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Conmark L2000 Bedienungsanleitung Seite 71

3d-scan
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Kapitel 13
Der Programm-Manager stellt Ihnen unter anderem folgende
Möglichkeiten zur Verfügung:
• Sie können alle darstellbaren Objekte (wie bspw. ein Dreiecksobjekt)
neu anlegen, editieren und wieder löschen.
• Sie können die Szene (oder auch nur Teile davon) laden und spei-
chern.
• Die Position, Ausrichtung und Größe eines Objektes kann hier geän-
dert werden.
• Die Beleuchtung der Szene sowie Kameraposition und Bildaus-
schnitt werden hier festgelegt.
Obwohl Sie im Programm-Manager die Position, Ausrichtung und
Größe eines jeden Objektes bestimmen können, sind diese Festlegun-
gen bei Anlage einer Sequenz für das betreffende Objekt nicht immer
eindeutig. Beim Berechnen einer Animation werden die Werte der Se-
quenz benutzt, beim Berechnen eines einzelnen Bildes (auch wenn eine
oder mehrere Sequenzen angelegt sind) wird die Szene immer so dar-
gestellt, wie Sie diese im Programm-Manager sehen.
Beispiel
Sie haben ein Auto konstruiert und eine Sequenz für die Kamera er-
zeugt: die Kamera umkreist das Auto und zeigt es von allen Seiten.
Nehmen wir einmal an, ganz am Anfang der Sequenz schaut die
Kamera direkt von vorne auf das Auto. Sie haben die Szene abgespei-
chert und laden Sie jetzt erneut ein. Man könnte nun erwarten, daß der
Programm-Manager das Auto immer direkt von vorne zeigt, also das
erste Bild (die Startposition) der Sequenz darstellt! Dem ist nicht (oder
nur aus purem Zufall) so! Die Einstellungen in der Szene sind einfach
genau diejenigen, die beim Abspeichern eingestellt waren, ganz unab-
hängig davon, ob oder wieviele Sequenzen es gibt. Erst wenn Sie die
Animation berechnen lassen (bzw. die Werte der Sequenz interpolieren
lassen), „springt" die Kamera in die Startposition der Sequenz.
Der Grund für dieses Verhalten ist einerseits „historischer" Natur
(monzoom verfügte in den ersten Versionen noch nicht über Sequen-
zen), andererseits ist es auch sehr praktisch: monzoom kennt ja nur
eine Kamera. Wenn Sie nun ein Objekt oder die Szene aus einer ande-
ren Sicht betrachten möchten, müssen Sie die Position der Kamera
ändern. Wäre diese Position nun nur in der Sequenz festgelegt, wür-
den Sie in einem solchen Fall zwangsläufig die Sequenz verändern! So
haben Sie immer (wenn eine Sequenz angelegt wurde) eine sozusagen
„temporäre" Ansicht im Programm-Manager zur Verfügung.
Tip
Sie können diese Möglichkeit auch nutzen, wenn Sie eigentlich gar
keine Animation planen: Wenn Sie für ein Objekt eine Sequenz mit
einem „Snap" (etwa: Schnappschuß) erzeugen, ist dort die eigentliche
Position gespeichert und kann jederzeit durch Interpolieren der
Sequenz wieder hergestellt werden, auch wenn Sie die Position
(Ausrichtung, Größe usw.) zwischenzeitlich im Programm-Manager
verändert haben.
Die verschiedenen Bedienelemente der Manager haben Sie ja bereits
kennengelernt. Sie werden also mit Leichtigkeit die Funktion zum
Laden einer Szene aufrufen können: Wie von anderen Programmen her
gewohnt, finden Sie in der Menüleiste eine Menügruppe namens
«Projekt». In dessen Menü sind als erste drei Einträge folgende Funk-
tionen verfügbar: «Laden», «Speichern» und «Neu». Die Einträge
«Laden» und «Speichern» sind mit einem Pfeil gekennzeichnet, d.h.
diese Einträge verzweigen weiter zu einer Gruppe von Optionen; hier
eben alle Dateitypen, die geladen bzw. gespeichert werden können.
Die Menü-Funktion «Neu» löscht immer alle Objekte der Szene, hat
also kein Untermenü und daher auch keinen Pfeil im Menüeintrag.
• Wählen Sie nun bitte den Menüeintrag «Projekt>Laden>Szene»
Es öffnet sich der Dateirequester des jeweiligen Betriebssystems, so daß
Sie mit dessen Bedienung bereits vertraut sind (falls nicht, finden Sie
die benötigten Informationen im Handbuch des Betriebssystems). Der
voreingestellte Pfad ist das Verzeichnis SZENEN monzoom-Stammver-
zeichnis. Laden Sie aus diesem die Datei TEAPOT.MON, eine einfache,
m o n z o o m
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