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Emerson Micro Motion 2400S Betriebsanleitung
Emerson Micro Motion 2400S Betriebsanleitung

Emerson Micro Motion 2400S Betriebsanleitung

Auswerteelektronik mit analogausgängen
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Betriebsanleitung
P/N 20004439, Rev. AB
Oktober 2009
Micro Motion
Auswerteelektronik
Modell 2400S mit
Analogausgängen
Konfigurations- und Bedienungsanleitung
®

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Inhaltszusammenfassung für Emerson Micro Motion 2400S

  • Seite 1 Betriebsanleitung P/N 20004439, Rev. AB Oktober 2009 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 ©2009, Micro Motion, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Das Micro Motion und Emerson Logo sind Marken von Emerson Electric Co. Micro Motion, ELITE, MVD, ProLink, MVD Direct Connect und PlantWeb sind Marken eines Unternehmens von Emerson Process Management. Alle anderen Marken sind Eigentum Ihrer jeweiligen Besitzer.
  • Seite 3 Inhalt Kapitel 1 Einführung......... . 1 Übersicht .
  • Seite 4 Inhalt Kapitel 5 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen ....23 Übersicht............23 Spannungsversorgung einschalten.
  • Seite 5 Inhalt Handling der Status Alarme ......... . . 62 7.5.1 Verwendung des Bedieninterface Menüs.
  • Seite 6 Inhalt Kapitel 9 Druckkompensation, Temperaturkompensation und Polling ..99 Übersicht............99 Druckkompensation .
  • Seite 7 Inhalt 11.18 Sensor Messrohre prüfen ..........153 11.19 Sättigung des Ausgangs prüfen .
  • Seite 8 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen...
  • Seite 9 Kapitel 1 Einführung Übersicht Dieses Kapitel ist eine Orientierungshilfe für den Gebrauch dieser Betriebsanleitung, inklusive des Datenblattes der Vorkonfiguration. Diese Betriebsanleitung beschreibt die erforderlichen Vorgehensweisen zur Inbetriebnahme, Konfiguration, Betrieb, Wartung sowie Störungsanalyse/ -beseitigung der Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen (Auswerteelektronik Modell 2400S AN).
  • Seite 10 Sie im Kapitel 4. Weitere Informationen, siehe Handterminal Dokumentation, verfügbar auf der Micro Motion Website www.micromotion.com. Sie können ebenso andere Kommunikationsmittel von Emerson Process Management einsetzen, wie z. B. AMS Suite: Intelligenter Gerätemanager. Der Einsatz von AMS wird nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben, das Anwenderinterface ist jedoch ähnlich dem ProLink II Interface.
  • Seite 11 Einführung Konfiguration planen Das Datenblatt der Vorkonfiguration im Abschnitt 1.8 bietet Platz für die Aufzeichnung von Informationen über Ihr Durchfluss-Messsystem, Auswerteelektronik und Sensor sowie Ihrer Anwendung. Diese Informationen benötigen Sie bei den Konfigurationsarbeiten gemäss dieser Betriebsanleitung. Füllen Sie das Datenblatt der Vorkonfiguration aus und verwenden es während der Konfiguration. Möglicherweise müssen Sie andere Abteilungen konsultieren, um die benötigten Informationen zu erhalten.
  • Seite 12 800-522-MASS • Kanada und Lateinamerika: +1 - 303 - 527 - 5200 • Asien: +65 - 6777 - 8211 Kunden ausserhalb U.S.A. können den Micro Motion Kundenservice per e-mail unter flow.support@emerson.com erreichen. ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen...
  • Seite 13 Kapitel 2 Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden Übersicht Dieses Kapitel beschreibt das Interface der Auswerteelektronik Modell 2400S AN. Folgende Punkte werden behandelt: • Auswerteelektronik ohne oder mit Bedieninterface – siehe Abschnitt 2.2 • Entfernen und wieder montieren des Auswerteelektronik Gehäusedeckels – siehe Abschnitt 2.3 •...
  • Seite 14 Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden Für alle anderen Funktionen muss der Auswerteelektronik Gehäusedeckel entfernt werden. Abbildung 2-1 und 2-2 zeigen das Interface der Auswerteelektronik Modell 2400S AN ohne und mit Bedieninterface. Bei beiden Abbildungen wurde der Auswerteelektronik Gehäusedeckel entfernt. Abb. 2-1 Interface –...
  • Seite 15 Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden Entfernen und wieder montieren des Auswerteelektronik Gehäusedeckels Für manche Vorgehensweisen müssen Sie den Auswerteelektronik Gehäusedeckel entfernen. Entfernen des Auswerteelektronik Gehäusedeckels. 1. Befindet sich die Auswerteelektronik in Zone 2 oder Division 2, klemmen Sie die Spannungsversorgung von dem Gerät ab. WARNUNG Entfernen des Auswerteelektronik Gehäusedeckels in Zone 2 oder Division 2, während die Auswerteelektronik mit Spannung versorgt wird, kann zur...
  • Seite 16 Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden 2.5.1 Display Sprache Das Display kann für folgende Sprachen konfiguriert werden: • Englisch • Französisch • Spanisch • Deutsch Auf Gund von Software und Hardware, erscheinen englische Wörter oder Ausdrücke in einem nicht englischen Menü in englisch. Eine Liste bezüglich Code und Abkürzungen auch die vom Display verwendet werden, siehe Anhang D.
  • Seite 17 Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden Zugriff auf bestimmte Bereiche des Displaymenüs: • Wenn ein Passwort aktiviert ist, werden Sie aufgefordert dieses einzugeben. Siehe Abschnitt 2.5.4. • Ist kein Display-Passwort erforderlich, werden Sie aufgefordert die optischen Tasten in einer vordefinierten Reihenfolge zu betätigen ( Scroll-Select-Scroll ).
  • Seite 18 Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden Wert ändern: , um eine Stelle nach links zu gehen. Vor der ganz linken Stelle ist Platz für ein Select Vorzeichen. Der Platz für das Vorzeichen springt zurück auf die ganz rechte Stelle. , um den Wert der aktiven Stelle zu ändern: mal drücken ist mal drücken ist , ...,...
  • Seite 19 Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden Abb. 2-4 Numerische Werte in Exponentialschreibweise SX.XXXEYY Vorzeichen Ziffer (0–9) Ziffern Eine vierstellige Vorzeichen oder Ziffer (0–3) Zahl eingeben, dabei drei Stellen rechts vom Dezimalkomma Kennzeichnet den Exponent (Punkt). Von der Exponentialschreibweise zur Dezimalschreibweise wechseln: drücken bis blinkt.
  • Seite 20 Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden WARNUNG Entfernen des Auswerteelektronik Gehäusedeckels oder das Setzen des HART Schalters Sicherheit in Zone 2 oder Division 2, während die Auswerteelektronik mit Spannung versorgt wird, kann zur Explosion führen. Um das Risiko einer Explosion zu vermeiden, klemmen Sie die Spannungsversorgung von der Auswerteelektronik ab, bevor Sie den Auswerteelektronik Gehäusedeckel entfernen oder den HART Schalter Sicherheit setzen.
  • Seite 21 Kapitel 3 Verbindung mit ProLink II oder Pocket ProLink Software Übersicht ProLink II ist eine auf Windows basierende Software zur Konfiguration sowie zum Daten- und Funktionshandling für Micro Motion Auswerteelektroniken. Sie ermöglicht den Zugriff auf alle Daten und Funktionen der Auswerteelektronik. Pocket ProLink ist eine Version von ProLink II die auf einem Pocket PC läuft.
  • Seite 22 Verbindung mit ProLink II oder Pocket ProLink Software Micro Motion empfiehlt ein download aller Auswerteelektronik Konfigurationen auf einen PC, sobald die Konfiguration vollständig ist. Details finden Sie in der ProLink II oder Pocket ProLink Betriebsanleitung. Anschluss vom PC an die Auswerteelektronik Modell 2400S AN Protokolloptionen für ProLink II oder Pocket ProLink Anschlüsse an Auswerteelektronik Modell 2400S AN sind in Tabelle 3-1 aufgelistet.
  • Seite 23 Verbindung mit ProLink II oder Pocket ProLink Software Siehe Abschnitt 8.11.1 für Informationen zur Konfiguration der HART Adresse und der Modbus Adresse. Verbindung herstellen Anschluss am Service Port 1. Wenn Sie den Infrarot Port verwenden, positionieren Sie das Infrarot Gerät für die Kommunikation mit dem Infrarot Port (siehe Abb.
  • Seite 24 Verbindung mit ProLink II oder Pocket ProLink Software 3. ProLink II oder Pocket ProLink Software starten. Im Menü Verbinden auf Verbindung zum klicken. Im erscheinenden Fenster spezifizieren Sie: Gerät • : entsprechend Ihrer Anschlussart Protokoll • : entsprechend Ihrem PC COM Port •...
  • Seite 25 Verbindung mit ProLink II oder Pocket ProLink Software Abb. 3-2 HART/Bell 202 Anschluss an HART Netzwerk Siehe Schritt 4 Prozess- leitsystem oder SPS Siehe Schritt 4 Siehe Schritt 4 3. An die HART Clips anschliessen: a. Entfernen Sie den Auswerteelektronik Gehäusedeckel (siehe Abschnitt 2.3). b.
  • Seite 26 Verbindung mit ProLink II oder Pocket ProLink Software 4. Falls erforderlich, Widerstand hinzufügen. Das Viator HART Interface muss über einen Widerstand von 250–600 Ω angeschlossen werden. Um den Anforderungen für die Widerstände gerecht zu werden, können Sie alle Kombinationen von R1, R2 und R3 verwenden (siehe Abb.
  • Seite 27 Kapitel 4 Verbindung mit Handterminal 375 Übersicht Das Handterminal 375 ist ein Konfigurations- und Handlings-Instrument für HART kompatible Geräte, inklusive Micro Motion Auswerteelektroniken. Sie ermöglicht den Zugriff auf alle Daten und Funktionen der Auswerteelektronik. Dieses Kapitel enthält die Basisinformationen zum Anschliessen des Handterminals 375 an Ihre Auswerteelektronik.
  • Seite 28 Verbindung mit Handterminal 375 Anschluss an eine Auswerteelektronik Das Handterminal kann an den HART Clips der Auswerteelektronik oder an einem beliebigen Punkt im HART Netzwerk angeschlossen werden. Anmerkung: Die HART Clips der Auswerteelektronik sind verbunden mit den mA/HART Anschlussklemmen der Auswerteelektronik. Sollten Sie direkt an die mA/HART Anschlussklemmen (Klemme 1 und 2) anschliessen wollen, müssen Sie das Interfacemodul entfernen.
  • Seite 29 Verbindung mit Handterminal 375 Abb. 4-1 An die HART Clips anschliessen HART Clips 250–600 Ω Widerstand Handterminal 4.3.2 Anschluss an ein Multidrop Netzwerk Das Handterminal kann an einem beliebigen Punkt im Multidrop Netzwerk angeschlossen werden. Siehe Abb. 4-2. Das Handterminal muss über einen Widerstand von 250–600 Ω angeschlossen werden. Falls erforderlich Widerstand am Anschluss hinzufügen.
  • Seite 30 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen...
  • Seite 31 Kapitel 5 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die Vorgehensweise zur ersten Inbetriebnahme des Durchfluss- Messsystems. Sie müssen diese Schritte nicht bei jedem neuen Start des Durchfluss-Messsystems ausführen. Folgende Vorgehensweisen werden behandelt: • Einschalten der Spannungsversorgung am Durchfluss-Messsystem – siehe Abschnitt 5.2 •...
  • Seite 32 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Spannungsversorgung einschalten Vor dem Einschalten der Spannungsversorgung des Durchfluss-Messsystems alle Gehäusedeckel schliessen und festziehen. WARNUNG Der Betrieb des Durchfluss-Messsystems ohne geschlossene Gehäusedeckel stellt eine elektrische Gefahrenquelle dar, die zum Tode, zu Verletzungen oder zu Sachschaden führen kann. Um elektrische Gefahrenquellen zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass die Warnklappe und der Auswerteelektronik Gehäusedeckel montiert sind, bevor Sie die Auswerteelektronik mit Spannung versorgen.
  • Seite 33 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Folgendes ist zu beachten: • Verfügt Ihre Auswerteelektronik nicht über ein Bedieninterface, müssen Sie ProLink II oder das Handterminal verwenden. • Das Handterminal kann keinen Messkreistest für den Binäreingang durchführen. • Die mA Anzeige muss nicht exakt sein. Abweichungen können beim Abgleich des mA Ausgangs korrigiert werden.
  • Seite 34 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Abb. 5-2 Bedieninterface – Vorgehensweise beim Messkreistest ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen...
  • Seite 35 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Abb. 5-3 ProLink II – Vorgehensweise beim Messkreistest mA 1 Frequenzausgang Binärausgang Binäreingang lesen fixieren fixieren fixieren Externes Eingangsgerät mA Wert eingeben Hz Wert eingeben EIN oder AUS umschalten Ausgang am empfang- Ausgang am empfang- Status am empfang- Status an der enden Gerät lesen enden Gerät lesen...
  • Seite 36 Vorgang nicht erforderlich. • Ein Abgleich des Ausgangs sollte ± 200 MikroA nicht überschreiten. Ist ein grösserer Abgleich erforderlich, nehmen Sie mit Emerson Process Management Kontakt auf. • Wenn Sie ein Handterminal verwenden, kann der Wert des empfangende Gerätes bis zu zwei Dezimalstellen enthalten.
  • Seite 37 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Abb. 5-6 Handterminal – Vorgehensweise beim Abgleich des mA Ausgangs On-Line Menu > 3 Diag/Service > 6 Trim Analog Out 1/2 4 mA trim 20 mA trim Read mA output at Read mA output at receiving device receiving device Enter receiving device Enter receiving device...
  • Seite 38 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems Die Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems setzt den Referenzpunkt bei Null Durchfluss. Beim Hersteller wurde eine Nullpunktkalibrierung durchgeführt, es ist keine Nullpunktkalibrierung vor Ort erforderlich. Sollten Sie jedoch die Durchführung einer Nullpunktkalibrierung vor Ort wünschen, gemäss lokalen Anforderungen oder zur Bestätigung der Nullpunktkalibrierung durch den Hersteller, ist die möglich.
  • Seite 39 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen ACHTUNG Wenn während der Nullpunktkalibrierung noch Prozessmedium durch den Sensor fliesst, ist die Nullpunktkalibrierung ungenau, was zu einer ungenauen Prozessmessung führt. Um die Sensor Nullpunktkalibrierung und die Messgenauigkeit zu verbessern stellen Sie sicher, dass der Durchfluss durch den Sensor absolut gestoppt ist. 5.5.2 Vorgehensweise Nullpunktkalibrierung Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems:...
  • Seite 40 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Abb. 5-8 Bedieninterface Menü – Vorgehensweise zur Nullpunktkalibrierung des Durchfluss- Messsystems Scroll und Select gleichzeitig 4 s aktivieren Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll CAL NULL Scroll RESTORE NULL Scroll EXIT Select Select NULL/JA? xxxx CUR Z Select Scroll ………………….
  • Seite 41 Durchfluss-Messsystem in Betrieb nehmen Abb. 5-10 ProLink II – Vorgehensweise zur Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems ProLink > Kalibrierung > Nullpunktkalibrierung Zero time ändern falls erforderlich Nullpunktkalibrierung durchführen Kalibrierung läuft LED wechselt auf rot Warten bis Kalibrierung läuft LED auf grün wechselt Kalibrierung Grün Fehler LED...
  • Seite 42 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen...
  • Seite 43 Kapitel 6 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die Vorgehensweise zur Konfiguration, die üblicherweise bei der ersten Installation der Auswerteelektronik erforderlich ist. Folgende Vorgehensweisen werden behandelt: • Charakterisierung des Durchfluss-Messsystems – siehe Abschnitt 6.2 • Konfiguration der Auswerteelektronik Kanäle – siehe Abschnitt 6.3 •...
  • Seite 44 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Charakterisierung des Durchfluss-Messsystems Durch die Charakterisierung des Durchfluss-Messsystems wird die Auswerteelektronik auf die spezifischen Merkmale des angeschlossenen Sensors angepasst. Die Parameter der Charakterisierung oder der Kalibrierung stellen die Sensorempfindlichkeit bezüglich Durchfluss, Dichte und Temperatur dar. 6.2.1 Wann ist eine Charakterisierung erforderlich Wurden Auswerteelektronik und Sensor zusammen bestellt, dann ist das Durchfluss-Messsystem bereits charakterisiert.
  • Seite 45 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Abb. 6-1 Beispiel Typenschilder T-Serie Andere Sensoren 19.0005.13 12500142864.44 12502.000 0.0010 0.9980 14282.000 4.44000 Durchflusskalibrierwerte (flow calibration values) Der Durchflusskalibrierfaktor ist ein String, bestehend aus 10 Zeichen, inklusive zwei Dezimalpunkte. Im ProLink II wird dieser Faktor als Flowcal Parameter, beim Handterminal für die T-Serie Sensoren als FCF und für alle anderen Sensoren als Flowcal bezeichnet.
  • Seite 46 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Abb. 6-2 Charakterisierung des Durchfluss-Messsystems ProLink II Handterminal ProLink > On-Line Menu > Konfiguration 5 Detailed Setup Gerät 1 Charize sensor Sensor Typ 1 Sensor type Gerades Geboges Sensor Typ? Rohr Rohr 3 Flow Durchfluss Durchfluss 4 Density Dichte Dichte...
  • Seite 47 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Abb. 6-3 Konfiguration der Kanäle Bedieninterface ProLink II Handterminal ProLink > On-Line Menu > Off-line maint > Off-line config Konfiguration 5 Detailed Setup Kanal 3 Config outputs 1 Channel setup CH A CH B Power Set FO / DO / DI 2 Channel A setup 3 Channel B setup Power...
  • Seite 48 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Tabelle 6-2 Massedurchfluss Messeinheiten Massedurchfluss Messeinheit Bedieninterface ProLink II Handterminal Beschreibung der Einheit Gramm pro Sekunde G/MIN g/min g/min Gramm pro Minute Gramm pro Stunde KG/S kg/s kg/s Kilogramm pro Sekunde KG/MIN kg/min kg/min Kilogramm pro Minute KG/H kg/h kg/h...
  • Seite 49 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Tabelle 6-3 Volumendurchfluss Messeinheiten – Flüssigkeit Volumendurchfluss Messeinheit Bedieninterface ProLink II Handterminal Beschreibung der Einheit FT3/S ft3/s Cuft/s Kubikfuss pro Sekunde FT3/M ft3/min Cuft/min Kubikfuss pro Minute FT3/H ft3/h Cuft/h Kubikfuss pro Stunde FT3/D ft3/Tag Cuft/d Kubikfuss pro Tag M3/S m3/s...
  • Seite 50 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Tabelle 6-4 Volumendurchfluss Messeinheiten – Gas Volumendurchfluss Messeinheit Bedieninterface ProLink II Handterminal Beschreibung der Einheit NM3/S Nm3/s Nicht verfügbar Normkubikmeter pro Sekunde NM3/M Nm3/min Nicht verfügbar Normkubikmeter pro Minute NM3/H Nm3/h Nicht verfügbar Normkubikmeter pro Stunde NM3/D Nm3/Tag Nicht verfügbar...
  • Seite 51 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik 6.4.4 Temperatur Messeinheiten Die voreingestellte Temperatur Messeinheit ist ° . In der Tabelle 6-6 finden Sie eine komplette Liste der Temperatur Messeinheiten. Tabelle 6-6 Temperatur Messeinheiten Temperatur Messeinheit Bedieninterface ProLink II Handterminal Beschreibung der Einheit ° °...
  • Seite 52 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Tabelle 6-7 Druck Messeinheiten Fortsetzung Druckeinheit Bedieninterface ProLink II Handterminal Beschreibung der Einheit Kilopascal Megapascal TORR Torr bei 0 C Torr Torr bei 0 °C atms Atmosphäre Konfiguration des mA Ausgangs Die Auswerteelektronik Modell 2400S AN verfügt über einen mA Ausgang. Tabelle 6-8 listet die Parameter auf die für den mA Ausgang gesetzt werden müssen und zeigt die Bezeichnung für jeden Parameter wie er vom Bedieninterface, ProLink II und Handterminal verwendet wird.
  • Seite 53 Prozessvariable als Masse- oder Volumendurchfluss zugeordnete, so wird das Menü der Analogausgang Abschaltung für diesen Ausgang nicht angezeigt. Anmerkung: Für die meisten Anwendungen ist die voreingestellte Analogausgang Abschaltung anwendbar. Bevor Sie die Analogausgang Abschaltung ändern, setzen Sie sich mit Emerson Process Management in Verbindung. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 54 Er beeinflusst die Messung der diesem mA Ausgang zugeordneten Prozessvariablen, nicht jedoch den Frequenzausgang oder die digitalen Ausgänge. Anmerkung: Für die meisten Anwendungen ist der voreingestellte zusätzliche Dämpfungswert anwendbar. Bevor Sie den zusätzlichen Dämpfungswert ändern, setzen Sie sich mit Emerson Process Management in Verbindung. ®...
  • Seite 55 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Mehrfache Dämpfungsparameter Die Dämpfung kann für die Prozessvariablen Masse- und Volumendurchfluss, Dichte und Temperatur konfiguriert werden (siehe Abschnitt 8.5). Ist eine dieser Prozessvariablen einem mA Ausgang zugeordnet und ein Wert ungleich Null für dessen Dämpfung eingegeben, sowie noch eine zusätzliche Dämpfung für diesen mA Ausgang konfiguriert, dann wird zuerst der Effekt für die Dämpfung der Prozessvariablen und dann die zusätzliche Dämpfung auf dieser Basis berechnet.
  • Seite 56 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Konfiguration des Frequenz-/Impulsausgangs Anmerkung: Dieser Abschnitt ist nur anzuwenden, wenn Kanal B als Frequenz-/Impulsausgang konfiguriert wurde. Siehe Abschnitt 6.3. Der Frequenzausgang generiert zwei Spannungspegel: • • Eine gerätespezifische Spannung, bestimmt durch die Spannungsversorgung, dem Pull-up Widerstand und der Bürde (siehe Installationsanleitung für Ihre Auswerteelektronik) Ist Kanal B als Frequenzausgang konfiguriert, müssen Sie die Parameter die in Tabelle 6-11 aufgelistet sind konfigurieren.
  • Seite 57 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik 6.6.1 Konfiguration der Prozessvariablen Tabelle 6-12 listet die Prozessvariablen auf, die dem Frequenzausgang zugeordnet werden können. Tabelle 6-12 Frequenzausgang Prozessvariablen Zuordnungen Prozessvariable ProLink II Code Handterminal Code Bedieninterface Code Massedurchfluss Massedurchfluss Mass flo MFLOW Volumendurchfluss Volumendurchfluss Vol flo VFLOW Anmerkung: Die Prozessvariable, die dem Frequenzausgang zugeordnet ist, ist immer die TV...
  • Seite 58 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Der resultierende TV Frequenz Faktor muss innerhalb des Frequenzbereichs des Ausgangs von 0 bis 10.000 Hz liegen. • Ist der Wert des TV Frequenz Faktors kleiner als 1 Hz, konfigurieren Sie das empfangende Gerät auf einen höheren Impulse/Einheit Wert. •...
  • Seite 59 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Überschneidungsfrequenz -------------------------------------------------------- - × max. Impulsbreite • Bei Frequenzen unterhalb der Überschneidungsfrequenz wird das Puls/Pause-Verhältnis bestimmt durch die Impulsbreite und die Frequenz. • Bei Frequenzen oberhalb der Überschneidungsfrequenz wechselt der Ausgang auf ein Puls/ Pause-Verhältnis von 50 %. Die Einstellung kann für eine max.
  • Seite 60 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik 6.6.5 Konfiguration der Störanzeige (fault indicator) Stellt die Auswerteelektronik eine interne Störung fest, wird der Fehler in Form eines vorprogrammierten Ausgangswertes an das empfangende Gerät gesandt. Sie können den Ausgangswert spezifizieren, indem Sie die Störanzeige konfigurieren. Siehe Tabelle 6-15. Anmerkung: In der Standardeinstellung wird eine festgestellte Störung der Auswerteelektronik unverzüglich gemeldet.
  • Seite 61 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Abb. 6-9 Schaltung des Binärausgangs 24 V (Nom) 2,2 kOhm Out+ Out– Ist Kanal B als Binärausgang konfiguriert, müssen Sie die Parameter die in Tabelle 6-16 aufgelistet sind konfigurieren. Tabelle 6-16 zeigt auch die Bezeichnungen für jeden Parameter, wie er vom Bedieninterface, ProLink II und Handterminal verwendet wird.
  • Seite 62 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Abb. 6-10 Konfiguration des Binärausgangs ProLink II Handterminal Bedieninterface ProLink > On-Line Menu > Off-line maint > Konfiguration 5 Detailed Setup Off-line config Binärausgang 3 Config outputs 1 Channel setup CH B Set DO 6 DI/DO setup 6.7.1 Polarität Die Polarität steuert welcher Spannungspegel verwendet wird, um den Status EIN und AUS des...
  • Seite 63 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Tabelle 6-18 Binärausgang Zuordnung und Ausgangspegel Handterminal Bedieninterface Binärausgangs- Zuordnung ProLink II Code Code Code Zustand pegel Ereignisse 1–5 Ereignis x Discrete Event x EVNTx anwenderspezifisch (siehe Abschnitt 8.7) Durchflussschalter Anzeige Durch- Flow Switch FL SW anwenderspezifisch flussschalter Durchflussrichtung...
  • Seite 64 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Tabelle 6-19 Binärausgang Störaktionen Binär-Ausgangsspannung ProLink II Handterminal Störstatus Polarität = Aktiv hoch Polarität = Aktiv Niedrig Aufwärts Aufwärts Störung EIN (anwenderspezifische EIN (0 V) (Upscale) (Upscale) Spannung) Keine Störung Binärausgang wird durch die Zuordnung gesteuert Abwärts Abwärts Störung...
  • Seite 65 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Abb. 6-11 Konfiguration des Binäreingangs ProLink II Handterminal Bedieninterface ProLink > On-Line Menu > Off-line maint > Konfiguration 5 Detailed Setup Off-line config Binäreingang 3 Config outputs 7 Discrete actions CH B 1 Channel setup 1 Assign discretes Set DI 6 DI/DO setup 6.8.1...
  • Seite 66 Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik Tabelle 6-22 Polarität Binäreingang Spannungsver- Status Polarität sorgung Eingang Binäreingang Beschreibung Active high Intern Spannung über Anschlussklemmen hoch Spannung über Anschlussklemmen Null Extern Angelegte Spannung über Anschlussklemmen 3–30 VDC Angelegte Spannung über Anschlussklemmen <0,8 VDC Active low Intern Spannung über Anschlussklemmen Null Spannung über Anschlussklemmen hoch...
  • Seite 67 Kapitel 7 Betrieb der Auswerteelektronik Übersicht Dieses Kapitel beschreibt den normalen Betrieb der Auswerteelektronik. Folgende Punkte und Vorgehensweisen werden behandelt: • Notieren der Prozessvariablen – siehe Abschnitt 7.2 • Anzeigen der Prozessvariablen – siehe Abschnitt 7.3 • Status und Alarme der Auswerteelektronik anzeigen – siehe Abschnitt 7.4 •...
  • Seite 68 Betrieb der Auswerteelektronik Prozessvariablen anzeigen Die Prozessvariablen enthalten Messgrössen wie Massedurchfluss, Volumendurchfluss, Gesamtmasse, Gesamtvolumen, Temperatur und Dichte. Sie können die Prozessvariablen mit dem Bedieninterface (sofern Ihre Auswerteelektronik über ein Bedieninterface verfügt), mit ProLink II oder einem Handterminal zur Anzeige bringen. 7.3.1 Anzeige mit dem Bedieninterface Das Bedieninterface ist so voreingestellt, dass es Massedurchfluss, Massezähler, Volumendurchfluss,...
  • Seite 69 Betrieb der Auswerteelektronik Status der Auswerteelektronik anzeigen Der Status der Auswerteelektronik kann an der Status LED, ProLink II oder einem Handterminal abgelesen werden. Abhängig von der gewählten Methode können unterschiedlich Informationen angezeigt werden. 7.4.1 Verwendung der Status LED Alle Auswerteelektroniken des Modells 2400S AN verfügen über eine Status LED. Die Status LED befindet sich auf dem Interface Modul (siehe Abb.
  • Seite 70 Betrieb der Auswerteelektronik Handling der Status Alarme Spezielle Prozess oder Durchfluss-Messsystem Zustände können die Ursache für Status Alarme sein. Jeder Status Alarm hat einen Alarmcode. Status Alarme sind in drei Alarmstufen eingeteilt: Störung, Informativ und Ignorieren. Die Alarmstufe steuert wie die Auswerteelektronik auf einen Alarmzustand reagiert. Anmerkung: Einige Status Alarme können neu klassifiziert werden, z.B.
  • Seite 71 Betrieb der Auswerteelektronik 7.5.2 Mittels ProLink II ProLink II bietet zwei Möglichkeiten, um die Alarm Informationen anzuzeigen: • Das Fenster Status zeigt den aktuellen Status aller etwaigen Alarme an, inklusive der Alarme Ignorieren. Eine grüne LED stellt „inaktiv“ dar und eine rote LED stellt „aktiv“ dar. Der Status der Bestätigung wird nicht dargestellt und Sie können die Alarme vom Fenster Status aus nicht bestätigen.
  • Seite 72 Betrieb der Auswerteelektronik 7.5.3 Mittels Handterminal Alarme mittels Handterminal anzuzeigen oder bestätigen, siehe Menü Ablaufdiagramm in Abb. C-5. Folgendes ist zu beachten: • Zur Anzeige aller aktiven Störungen und Informativ Alarme, verwenden Sie das Test/Status Menü. (Ebenso können Sie das Menü Prozessvariablen verwenden, siehe Abb. C-4). Die Auswerteelektronik filtert automatisch die Alarme Ignorieren aus.
  • Seite 73 Betrieb der Auswerteelektronik 1. Summenzähler Werte anzeigen, bis die Prozessvariablen erscheint und die Scroll TOTAL Messeinheit ist: • Für den Masse Summenzähler, Masseeinheit (z. B., kg, lb) • Für den Volumen Summenzähler, Volumeneinheit (z. B., gal, cuft, scf, Nm3) Siehe Abb. 7-1. Lesen Sie den aktuellen Wert von der oberen Zeile des Displays ab. 2.
  • Seite 74 Betrieb der Auswerteelektronik 7.6.2 Steuerung der Summenzähler und Gesamtzähler Tabelle 7-2 zeigt alle Funktionen der Summenzähler oder Gesamtzähler auf und mit was sie konfiguriert werden können. Anmerkung: Sie können ebenso einige Funktionen der Summenzähler oder Gesamtzähler dem Binäreingang oder einem Ereignis zuordnen. Informationen zur Konfiguration des Binäreingangs, siehe Abschnitt 6.7.2.
  • Seite 75 Betrieb der Auswerteelektronik Tabelle 7-3 Steuerung der Summenzähler und Gesamtzähler mit dem Bedieninterface Fortsetzung Ausführung Reihenfolge der Tastenbetätigung Volumen (Flüssigkeit • Scroll bis der Wert des Volumen Summenzählers erscheint. oder Gas) • Select. Summenzähler • Scroll bis unterhalb des aktuellen Summenzähler Wertes erscheint. RESET zurücksetzen •...
  • Seite 76 Betrieb der Auswerteelektronik Tabelle 7-5 Steuerung der Summenzähler und Gesamtzähler mit einem Handterminal Ausführung Reihenfolge der Tastenbetätigung Stopp aller Summenzähler und Gesamtzähler • (Process Variables) • (Totalizer cntrl) • (Stop totalizer) Start aller Summenzähler und Gesamtzähler • (Process Variables) • (Totalizer cntrl) •...
  • Seite 77 Kapitel 8 Optionale Konfiguration Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration von Parametern, die je nach Anwendung der Auswerte- elektronik, erforderlich sein können. Die erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik finden Sie im Kapitel 6. Tabelle 8-1 listet die Parameter auf, die in diesem Kapitel behandelt werden. Voreingestellte Werte für die meist verwendeten Parameter finden Sie im Anhang A.
  • Seite 78 Optionale Konfiguration Tabelle 8-1 Konfigurationsübersicht Fortsetzung Kommunikationsmittel Hand- Bedien- Thema Unterthema ProLink II terminal interface Abschnitt ✓ ✓ ✓ Displayfunktionen Update Periode 8.10.1 ✓ ✓ Display Sprache 8.10.2 ✓ ✓ ✓ Zähler Start/Stopp 8.10.3 ✓ ✓ ✓ Zähler zurücksetzen ✓ ✓...
  • Seite 79 Optionale Konfiguration Das Bedieninterface kann nicht zur Konfiguration der Volumen Durchflussart verwendet werden. Ist die Volumen Durchflussart konfiguriert, verwenden Sie ProLink II, um die Volumen Durchflusseinheit zu konfigurieren. Spezielle Funktionen zur Messung des Volumendurchflusses für Gas bietet ProLink II. Um auf diese Funktionen zuzugreifen: 1.
  • Seite 80 Optionale Konfiguration 7. Auf klicken. Der berechnete Standard Dichtewert wird angezeigt. Weiter • Ist der Wert richtig, klicken Sie auf . Der Wert wird in der Konfiguration der Fertig Auswerteelektronik gespeichert. • Ist der Wert nicht richtig, klicken Sie auf und modifizieren die Eingabewerte Zurück entsprechend.
  • Seite 81 Optionale Konfiguration 3. Geben Sie der neuen Spezial Masse- oder Volumendurchflussmesseinheit und ihrer entsprechenden Zählereinheit einen Namen: • Name der Spezial Volumendurchflussmesseinheit: Pint/min • Name der Volumen Zählereinheit: Pints Anmerkung: Der Name der Spezial-Messeinheit kann bis zu 8 Zeichen lang sein (z. B. 8 Zahlen oder Buchstaben), im Display erscheinen jedoch nur die ersten 5 Zeichen.
  • Seite 82 Optionale Konfiguration 8.3.4 Spezial-Messeinheit für Standard Volumendurchfluss von Gas Zum Erstellen einer Spezial Volumendurchfluss Messeinheit für Gas Standard Volumen ist ProLink II erforderlich. Spezial-Messeinheit wie folgt konfigurieren: 1. Auf klicken und ProLink > Konfigurieren > Durchfluss Volumen Durchflussart setzen. Standard Volumen Lasche anklicken.
  • Seite 83 Optionale Konfiguration 8.4.1 Abschaltungen und Volumendurchfluss Wenn Sie Volumendurchflusseinheiten für Flüssigkeiten verwenden ( ist auf Volumen Durchflussart Flüssigkeit gesetzt): • Die Abschaltung der Dichte wirkt sich auf die Berechnung des Volumendurchflusses aus. Fällt die Dichte unter den konfigurierten Abschaltwert, geht der Volumendurchfluss auf Null. •...
  • Seite 84 Optionale Konfiguration Tabelle 8-3 Gültige Dämpfungswerte Prozessvariable Gültige Dämpfungswerte Durchfluss (Masse und Volumen) 0 / 0,04 / 0,08 / 0,16 / ... 40,96 Dichte 0 / 0,04 / 0,08 / 0,16 / ... 40,96 Temperatur 0 / 0,6 / 1,2 / 2,4 / 4,8 / ... 76,8 8.5.1 Dämpfung und Volumenmessung Bei der Konfiguration der Dämpfungswerte sollten Sie folgendes beachten:...
  • Seite 85 Optionale Konfiguration Durchflussrichtung konfigurieren: • Mittels ProLink II, siehe Abb. C-2. • Mittels Handterminal, siehe Abb. C-7. Anmerkung: Diese Funktion ist nicht über das Bedieninterface verfügbar. Auswirkungen der Durchflussrichtung auf den Frequenzausgang, Zähler und Durchflusswerte die mittels digitaler Kommunikation übermittelt werden, siehe Tabelle 8-4. Abb.
  • Seite 86 Optionale Konfiguration Abb. 8-2 Auswirkungen der Durchflussrichtung auf den mA Ausgang: 4 mA Wert < 0 –x –x –x Rückwärts Vorwärts Rückwärts Vorwärts Rückwärts Vorwärts Durchfluss Durchfluss Durchfluss Durchfluss Durchfluss Durchfluss Null Durchfluss Null Durchfluss Null Durchfluss Parameter Durchflussrichtung: Parameter Durchflussrichtung: Parameter Durchflussrichtung: •...
  • Seite 87 Optionale Konfiguration Beispiel 2 Konfiguration: • Durchflussrichtung = Nur Rückwärts • mA Ausgang: 4 mA = 0 g/s / 20 mA = 100 g/s (Siehe zweites Diagramm in Abb. 8-1). Ergebnis: • Bei Vorwärts- oder Nulldurchfluss hat der mA Ausgang 4 mA. •...
  • Seite 88 Optionale Konfiguration Tabelle 8-4 Auswirkungen der Durchflussrichtung auf Frequenzausgang, Zähler und digitaler Kommunikation Vorwärtsdurchfluss Durchflussrichtung Frequenzausgang Durchflusszähler Digitale Durchflusswerte Nur Vorwärts Zunehmend Zunehmend Positiv Nur Rückwärts 0 Hz Keine Änderung Positiv Bidirektional Zunehmend Zunehmend Positiv Absolutwerte Zunehmend Zunehmend Positiv Negieren/nur Vorwärts Null Keine Änderung Negativ...
  • Seite 89 Optionale Konfiguration 8.7.1 Ereignisse definieren Ein Ereignis definieren: • Mittels ProLink II, siehe Abb. C-3. • Mittels Handterminal, siehe Abb. C-9. Folgende generelle Schritte sind erforderlich: 1. Wählen Sie das Ereignis das definiert werden soll. 2. Spezifizieren Sie die Ereignisart. Die Optionen der Ereignisart sind definiert in Tabelle 8-5. Tabelle 8-5 Ereignisarten Beschreibung...
  • Seite 90 Optionale Konfiguration Beispiel Definieren Sie Ereignis 1, alle Zähler zu stoppen, wenn der Massedurchfluss, vorwärts oder rückwärts, kleiner als 2 lb/min ist. 1. Spezifizieren Sie lb/min als Massedurchfluss Einheit. Siehe Abschnitt 6.4.1. 2. Konfigurieren Sie die Durchflussrichtung für bidirektionalen Durchfluss. Siehe Abschnitt 8.6. 3.
  • Seite 91 Optionale Konfiguration Wenn die Auswerteelektronik Schwallströmung erkennt: • Ein Schwallstrom Alarm wird umgehend generiert. • Währen der Schwallstrom Periode hält die Auswerteelektronik den Massedurchflusswert auf dem zuletzt vor der Schwallstrom Periode gemessenen Wert, unabhängig von dem vom Sensor gemessenen Massedurchfluss. Alle Ausgänge die den Massedurchfluss ausgeben und alle internen Berechnungen die den Massedurchfluss einsetzen, verwenden diesen Wert.
  • Seite 92 Optionale Konfiguration Tabelle 8-6 Alarmstufe Alarmstufe Auswerteelektronik Aktion Störung Wenn diese Bedingung eintritt, wird ein Alarm generiert und alle Ausgänge gehen auf ihren konfigurierten Alarmwert. Siehe Kapitel 6. Informativ Wenn diese Bedingung eintritt, wird ein Alarm generiert aber die Ausgangswerte sind nicht betroffen.
  • Seite 93 Optionale Konfiguration Tabelle 8-7 Status Alarme und Alarmstufen Fortsetzung Anzeige Handterminal Beeinflusst Voreingestellte Konfigu- durch Alarm Alarm Code Anzeige ProLink II Alarmstufe rierbar Timeout A011 Excess Calibration Correction, Zero too Low Störung Nein Nullpunktwert zu niedrig A012 Excess Calibration Correction, Zero too High Störung Nein Nullpunktwert zu hoch...
  • Seite 94 Optionale Konfiguration Tabelle 8-7 Status Alarme und Alarmstufen Fortsetzung Anzeige Handterminal Beeinflusst Voreingestellte Konfigu- durch Alarm Alarm Code Anzeige ProLink II Alarmstufe rierbar Timeout A105 Slug Flow Informativ Nein Schwallströmung A106 Burst Mode Enabled Informativ Nein Burst Modus aktiviert A107 Power Reset Occurred Ignorieren Nein...
  • Seite 95 Optionale Konfiguration 8.10 Bedieninterface konfigurieren Wenn Ihre Auswerteelektronik über ein Bedieninterface verfügt, können Sie verschiedene Parameter konfigurieren, die die Funktionen des Bedieninterfaces steuern. 8.10.1 Update Periode Der Parameter Update Period (oder Display Rate) steuert wie oft das Display mit den aktuellen Daten aktualisiert wird.
  • Seite 96 Optionale Konfiguration Tabelle 8-8 Bedieninterface Parameter Fortsetzung Parameter Aktiviert (dargestellt) Deaktiviert (nicht dargestellt) Off-line Passwort Anwender muss ein Passwort verwenden Anwender hat ohne Passwort Zugriff auf das um Zugriff auf das Off-line Menü zu haben. Off-line Menü. Alarm Menü Anwender hat Zugriff auf das Alarm Menü Anwender hat keinen Zugriff auf das Alarm (Anzeige und Bestätigung der Alarme).
  • Seite 97 Optionale Konfiguration 8.10.5 Displayvariablen und Display Genauigkeit konfigurieren Sie können mit dem Bedieninterface bis zu 15 Prozessvariablen in beliebiger Reihenfolge durch scrollen. Sie können die Prozessvariablen die Sie ansehen möchten, konfigurieren und die Reihenfolge festlegen, in der sie erscheinen sollen. Zusätzlich könne Sie für jede Displayvariable die Display Genauigkeit konfigurieren.
  • Seite 98 Optionale Konfiguration 8.11 Konfiguration der digitalen Kommunikation Die digitalen Kommunikationsparameter steuern die digitale Kommunikation der Auswerteelektronik. Folgende digitale Kommunikationsparameter können konfiguriert werden: • Modbus Adresse (für Service Port oder Modbus Anschluss) • Modbus ASCII Unterstützung • HART Adresse (nur für HART Anschluss) •...
  • Seite 99 Optionale Konfiguration Modbus ASCII Unterstützung aktivieren oder deaktivieren • Mittels ProLink II, siehe Abb. C-3. • Mittels Handterminal, siehe Abb. C-8. • Mittels Bedieninterface, siehe Abb. C-14. HART Adresse konfigurieren Die HART Adresse der Auswerteelektronik dient den Geräten im Netzwerk zur Identifizierung sowie zur Kommunikation mit anderen Auswerteelektroniken die das HART Protokoll verwenden.
  • Seite 100 Optionale Konfiguration 8.11.3 Fliesskomma Byte Anweisung Vier Bytes werden zur Übertragung eines Fliesskomma Wertes verwendet. Bytes Inhalte, siehe Tabelle 8-10. Tabelle 8-10 Byte Inhalte in Modbus Befehle und Antworten Byte Bits Definitionen S E E E E E E E S = Vorzeichen E = Exponent E M M M M M M M...
  • Seite 101 Optionale Konfiguration 8.11.5 Konfiguration der Störanzeige (fault indicator) Die Auswerteelektronik kann Störzustände mittels der digitalen Störanzeige anzeigen. Tabelle 8-12 listet die Optionen der digitalen Störanzeige. Tabelle 8-12 Digitale Kommunikation, Störausgangsanzeige und -werte ProLink II Handterminal Störanzeige Optionen Störanzeige Optionen Störausgangswert Aufwärts (Upscale) Upscale •...
  • Seite 102 Optionale Konfiguration Anmerkung: Wenn Sie eine Verbindung mittels ProLink II mit HART/Bell 202 zur Auswerteelektronik verwenden, wird die Verbindung abgebrochen sobald der Burst Modus aktiviert ist. Sie können eine andere Anschlussart wählen oder ein Handterminal verwenden. • Mittels Handterminal, siehe Abb. C-8. Anmerkung: Diese Funktion ist nicht über das Bedieninterface verfügbar.
  • Seite 103 Optionale Konfiguration Die Werte der zugeordneten Prozessvariablen können auf verschiedene Arten ausgegeben oder gelesen werden: • Die PV wird automatisch durch den mA Ausgang ausgegeben. Sie kann ebenso über die digitale Kommunikation abgefragt oder über den Burst Modus ausgegeben werden. Wenn Sie die PV ändern, wird die Prozessvariable die dem mA Ausgang zugeordnet ist automatisch auch geändert und umgekehrt.
  • Seite 104 Optionale Konfiguration Tabelle 8-14 Prozessvariablen Zuordnung für PV, SV, TV und QV Fortsetzung Prozessvariable ✓ Gas Standard Volumen Summenzähler ✓ Li Aufnehmerspule Amplitude ✓ Re Aufnehmerspule Amplitude ✓ Sensortemperatur (nur T-Serie Sensoren) ✓ Messrohrfrequenz ✓ Aktueller Null Durchfluss 8.12 Geräte Einstellungen konfigurieren (device settings) Die Geräte Einstellungen werden zur Beschreibung der Komponenten des Durchfluss-Messsystems verwendet.
  • Seite 105 Optionale Konfiguration 8.13 Sensorparameter konfigurieren Die Sensorparameter werden zur Beschreibung der Sensorkomponenten Ihres Durchfluss-Messsystems verwendet. Diese werden nicht für die Verarbeitung in der Auswerteelektronik benötigt und sind auch nicht erforderlich. Die folgenden Sensorparameter können geändert werden: • Seriennummer (Serial number) •...
  • Seite 106 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen...
  • Seite 107 Kapitel 9 Druckkompensation, Temperaturkompensation und Polling Übersicht Dieses Kapitel beschreibt folgende Vorgehensweisen: • Konfiguration der Druckkompensation – siehe Abschnitt 9.2 • Konfiguration der externen Temperaturkompensation – siehe Abschnitt 9.3 • Konfiguration von Polling – siehe Abschnitt 9.4 Anmerkung: Alle in diesem Kapitel aufgeführten Arbeitsschritte für ProLink II gehen davon aus, dass Ihr Computer bereits an die Auswerteelektronik angeschlossen ist und eine Kommunikation besteht.
  • Seite 108 Druckkompensation, Temperaturkompensation und Polling 9.2.2 Druckkorrekturfaktoren Zur Konfiguration der Druckkompensation benötigen Sie den Durchfluss-Kalibrierdruck, der Druck bei dem der Sensor kalibriert wurde, (Druck der keinen Effekt auf den Kalibrierfaktor hat). Geben Sie 20 psi ein, sofern das Kalibrierdatenblatt Ihres Sensors keinen anderen Kalibrierdruck ausweist. Es können zwei zusätzliche Druck Korrekturfaktoren konfiguriert werden: Einer für Durchfluss und einer für Dichte.
  • Seite 109 Druckkompensation, Temperaturkompensation und Polling Abb. 9-2 Druckkompensation mittels Handterminal konfigurieren Druck Messeinheit setzen Druckkompensation konfigurieren On-Line Menu > On-Line Menu > Detailed Setup Detailed Setup Config field dev var Charize Sensor Pressure Pressure Comp Druckeinheit eingeben Druckkomp aktivieren Send Durchfluss Fakt eingeben Home Dichte Fakt eingeben Durchfluss-Kalibrierfaktor...
  • Seite 110 Druckkompensation, Temperaturkompensation und Polling Abb. 9-3 Externe Temperaturkompensation mittels ProLink II konfigurieren Aktivieren Konfigurieren Anzeigen > Poll? Statisch? Präferenzes Polling für Temperatur ProLink > Use Externe Temperatur deaktivieren Konfiguration > verwenden aktivieren Temperatur ProLink > Übernehmen Konfiguration > Temperatureinheiten Temperatur eingeben Übernehmen (1) Temperatur Messeinheiten müssen gemäss...
  • Seite 111 Druckkompensation, Temperaturkompensation und Polling Polling Einstellungen Polling wird benötigt um Temperatur- oder Druckwerte von externen Geräten abzurufen. Es können ein oder zwei externe Geräte abgefragt werden. Somit können Sie Temperatur, Druck oder beide Temperatur und Druck abfragen. Anmerkung: Der abgefragte Temperaturwert wird für die Berechnung der abgeleiteten Variablen bei der erweiterten Dichte Anwendung oder dem Temperatur korrigierten Flüssigkeitsvolumen (CTL) bei der Mineralölmessung verwendet.
  • Seite 112 Druckkompensation, Temperaturkompensation und Polling Abb. 9-6 Polling mittels Handterminal konfigurieren Polling für Druck Polling für Temperatur On-Line Menu > On-Line Menu > 5 Detailed Setup 5 Detailed Setup 1 Charize Sensor 1 Charize Sensor 9 Ext temp Static temperature auf 32 °F (0 °C) setzen Send 8 Polling setup (1) Primary wählen, wenn das externe Gerät...
  • Seite 113 Kapitel 10 Leistungsmerkmale der Messung 10.1 Übersicht Dieses Kapitel beschreibt folgende Vorgehensweisen: • Systemverifizierung – siehe Abschnitt 10.3 • Systemvalidierung und Gerätefaktoren setzen – siehe Abschnitt 10.4 • Dichte Kalibrierung – siehe Abschnitt 10.5 • Temperatur Kalibrierung – siehe Abschnitt 10.6 Anmerkung: Alle in diesem Kapitel aufgeführten Arbeitsschritte für ProLink II gehen davon aus, dass Ihr Computer bereits an die Auswerteelektronik angeschlossen ist und eine Kommunikation besteht.
  • Seite 114 Leistungsmerkmale der Messung Anmerkung: Micro Motion empfiehlt die Systemverifizierung in regelmässigen Abständen durchzuführen. Es gibt zwei Versionen der Systemverifizierung, die Original Systemverifizierung und die Smart Systemverifizierung. Tabelle 10-1 listet die Anforderungen für die Original Version und der Smart Version der Systemverifizierung auf. Tabelle 10-2 bietet einen Gegenüberstellung der beiden Versionen.
  • Seite 115 Leistungsmerkmale der Messung Tabelle 10-2 Gegenüberstellung der Merkmale und Funktionen der Systemverifizierung: Original Version - Smart Version Anwendung Systemverifizierung Merkmale oder Funktionen Original Systemverifizierung Smart Systemverifizierung Ergebnisdaten mit dem Erfolgreich/Fehlgeschlagen/Abbruch des Für alle in der Auswerteelektronik Handterminal aktuellen Tests gespeicherten Ergebnisse: •...
  • Seite 116 Leistungsmerkmale der Messung Dichte- und Temperaturkalibrierung erfordern zwei Datenpunkte (niedrig und hoch) und eine externe Messung für jeden. Die Kalibrierung ändert den Offset und/oder Steigung der Linie, die das Verhältnis von Prozessdichte und ausgegebenem Dichtewert repräsentiert oder die das Verhältnis von Prozesstemperatur und ausgegebenem Temperaturwert repräsentiert.
  • Seite 117 Leistungsmerkmale der Messung 10.2.4 Vergleich und Empfehlungen Wenn Sie zwischen Systemverifizierung, Systemvalidierung und Kalibrierung wählen, berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren: • Unterbrechung des Prozesses und der Messung Die Smart Systemverifizierung bietet die Option die Prozessmessung während des Tests fortzuführen. Die Durchführung der Original Systemverifizierung benötigt ca. drei Minuten. Während dieser drei Minuten kann der Durchfluss weiter laufen (vorausgesetzt genügend Stabilität bleibt erhalten), jedoch wird die Messung gestoppt.
  • Seite 118 Leistungsmerkmale der Messung 10.3 Systemverifizierung durchführen 10.3.1 Vorbereitung zum Test Systemverifizierungs Prozessmedium und Prozessbedingungen Der Test Systemverifizierung kann mit jedem Prozessmedium durchgeführt werden. Es ist nicht erforderlich die werkseitigen Bedingungen einzuhalten. Während des Test müssen die Prozessbedingungen stabil sein. Um die Stabilität zu maximieren: •...
  • Seite 119 Leistungsmerkmale der Messung Anmerkung: Wenn Sie den Systemverifizierungs-Test von ProLink II starten zeigt das Display der Auswerteelektronik folgendes: SENSOR VERFY/x% Abb. 10-1 Vorgehensweise der Systemverifizierung – ProLink II ProLink > Extras > Systemverifizierung Methode Struktuelle Integrität Start Systemverifizierung Ausgangseinstellung wählen ERFOLGREICH ACHTUNG ABBRUCH...
  • Seite 120 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-2 Vorgehensweise der Systemverifizierung – Bedieninterface Menü Scroll und Select gleichzeitig 4 s aktivieren Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll SENSOR VERFY Select OUTPUTS Select Scroll Ausgangseinstellung SENSOR EXIT wählen STOP MSMT/YES? Scroll Select UNSTABLE FLOW ....x% Bedingungen korrigieren PASS CAUTION...
  • Seite 121 Leistungsmerkmale der Messung 10.3.3 Smart Systemverifizierungs-Test durchführen Um einen Systemverifizierung-Test durchzuführen: • Mit ProLink II, siehe Abb. 10-3. • Mit Bedieninterface, siehe Abb. 10-4 und 10-5. • Mit Handterminal 375, siehe Abb. 10-6. Anmerkung: Wenn Sie den Smart Systemverifizierungs-Test von ProLink II oder dem Handterminal starten und die Ausgänge auf zuletzt gemessenen Wert oder Störung gesetzt sind zeigt das Display der Auswerteelektronik folgendes: SENSOR...
  • Seite 122 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-3 Smart Systemverifizierungs-Test – ProLink II Extras > Systemverifizierung > Systemverifizierung aktivieren Konfigurationsparameter Vorherige Ergebnisse anzeigen prüfen Weiter Beschreibende Daten eingeben (optional) Weiter Konfiguration oder Nein Nullpunkt geändert? Details anzeigen (optional) Ausgangsverhalten wählen Systemverifizierung starten --------------------- Fehlge- Erfolg- Test Ergebnis...
  • Seite 123 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-4 Smart Systemverifizierung Menü oberste Ebene – Bedieninterface Scroll und Select gleichzeitig 4 s aktivieren Scroll ENTER METER VERFY Select RUN VERFY RESULTS READ SCHEDULE VERFY EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select Scroll Select Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 124 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-5 Smart Systemverifizierungs-Test – Bedieninterface RUN VERFY Select OUTPUTS EXIT Scroll Select CONTINUE MEASR FAULT LAST VALUE EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select ARE YOU SURE/YES? Select ....x% SENSOR ABORT/YES? Select Scroll...
  • Seite 125 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-6 Smart Systemverifizierungs-Test – Handterminal Online > Online > 1 Overview > 3 Service Tools > 3 Shortcuts > 4 Maintenance > 6 Meter Verification 1 Routine Maintenance > 3 Meter Verification 1 Run Meter Verification 2 View Test Results 3 Schedule Meter Verification Select Output Behavior...
  • Seite 126 Leistungsmerkmale der Messung 10.3.4 Testergebnisse der Systemverifizierung lesen und interpretieren Erfolgreich/Fehlgeschlagen/Abbruch Wenn der Systemverifizierungs-Test beendet ist, wird das Ergebnis als Erfolgreich, Fehlgeschlagen oder Achtung (abhängig davon ob Sie das Bedieninterface, das Handterminal oder ProLink II verwenden) oder Abbruch angezeigt: • Erfolgreich –...
  • Seite 127 Leistungsmerkmale der Messung Tabelle 10-3 Systemverifizierung Abbruchcodes Abbruchcode Beschreibung Empfohlene Aktion Keine werkseitigen Referenzdaten für den Micro Motion Kundenservice kontaktieren und Systemverifizierungs-Test für Wasser den Abbruchcode bereithalten. Keine Konfigurationsdaten für die Micro Motion Kundenservice kontaktieren und Systemverifizierung den Abbruchcode bereithalten. Andere Genereller Abbruch.
  • Seite 128 Leistungsmerkmale der Messung Anmerkung: Um die Darstellung und den Report vorheriger Tests anzusehen ohne Duchführung eines Tests, klicken Sie in der ersten Registerkarte der Systemverifizierung, auf Vorherige Testergebnisse anzeigen und Report drucken. Siehe Abb. 10-3. Test Reporte sind für Tests verfügbar die von ProLink II aus initiiert wurden.
  • Seite 129 Leistungsmerkmale der Messung Beachten Sie Folgendes: • Die Test Ergebnisdarstellung zeigt evtl. nicht alle Ergebnisse und evtl. nicht kontinuierlich. ProLink II speichert Informationen über alle Tests die von ProLink II initiiert wurden und alle Tests die auf der Auswerteelektronik verfügbar sind, wenn die Testdatenbank synchronisiert ist.
  • Seite 130 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-8 Systemverifizierung Testdaten– Bedieninterface RESULTS READ Select RUNCOUNT x Select Scroll Erfolg- Ergebnistyp Abbruch reich Fehlge- schlagen xx HOURS xx HOURS xx HOURS Select Select Select PASS CAUTION Abort Type Select Select Select xx L STF% xx L STF% Select Select...
  • Seite 131 Leistungsmerkmale der Messung Detaillierte Testdaten mit dem Handterminal Anmerkung: Erfordert die Smart Systemverifizierung. Bei der Original Systemverifizierung stehen keine detaillierten Testdaten zur Verfügung. Bei jedem Smart Systemverifizierungs-Test werden die folgenden Daten in der Auswerteelektronik gespeichert: • Einschaltdauer zum Zeitpunkt des Tests •...
  • Seite 132 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-9 Systemverifizierung Testdaten – Handterminal Online > Online > 1 Overview > 3 Service Tools > 3 Shortcuts > 4 Maintenance > 6 Meter Verification 1 Routine Maintenance > 3 Meter Verification 1 Run Meter Verification 2 View Test Results 3 Schedule Meter Verification 1 Run Counter...
  • Seite 133 Leistungsmerkmale der Messung Zusätzlich, wenn Ihre Auswerteelekronik einen Binäreingang hat, können Sie den Binäreingang so konfigurieren, dass dieser von extern einen Smart Systemverifizierungs-Test auslöst. Sie können diese Methoden in jeder Kombination verwenden. Zum Beispiel, können Sie spezifizieren, dass der Smart Systemverifizierungs-Test ausgeführt wird, in drei Stunden von jetzt an, jede 24 Stunden von jetzt an, jedes mal wenn ein spezielles Binärereignis eintritt und jedes mal wenn ein Binäreingang aktiv ist.
  • Seite 134 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-10 Smart Systemverifizierung Zeitplan – Bedieninterface SCHEDULE VERFY Select Nein Zeitplan setzen? SCHED IS OFF TURN OFF SCHED/YES? Scroll Scroll Select Zeitplan gelöscht HOURS LEFT Scroll Select xx HOURS Select SET NEXT SET RECUR EXIT Scroll Scroll Select Select...
  • Seite 135 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-11 Smart Systemverifizierung Zeitplan – Handterminal Online > Online > 1 Overview > 3 Service Tools > 3 Shortcuts > 4 Maintenance > 6 Meter Verification 1 Routine Maintenance > 3 Meter Verification 1 Run Meter Verification 2 View Test Results 3 Schedule Meter Verification 1 Next Run...
  • Seite 136 Leistungsmerkmale der Messung Beispiel Das Durchfluss-Messsystem ist das erste Mal installiert und überprüft. Das Durchfluss-Messsystem misst einen Massedurchfluss von 250,27 lb, die Referenzmessung beträgt 250 lb. Der Gerätefaktor für den Massedurchfluss wird wie folgt bestimmt: × ----------------- - Massedurchfluss Gerätefaktor 0,9989 250,27 Der erste Massedurchfluss Gerätefaktor ist 0,9989.
  • Seite 137 Leistungsmerkmale der Messung Anforderungen an den Sensor Während der Dichtekalibrierung muss der Sensor komplett mit dem Kalibriermedium gefüllt sein und der Durchfluss durch den Sensor muss so klein sein, wie es Ihre Anwendung ermöglicht. Dies wird normalerweise durch Schliessen des auslaufseitig vom Sensor befindlichen Absperrventils erreicht, dann den Sensor mit dem entsprechenden Medium füllen.
  • Seite 138 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-12 D1 und D2 Dichtekalibrierung – ProLink II D1 Kalibrierung D2 Kalibrierung Absperrventil schliessen Sensor mit Medium D1 Sensor mit Medium D2 auslaufseitig vom Sensor füllen füllen ProLink Menü > ProLink Menü > Kalibrierung > Kalibrierung > Dichte Kal –...
  • Seite 139 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-13 D1 und D2 Dichtekalibrierung – Handterminal D1 Kalibrierung D2 Kalibrierung Absperrventil schliessen Sensor mit Medium D1 Sensor mit Medium D2 auslaufseitig vom Sensor füllen füllen 3 Diag/Service > On-Line Menu > 3 Calibration > 3 Diag/Service > 2 Density cal 3 Calibration >...
  • Seite 140 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-14 D3 oder D3 und D4 Dichtekalibrierung – ProLink II D3 Kalibrierung D4 Kalibrierung Absperrventil schliessen Sensor mit Medium D3 Sensor mit Medium D4 auslaufseitig vom Sensor füllen füllen ProLink Menü > ProLink Menü > Kalibrierung > Kalibrierung >...
  • Seite 141 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 10-15 D3 oder D3 und D4 Dichtekalibrierung – Handterminal D3 Kalibrierung D4 Kalibrierung Absperrventil schliessen Sensor mit Medium D3 Sensor mit Medium D4 auslaufseitig vom Sensor füllen füllen 3 Diag/Service > On-Line Menu > 3 Calibration > 3 Diag/Service >...
  • Seite 142 Leistungsmerkmale der Messung 10.6 Temperaturkalibrierung durchführen Die Temperaturkalibrierung ist eine Zweipunktkalibrierung: Kalibrierung von Temperatur-Offset und Temperatursteigung. Die Kalibrierung muss ohne Unterbrechung zu Ende geführt werden. Sie können die Kalibrierung der Temperatur mit der ProLink II Software durchführen. Siehe Abb. 10-16. Abb.
  • Seite 143 Kapitel 11 Störungsanalyse und -beseitigung 11.1 Übersicht Dieses Kapitel beschreibt Richtlinien und Vorgehensweisen zur Störungsanalyse und -beseitigung bei Durchfluss-Messsystemen. Die Informationen dieses Kapitels ermöglichen Ihnen: • Ein Problem zu kategorisieren • Festzustellen, ob Sie das Problem beheben können • Korrekturmassnahmen zu ergreifen (wenn möglich) •...
  • Seite 144 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-1 Fehlersymptome und zugehörige Abschnitte Fortsetzung Abschnitt Thema Abschnitt 11.11 Status LED der Auswerteelektronik Abschnitt 11.12 Status Alarme Abschnitt 11.13 Prozessvariablen überprüfen Abschnitt 11.14 Verdrahtungsprobleme diagnostizieren Abschnitt 11.14.1 Verdrahtung der Spannungsversorgung prüfen Abschnitt 11.14.2 Erdung überprüfen Abschnitt 11.14.3 Prüfen auf hochfrequente Störungen Abschnitt 11.14.4...
  • Seite 145 Störungsanalyse und -beseitigung 11.5 Auswerteelektronik kommuniziert nicht Wenn die Auswerteelektronik keine Kommunikation aufnimmt kann die Verdrahtung fehlerhaft sein oder das Kommunikationsgerät ist nicht kompatibel. • Bei einer HART Netzwerk Kommunikation, führen Sie die Vorgehensweisen gemäss Abschnitt 11.14.4 durch. • Bei einer Kommunikation mittels Kommunikationsgerät, prüfen Sie dieVerdrahtung sowie das Kommunikationsgerät.
  • Seite 146 Störungsanalyse und -beseitigung 11.9 E/A Probleme Wenn Sie Probleme mit einem mA Ausgang, Frequenzausgang, Binärausgang oder Binäreingang haben, verwenden Sie Tabelle 11-2, um entsprechende Abhilfe zu finden. Der Simulationsmodus kann ebenso hilfreich sein (siehe Abschnitt 11.10). Tabelle 11-2 E/A Probleme und Abhilfen Symptom Mögliche Ursachen Mögliche Abhilfe...
  • Seite 147 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-2 E/A Probleme und Abhilfen Fortsetzung Symptom Mögliche Ursachen Mögliche Abhilfe Kein Frequenzausgang Prozessbedingungen unterhalb • Prozess überprüfen. Abschaltung • Abschaltung ändern. Siehe Abschnitt 8.4. Störbedingungen liegen vor, wenn die • Einstellungen für die Störanzeige prüfen, Störanzeige auf „abwärts“...
  • Seite 148 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-2 E/A Probleme und Abhilfen Fortsetzung Symptom Mögliche Ursachen Mögliche Abhilfe mA Ausgang dauerhaft Störbedingungen liegen vor, wenn die • Einstellungen für die Störanzeige prüfen, ausserhalb des Bereichs Störanzeige auf „aufwärts“ oder um zu prüfen, ob sich die Auswerteelektronik „abwärts“...
  • Seite 149 Störungsanalyse und -beseitigung Ist der Simulationsmodus aktiv, werden die simulierten Werte im gleichen Speicher wie die Prozessdaten vom Sensor abgelegt. Hierfür werden die simulierten Werte während des Betriebs der Auswerteelektronik verwendet. Zum Beispiel beeinträchtigt die Simulation: • Alle Werte wie Massedurchfluss, Temperatur oder Dichte die auf dem Display angezeigt oder mittels digitaler Kommunikation der Auswerteelektronik ausgegeben werden •...
  • Seite 150 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-3 Auswerteelektronik Status angezeigt durch die Status LED Status LED Alarmpriorität Grün Kein Alarm – Normaler Betriebszustand Gelb Alarm niedriger Priorität (Informativ) Gelb blinkend Kalibrierung läuft Alarm hoher Priorität (Störung) 11.12 Status Alarme Status Alarmcodes werden auf dem Display angezeigt (sofern die Auswerteelektronik ein Display hat) sowie in ProLink II Software oder einem Handterminal angesehen werden.
  • Seite 151 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-4 Statusalarme und Abhilfemassnahmen Fortsetzung Handterminal Alarm Code ProLink II Ursache Empfohlene Abhilfen A005 Input Over-Range Der gemessene • Stehen andere Alarme an (normalerweise, A003, A006, Durchfluss hat den max. A008, A102 oder A105), lösen Sie zuerst diese Eingang Bereichs- Durchfluss des Sensors Alarmbedingungen.
  • Seite 152 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-4 Statusalarme und Abhilfemassnahmen Fortsetzung Handterminal Alarm Code ProLink II Ursache Empfohlene Abhilfen A012 Excess Calibration Siehe A010 • Stellen Sie sicher, dass Sie keinen Durchfluss durch den Correction, Zero Sensor haben und erneut versuchen. too High •...
  • Seite 153 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-4 Statusalarme und Abhilfemassnahmen Fortsetzung Handterminal Alarm Code ProLink II Ursache Empfohlene Abhilfen A030 Hardware/Software Die geladene Software • Kontaktieren Sie Micro Motion. Siehe Abschnitt 11.3. Incompatible ist nicht kompatibel mit dem programmierten Falscher Platinentyp. Platinentyp A031 Undefiniert Die Auswerteelektronik...
  • Seite 154 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-4 Statusalarme und Abhilfemassnahmen Fortsetzung Handterminal Alarm Code ProLink II Ursache Empfohlene Abhilfen A104 Calibration-In- Eine Kalibrierung läuft. • Lassen Sie das Durchflussmessgerät die Kalibrierung Progress fertig stellen. • Bei einer Nullpunktkalibrierung können Sie die Kalibrierung Kalibrierung läuft abbrechen, den Parameter Nullpunkt Zeit auf einen niedrigeren Wert setzen und die Kalibrierung erneut...
  • Seite 155 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-4 Statusalarme und Abhilfemassnahmen Fortsetzung Handterminal Alarm Code ProLink II Ursache Empfohlene Abhilfen A131 Meter Verification in Systemverifizierung läuft, • Ermöglichen Sie die Vorgehensweise zu beenden. Progress mit Ausgänge auf weitere Ausgabe der Systemverifizierung Prozessdaten gesetzt läuft A132 Simulation Mode...
  • Seite 156 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-5 Prozessvariablen, Probleme und mögliche Abhilfen Fortsetzung Symptom Ursache Empfohlene Abhilfen Sprunghafter Durchfluss bei Null Leckage, Ventil oder Abdichtung • Rohrleitung prüfen. Durchflussbedingungen Schwallströmung • Siehe Abschnitt 11.17. Verstopfte Messrohre • Antriebsverstärkung und Messrohrfrequenz prüfen. Messrohre spülen.
  • Seite 157 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-5 Prozessvariablen, Probleme und mögliche Abhilfen Fortsetzung Symptom Ursache Empfohlene Abhilfen Ungenauer Durchfluss oder Schlechter Durchflusskalibrierfaktor • Charakterisierung prüfen. Siehe Batchmenge Abschnitt 6.2. Ungeeignete Messeinheit • Konfiguration prüfen. Siehe Abschnitt 11.21. Schlechter Sensor Nullpunkt • Nullpunktkalibrierung des Durchfluss- Messsystems.
  • Seite 158 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-5 Prozessvariablen, Probleme und mögliche Abhilfen Fortsetzung Symptom Ursache Empfohlene Abhilfen Ungewöhnlich niedriger Dichtewert Schwallströmung • Siehe Abschnitt 11.17. Falscher K2 Wert • Charakterisierung prüfen. Siehe Abschnitt 6.2. Ungewöhnlich hohe Messrohr- Sensorerosion • Kontaktieren Sie Micro Motion. frequenz Siehe Abschnitt 11.3.
  • Seite 159 Störungsanalyse und -beseitigung 11.14.2 Erdung überprüfen Die Sensor / Auswerteelektronik Einheit muss geerdet sein. Anforderungen und Hinweise zur Erdung finden Sie in der Installationsanleitung Ihres Sensors. 11.14.3 Prüfen auf hochfrequente Störungen Wenn Sie hochfrequente Störungen auf Ihrem Frequenz- oder Binärausgang haben, wenden Sie eine der folgenden Lösungen an: •...
  • Seite 160 Störungsanalyse und -beseitigung Gerätebeschreibungen (DD´s) prüfen: 1. Handterminal einschalten, aber nicht an der Auswerteelektronik anschliessen. 2. Wenn erscheint, drücken. No device found wählen. OFFLINE wählen. New Configuration wählen. Micro Motion 6. Stellen Sie sicher, dass die richtige Gerätebeschreibung für Ihre Auswerteelektronik aufgeführt ist. Wurde die richtige Gerätebeschreibung nicht gefunden, wird ein allgemeines Gerätemenü...
  • Seite 161 Störungsanalyse und -beseitigung Wenn ein Schwallstromzustand eintritt: • Prozess auf Kavitation, Dampfbildung oder Leckagen prüfen. • Sensor Einbaulage ändern. • Dichte überwachen. • Wenn gewünscht, neue Schwallstrom Grenzwerte eingeben (siehe Abschnitt 8.8). Anheben des unteren Schwallstrom Grenzwertes oder Herabsetzen des oberen Schwallstrom Grenzwertes erhöht die Möglichkeit eines Schwallstromzustandes.
  • Seite 162 Störungsanalyse und -beseitigung 11.21 Konfiguration der Durchflussmessung prüfen Die Verwendung ungeeigneter Messeinheiten kann der Grund sein, dass die Auswerteelektronik unerwartete Ausgangswerte erzeugt, mit unvorhersehbaren Effekten auf den Prozess. Stellen Sie sicher, dass die konfigurierte Durchfluss Messeinheit richtig ist. Prüfen Sie die Abkürzungen, so steht zum Beispiel g/min für Gramm pro Minute und nicht für Gallon pro Minute.
  • Seite 163 Störungsanalyse und -beseitigung Mit ProLink II Testpunkte mit ProLink II abfragen: Menü wählen. Diagnose Information ProLink 2. Notieren Sie die Werte die für Messrohrfrequenz Linke Aufnehmerspule Rechte angezeigt werden. Aufnehmerspule Antriebsverstärkung 11.24.2 Testpunkte auswerten Verwenden Sie die folgenden Richtlinien, um die Testpunkte auszuwerten: •...
  • Seite 164 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-7 Antriebsverstärkung Probleme, Ursachen und Abhilfen Ursache Mögliche Abhilfe Übermässige Schwallströmung • Siehe Abschnitt 11.17. Kavitation oder Dampfbildung • Einlaufseitigen oder auslaufseitigen Druck am Sensor erhöhen. • Befindet sich einlaufseitig vor dem Sensor eine Pumpe, vergrössern Sie den Abstand zwischen Pumpe und Sensor.
  • Seite 165 Störungsanalyse und -beseitigung Anmerkung: Um die Sensor Verdrahtung zu prüfen, müssen Sie die Auswerteelektronik vom Sensor demontieren. Bevor Sie diesen Test durchführen, stellen Sie sicher, dass alle anderen zutreffenden Diagnosen durchgeführt wurden. Die Diagnosefähigkeit der Auswerteelektronik Modell 2400S wurde beträchtlich erweitert und können mehr hilfreiche Informationen bieten sein als diese Tests. 1.
  • Seite 166 Störungsanalyse und -beseitigung Abb. 11-1 Zugriff auf die Pins der Durchführun Auswerteelektronik (Seitenansicht) Sensorkabel für Anschluss an Durchführung Anschluss Durchführung Clip (montiert) Pins der Durchführung Zum Entfernen Lasche ziehen 5. Mit einem digitalen Multimeter (DMM) die Innenwiderstände jedes Stromkreises des Sensors prüfen.
  • Seite 167 Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 11-9 Nennwiderstandsbereiche der Stromkreise des Durchfluss-Messsystems Stromkreis Pinpaar Nennwiderstandsbereich 8–1500 Ω Antriebsspule Antriebsspule + und – 16–1000 Ω Linke Aufnehmerspule Linke Aufnehmerspule + und – 16–1000 Ω Rechte Aufnehmerspule Rechte Aufnehmerspule + und – 100 Ω bei 0 °C + 0,38675 Ω / °C Temperatursensor Messrohr Pt100 + und Pt100 –...
  • Seite 168 Störungsanalyse und -beseitigung 6. Mit dem digitalen Multimeter jeden Pin wie folgt prüfen: a. Zwischen Pin und Sensorgehäuse prüfen. b. Zwischen Pin und anderem Pin wie nachfolgend beschrieben prüfen: • Antriebsspule + gegen alle andere Pins ausser Antriebsspule – • Antriebsspule –...
  • Seite 169 Störungsanalyse und -beseitigung 4. Schliessen Sie die Adern der Spannungsversorgung wieder an, schliessen die Warnklappe und ziehen die Schraube der Warnklappe fest. 5. Bedieninterface Modul auf der Auswerteelektronik aufstecken. Es gibt vier mögliche Positionen, wählen Sie die geeignetste aus. 6. Ziehen Sie die Schrauben des Bedieninterfaces an. 7.
  • Seite 170 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen...
  • Seite 171 Appendix A Voreingestellte Werte und Bereiche Übersicht Dieser Anhang enthält Informationen über die voreingestellten Werte der meisten Auswerteelektronik Parameter. Falls zutreffend sind auch die gültigen Bereiche definiert. Diese voreingestellten Werte repräsentieren die Konfiguration der Auswerteelektronik nach einem Master Rest. Abhängig von der Bestellung der Auswerteelektronik, sind bestimmte Werte vom Hersteller konfiguriert.
  • Seite 172 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle A-1 Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik Fortsetzung Einstellung Voreinstellung Bereich Bemerkung Dichte Dichtedämpfung 1,28 s 0,0–40,96 s Vom Anwender eingegebener Wert, korrigiert auf den nächsten vorkonfigurierten Wert in der Liste. Dichteeinheiten g/cm Dichteabschaltung 0,2 g/cm 0,0–0,5 g/cm 0,00000 1,00000...
  • Seite 173 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle A-1 Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik Fortsetzung Einstellung Voreinstellung Bereich Bemerkung Variablenzu- Primärvariable Massedurchfluss ordnung Sekundärvariable Dichte Tertiärvariable Massedurchfluss Quartiärvariable Volumendurchfluss mA Ausgang Primärvariable Massedurchfluss –200,00000 g/s 200,00000 g/s Analogausgang Abschaltung 0,00000 g/s Analogausgang zusätzliche 0,00000 s Dämpfung –200 g/s...
  • Seite 174 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle A-1 Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik Fortsetzung Einstellung Voreinstellung Bereich Bemerkung Bedieninterface Hintergrundbeleuchtung Ein (On) Ein/Aus Hintergrundbeleuchtung 0–63 Intensität Update Periode 200 ms 100–10.000 ms Variable 1 Massedurchfluss Variable 2 Masse Summenzähler Variable 3 Volumendurchfluss Variable 4 Volumen...
  • Seite 175 Appendix B Durchfluss-Messsystem, Installationsarten und Komponenten Übersicht Dieser Anhang zeigt die Komponenten der Auswerteelektronik und die Verdrahtung sowie die Verwendung für die Störungsanalyse und -beseitigung. Detaillierte Informationen zur Installation und Verdrahtung finden Sie in der Installationsanleitung der Auswerteelektronik. Auswerteelektronik Komponenten Die Auswerteelektronik Modell 2400S AN ist auf einem Sensor montiert.
  • Seite 176 Durchfluss-Messsystem, Installationsarten und Komponenten Anschlussdiagramme Abb. B-2 zeigt die Anschlussklemmen für die Spannungsversorgung der Auswerteelektronik. Die Anschlussklemmen für die Spannungsversorgung befinden sich unterhalb der Warnklappe. Der Auswerteelektronik Gehäusedeckel und die Warnklappenschraube müssen entfernt werden, um Zugriff auf die Anschlussklemmen der Spannungsversorgung zu haben. Abb.
  • Seite 177 Appendix C Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Übersicht Dieser Anhang beinhaltet die Menübäume der Auswerteelektronik Modell 2400S AN: • ProLink II Menüs Hauptmenü – siehe Abb. C-1 Konfigurationsmenü – siehe Abb. C-2 und C-3 • Handterminal Menüs – siehe Abb. C-4 bis C-9 •...
  • Seite 178 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-1 ProLink II Hauptmenü Datei Anzeigen Verbinden ProLink Extras Plug-ins Laden von Xmtr als Datei Verbindung zum Gerät Sensor Verifikation Datenaufzeichnung Senden der Datei an Xmtr Verbindung trennen Optionen Lizenzen • ProLink II Sprache •...
  • Seite 179 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-2 ProLink II Konfigurationsmenü ProLink > Configuration Flow Density Temperature Pressure · Flow direction · Dens units · Temp units · Flow factor · Flow damp · Dens damping · Temp cal factor ·...
  • Seite 180 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-3 ProLink II Konfigurationsmenü Fortsetzung ProLink > Configuration Device Sensor T Series Display · Tag · Sensor s/n · FTG · Var1 · Date · Sensor model num · FFQ · Var2 · Descriptor ·...
  • Seite 181 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-4 Handterminal Menü Prozessvariable On-Line Menu > 2 Process variables View fld dev vars View output vars View status Totlizer contrl 1 Mass flo 1 View PV-Analog 1 1 Mass totl 2 Temp 2 View SV 2 Vol totl 3 Mass totl...
  • Seite 182 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-6 Handterminal Menü Basis Einstellungen On-Line Menu > 4 Basic Setup PV unit Anlog 1 range values Freq scaling 1 PV URV 1 FO scale method 2 PV LRV · Freq = flow ·...
  • Seite 183 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-7 Handterminal Menü Detaillierte Einstellungen On-Line Menu > 5 Detailed Setup Additional options Charize sensor Config fld dev vars 1 Sensor type (read only) 1 Flow 2 Sensor selection 2 Density 3 Flow 3 Temperature 4 Density 4 Pressure...
  • Seite 184 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-8 Handterminal Menü Detaillierte Einstellungen Fortsetzung On-Line Menu > 5 Detailed Setup Additional options Config outputs Device information 1 Channel setup 1 Tag 2 HART output 2 Descriptor 3 Modbus setup 3 Message 4 Fault timeout 4 Date 5 Comm fault indicator...
  • Seite 185 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-9 Handterminal Menü Detaillierte Einstellungen Fortsetzung On-Line Menu > 5 Detailed Setup Config discrete event Display setup 1 Discrete event 1 1 Enable/disable 2 Discrete event 2 2 Display variables 3 Discrete event 3 3 Display precision 4 Discrete event 4 5 Discrete event 5...
  • Seite 186 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-10 Displaymenü – Bedienung Summenzähler/Gesamtzähler Process variable display Scroll Mass total display Volume total display Scroll Select E1--SP RESET STOP/START Scroll Scroll EXIT Scroll E2--SP Select Select RESET YES? STOP/START YES? Select Scroll Select Scroll (1) Die Auswerteelektronik muss so konfiguriert sein, dass das Zurücksetzen der Zähler vom Bedieninterface aus möglich ist.
  • Seite 187 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-12 Displaymenü – Wartung – Version Information Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll Select Version info Scroll (1) Diese Option wird nur angezeigt, wenn die zugehörige Sonderausführung (CEQ) oder Anwendung auf der Auswerteelektronik installiert ist.
  • Seite 188 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-13 Displaymenü – Wartung – Konfiguration: E/A Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll CONFG Select UNITS Scroll Select Select MASS CH A CH B Scroll Scroll Select Select SET FO SET DO...
  • Seite 189 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-14 Displaymenü – Wartung – Konfiguration: Gerätefaktoren, Bedieninterface Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll (1) Wenn Sie den Zugriff auf das Off-line Menü deaktivieren, verschwindet das Off-line Menü sobald Sie es verlassen. Wollen Sie den Zugriff wieder aktivieren, müssen Sie OFF-LINE MAINT ProLink II oder das Handterminal verwenden.
  • Seite 190 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-15 Displaymenü – Simulation (Messkreistest) Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll Select SET MAO SET FO SET DO READ DI Scroll Scroll Scroll Select Select Select Select SET 4 MA SET 1 KHZ SET DO ON...
  • Seite 191 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-16 Displaymenü – Nullpunktkalibrierung Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll ZERO Select CAL ZERO RESTORE ZERO EXIT Scroll Scroll Select Select ZERO/YES? Current zero display Select Scroll Scroll ………………….
  • Seite 192 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-17 Display Menü – Systemverifizierung Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll SENSOR VERFY Select OUTPUTS (1) Entweder unstabiler Durchfluss oder unstabile Scroll Select Antriebsverstärkung wird angezeigt, um darzustellen, dass die Standardabweichung des Durchflusses oder die SENSOR EXIT Antriebsverstärkung ausserhalb der Grenzen liegt.
  • Seite 193 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-18 Display Menü – Zuordnung von Binäreingang und Ereignis (1) Der Zugang zu diesem Menü erfolgt über das Menü Binäreingang Konfiguration (siehe Abb. C-13). (2) Einem Binäreingang und Ereignis können mehr als eine Aktion zugeordnet werden.
  • Seite 194 Menübäume – Auswerteelektronik Modell 2400S AN Abb. C-19 Displaymenü – Alarme Scroll and Select simultaneously for 4 seconds SEE ALARM Select (1) Diese Anzeige erscheint nur, wenn die Funktion ACK ALL ACK ALLE aktiviert ist (siehe Abschnitt 8.10.3) und unbestätigte Alarme anstehen. Select Scroll EXIT...
  • Seite 195 Appendix D Display Codes und Abkürzungen Übersicht Dieser Anhang enthält Informationen über die Codes und Abkürzungen, die das Display der Auswerteelektronik verwendet. Anmerkung: Die Informationen in diesem Anhang betreffen nur Auswerteelektroniken, die über ein Display verfügen. Codes und Abkürzungen Tabelle D-1 listet und definiert die Codes und Abkürzungen, die für die Displayvariablen verwendet werden (in Abschnitt 8.10.5 finden Sie Informationen zur Konfiguration der Displayvariablen).
  • Seite 196 Display Codes und Abkürzungen Tabelle D-1 Display Codes die für die Displayvariablen verwendet werden Code oder Abkürzung Definition Kommentar oder Hinweis NETMI Netto Masse Gesamtzähler Nur erweiterte Dichte Anwendung NETVI Netto Volumen Gesamtzähler Nur erweiterte Dichte Anwendung PWRIN Eingangsspannung Bezieht sich auf die Eingangsspannung des Core Prozessors RDENS Dichte bei...
  • Seite 197 Display Codes und Abkürzungen Tabelle D-2 Display Codes die im Off-line Menü verwendet werden Fortsetzung Code oder Abkürzung Definition Kommentar oder Hinweis DICHT Dichte DRIVE%, DGAIN Antriebsverstärkung Binäreingang Auswahl DISBL Deaktiviert zum Deaktivieren Binärausgang DSPLY Display Ereignis x Siehe Ereignis 1 oder Ereignis 2 beim Setzen des Sollwertes.
  • Seite 198 Display Codes und Abkürzungen Tabelle D-2 Display Codes die im Off-line Menü verwendet werden Fortsetzung Code oder Abkürzung Definition Kommentar oder Hinweis TEMPR Temperatur Version VERFY Verifizierung VFLOW Volumendurchfluss Volumen oder Volumen- durchfluss WRPRO Schreibschutz XMTR Auswerteelektronik ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2400S mit Analogausgängen...
  • Seite 199 Indexverzeichnis Abgleich des mA Ausgangs 28 Basis Masseeinheit 72 Abschaltungen 74 Basis Volumeneinheit 72 Alarme Basis Zeiteinheit 72 Siehe Status Alarme Bedieninterface Alarmliste Anzeige Handterminal 64 Masse Gesamtzähler Wert 64 ProLink II 63 Masse Summenzähler Wert 64 Alarmstufe 83 Prozessvariablen 60 Analogausgang Abschaltung 45 Volumen Gesamtzähler Wert 64 Siehe Analogausgang Abschaltung...
  • Seite 200 Indexverzeichnis Ereignisse Charakterisierung Konfiguration 80 Durchflusskalibrierparameter 37 Status übermitteln 82 Parameter der Charakterisierung 36 Externe Spannungsversorgung, Kanäle 38 Störungsanalyse/-beseitigung 154 Externe Temperaturkompensation 101 wann ist eine Charakterisierung erforderlich 36 Wie 37 Fliesskomma Byte Anweisung 92 Flow factor 100 Dämpfung 75 Frequenzausgang 48 Siehe auch Zusätzliche Dämpfung maximale Impulsbreite 50...
  • Seite 201 Indexverzeichnis HART Adresse 91, 153 Binärausgang 52 HART Ausgang, Störungsanalyse/-beseitigung 137 Polarität 54 HART Burst Modus Störanzeige 55 Siehe Burst Modus 93 Zuordnung 54 HART Clips Binäreingang 56 mit einem Handterminal anschliessen 20 Polarität 57 ProLink II oder Pocket ProLink anschliessen 16 Zuordnung 57 HART Kommunikation Störungsanalyse/- Burst Modus 93...
  • Seite 202 Indexverzeichnis Update Periode 87 Volumendurchfluss Messeinheit 40 Niedrige Aufnehmerspannung 156 Vorkonfigurations-Datenblatt 3 Nullpunktkalibrierung 30 Zusätzliche Kommunikations- Fehler 137 Antwortverzögerung 92 Hersteller Nullpunktwert wieder speichern 30 Konfigurationsdateien vorherigen Nullpunktwert wieder speichern 30 speichern 13 upload und download 13 Konfigurationsmittel 2 Optische Taste 7 Kundenservice 4, 136 Optische Taste Scroll 7 Optische Taste Select 7...
  • Seite 203 Indexverzeichnis Menübäume 170 Spannungsversorgung einschalten 24 Service Port Anschlüsse 14 Spezial-Messeinheiten 72 Sprache 18 Basis Masseeinheit 72 Start/Stopp Basis Volumeneinheit 72 Gesamtzähler 67 Basis Zeiteinheit 72 Summenzähler 67 Gas Standard Volumendurchfluss Einheit 74 Status Alarme 63 Massedurchflusseinheit 73 Version 2 Umrechnungsfaktor 72 zurücksetzen Volumendurchflusseinheit für Flüssigkeiten 73...
  • Seite 204 Indexverzeichnis Testpunkte 154 Volumendurchfluss Verdrahtung der Spannungsversorgung 150 Abschaltung 74 Verdrahtungsprobleme 150 Messeinheit Störungsanalyse und -beseitigung Konfiguration 40 Sensor Verdrahtung 156 Liste 40 Störungsanalyse/-beseitigung der Voreingestellte Werte 163 Antriebsverstärkung 155 Vorgehensweise der Temperaturkalibrierung 134 Störzustände 137 Vorgehensweise zur Dichtekalibrierung 128 Summenzähler Vorherigen Nullpunktwert 30 Definition 64...
  • Seite 206 Niederlande +31 (0) 318 495 610 +31 (0) 318 495 629 www.emersonprocess.nl Deutschland Schweiz Österreich Emerson Process Management GmbH & Co OHG Emerson Process Management AG Emerson Process Management AG Argelsrieder Feld 3 Blegistraße 21 Industriezentrum NÖ Süd 82234 Wessling 6341 Baar-Walterswil Straße 2a, Objekt M29...