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Skoda Citigo 2013 Betriebsanleitung Seite 47

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ACHTUNG
Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt sein, damit bei einem Unfall ein
wirkungsvoller Insassenschutz besteht.
Niemals mit ausgebauten Kopfstützen fahren - es besteht Verletzungsge-
fahr!
Sind die hinteren Sitze besetzt, dürfen sich die hinteren Kopfstützen nicht in
der unteren Position befinden.
VORSICHT
Die Kopfstützen vorn sind in die Sitzlehnen integriert und nicht einstellbar.
Gepäckraum
Einleitung zum Thema
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
Verzurrösen
Taschenhaken
Befestigungsnetze
Gepäckraumabdeckung
Variabler Ladeboden
Im Interesse der Einhaltung guter Fahreigenschaften des Fahrzeugs ist Folgen-
des zu beachten:
Die Last so gleichmäßig wie möglich verteilen.
Schwere Gegenstände möglichst weit nach vorn legen.
Die Gepäckstücke an den Verzurrösen oder mit dem Befestigungsnetz befesti-
gen
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46.
Bei einem Unfall bekommen kleine und leichte Gegenstände eine so hohe kineti-
sche Energie, dass diese schwere Verletzungen verursachen können. Die Größe
der kinetischen Energie ist von der Fahrgeschwindigkeit und vom Gewicht des
Gegenstands abhängig. Die Fahrgeschwindigkeit ist dabei der bedeutsamere Fak-
tor.
Beispiel: Ein ungesicherter Gegenstand mit einem Gewicht von 4,5 kg bekommt
bei einem Frontalaufprall mit 50 km/h eine Energie, die dem 20-Fachen seines
Gewichts entspricht. Das bedeutet, dass eine Gewichtskraft von ca. 90 kg „ent-
steht". Man kann sich vorstellen, was für Verletzungen entstehen, wenn dieses
durch den Innenraum fliegende „Geschoss" einen Insassen trifft.
Gepäckraumleuchte
Die Leuchte schaltet sich ein bzw. aus, wenn die Gepäckraumklappe geöffnet
bzw. geschlossen wird.
ACHTUNG
Gegenstände im Gepäckraum verstauen und diese an den Verzurrösen be-
festigen.
Lose Gegenstände im Fahrgastraum können bei einem plötzlichen Manöver
oder bei einem Unfall nach vorn fliegen und die Insassen oder andere Ver-
kehrsteilnehmer verletzen. Diese Gefahr wird noch erhöht, wenn umherflie-
gende Gegenstände auf einen auslösenden Airbag treffen. In diesem Fall kön-
nen die zurückgeschleuderten Gegenstände die Insassen verletzen - es be-
steht Lebensgefahr.
Beachten, dass sich beim Transport schwerer Gegenstände die Fahreigen-
schaften durch die Schwerpunktverlagerung verändern - es besteht Unfallge-
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fahr! Die Geschwindigkeit und Fahrweise müssen deshalb darauf abgestimmt
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werden.
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Werden Gepäckstücke oder Gegenstände an den Verzurrösen mit ungeeig-
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neten oder beschädigten Verzurrleinen befestigt, können im Falle von Brems-
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manövern oder Unfällen Verletzungen entstehen. Um zu verhindern, dass Ge-
päckstücke nach vorn fliegen können, sind immer geeignete Verzurrleinen zu
verwenden, die an den Verzurrösen sicher zu befestigen sind.
Das Ladegut muss so verstaut werden, dass bei plötzlichen Fahr- und
Bremsmanövern keine Gegenstände nach vorn rutschen können - es besteht
Verletzungsgefahr!
Beim Transport von befestigten scharfen gefährlichen Gegenständen im
vergrößerten Gepäckraum, der durch das Vorklappen der Rücksitzlehne ent-
steht, ist unbedingt auf die Gewährleistung der Sicherheit der auf dem restli-
chen hinteren Sitz beförderten Person zu achten
sition der Mitfahrer auf den Rücksitzen.
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92, Richtige Sitzpo-
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Sitzen und Verstauen

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