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Grundlagen Zum Bootsbetrieb; Belastungsauslegung; Belastungsauslegung Für Freizeitgebrauch - Mercury Marine SDI 1.9L 40 Handbuch

Sdi und tdi, 1.9l, 4-zylinder-diesel-innenbordermodelle
Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 3 - Auf dem Wasser
1.
Beispiele schlechter Entlüftung bei liegendem Boot:
a
2.
Beispiele schlechter Entlüftung bei fahrendem Boot:
a

Grundlagen zum Bootsbetrieb

WICHTIG: Vor dem Aussetzen des Boots stets prüfen, dass der Bilgenablassstopfen eingesetzt ist.

Belastungsauslegung

WICHTIG: Schäden, die durch unsachgemäße Anwendung oder den Betrieb des Antriebssystems außerhalb der
angegebenen Betriebsparameter entstehen, sind nicht von der eingeschränkten Mercury Diesel Garantie gedeckt.
Der Bootshersteller oder der installierende Händler müssen sicherstellen, dass das Antriebssystem korrekt ausgelegt ist. In
jedem Fall muss das Antriebssystem mit einer Getriebeübersetzung ausgestattet sein, mit der der Motor mit Volllast um
den Nenndrehzahlbereich laufen kann. Das Antriebssystem muss auch gemäß der Empfehlungen im entsprechenden
Anwendungshandbuch angewandt werden. Die Verwendung von Mercury Diesel Motoren für andere als den in den
folgenden Informationen und dem entsprechenden Anwendungshandbuch festgelegten Anwendungen erfordert eine
schriftliche Genehmigung von einem autorisierten Mercury Diesel Anwendungstechniker.
Belastungsauslegung für Freizeitgebrauch
Die Belastungsauslegung für den Freizeitgebrauch bezieht sich auf ein Freizeitgleitboot, das ausschließlich für
Freizeitzwecke genutzt wird. Zu den typischen Anwendungen gehören Freizeitboote wie Segelboote, Wasserskiboote,
Runabouts, Rennboote und andere Rümpfe für Gleitfahrtgeschwindigkeiten. Die Anwendung darf die unten angegebenen
Belastungsgrenzen für Freizeitboote nicht überschreiten (Belastungsgrenzen gemäß EPA-Modusnummer Zyklus 5).
Motordrehzahl (Prozent Volllast)
Motorleistung (Prozent gesamt)
(Prozent der Gesamtbetriebszeit)
1
5
4
Seite 24
b
EPA-Modusnummer
Zyklus 5
BETRIEBSZYKLUS
Zeit in einem Modus
Die Grafik zeigt, dass der Betrieb mit voller Leistung auf maximal 1 Stunde von 12
beschränkt ist.
2
1 -
Modus 1: 1,0 Stunde (8 %)
2 -
Modus 2: 1,5 Stunden (13 %)
3 -
Modus 3: 2,0 Stunden (17 %)
4 -
Modus 4: 4,0 Stunden (32 %)
3
5 -
Modus 5: 3,5 Stunden (30 %)
14584
21626
b
1
100
100
8
a -
Betrieb des Motors, wenn das Boot
an einem engen Platz vertäut ist.
b -
Vertäuen direkt neben einem ande‐
ren Boot, dessen Motor läuft
a -
Betrieb des Boots mit zu
hoch eingestelltem Bugt‐
rimmwinkel.
b -
Betrieb des Boots mit ge‐
schlossenen Vorderluken
43368
(Kombiwagenwirkung).
MODI
2
3
4
91
80
63
75
50
25
13
17
32
90-8M0076516
deu
5
Leerlauf
0
30
AUGUST 2012

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