5.
Montage
5.1
Mechanischer Einbau
Wahl des Einbauortes
Unter Berücksichtigung der in der Umgebung vorhandenen Wärmequellen ist die zulässige
Umgebungstemperatur von 0 bis 50 °C einzuhalten. Es ist auch der mögliche Wärmestau bei
dichter Montage übereinander zu beachten, Gerätevorder- und -rückseite sollen gut zugänglich
sein.
Tafeleinbau:
Regler SIPART DR20 werden entweder in einzelne Tafelausschnitte oder in offene Zeilen
eingebaut (Maßbild 4/2, Seite 63).
Um eine gute Entstörung des Gerätes auch für hohe Frequenzen zu erreichen, muss die
-
Oberkante des Tafelausschnitts lackfrei sein. Dadurch wird über die oben am Regler
herausragende Kontaktfeder eine gute HF-Masseverbindung hergestellt.
Regler von vorne in den Tafelausschnitt oder die offene Zeile einschieben und die beiden
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mitgelieferten Spannelemente von hinten auf das Gerät aufsetzen, so dass sie in die
Gehäuseausschnitte einrasten.
Regler ausrichten und Spannschrauben anziehen. Der Spannbereich beträgt 0 bis 40 mm.
-
5.2
Elektrischer Anschluss
Achtung: Bei der elektrischen Installation sind unbedingt die "Bestimmungen für das
Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V"
(VDE 0100) zu beachten!
Die Anordnung der Anschlusselemente ist aus Bild 2/2 (Seite 11) zu ersehen.
Schutzleiteranschluss:
Der Schutzleiteranschluss erfolgt über die Erdungsschraube 6 an der Geräterückseite. Bei
Anschluss an AC 115 V- bzw. AC 230 V-Netze kann der Schutzleiteranschluss auch über den
Kaltgerätestecker 7 geführt werden.
Versorgungsspannungsanschluss:
Die Hilfsenergie AC 115 V bzw. AC 230 V wird über einen Kaltgerätestecker IEC-320/V,
DIN 49457 A angeschlossen, bei UC 24 V über einen 2-poligen Spezialstecker (Polung beliebig),
die mitgeliefert werden. Zuleitung über einen 2-poligen Schalter führen und absichern (Schalter
und Sicherung gehören nicht zum Lieferumfang)!
Unbedingt die auf dem Typenschild des Gerätes angegebene Netzspannung beachten!
Anschluss der Mess- und Signalleitungen:
Die Grundgeräte K und S verfügen über 8-polige bzw. 10-polige steckbare Anschlußklemmen, die
Optionsmodule für Analogeingänge haben 4-polige, die für den Grenzwertausgang 5-polige oder
6-polige Anschlussklemmen.
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