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Emerson Micro Motion 2400S Betriebsanleitung Seite 55

Auswerteelektronik mit analogausgängen
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Erforderliche Konfiguration der Auswerteelektronik
Mehrfache Dämpfungsparameter
Die Dämpfung kann für die Prozessvariablen Masse- und Volumendurchfluss, Dichte und Temperatur
konfiguriert werden (siehe Abschnitt 8.5). Ist eine dieser Prozessvariablen einem mA Ausgang
zugeordnet und ein Wert ungleich Null für dessen Dämpfung eingegeben, sowie noch eine zusätzliche
Dämpfung für diesen mA Ausgang konfiguriert, dann wird zuerst der Effekt für die Dämpfung der
Prozessvariablen und dann die zusätzliche Dämpfung auf dieser Basis berechnet. Siehe nachfolgendes
Beispiel.
Beispiel
6.5.5
Konfiguration der Störanzeige und -werte (fault indicator/fault value)
Stellt die Auswerteelektronik eine interne Störung fest, wird der Fehler in Form eines vorprogrammierten
Ausgangswertes an das empfangende Gerät gesandt. Sie können den Ausgangswert spezifizieren,
indem Sie die Störanzeige konfigurieren. Die Optionen sind aufgelistet in Tabelle 6-10.
Anmerkung: In der Standardeinstellung wird eine festgestellte Störung der Auswerteelektronik
unverzüglich gemeldet. Die Störmeldung kann verzögert werden indem Timeout für die Störmeldung
geändert wird. Siehe Abschnitt 8.9.
Tabelle 6-10
mA Ausgang, Störanzeige und -werte
Störanzeige
Aufwärts (Upscale)
Abwärts (Downscale)
Intern Null
Keine (None)
Das Setzen der Störanzeige auf Keine (NONE) kann auf Grund der nicht
erkannten Störung zu einem Fehler im Prozess führen.
Um das Nichterkennen einer Störung zu vermeiden, wenn die Störanzeige auf
Keine (NONE) gesetzt ist, verwenden Sie andere Techniken wie zum Beispiel die
digitale Kommunikation, um den Gerätestatus anzuzeigen.
Konfigurations- und Bedienungsanleitung
Konfiguration:
Durchflussdämpfung: 1
mA Ausgang: Massedurchfluss
Frequenzausgang: Massedurchfluss
mA Ausgang zusätzliche Dämpfung: 2
Ergebnis:
Eine Änderung des Massedurchflusses wirkt sich am mA
Ausgang nach mehr als 3 Sekunden aus. Die genaue Zeit wird
durch die Auswerteelektronik berechnet, gemäss einem internen
Algorithmus, der nicht konfiguriert werden kann.
Der Frequenzausgangswert ändert sich nach mehr als 1 Sekunde
(Durchfluss Dämpfungswert). Er wird nicht beeinflusst durch
den zusätzlichen Dämpfungswert.
Störausgangswert
21–24 mA (durch den Anwender konfigurierbar, voreingestellt: 22 mA)
1,0–3,6 mA (durch den Anwender konfigurierbar, voreingestellt: 2,0 mA)
Der Wert entspricht 0 (Null) Durchfluss, wie als URV und LRV Werte festgelegt
Übertragungsdaten für die zugeordnete Prozessvariable, keine Störungmeldung
ACHTUNG
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