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Konfiguration der Q(U) Kennlinie über Stützpunkte
Die Q(U) Kennlinie wird mit Hilfe der Stützpunkte definiert. Aufeinander folgende Stützpunkte
werden über eine Gerade verbunden und ergeben so eine Funktion über den gesamten
Spannungsbereich. Bei niedrigeren Spannungen als am ersten Stützpunkt definiert wird ein
konstanter cosPhi-Wert realisiert der am ersten aktivierten Stützpunkt definiert ist. Bei
höheren Spannungen als am letzten Stützpunkt definiert ist, wird ein konstanter cosPhi-Wert
realisiert der am letzten aktivierten Stützpunkt definiert wurde. Stützpunkte sind demnach
Wertepaare der Funktion, an denen sich die Steigung der Funktion ändert (vgl.
Kennlinienbeispiele).
Die Konfiguration der Q(U) Kennlinie ist an folgende Bedingungen geknüpft:
● Anzahl Stützpunkte mindestens 2 und maximal 4
● Stützpunkte müssen aufsteigend ohne Lücken aktiviert werden
● Stützpunkte werden über eine Stützpunktspannung ≠ 0 V aktiviert
● Spannungen müssen aufsteigend und im gleichen Spannungsbereich definiert werden
(Niederspannung bzw. Mittelspannung)
Hinweis
Geben Sie die Spannungen der Stützpunkte korrespondierend zum Messpunkt
(Niederspannung oder Mittelspannung) ein.
Beispiel E.ON Bayern:
Stützpunkt
Voltage [V]
Reactive Power [cosPhi]
U
U>
U
1
U
2
Bild 6-46
PVM ParkControl
Bedienhandbuch, 04/2013, A5E31685922A/002
= 20,0 kV
= 21,8 kV
= U> -2% U = 21,4 kV
= U> -0,75% U = 21,65 kV
Typische Q(U)-Kennlinie der E.ON Bayern
6.4 Parametrierung der ParkControl
1
2
3
18350
18600
21400
-0.95
1.0
1.0
Parametrierung
4
21650
0.95
97
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