium-Ionen- Batterie beachten. Die elektrischen Anlagen prüfen (z. B. Beleuchtung, Warnanlage und andere Sonderausrüs- tung).
  • Seite 88 Betrieb Ein- und Aussteigen Ein- und Aussteigen   VORSICHT Beim Herunterklettern des Staplers immer den Stap- ler im Blick haben, um Verletzungen an den Beinen und am Rücken zu vermeiden. HINWEIS Beim Hoch- und Herunterklettern des Staplers nicht das Lenkrad oder die Joysticks greifen. Nach Abschluss der täglichen Überprüfungen am Gabelstapler, die folgenden Schritte vor der Inbetriebnahme durchführen:...
  • Seite 89 Betrieb Prüfungen des Zustands und der Funktion des Beckengurts Prüfungen des Zustands und der Funktion des Beckengurts Zustand und Funktionsweise überprüfen – Die Sperrvorrichtung für das Gurtschloss  GEFAHR durch Einschieben der Steckzunge in das Aus Sicherheitsgründen müssen Zustand und Gurtschloss bis ein Klicken hörbar ist, prü- Funktion (Schutzwirkung) des Beckengurts täglich fen.
  • Seite 90 Betrieb Prüfungen des Zustands und der Funktion des Beckengurts Sitzposition seitlich einstellen  ACHTUNG Es besteht Quetschgefahr für die Hände, wenn der Hebel während der Einstellung voll umgriffen wird. Den Stiel nur an der dafür vorgesehenen Führung anfassen. – Den Einstellgriff (1) nach oben ziehen. –...
  • Seite 91 Betrieb Prüfungen des Zustands und der Funktion des Beckengurts Rückenlehne einstellen  – Die Rückenlehne mithilfe der Einstellein- richtung für die Rückenlehne (4) einstellen. – Die Sitzverstellung (4) nach oben ziehen und fixieren. – Rückenlehne so nach vorne oder nach hin- ten schwenken, dass der Fahrer eine be- queme Position erhält.
  • Seite 92 Betrieb Prüfungen des Zustands und der Funktion des Beckengurts HINWEIS Selbst wenn die Fahrerkabine den Fahrer- Sicherheitssystemen vollständig entsprechen muss, sollte der Fahrer den Sicherheitsgurt immer anlegen. Befindet sich der Stapler an einer steilen ● Steigung, rastet die automatische Arretie- rung des Beckengurts ein und verhindert, dass der Fahrer den Gurt löst.
  • Seite 93 Betrieb Prüfungen des Zustands und der Funktion des Beckengurts HINWEIS Wenn der Sicherheitsgurt zu schnell bewegt wird, kann sich die Gurtzunge an der auto- matischen Rastnase und am Gehäuse verfan- gen, wodurch die automatische Sperre akti- viert wird. In diesem Fall kann der Beckengurt nicht mit normaler Kraft herausgezogen wer- den.
  • Seite 94 Betrieb Hupe betätigen Hupe betätigen  Bei Arbeiten auf Straßen oder Kreuzungen mit schlechten Sichtverhältnissen die Hupe ertö- nen lassen. – Zum Betätigen der Hupe den Hupentas- ter (1) am Lenkrad drücken. Lenkanlage auf Funktion prü-   GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten.
  • Seite 95 Betrieb Lenksäule einstellen Lenksäule einstellen  GEFAHR Bei offener Klemmschraube ist kein sicheres Fah- ren gewährleistet. Die Lenksäule nur bei stehendem Fahrzeug einstel- len. Winkel einstellen – Die Klemmschraube (1) im Linkslauf lösen.  – Die Lenksäule in gewünschte Position schwenken. –...
  • Seite 96 Betrieb Tastatur(*Option) Tastatur(*Option) RFID Keypad – Der Stapler ist mit einem RFID-Keypad  mit Fahreridentifikationssystem ausgestat- tet. Die Einbauposition ist wie rechts darge- stellt:  ACHTUNG Weitere Informationen sind im Kapitel „Verwendung und Einstellungen des RFID-Keypad“ zu finden. Verwendung und Einstellungen des RFID Keypad.
  • Seite 97 Betrieb Tastatur(*Option) Entsperren mit einem Passwort  – Schlüsselschalter einschalten, dann leuch- tet eine rote Kontrollleuchte (R) auf der Tas- tatur auf. – Das richtige Fahrerpasswort eingeben und drücken. Die rote Kontrollleuchte (R) wird aus- und die grüne Kontrollleuchte (G) eingeschaltet. –...
  • Seite 98 Betrieb Tastatur(*Option) Hinzufügen eines Fahrerpassworts  – Das korrekte Administratorpasswort einge- ben, dann eingeben und die -Taste drücken, um in den Administratormodus zu wechseln. – Den dreistelligen Funktionscode ein- 0 0 4 geben und die -Taste drücken. – Ein neues fünfstelliges Fahrerpasswort ein- geben.
  • Seite 99 Betrieb Tastatur(*Option) Zurücksetzen des Administratorpassw-  orts – Das korrekte Administratorpasswort einge- ben, dann eingeben und die -Taste drücken, um in den Administratormodus zu wechseln. – Den dreistelligen Funktionscode ein- 0 0 1 geben und die -Taste drücken. – Ein neues fünfstelliges Administratorpass- wort eingeben.
  • Seite 100 Betrieb Treibgasbehälter wechseln – Nach erfolgreichem Verknüpfen können weitere Personalkarten auf dieselbe Weise verknüpft werden. -Taste 1 Sekunde lang gedrückt halten, um den Administratormodus zu verlassen. Treibgasbehälter wechseln  VORSICHT Die in der Druckbehälterverordnung geforderten Prüffristen sind unbedingt einzuhalten. Maßgebend ist das letzte auf dem Treibgastank eingeschlagene Prüfdatum.
  • Seite 101 Betrieb Treibgasbehälter wechseln – Das Absperrventil (1) am Gasbehälter fest  verschließen. – Erst wenn der Motor durch Kraftstoffmangel natürlich zum Stillstand gekommen ist den Motor durch Drehen des Schaltschlüssels ausschalten. – Die Überwurfmutter (2) vorsichtig und nur für kurze Zeit ein wenig (zum Druckabbau) lösen.
  • Seite 102 Betrieb Kraftstoffspezifikationen – Den oberen Teil des Flaschenhalters (2)  nach oben schwenken. – Der Austausch des leeren Gasbehälters er- fordert zwei Personen. HINWEIS Die Treibgasflasche so in den Flaschenhal- ter einsetzen, dass der Anschluss für das Ab- sperrventil nach unten zeigt. Ersatzflaschen nach GB 17259-2009, KAPAZITÄT –...
  • Seite 103 Betrieb Treibgastank befüllen* Treibgastank befüllen*  VORSICHT Vor dem Anschluss der Füllpistole sicherstellen, dass der Treibgastank oder die Instrumente nicht de- fekt sind, und die Sicherheitsprüfung des Tanks nicht abgelaufen ist. Die in der Druckbehälter-Verordnung geforderten Prüffristen sind unbedingt einzuhalten. Maßgebend ist das letzte auf der Treibgasflasche eingeschlagene Prüfdatum.
  • Seite 104 Betrieb Treibgastank befüllen* – Den Motor und, sofern erforderlich, die Hei-  zung und die Brennkammer ausschalten. – Schutzhandschuhe anziehen. – Das Absperrventil (1) schließen. – Die Kappe vom Füllventil (4) entfernen. – Das Absperrventil (3) öffnen. – Das Gewinde der Füllpistole auf Sauberkeit prüfen.
  • Seite 105 Betrieb Motor starten Motor starten Hahn der Gasflasche oder des Gastanks öffnen  GEFAHR War der Stapler längere Zeit in einem geschlosse- nen Raum abgestellt, muss der Raum vor dem An- schalten der elektrischen Anlage gut gelüftet wer- den. Langsam und vorsichtig den Hahn an der Gasflasche bzw.
  • Seite 106 Betrieb Motor starten Motor starten  GEFAHR Vergiftungsgefahr! Den Motor nicht in unbelüfteten Räumen laufen las- sen. HINWEIS Häufige Motorstarts und Kurzzeiteinsätze wenn möglich vermeiden, damit der Verbren- nungsmotor seine Betriebstemperatur errei- chen kann. Häufige Kaltstarts fördern den Ver- schleiß. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. ...
  • Seite 107 Betrieb Motor starten – Das Anzeigegerät beachten.  HINWEIS Nach dem Einschalten der Zündung führt das Anzeigegerät eine Selbstkontrolle durch. Al- le Leuchten auf dem Display leuchten etwa 2 Sekunden lang auf. Die folgenden Anzeigeelemente leuchten auf: Alarmleuchte des integrierten Ladegeräts ●...
  • Seite 108 Betrieb Motor starten Die Motordrehzahl wird automatisch in Abhän- gigkeit von der Größe der Last geregelt. HINWEIS Den Motor nicht im Leerlauf warmlaufen las- sen. Wenn der Stapler bei mittlerer Belastung und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gefahren wird, erreichen Motor und Hydraulik- anlage innerhalb kurzer Zeit ihre normale Be- triebstemperatur.
  • Seite 109 Betrieb Motor starten Absperrventil für Gasflasche oder Treibgastank* schließen – Das Absperrventil (1) der Gasflasche bzw.  des Treibgastanks direkt nach dem Abstel- len des Motors fest schließen. – Beim Verlassen des Staplers den Schlüssel abziehen. – Den Stapler bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, sofern möglich, in einem ge- schlossenen Raum abstellen, da flüssiges Treibgas erst ab einer Temperatur von über...
  • Seite 110 Betrieb Fahren Fahren Fahren HINWEIS Der Stapler fährt nur, wenn der Fahrersitz be- lastet ist. – Motor einschalten.  – Den Gabelträger vorsichtig öffnen und das Hubgerüst leicht nach hinten neigen. – Das Pedal der Feststellbremse (5) lösen.  ACHTUNG Aufgrund der vorgeschriebenen Mindestwerte für Bremsen und Stabilität ist es generell verboten, lan- ge Steigungen über 31 % (unbeladen) zu befahren.
  • Seite 111 Betrieb Fahren Rückwärts fahren – Den Fahrtrichtungshebel (1) in die Rück- wärtsstellung bringen. – Das Fahrpedal (3) sanft betätigen. Die Fahrgeschwindigkeit rückwärts ändert sich im Verhältnis zum Pedalhub. HINWEIS Wenn der manuelle Fahrtrichtungshebel in den Vorwärts- oder Rückwärtsgang geschaltet wird, bleibt der Stapler bei niedriger Leerlauf- geschwindigkeit und kann sich vorwärts oder rückwärts bewegen, auch wenn das Fahrpe- dal nicht betätigt wird.
  • Seite 112 Betrieb Fahren rer präzise und flexible Fahrzeugmanöver auf der Fahrbahn. Mit dem Pedal der Kriechgangsteuerung kann der Stapler langsam und vorsichtig in Rich- tung der Last gefahren werden, auch wenn der Motor mit voller Drehzahl läuft. – Das Pedal der Kriechgangsteuerung (4) ...
  • Seite 113 Betrieb Lenksystem – Das Pedal der Betriebsbremse (3) vollstän-  dig durchtreten. – Das Pedal der Feststellbremse (5) lösen. – Den manuellen Fahrtrichtungshebel (1) in die Vorwärts-/Rückwärtsstellung bringen. – Das Fahrpedal (2) betätigen. – Das Fahrbremspedal (3) langsam und gleichmäßig loslassen. –...
  • Seite 114 Betrieb Bremsanlage – Den Motor starten und den Gabelstapler einschalten. – Das Lenkrad in beide Richtungen bis zum  Anschlag drehen. Wenn ausreichend Kraft auf das Lenkrad an- gewendet wird, können die gelenkten Räder bei stehendem Stapler gedreht werden, ohne dass sich dadurch die Position der Räder an der Lenkachse ändert.
  • Seite 115 Betrieb Bremsanlage – Das Pedal der Feststellbremse (5) betäti-  gen, bis die Feststellposition erreicht ist und die Leuchte der Feststellbremse aufleuch- tet. Feststellbremse lösen: – Das Pedal der Feststellbremse (5) leicht betätigen und dann loslassen. Die Feststell- bremse kehrt in ihre ursprüngliche Positi- on zurück, und die Kontrollleuchte der Fest- stellbremse erlischt.
  • Seite 116 Betrieb Einstellung des Anzeigegeräts Einstellung des Anzeigege- räts Einstellen der Hauptschnittstelle – Auf dem Anzeigegerät die Eingabe-/Än- dern-Taste  länger drücken, um auf die Einstellungsseite zuzugreifen. – Die Einstellungsseite enthält die folgenden  vier Einstellungsoptionen: Display settings ● Error codes ● Supervisor login ●...
  • Seite 117 Betrieb Einstellung des Anzeigegeräts – Das Einstellungsmenü „Datumsformat“ öff-  nen, um das Datumsformat zu ändern. (Mo- nat.Tag.Jahr 24 Stunden, Tag.Monat.Jahr 24 Stunden, Monat/Tag/Jahr 12 Stunden) – Das Einstellungsmenü „Datum“ öffnen, um  das Datum zu ändern. – Das Einstellungsmenü „Zeit“ öffnen, um die ...
  • Seite 118 Betrieb Motorhaube – geöffnet – geschlossen – Die „Systeminformationen“ aufrufen, um die  Systeminformationen des Anzeigegeräts, wie z. B. das Staplermodell und die Softwa- reversion des Anzeigegeräts, zu sehen. HINWEIS Die „Anzeigeeinstellungen“ sind Einstellungen für Kunden, während die anderen Einstellun- gen für Techniker vorbehalten sind. Motorhaube –...
  • Seite 119 Betrieb Motorhaube – geöffnet – geschlossen – Den Arretierungsgriff an der Motorhaube  nach oben ziehen, um die Verriegelung zu öffnen. Die Motorhaube öffnet sich automa- tisch.  ACHTUNG Nicht auf die Motorhaube lehnen. Die Motorhaube springt bis zu einer bestimmten Höhe auf. –...
  • Seite 120 Betrieb Gasfeder mit Sperrfunktion – optional Gasfeder mit Sperrfunktion – optional  ACHTUNG Bei Fahrzeugen mit Gasfeder und Verriegelungs- funktion wird die Gasfeder nach dem Öffnen auto- matisch verriegelt, um zu verhindern, dass sich die Motorhaube plötzlich schließt und Unfälle oder Ver- letzungen verursacht. –...
  • Seite 121 Betrieb Hebevorrichtungen und Anbaugeräte Hebevorrichtungen und Anbaugeräte Bedienung der Hubvorrichtung  VORSICHT Durch die Bewegung des Hubgerüsts oder Anbaugeräts besteht Einklemmge- fahr. Niemals in der Nähe des Hubgerüsts stehen oder in den Bereich zwischen Hubgerüst und Stapler hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubgerüst und Anbaugeräte sachge- recht und korrekt verwenden.
  • Seite 122 Betrieb Hebevorrichtungen und Anbaugeräte – Die mit Pfeilen markierten Betriebssymbole  beachten. 129304007s Gabelträger anheben  – Hebel (1) nach hinten drücken. Gabelträger absenken – Hebel (1) nach vorne drücken. Hubgerüst nach vorne neigen – Hebel (2) nach vorne drücken. Hubgerüst nach hinten neigen –...
  • Seite 123 Betrieb Hebevorrichtungen und Anbaugeräte Gabelzinken, Drehgeräte und Spannvorrich- tungen usw.) Den Arbeitsdruck der Anbauge- räte während des Betriebs nicht überschrei- ten. Die Betriebsanleitung zur Nutzung der Anbaugeräte befolgen. Für die Betätigung der Anbaugeräte können ein oder zwei zusätzli- che Steuerhebel angebracht werden. HINWEIS Die nachfolgenden Angaben beschreiben den Betrieb der Anbaugeräte.
  • Seite 124 Betrieb Hebevorrichtungen und Anbaugeräte Seitenschieberbetrieb – Den Steuerhebel (3) nach vorn drücken, um  den Gabelträger nach links zu bewegen. – Den Steuerhebel (3) nach hinten ziehen, um den Gabelträger nach rechts zu bewe- gen. Klammer bedienen – Den Steuerhebel (4) nach vorn drücken, um die Klammer freizugeben.
  • Seite 125 Betrieb Lasten transportieren Lasten transportieren Abstand des Lastschwerpunkts und Tragfähigkeit Vor dem Anheben von Waren ist es wichtig, das Verhältnis zwischen Gewicht, Lastschwer- punktabstand und maximaler Hubhöhe der Waren zu verstehen. – Der Lastschwerpunktabstand bezieht sich  auf den Abstand zwischen der Vertikalebe- ne der Gabelzinken und dem Schwerpunkt der Lasten (1).
  • Seite 126 Betrieb Lasten transportieren Die Tragfähigkeit eines Staplers wird bestimmt durch: den Hubgerüsttyp (Standard, Duplex, Trip- ● lex) die Hubhöhe des angebauten Hubgerüsts ● die Bereifung an der Vorderachse ● die Verwendung von Anbau- oder Zusatz- ● geräten die maximal zulässige Rückneigung des ●...
  • Seite 127 Betrieb Lasten transportieren Tragfähigkeitsschild Gabelzinkenabmessungen: maximale Breite, maximale Dicke und maximale Län- ge, in mm Hinweis: Wenn Gabelzinken mit größeren Abmessungen zum Einsatz kommen, ist ein Zusatztragfähigkeitsschild erforderlich. Bitte mit Ihrem Vertragshändler Kontakt aufnehmen. Kennzeichnung für Anbaugeräte: integrierter Seitenschub (ISS), gefederter Sei- tenschub (SS) Hubgerüst-Typen: Standard-Hubgerüst S, Duplex-Hubgerüst D, Triplex-Hubge- rüst T...
  • Seite 128 Betrieb Lasten transportieren Beispiel für die Tragfähigkeit:  Lastschwerpunktabstand: 600 mm (9). Lasthubhöhe 4145 mm (10). – Den Schnittpunkt der Spalte Lastschwer- punktabstand 600 mm und der Zeile Hub- höhe 4145 mm finden. In diesem Beispiel beträgt die maximal zuläs- sige Tragfähigkeit 2000 kg (11). Bei anderen Hubhöhen und Schwerpunktab- ständen dieselben Schritte befolgen.
  • Seite 129 Betrieb Lasten transportieren Zusatztragfähigkeitsschild  GEFAHR Gefahr des Stabilitätsverlusts Die Verwendung von Anbaugeräten schränkt die Tragfähigkeit ein. Daher muss an einer für den Fah- rer sichtbaren Stelle ein Zusatztragfähigkeitsschild angebracht werden. Wenn das Schild fehlt oder Informationen über Stap- ler, Anbaugeräte oder Tragfähigkeit nicht korrekt sind, bitte mit dem Kundendienst Kontakt aufneh- men.
  • Seite 130 Betrieb Lasten transportieren einbauen, so dass sich die Gabelzinken nicht bewegen können.  ACHTUNG Die Gabelzinken sind schwer! Bei der Handhabung ist extreme Vorsicht erforderlich. Bei der Einstellung des Abstands der Gabelzinken gegen das Regalfach lehnen. Wenn Sie sicher ste- hen, die Gabeln mit den Füßen drücken, um sie ein- zustellen.
  • Seite 131 Betrieb Lasten transportieren  GEFAHR  GEFAHR Überlast- und Kippgefahr Es besteht Quetschgefahr, da sich Hubgerüst oder Anbaugeräte bewegen Die auf dem Typenschild angegebene zulässige Last können. ist streng einzuhalten. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubgerüst und Stapler hineingreifen oder sich hineinbe-  GEFAHR wegen.
  • Seite 132 Betrieb Lasten transportieren Transport von hängenden Las-  Vor einem Transport von hängenden Las- ten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) be- raten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vor- schriften Einschränkungen für den Betrieb er- geben, z. B. in Italien. Mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen.
  • Seite 133 Betrieb Lasten transportieren die Lasten von Begleitpersonen zu führen und gegen Aufschwingen und Pendeln zu sichern. Besonders darauf achten, dass sich inner- ● halb der Fahrspur und in Fahrtrichtung vo- raus keine Personen aufhalten. Kommt die Last trotzdem ins Schwingen ●...
  • Seite 134 Betrieb Lasten transportieren – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich  abbremsen und kurz vor dem Regal anhal- ten. 6210_800-005 – Gabel positionieren.  HINWEIS Die Neigegeschwindigkeit des Hubgerüsts ist bei diesem Stapler spürbar höher als bei früheren Produktionen dieser Baureihe. Dies wird durch eine Warnmeldung signalisiert, die nach dem Einschalten des Schlüsselschal- ters im Display der Anzeige-Bedieneinheit er-...
  • Seite 135 Betrieb Lasten transportieren – Mit der Gabel so weit wie möglich unter  die Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. 6210_800-007 – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf ...
  • Seite 136 Betrieb Lasten transportieren – Last absenken und die Bodenfreiheit einhal-  ten. 5060_003-102 – Hubgerüst nach hinten neigen.  Die Last kann gefahren werden. 5060_003-101  124 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 137 Betrieb Lasten transportieren Last fahren  HINWEIS Die Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschrif- ten beim Fahren“ beachten.  GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, umso geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen. Die Last kann herabfallen. Es besteht erhöhte Un- fallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
  • Seite 138 Betrieb Lasten transportieren – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last  fahren (z. B. bei Seitenschieber). Last absetzen  GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Es ist darauf zu achten, dass man das Hubgerüst bei angehobener Last so weit nach vorn neigen kann, dass der Stapler kippen kann. Durch verrutschende Last verschiebt sich der Last- schwerpunkt und das Kippmoment.
  • Seite 139 Betrieb Lasten transportieren – Mit vorschriftsmäßig gesenkter Last bis di-  rekt an den Stapel heran fahren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Last auf Stapelhöhe anheben. – Stapler vorsichtig an das Regal heran fah- ren. HINWEIS Die Neigegeschwindigkeit des Hubgerüsts ist bei diesem Stapler spürbar höher als bei früheren Produktionen dieser Baureihe.
  • Seite 140 Betrieb Lasten transportieren Fahren im Gefälle und auf Steig-  ungen  GEFAHR Lebensgefahr! Das Befahren von Gefällen und Steigungen birgt be- sondere Gefahren! – Die folgenden Anweisungen unbedingt befolgen. – Im Gefälle und auf Steigungen die Last bergseitig führen. – Nur Gefälle und Steigungen befahren, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und si- cher befahren werden können.
  • Seite 141 Betrieb Lasten transportieren Befahren von Überladebrücken   GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der Lade- brücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. Eine Verständigung zwischen LKW-Fahrer und Stap- ler-Fahrer über den Abfahrzeitpunkt des LKW ist not- wendig.
  • Seite 142 Betrieb Lasten transportieren Befahren von Aufzügen  Der Fahrer darf mit diesem Stapler nur Aufzü- ge nutzen, deren Tragfähigkeit ausreichend ist und für die eine Erlaubnis des Betreibers zum Befahren erteilt ist.  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Einquetschen oder Überrollen durch den Stapler. –...
  • Seite 143 Betrieb Lasten transportieren Anhängekupplung Wenn der Stapler ausfällt, kann er mithilfe der Anhängekupplung abgeschleppt werden. Die Anhängekupplung kann nur zum Ziehen von leichten Lasten innerhalb des Werksge- ländes verwendet werden. (Die Vorschriften in Bezug auf Unfallverhütung und technische Sicherheit sind zu beachten und einzuhalten.) –...
  • Seite 144 Betrieb Lasten transportieren – Das Pedal der Feststellbreme (1) betätigen,  bis es die verriegelte Position erreicht. – Das Parksymbol Ⓟ leuchtet im Anzeigege-  rät dauerhaft auf. Der Stapler wird abge- bremst.  VORSICHT Sicherstellen, dass sich der Stapler nicht bewegt. HINWEIS Beim vorübergehenden Verlassen des Stap- lers ist darauf zu achten, dass der Stapler...
  • Seite 145 Betrieb Lasten transportieren   GEFAHR Den Stapler nie durch Drehen des Schlüssels aus- schalten, solange sich der Stapler noch in Bewe- gung befindet.  GEFAHR Vor dem Verlassen des Staplers müssen die Hand- bremse aktiviert und der Schlüssel entfernt werden. Den Stapler nur in Notfällen auf einer Rampe las- sen.
  • Seite 146 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen Bedienung in besonderen Betriebssituationen Transport  ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überlas- tung! Wenn der Stapler auf ein Transportmittel gefahren wird, muss die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Trans- portmittels, der Rampen und Überladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Stap- lers.
  • Seite 147 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen  GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der Über- ladebrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Überladebrücke sicher- stellen, dass diese ordnungsgemäß installiert und gesichert ist.
  • Seite 148 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen Gabelstapler mit einem Fahr-  zeug oder Tieflader transportie- – Das Hubgerüst ganz absenken. – Das Hubgerüst nach vorne neigen. HINWEIS Die Gabelzinken müssen am Boden ganz auf- liegen. – Die Feststellbremse betätigen. – Den Stapler abschalten. –...
  • Seite 149 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen  HINWEIS Wenn das Hubgerüst vom Gabelstapler ent- fernt wird, den Gabelstapler durch Befestigen von Seilen an der Anhängevorrichtung sowie an der linken und rechten Seite des Fahrer- schutzdachs am Fahrzeug festbinden.  GEFAHR Ein abrutschendes Seil kann dazu führen, dass der Gabelstapler rutscht! Der Gabelstapler muss sicher festgezurrt sein, damit er sich während des Transports nicht bewegt.
  • Seite 150 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Batteriestecker nicht bei eingeschaltetem Schlüs- selschalter trennen.
  • Seite 151 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen – Mit Einweiser Zugfahrzeug an den Stapler rangieren. – Abschleppstange an der Anhängekupplung des Zugfahrzeugs und des Staplers befesti- gen. – Auf dem abzuschleppenden Stapler Platz nehmen und Beckengurt anlegen. – Sofern möglich, angebrachte Rückhaltesys- teme aktivieren.
  • Seite 152 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen  GEFAHR Beim Ein- und Ausbau der Flasche in der Nähe des Staplers NICHT RAUCHEN. Zum Austauschen der Treibgasflasche wie folgt vorgehen: – Die Flaschenabdeckung (1) durch Entrie-  geln der Sicherungsbügel (2) öffnen. – Das Flaschenventil (3) schließen. –...
  • Seite 153 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen Stapler mit einem Kran anheben 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02  141...
  • Seite 154 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen  GEFAHR Beim Anheben des Staplers mit einem Kran be- steht Unfall- bzw. Lebensgefahr, wenn sich Perso- nen im Arbeitsbereich des Krans befinden. Bei der Kranverladung des Staplers besonders da- rauf achten, dass sich keine Personen in der nähe- ren Umgebung des Krans befinden.
  • Seite 155 Betrieb Bedienung in besonderen Betriebssituationen  VORSICHT Wenn der angehobene Stapler unkontrolliert pendelt, kann er Personen einquetschen. Es besteht Lebens- gefahr! – Stapler beim Heben nicht anstoßen oder unkon- trolliert in Bewegung kommen lassen. – Stapler beim Heben nicht anstoßen oder unkon- trolliert in Bewegung kommen lassen.
  • Seite 156 Betrieb Lagern des Staplers Lagern des Staplers Stilllegung und Lagerung des Staplers  ACHTUNG Bauteilschäden durch falsche Lagerung! Bei unsachgemäßer Lagerung oder Stilllegung län- ger als zwei Monate, kann es zu Korrosionsschäden am Stapler kommen. Ist der Stapler bei einer Um- gebungstemperatur unter –10 °C längere Zeit abge- stellt, kühlt die Batterie aus.
  • Seite 157 Betrieb Lagern des Staplers – Gabel zur Entlastung der Lastketten auf ei- ne geeignete Unterlage z. B. eine Palette absenken. – Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen. – Alle blanken, beweglichen Teile dünn mit Öl bzw. Fett versehen. – Stapler abschmieren. – Gelenke und Betätigungen schmieren. –...
  • Seite 158 Betrieb Lagern des Staplers – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. erneuern. – Bremsflüssigkeit erneuern. – Prüfungen und Tätigkeiten wie vor der ers- ten Inbetriebnahme vom autorisierten Ser- vice durchführen lassen. – Prüfungen und Tätigkeiten vor dem tägli- chen Einsatz durchführen. –...
  • Seite 159 Betrieb Entsorgung von Altfahrzeugen Entsorgung von Altfahrzeugen für demontierte und teilweise ölverschmier- Die Entsorgung von Altfahrzeugen ist in der te Teile sowie für Reifen einschließlich Feu- Richtlinie 2000/53/EG des europäischen Par- erschutzmaßnahmen vorhanden sein. Au- laments und des Rates geregelt. ßerdem müssen geeignete Lagertanks für Wir empfehlen deshalb diese Arbeit bei ei- Flüssigkeiten wie Kraftstoff, AdBlue®...
  • Seite 160 Betrieb Entsorgung von Altfahrzeugen  148 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 161 Wartung...
  • Seite 162 Wartung Sicherheitshinweise für Inspektions- und Wartungsarbeiten Sicherheitshinweise für Inspektions- und Wartungsarbeiten Das Flurförderzeug bleibt nur dann stets in  VORSICHT einsatzbereitem Zustand, wenn die Wartungs- Eventuell angebaute Seitentüren können während und Kontrollarbeiten gemäß den Angaben den Wartungsarbeiten zufallen und Personen ein- der Betriebsanleitung regelmäßig durchgeführt klemmen.
  • Seite 163 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen zur Treibgasanlage – Zustand und Säuredichte der Batterie prü- fen, ggf. nachladen. – Motor nach Vorschrift des Motorherstellers entkonservieren. – Motoröl auf Kondenswasseranteile prüfen, ggf. erneuern. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. erneuern. – Bremsflüssigkeit erneuern. – Prüfungen und Tätigkeiten wie vor der ers- ten Inbetriebnahme vom autorisierten Ser- vice durchführen lassen.
  • Seite 164 Wartung Sicherheitswarnungen für Common-Rail-Motoren Sicherheitswarnungen für Common-Rail-Motoren  GEFAHR  GEFAHR DIE KRAFTSTOFFANLAGE STEHT UNTER LECK IN DER HOCHDRUCK-KRAFTSTOFFANLA- HOCHDRUCK – LEBENSGEFAHR! GE – LEBENSGEFAHR Bei laufendem Motor nicht an der Kraftstoffanlage Bei einem Leck muss der Stapler sofort abgeschaltet arbeiten. und ein Vertragshändler kontaktiert werden. Auch nach dem Abstellen des Motors kann der Wartungsarbeiten am Motor dürfen nur von autori- Druck in der Kraftstoffanlage noch bis zu mehre-...
  • Seite 165 Wartung Inspektions- und Wartungsdaten Inspektions- und Wartungsdaten Betriebsstoff/Ausrüs- Komponenten Füllmenge/Einstellungen tung Destilliertes Wasser, Batterie säurefreies Schmier- Nach Bedarf fett Hydraulikanlage Standard-, Duplex- und Triplex-Hubge- Hydrauliköl rüste – alle Hubhöhen Antriebsrad Drehmomentwert 558 Nm Räder Lenkrad Drehmomentwert 210 Nm Luftdruck bei Reifen mit Antriebsrad 1050 kPa Luftbefüllung Lenkrad...
  • Seite 166 Wartung Empfohlene Kraft- und Schmierstoffe Empfohlene Kraft- und Schmierstoffe UMWELTHINWEIS Die Empfehlungen zur Verwendung von Be- triebsstoffen einhalten. Öl Modellspezifikationen Menge/l Hinweise Hydrauliköl HLP68   Getriebeöl Getriebeöl 85W/90-GL-5   Getriebeöl Getriebeöl 8#   Dieselkraft- Nach DIESEL-GB252-87   stoff Bedarf SAE15W-40 CF-4 Quanchai 4C2-50C41 SAE15W-40 CI-4 Weichai WP3.2...
  • Seite 167 Wartung Regelmäßige Pflege  VORSICHT Unsere Stapler dürfen nicht mit Biodiesel befüllt wer- den. Regelmäßige Pflege Die folgende Pflege trägt zur Verbesserung des Zustands des Staplers und zur Sicherstel- lung seiner Funktionalität bei. Diese Arbeiten so regelmäßig wie möglich ge- mäß den Einsatzbedingungen durchführen. Den Stapler reinigen (nach Bedarf).
  • Seite 168 Wartung Regelmäßige Pflege Prüfen, ob das Motorgeräusch normal ist. ● Prüfen, ob die Motordrehzahl und die Vibra- ● tionen normal sind.  156 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 169 Wartung Service-Plan (Doosan P24) Service-Plan (Doosan P24) Erster Service-Plan (Doosan P24) Vorsichtsmaßnahmen bei der Wartung Für Servicearbeiten sind Sonderwerkzeug und Fachwissen erforderlich. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Vertragshändler. Vorbereitende Maßnahmen Den Stapler reinigen (nach Bedarf). Die Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen. Den Inhalt des Fehlerspeichers auslesen und löschen.
  • Seite 170 Wartung Service-Plan (Doosan P24) 500-Stunden-Service-Plan (oder mindestens alle 6 Monate)   Bei Betriebstunden 500   1000   1500   2000   2500   3000   3500   4000   4500   5000   Durchge- 5500   6000   6500   7000  ...
  • Seite 171 Wartung Service-Plan (Doosan P24) 1000-Stunden-Service-Plan (oder mindestens jedes Jahr)   Bei Betriebstunden 1000   2000   3000   4000   5000   Durchge- 6000   7000   8000   9000   10000   führt 11000   12000      ...
  • Seite 172 Wartung Service-Plan (Doosan P24)   Bei Betriebstunden 1000   2000   3000   4000   5000   Durchge- 6000   7000   8000   9000   10000   führt 11000   12000                ...
  • Seite 173 Wartung Service-Plan (Doosan P24)   Bei Betriebstunden 1000   2000   3000   4000   5000   Durchge- 6000   7000   8000   9000   10000   führt 11000   12000                ...
  • Seite 174 Wartung Service-Plan (Doosan P24) 3.000 Stunden-Service-Plan (oder mindestens alle 3 Jahre) Durchge- Bei Betriebstunden   führt 3000   6000   9000   12000   15000         Verbrennungsmotor     Den Kühllüfterriemen austauschen.     Antriebsmechanismus und Getriebesystem  ...
  • Seite 175 Wartung Service-Plan (Doosan P24) 6000-Stunden-Wartungsplan Durchge- Bei Betriebstunden   führt 6000   12000   18000                 Treibgasanlage     Verdampfer/Druckregler überholen, Plakette erneuern.     Sonderausrüstung     Den Seitenschub und die Anbaugeräte reinigen und abschmieren und die Funk- tionalität und den Zustand Abnutzung prüfen (in Übereinstimmung mit den vom Hersteller vorgeschriebenen Verfahren).
  • Seite 176 Wartung Stapler reinigen Stapler reinigen Die Häufigkeit einer Reinigung hängt vom Ein- Beim Reinigen mit Druckluft hartnäckige Ver- satz des Staplers ab. Beim Einsatz mit stark schmutzung mit Kaltreiniger entfernen. aggressiven Medien z. B. Salzwasser, Dünge- mittel, Chemikalien, Zement ist eine gründli-  ACHTUNG che Reinigung nach Beendigung des Arbeits- Beschädigung und Zerstörung von Komponenten...
  • Seite 177 Wartung Verbrennungsmotor – Doosan P24 Verbrennungsmotor – Doosan P24 Prüfen des Motorölstands – Den Stapler anhalten und sicherstellen, dass er auf einem ebenen Untergrund steht, nach dem Anhalten drei Minuten war- ten. – Die Motorhaube öffnen. – Den Peilstab (1) herausziehen und mit ei- ...
  • Seite 178 Wartung Verbrennungsmotor – Doosan P24 – Die Verschlusskappe des Öleinfüllstut-  zens(2) oben am Motor entfernen. – Beim Nachfüllen das empfohlene Originalöl in mehrere Portionen aufteilen. – Ca. ein bis zwei Minuten warten und dann den Motorölstand prüfen. – Prüfen, ob das Öl zwischen der Obergrenze und der Untergrenze der Ölstandsanzeige verschmiert ist.
  • Seite 179 Wartung Verbrennungsmotor – Doosan P24 Treibgasanlage: Sicht- und Geruchskontrolle Ein Überdruckventil in der Gasleitung sichert Bei auftretenden Problemen darf der Stapler die Gasflasche oder den Gastank gegen nicht in Betrieb genommen werden. Überdruck ab. – Unmittelbare Meldung an eine befähigte – Die Treibgasanlage muss täglich vom Fah- Person vornehmen.
  • Seite 180 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem Antriebsmechanismus und Getriebesystem Feinen Ölfilter von Hydraulikge- triebe austauschen UMWELTHINWEIS Flüssigkeiten und Schmieröl gemäß den An- weisungen handhaben. HINWEIS Wenn Getriebeöl ausläuft, einen Auffangbe- hälter unter den Feinölfilter stellen. – Die Bodenplatte ausbauen. – Den Feinölfilter (1) vom Hydraulikgetriebe ...
  • Seite 181 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem – Die Befestigungsschrauben und Unterleg- scheiben am Ölfilter herausschrauben. – Den Rohölfilter langsam herausziehen, so- dass das Öl in den Behälter fließt. – Den Rohölfilter vom Ölfiltersitz abschrau- ben. – Befestigungsmutter am Rohölfilter ab- schrauben, dann Filtereinsatz entnehmen. –...
  • Seite 182 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem – Den Rohölfilter langsam herausziehen, so- dass das Öl in den Behälter fließt. – Das Filtersieb mit einer Bürste reinigen. HINWEIS Den Filtereinsatz je nach den Umständen aus- tauschen (z. B. Filtereinsatz beschädigt). – Den Rohölfilter mit den Befestigungs- schrauben am Getriebe montieren.
  • Seite 183 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem – Mit dem Peilstab den Getriebeölstand prü- fen, der die obere Markierung am Peilstab erreichen sollte. – Die Bodenplatte einbauen. – Motor starten und eine Weile im Leerlauf laufen lassen. Nachdem der Motor abge- stellt wurde, erneut den Ölstand prüfen, der zwischen der oberen und unteren Markie- rung am Peilstab liegen sollte.
  • Seite 184 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem – Den Peilstab (1) herausziehen und mit ei-  nem sauberen Tuch abwischen. – Den Peilstab wieder vollständig einsetzen. – Den Peilstab herausziehen. Der Ölstand im Behälter muss zwischen der oberen und unteren Markierung auf dem Peilstab lie- gen.
  • Seite 185 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem – Das Getriebe mit ca. 6 l neuem Getriebeöl füllen, bis das Öl aus der Ölstandsbohrung (2) austritt. HINWEIS Durch die hohe Viskosität des Getriebeöls braucht es Zeit, bis neues Öl die Lücken der Verzahnung gefüllt hat. Daher ist es besser, ein Druckfüllwerkzeug zu verwenden, da sonst der Füllvorgang länger dauert.
  • Seite 186 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem Einbau des Motors, des hydrau-  lischen Übersetzungsgetriebes und der Antriebsachse prüfen – Die Bodenplatte abbauen. – Den Einbau der Verbindungsbolzen von Motor, Übersetzungsgetriebe und Chassis (1), (2), (3), (4) prüfen. – Falls erforderlich mit einem Drehmoment- schlüssel die Bolzen wieder anziehen.
  • Seite 187 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem – Den Bremsflüssigkeitsstand (1) im Brems-  flüssigkeitsbehälter prüfen. Bei Bedarf die Abdeckkappe des Bremsflüssigkeitsbehäl- ters (2) lösen und Bremsflüssigkeit nachfül- len. Andernfalls können die Bremsen versa- gen. Informationen zur Auswahl der richti- gen Bremsflüssigkeit sind im Kapitel „Emp- fohlene Kraft- und Schmierstoffe“...
  • Seite 188 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem Prüfen der Räder Prüfen auf Reifenbeschädigung Prüfen auf Fremdkörper im Reifen Den Gabelstapler gegen Bewegung sichern. – Die Feststellbremse betätigen. – Hinter den Rädern, die nicht angehoben werden müssen, Unterlegkeile ablegen. – Stapler mit einem Hydraulikheber anheben, bis die Räder vom Boden frei sind.
  • Seite 189 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem Anti-Statik-Reifen  HINWEIS Der Stapler kann sich unter bestimmten Be- dingungen elektrostatisch aufladen. Die Höhe der Aufladung wird von verschiedenen Fakto- ren wie Reifentyp, Luftfeuchtigkeit, Bodenbe- lag usw. beeinflusst. Hohe elektrostatische Aufladung macht sich ● dadurch bemerkbar, dass sich beim Berüh- ren des Staplers die elektrostatische Aufla- dung über den Körper der Person zur Erde entlädt (elektrischer Schlag) oder dass vom...
  • Seite 190 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem Reifendruck prüfen HINWEIS Ein niedriger pneumatischer Druck verringert die Lebensdauer der Bereifung und die Stabili- tät des Gabelstaplers. – Die spezifischen Reifendrücke prüfen. – Falls erforderlich, den Reifendruck über das Füllventil anpassen. HINWEIS Die vorgeschriebenen Reifendrücke sind im Kapitel „...
  • Seite 191 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem  ACHTUNG Gewicht des Staplers beachten. Nur Wagenheber mit einer Tragfähigkeit verwenden, die mindestens dem Gewicht des Gabelstaplers ent- spricht.  ACHTUNG Bei Verwendung von Nicht-Anti-Statik-Rädern auf Anti-Statik-Band achten. Beim Radwechsel auf Nicht-Antistatikräder muss der Stapler mit einem Antistatikband ausgerüstet sein, da diese Räder nicht elektrisch leitfähig sind.
  • Seite 192 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem – Wagenheber mittig am hinteren Ende des  Gegengewichts ansetzen. Den Stapler nur an diesen Anschlagpunkten aufbocken. – Alle Muttern des entsprechenden Rades lö-  sen. – Den Stapler mit dem Wagenheber anhe- ben, bis die Räder vom Boden frei sind. HINWEIS Wenn die Vorderräder gewechselt werden müssen, einen Unterlegkeil hinter den Hinter-...
  • Seite 193 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem Antistatikband: Zustand prüfen ren des Staplers die elektrostatische Aufla-  GEFAHR dung über den Körper der Person zur Erde Feuer und Explosionsgefahr bei elektrostatischer entlädt (elektrischer Schlag) oder das vom Entladung möglich. Stapler ein Funken zu einem geerdeten Teil (z. B.
  • Seite 194 Wartung Antriebsmechanismus und Getriebesystem Lenkachse schmieren HINWEIS Mit Schmierfett abschmieren. Siehe Kapitel „ Empfohlene Kraft- und Schmierstoffe “. – Die Pleuelstangen und Achsschenkel durch  Einfüllen von Fett über die Schmiernippel schmieren. – Die Fettpresse mit Fett befüllen, bis frisches Fett überläuft.
  • Seite 195 Wartung Chassis und Aufbau Chassis und Aufbau Anschlussbolzen von Antrieb-  sachse und Hubgerüst prüfen – Den Einbau der Bolzen prüfen, die die An- triebsachse mit dem Hubgerüst verbinden. – Falls erforderlich wieder festziehen. HINWEIS Angaben zum spezifischen Drehmoment der Anschlussbolzen sind im Kapitel „Inspektions- und Wartungsdaten“...
  • Seite 196 Wartung Fahrerkabine Fahrerkabine Prüfen der Pedalgruppe auf  Leichtgängigkeit und Schmieren bei Bedarf – Die Gummimatte von der Bodenplatte ab- nehmen. – Die Bodenplatte ausbauen. – Die Bolzen-und Gelenksicherungen auf fes- ten Sitz prüfen. – Das Lager ggf. leicht einölen. –...
  • Seite 197 Wartung Fahrerkabine Bremsanlage auf ordnungsge- mäße Funktion prüfen  VORSICHT Bei Störungen an der Bremsanlage besteht Unfall- bzw. Lebensgefahr. Der Stapler darf nicht mit mangelhafter Bremsanlage gefahren werden. An den Vertragshändler wenden, wenn Fehler oder Verschleißerscheinungen an der Bremsanlage auf- treten. Betriebsbremse auf ordnungsgemäße Funktion prüfen –...
  • Seite 198 Wartung Fahrerkabine – Die Feststellbremse lösen, wie im Kapitel „Feststellbremse“ beschrieben. – Auf dem Anzeigegerät erlischt das das Symbol der Feststellbremse Ⓟ. Kriechgangsteuerung auf ordnungsge- mäße Funktion prüfen – Das Pedal der Kriechgangsteuerung auf Auffälligkeiten beim Eindrücken und Zu- rückfahren prüfen. –...
  • Seite 199 Wartung Elektrik/Elektronik Elektrik/Elektronik Prüfen des Steuergerätes auf Verschmutzung UMWELTHINWEIS Die Empfehlungen zur Verwendung von Be- triebsstoffen einhalten. Das Modul ist im Motorraum des Staplers ein- gebaut. – Die Feststellbremse aktivieren. – Den Stapler ausschalten. – Die Abdeckung des Verbrennungsmotors öffnen. –...
  • Seite 200 Wartung Elektrik/Elektronik – Sicherstellen, dass die Belüftungsöffnungen frei von Schmutz sind. – Wenn die Batterie mit einer Ladeanzeige  („„magisches Auge““) ausgestattet ist, kön- nen der Ladezustand und die Qualität der Batterie mit Hilfe des magischen Auges auf der Oberseite der Batterie geprüft wer- den.
  • Seite 201 Wartung Elektrik/Elektronik – Sicherstellen, dass die Kabel befestigt sind und auf Abrieb prüfen. HINWEIS Oxidierte Anschlüsse und fehlerhafte Kabel führen zu einem Spannungsabfall und damit zu Fehlfunktionen. – Oxide entfernen und beschädigte Kabel austauschen. – Die Motorhaube erneut montieren. Prüfen des Sicherungskastens Wenn die Leuchten nicht aufleuchten oder die elektrischen Geräte nicht funktionieren, kann es sein, dass die entsprechende Sicherung...
  • Seite 202 Wartung Hydraulik Hydraulik Hydraulikanlage auf Undichtig- keiten prüfen – Die Gummimatte von der Bodenplatte ab- nehmen. – Die Bodenplatte ausbauen. HINWEIS Anschlussstecker Fahrgeber von Bodenplatte entfernen. – Hydropumpe der Arbeits- und Lenkhydrau- lik, Ventile, Schläuche und Leitungen auf Dichtheit prüfen. Schlauchanschlüsse nach Bedarf festziehen.
  • Seite 203 Wartung Hydraulik – Die vier Befestigungsbolzen und Unterleg-  scheibe an der Abdeckungsbaugruppe (2) lösen, dann die Abdeckungsbaugruppe ent- fernen. – Den Deckel langsam herausziehen, damit das Öl zurück in den Behälter fließen kann. – Den Ölsaugfilter (1) von der Abdeckungs- baugruppe abschrauben.
  • Seite 204 Wartung Hydraulik Hydraulikölstand prüfen UMWELTHINWEIS Flüssigkeiten und Schmieröl gemäß den An- weisungen handhaben. HINWEIS Der Ölstand darf nur bei senkrecht stehendem Hubgerüst und abgesenktem Gabelträger ge- prüft werden. – Feststellbremse betätigen. – Die Motorhaube öffnen. – Die Peilstabbaugruppe abschrauben.  –...
  • Seite 205 Wartung Hydraulik UMWELTHINWEIS Die Betriebsvorschriften für Arbeitsumgebun- gen beachten. – Einen Auffangbehälter unter die rechte Sei- te des Staplers stellen. – Die Motorhaube öffnen. – Den Belüftungsfilter und den Ölmessstab zusammen abschrauben. – Die Ölablassschraube (1) und Scheibe vom  Hydrauliköltank entfernen. –...
  • Seite 206 Wartung Hydraulik Neigezylinder auf korrekten Ein-  bau prüfen – Den Neigezylinder auf korrekten Einbau prüfen. – Falls erforderlich wieder festziehen. HINWEIS Angaben zum spezifischen Drehmoment der Anschlussbolzen sind im Kapitel „Inspektions- und Wartungsdaten“ zu finden. Neigezylinderlager schmieren  UMWELTHINWEIS Die Hinweise zum Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
  • Seite 207 Wartung Hubeinrichtung Hubeinrichtung Gabelzinken und Schnellver- schlussmechanismus der Gabel- zinken prüfen – Die Gabelzinken auf größere Verformun- gen, Verschleiß und Beschädigungen prü- fen. Beispiele: Die Dicke der horizontalen und ver- tikalen Abschnitte der Gabelzinken wurde um 90 % der Konstruktionsdicke oder der vom Hersteller des Gabelstaplers vorgeschriebe- nen Mindestdicke verringert.
  • Seite 208 Wartung Hubeinrichtung Betriebszustand und Einbau von Hubgerüst, Hubketten und Hub- zylinder prüfen – Die Hubgerüstführung und die Hubketten  reinigen. – Den Arbeitsstatus der Hubketten prüfen, dabei auf Anzeichen für Abrieb insbesonde- re im Bereich um die Kettenräder achten. – Die Befestigungsstifte der Kette auf siche- ren Sitz prüfen.
  • Seite 209 Wartung Hubeinrichtung Die Länge der Hubketten ein- stellen und unter Verwendung von Kettenspray schmieren Die Länge der Hubketten* einstellen  HINWEIS Im Laufe der Zeit dehnen sich die Hubketten bei Verwendung. Daher ist es erforderlich, die Längen der linken und rechten Kette zu prüfen und einzustellen.
  • Seite 210 Wartung Hubeinrichtung Die Länge der Hubketten* einstellen  HINWEIS Im Laufe der Zeit dehnen sich die Hubketten durch ihre Verwendung. Deshalb ist es erfor- derlich, die Länge zu prüfen und einzustellen. – Das Hubgerüst vollständig absenken. – Die Kontermutter (1) lösen. –...
  • Seite 211 Wartung Hubeinrichtung – Ein Auffanggefäß unter das Hubgerüst stel-  len. – Die Reinigung mit einem Alkyl-Derivat wie einem Industriereiniger für Dieselkraft- stoff durchführen (die Sicherheitsvorschrif- ten des Herstellers beachten). – Additive dürfen nicht mit einer Dampfdüse verwendet werden. – Nach dem Reinigen die Kette sofort tro- cken blasen, um Wasser sowohl von der Kettenoberfläche und dem Inneren der An- schweißbandrolle zu entfernen.
  • Seite 212 Wartung Sonderausrüstung Sonderausrüstung Vorspannung der Doppelschläu- che prüfen (falls Anbaugeräte ausgerüstet sind) – Doppelschläuche sollten durch Dehnen um  5-10 mm pro Meter abhängig von ihrer ur- sprünglichen Länge vorgespannt werden. – Die Schläuche zwischen den Halteschellen bewegen, um die Vorspannung auf den vor- gegebenen Wert einzustellen.
  • Seite 213 Wartung Sonderausrüstung – Schmierfett über die Öleinfüllöffnungen (1),  (2) und (3) am Gabelträger nachfüllen, bis frisches Fett aus der Einfüllöffnung austritt. HINWEIS Die Gabelzinken des Seitenschubs müssen jedes Mal geschmiert werden, wenn der Ga- belstapler gereinigt wird. *Optionales Teil 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02  201...
  • Seite 214 Wartung Sonderausrüstung  202 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 215 Technisches Datenblatt...
  • Seite 216 Technisches Datenblatt Übersicht über die Abmessungen Übersicht über die Abmessungen  204 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...
  • Seite 217 Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt (Doosan P24 EU5) Technisches Datenblatt (Doosan P24 EU5) 1.1 Hersteller   KION-STILL KION-STILL KION-STILL 1.2 Typenmarkierung   RCG25 Plus RCG30 Plus RCG35 Plus Antrieb: Elektro (Batterie, Span- nungsversorgung ...), Diesel, Ben-   Flüssiggas Flüssiggas Flüssiggas zin, Flüssiggas, AC Betriebsmodus: Manuell, Mitgän-...
  • Seite 218 Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt (Doosan P24 EU5) Länge bis zur Vorderseite des l2 (mm) 2.735 2.745 2.830 senkrechten Abschnitts der Gabel Gesamtbreite b1/b2 (mm) 1.265 1.265 1.265 Gabelabmessungen, gemäß DIN 45/122/1.00 50/150/1.00 s/e/l (mm) 45/100/1.000 ISO 2331 Gabelträger, gemäß ISO 2328,   Klasse/Typ A, B Breite des Gabelträgers b3 (mm) 1.040...
  • Seite 219 Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt (Doosan P24 EU5) Transportkapazität, nach VDI 2198 Energieverbrauch mit vorgegebe- ner Transportkapazität, nach VDI 2198 Batteriespannung/Nenntragfähig- (V)/(Ah) keit 12 V/90 Ah 12 V/90 Ah 12 V/90 Ah Hydrodyna- Hydrodyna- Hydrodyna- 8.1 Fahrkontrollmethode   mischer An- mischer An- mischer An- trieb trieb trieb Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölfluss für Anbaugeräte l/min...
  • Seite 220 Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt (Doosan P24 nicht zertifiziert) Technisches Datenblatt (Doosan P24 nicht zertifiziert) 1.1 Hersteller   KION-STILL KION-STILL KION-STILL 1.2 Typenmarkierung   RCG25 Plus RCG30 Plus RCG35 Plus Antrieb: Elektro (Batterie, Span- nungsversorgung ...), Diesel, Ben-   Flüssiggas Flüssiggas Flüssiggas zin, Flüssiggas, AC...
  • Seite 221 Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt (Doosan P24 nicht zertifiziert) 4.21 Gesamtbreite b1/b2 (mm) 1.265 1.265 1.265 Gabelabmessungen, gemäß DIN 45/100/1.00 45/122/1.00 50/150/1.00 4.22 s/e/l (mm) ISO 2331 Gabelträger, gemäß ISO 2328, 4.23   Klasse/Typ A, B 4.24 Breite des Gabelträgers b3 (mm) 1.040 1.100 1.100 Bodenfreiheit am unteren Ende 4.31...
  • Seite 222 Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt (Doosan P24 nicht zertifiziert) Hydrodyna- Hydrodyna- Hydrodyna- 8.1 Fahrkontrollmethode   mischer An- mischer An- mischer An- trieb trieb trieb 10.1 Arbeitsdruck für Anbaugeräte 10.2 Ölfluss für Anbaugeräte l/min 10.4 Volumen des Kraftstofftanks 62,7 62,7 62,7 10.7 Schalldruckpegel (Fahrerposition) dB(A) HINWEIS Das obige Datenblatt ist eine Standardkon-...
  • Seite 223 Stichwortverzeichnis   Sicherheitshinweise Kühlmittel und Kühlflüssigkeit....Abbildungen......18 Sicherheitshinweise Öle.
  • Seite 224 Stichwortverzeichnis   Fahren......98 Isolationswiderstand der elektrischen Anla- ge messen......42 Gefälle.
  • Seite 225 Stichwortverzeichnis   Ölstand des Hydraulikgetriebes prüfen. . Reduzierung der Geschwindigkeit..Schweißarbeiten....23 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Parken......101 Wartungsarbeiten.
  • Seite 226 Stichwortverzeichnis   Übersetzungsgetriebe und Antriebsachse Vibrationsfrequenz....49 auf Dichtheit prüfen....171 Vor dem Verlassen des Staplers.
  • Seite 228 STILL GmbH 1289 801 1580 DE - 09/2023  -  02...