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HERON 8896231 Bedienungsanleitung, Garantie Seite 77

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  • DEUTSCH, seite 69
y Der Benzin ist gesundheitsschädlich. Verhindern Sie des-
wegen einen Kontakt des Benzins mit der Haut und ein
Einatmen der Dämpfe und eine Einnahme! Verwenden
Sie beim Umgang mit Benzin Schutzmittel – insbeson-
dere nicht saugfähige Handschuhe und auch
eine Brille. Das Benzin wird durch die Haut in
den Körper absorbiert. Benzin ist nur in einer
gut gelüfteten Umgebung nachzutanken, in
der kein Einatmen von Dämpfen droht.
HINWEIS
y Die Norm ČSN 65 6500 empfiehlt für Benzin, das nicht
in einem geschlossenen Behälter ohne Zufuhr von Luft
und Licht bei einer Temperatur von 10-20°C gelagert
wird, eine Haltbarkeit des Benzins von 3 Monaten.
Benzin altert, was bedeutet, dass aus dem Benzin die
flüchtigsten (und brennbarsten) Bestandteile verdamp-
fen. Bei Temperaturänderungen kann das Benzin durch
kondensierte Luftfeuchtigkeit kontaminiert werden, was
in Abhängigkeit vom Alter des Benzins Schwierigkeiten
beim Starten des Motors, eine gesenkte Leistung, eine
erhöhte Verrußung der Zündkerzen und des Auspuffs
usw. verursachen kann.
Es wird empfohlen, ein Additiv für Benzin
(Benzinentfeuchter) zu verwenden. Dies hilft
sehr bei eventuellen Schwierigkeiten beim
Starten, verbessert die Eigenschaften des
Benzins, verlängert die Lebensdauer des Motors und senkt
die Verrußung des Auspuffs. Der Abscheider für Benzin
kann an Tankstellen bezogen werden. Nach unseren
Erfahrungen hat sich das Additiv der Marke Wynn´s
DRY FUEL vom belgischen Hersteller bewährt. Bei der
Verwendung von Benzinzusatz halten Sie sich an die
Gebrauchsanweisung auf der Verpackung des
Erzeugnisses. Nach unseren Erfahrungen reicht es, dem
Benzin eine kleinere Menge von Benzinzusatz als vom
Hersteller angegeben hinzuzufügen, dies hängt jedoch
von der Qualität des Benzins und seinem Alter ab, denn
das Benzin kann bereits bei seinem Verkauf in der
Tankstelle älteren Datums sein. Vor der Verwendung des
Benzins lassen Sie den Benzinzusatz 15-30 min. im Benzin
wirken. Wenn der Benzinzusatz erst in den Kraftstofftank
des Generators hinzugegeben wird, ist er durch eine ent-
sprechende Bewegung des Generators mit dem Benzin im
Tank zu vermischen, damit der Benzinzusatz im ganzen
Volumen des Benzins wirken kann. Vor dem Starten des
Motors sollte 15-30 min. gewartet werden.
            Den Tankstand können Sie im Parameter „Benzin im
Tank" verfolgen.
            Füllen Sie nie Benzin während des Betriebs des
Stromerzeugers nach und lassen Sie den Stromerzeuger
vor dem Nachtanken des Benzins abkühlen.
GASZULEITUNG ZUM STROMERZEUGER
y Die Gasquelle ist eine handel-
sübliche Propan-Butan-Flasche z.B.
für Gasherde mit einem handel-
süblichen, für diesen Flaschentyp
ausgelegten Druckregler, z.B. HERON® 8898300 - siehe
Kapitel „Vorbereitung des Stromerzeugers vor der
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Inbetriebnahme" zu Beginn der Bedienungsanleitung. Das
Erdgas wird aus dem Gasnetz entnommen.
Aus Sicherheitsgründen darf der Anschluss an die
Erdgasleitung oder die Propan-Butan-Flasche nur
von einer befugten Person vorgenommen werden,
der auch eine wiederholte Kontrolle des hergestell-
ten Anschlusses obliegt. Die Anforderungen an den
maximal nutzbaren Druck und den Durchfluss des
eingespeisten Gases sind in Kapitel III. der technischen
Spezifikation oder im Kapitel über die Inbetriebnahme
des Stromerzeugers angegeben. Der Anschluss
des Stromerzeugers an die Gasleitung muss den
Anforderungen der aktuellen Fassung der Technischen
Regel TPG G 800 03 „Anschluss und Inbetriebnahme
von Gasgeräten" entsprechen. Die Schläuche für die
Versorgung des Stromerzeugers mit Propan-Butan
oder Erdgas aus dem inneren Gasnetz (Gasleitungen)
in Gebäuden müssen der Norm EN 14800 oder
EN 1762 gemäß Artikel 5.7 der Norm EN 1775 ent-
sprechen, in der die Anforderungen an Schläuche für
die Versorgung mit Gas aus inneren Gasleitungen in
Gebäuden festgelegt sind. Die Norm EN 1775 ist in der
technischen Regel TPG 70401 „Gasanlagen und –geräte
für gasförmige Brennstoffe in Gebäuden" umgesetzt.
Ist an einer ortsfesten Gasleitung eine Anschlussstelle
als Schnellkupplung zum An- und Abkuppeln eines
Schlauches für den Anschluss von Geräten ausgelegt,
so muss sie gemäß Artikel 5.7.2 der Norm EN 1775 nach
Abkuppeln des Schlauches selbst dicht schließen und
ein Austreten von Gas aus der Leitung verhindern.
Dieser Anschluss muss so beschaffen sein, dass der
Schlauch nicht versehentlich abgezogen oder falsch
angeschlossen werden kann.
Für die Zufuhr von Propan-Butan zum Stromerzeuger
aus einer normalen Propan-Butan-Flasche müssen
der Gasschlauch oder das Gasrohr, gegebenenfalls
das Gasnetz, der Norm EN 16436-1, bzw. EN 16436-2,
entsprechen, wenn sie nicht der Norm EN 14800 oder
EN 1762 entsprechen, z. B. der Gasschlauch für Propan-
Butan der Marke Extol® Premium 8848121.
Der Stromerzeuger darf nicht direkt an die Propan-
Butan-Flasche angeschlossen werden, ohne dass
eine Druckreduzierung durch ein Druckreduzierventil
erfolgt, das für diese Art von Propan-Butan-Flaschen
ausgelegt ist und das z. B. zum Betrieb von Gasherden
oder -kochern verwendet wird. Der Druckregler
für die PB-Flasche muss einen Ausgangsdruck von
PB 30-50 mbar bei einem Gasdurchfluss von 1,5 kg/hha-
ben, dies erfüllt z.B. der Regler der Marke Meva. Diese
Regler müssen der Norm EN 16129 entsprechen.
Die Sicherheitshinweise (Bedienungsanleitung) zur
Verwendung von Propan-Butan-Flaschen erhalten
Sie vom Verkäufer dieser Flaschen. Befolgen Sie diese
Anweisungen!
HINWEIS
y Wenn der Stromerzeuger ungewöhnliche Geräusche
oder Vibrationen ausgibt oder ungewöhnlich läuft,
schalten Sie den Stromerzeuger sofort ab und stellen Sie
die Ursache der Abnormalität fest und beseitigen Sie die
Ursache. Sofern der nicht standardmäßige Lauf durch
einen Defekt im Inneren des Gerätes verursacht wurde,
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