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Messgeräte Programmieren; Speicherung Auslösen; Übertragen Und Auswerten Der Messwerte; Verwenden Des Usb-Sticks - Hydrotechnik MultiSystem 5060 Plus Betriebsanleitung

Universelles portables mess-system
Inhaltsverzeichnis

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MultiSystem 5060 Plus
Betriebsanleitung
7.4.2
Messgeräte programmieren
Mastergerät programmieren
1. Programmieren Sie Speicherkanäle wie gewünscht.
2. Programmieren Sie Abtastrate, Speicherzeit und Pretrigger wie gewünscht.
3. Programmieren Sie die Auslösung der Speicherung durch einen Trigger (unbedingt erforderlich, Art des
Triggers ist beliebig).
4. Programmieren Sie den Triggerausgang „AKTIV" und stellen Sie ihn auf „SP_TRIG" ein (Weiterleitung des
Triggersignals an die Slaves).
Slavegeräte programmieren
1. Programmieren Sie Speicherkanäle wie gewünscht.
2. Programmieren Sie Abtastrate, Speicherzeit und Pretrigger wie beim Master-Gerät.
3. Programmieren Sie die Auslösung der Speicherung durch Trigger. Programmieren Sie für Trigger 1 den
Triggereingang E1 auf „ON".
4. Programmieren Sie den Triggerausgang „AKTIV" und stellen Sie ihn auf „SP_TRIG" ein (Weiterleitung des
Triggersignals an den nächsten Slave). Dies ist nur bei serieller Kopplung erforderlich.
7.4.3
Speicherung auslösen
Starten Sie die Speicherung an jedem Gerät wie gewohnt. Beachten Sie dabei:
das Triggerereignis darf am Mastergerät nicht eintreten, bevor alle Slavegeräte aktiviert wurden
es muss ausreichend Zeit zwischen dem Aktivieren der Speicherung und dem Eintreten des
Triggerereignisses liegen, damit alle Messgeräte den eingestellten Pretrigger speichern können; ansonsten
können die Daten der Messgeräte nicht synchronisiert werden
Beispiel: bei einem Pretrigger von 10 sec (20% Pretrigger einer Speicherzeit von 50 sec) tritt das
Triggerereignis 5 sec nach Aktivieren der Speicherung am letzten Gerät ein; bei den gekoppelten Geräten
ergibt sich so eine jeweils unterschiedliche Anzahl an Messwerten.
die Speicherung darf an keinem Gerät vorzeitig abgebrochen werden, da sonst eine Synchronisierung nicht
mehr möglich ist
vermeiden Sie zyklische Speicherungen aufgrund einer möglichen vorzeitigen Auslösung der Triggerung
7.4.4
Übertragen und Auswerten der Messwerte
Übertragen Sie die Messreihen aller Geräte nacheinander auf einen PC. Verwenden Sie die Funktion
„Verknüpfen" der Software HYDROcom, um die Messreihen zu kombinieren.
7.5

Verwenden des USB-Sticks

Der USB-Stick kann für den Austausch von Daten, sowie für einen Firmwareupdate ohne Zuhilfenahme eines PC
und der Software HYDROboot verwendet werden. Für die Nutzung des USB-Sticks gibt es Einschränkungen:
USB-Sticks dürfen nur eine Partition haben
USB-Sticks müssen im FAT- Dateiformat formatiert sein
bootfähige USB-Sticks werden nicht unterstützt (keine Kennung „U3smart" auf dem Stick)
auf dem USB-Stick wird nur das Root-Verzeichnis unterstützt; Unterverzeichnisse werden nicht erkannt, hier
können keine Daten gelesen oder gespeichert werden
die Dateinamen müssen der 8.3 Namenskonvention entsprechen; längere Dateinamen werden automatisch
gekürzt
© Hydrotechnik GmbH • Alle Rechte vorbehalten
Rev. 2.31 / 26. November 2012
Seite 64 von 73

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