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Emerson Micro Motion 1500 Konfigurations- Und Bedienungsanleitung
Emerson Micro Motion 1500 Konfigurations- Und Bedienungsanleitung

Emerson Micro Motion 1500 Konfigurations- Und Bedienungsanleitung

Auswerteelektronik mit analogausgängen
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Konfigurations- und Bedienungsanleitung
MMI-20019025, Rev AA
Juni 2012
®
Micro Motion
Auswerteelektronik Modell
1500 mit Analogausgängen
Konfigurations- und Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Emerson Micro Motion 1500

  • Seite 1 Konfigurations- und Bedienungsanleitung MMI-20019025, Rev AA Juni 2012 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1500 mit Analogausgängen Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 Zum Schutz von Personal und Geräten finden Sie in der gesamten Betriebsanleitung entsprechende Sicherheitshinweise. Lesen Sie diese Sicherheitshinweise sorgfältig durch, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. Micro Motion Kundenservice E-Mail • Weltweit: flow.support@emerson.com • Asien/Pazifik: APflow.support@emerson.com Nord- und Südamerika Europa und Naher Osten...
  • Seite 3 Inhalt Inhalt Teil I Erste Schritte Kapitel 1 Einführung ........................2 Informationen über diese Betriebsanleitung ..................2 Modellcode der Auswerteelektronik ....................2 Kommunikations-Hilfsmittel und -protokolle ................2 Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen .................3 Kapitel 2 Schnellstart ........................5 Einschalten der Auswerteelektronik ....................5 Status des Durchfluss-Messsystems prüfen ...................
  • Seite 4 Inhalt 4.5.3 Konfigurieren der Dichtedämpfung ................... 42 4.5.4 Konfigurieren der Dichteabschaltung ................44 Konfigurieren einer Temperaturmessung ..................44 4.6.1 Konfigurieren einer Temperatur Messeinheit ..............45 4.6.2 Konfigurieren der Temperaturdämpfung ................45 Druckkompensation konfigurieren ....................46 4.7.1 Druckkompensation konfigurieren mittels ProLink II .............46 4.7.2 Druckkompensation konfigurieren mittels ProLink III ............48 4.7.3...
  • Seite 5 Inhalt Teil III Geschäftstätigkeit, wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung Kapitel 8 Auswerteelektronikbetrieb ................... 97 Notieren der Prozessvariablen ..................... 97 Anzeigen von Prozessvariablen ....................97 8.2.1 Anzeigen von Prozessvariablen mittels ProLink III ............98 Auswerteelektronik-Status anhand der Status-LED anzeigen ............98 Anzeigen und Bestätigen von Statusalarmen ................99 8.4.1 Anzeigen und Bestätigen von Alarmen mittels ProLink II ..........
  • Seite 6 Inhalt 10.8 Verwenden der Sensorsimulation zur Störungsanalyse und -beseitigung ........153 10.9 Verdrahtung der Spannungsversorgung prüfen .................154 10.10 Prüfen der Verdrahtung vom Sensor zur Auswerteelektronik .............155 10.11 Erdung überprüfen ........................155 10.12 Messkreistests durchführen .......................155 10.12.1 Messkreistests durchführen mittels ProLink II ............. 155 10.12.2 Messkreistests durchführen mittels ProLink III .............157 10.12.3 Messkreistest durchführen mittels Handterminal ............
  • Seite 7 Inhalt Verbinden mit Handterminal .....................213 Menüstruktur für das Handterminal ..................216 Anhang D Voreingestellte Werte und Bereiche ................229 Voreingestellte Werte und Bereiche ..................229 Anhang E Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs ......234 Installationsarten ........................234 Anschlussklemmen für Spannungsversorgung ................236 Ein-/Ausgangs-(E/A)-Verdrahtungsanschlussklemmen ..............236 Anhang F Historie NE 53 ......................
  • Seite 8 Inhalt ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1500 mit Analogausgängen...
  • Seite 9 Erste Schritte Teil I Erste Schritte In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Einführung • Schnellstart Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 10 Einführung Einführung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Informationen über diese Betriebsanleitung • Modellcode der Auswerteelektronik • Kommunikations-Hilfsmittel und -protokolle • Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen Informationen über diese Betriebsanleitung Dieses Handbuch enthält Informationen über die Konfiguration, Inbetriebnahme, Verwendung, Wartung und Störungssuche der Micro Motion Modell 1500 Auswerteelektronik.
  • Seite 11 Anhang (www.micromo- tion.com Hinweis Möglicherweise können andere Kommunikations-Hilfsmittel von Emerson Process Management ™ verwendet werden, wie AMS Suite: Intelligent Device Manager oder der Smart Wireless THUM Adapter. Die Verwendung des Smart Wireless THUM Adapters wird in diesem Handbuch nicht behandelt. Das AMS Interface ähnelt dem ProLink II Interface. Weitere Informationen zum Smart Wireless THUM Adapter finden Sie in der Dokumentation unter www.micromotion.com.
  • Seite 12 Einführung Tabelle 1-2: Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen (Fortsetzung) Thema Dokument Installation im Ex-Be- Weitere Informationen sind in der mit der Auswerteelektronik geliefert- reich en Zulassungsdokumentation zu finden oder alternativ kann die en- tsprechende Dokumentation auch von der Website Micro Motion unter www.micromotion.com herunterladen werden.
  • Seite 13 Schnellstart Schnellstart In diesem Kapitel behandelte Themen: • Einschalten der Auswerteelektronik • Status des Durchfluss-Messsystems prüfen • Herstellen einer Inbetriebnahme Verbindung mit der Auswerteelektronik • Charakterisieren des Durchfluss-Messsystems (falls erforderlich) • Verifizieren der Massedurchflussmessung • Verifizieren des Nullpunkts Einschalten der Auswerteelektronik Die Auswerteelektronik muss für alle Konfigurations- und Inbetriebnahmeaufgaben sowie für Prozessmessungen eingeschaltet sein.
  • Seite 14 Schnellstart Ca. 10 Sekunden warten, bis der Startvorgang abgeschlossen ist. Sofort nach dem Startvorgang durchläuft die Auswerteelektronik Diagnoseroutinen und prüft auf Störbedingungen. Während des Startvorgangs ist Alarm A009 aktiv. Dieser Alarm sollte nach dem Startvorgang automatisch gelöscht werden. Prüfen Sie die Status-LED an der Auswerteelektronik. Tabelle 2-1: Durch die Status-LED angezeigter Status der Auswerteelektronik LED-Status...
  • Seite 15 Schnellstart Nachbereitungsverfahren (Optional) Die Kommunikationsparameter auf die standortspezifischen Werte ändern. Ändern der Kommunikationsparameter mittels ProLink II: • ProLink > Configuration > RS-485 auswählen, um das Protokoll, die Baudrate, die Parität oder die Stoppbits zu ändern. • ProLink > Configuration > Device auswählen, um die Adresse zu ändern. Device Tools >...
  • Seite 16 Schnellstart • Curved-tube (alle Sensoren außer T-Serie) Die Durchfluss Charakterisierungsparameter einstellen. Darauf achten, dass alle Kommastellen berücksichtigt werden. • Bei Geradrohrsensoren FCF (Flow Cal oder Flow Calibration Factor), FTG und FFQ einstellen. • Bei Sensoren mit gebogenem Rohr Flow Cal (Flow Calibration Factor) einstellen. Die Dichte Charakterisierungsparameter einstellen.
  • Seite 17 Schnellstart Abbildung 2-3: Typenschild an älteren Sensoren mit geradem Messrohr (T-Serie) Abbildung 2-4: Typenschild an neueren Sensoren mit geradem Messrohr (T-Serie) 2.4.2 Durchflusskalibrierparameter (FCF, FT) Zur Beschreibung der Durchflusskalibrierung werden zwei separate Werte verwendet: ein 6 Zeichen langer FCF-Wert und ein 4 Zeichen langer FT-Wert. Diese stehen auf dem Sensor-Typenschild.
  • Seite 18 Schnellstart Beispiel: Teilen des verknüpften Flowcal- oder FCF-Werts Flow calibration parameter: x.xxxxy.yy FCF = x.xxxx FT = y.yy 2.4.3 Dichtekalibrierparameter (D1, D2, K1, K2, FD, DT, TC) Dichtekalibrierparameter sind normalerweise auf dem Sensortypenschild und dem Kalibrierzertifikat zu finden. Wenn das Typenschild Ihres Sensors keinen D1 oder D2 Wert aufweist: •...
  • Seite 19 Schnellstart Verifizieren des Nullpunkts Das Verifizieren des Nullpunkts kann dabei helfen zu bestimmen, ob der gespeicherte Nullpunkt für die entsprechende Anlage geeignet ist oder ob eine Nullpunktkalibrierung vor Ort die Messgenauigkeit verbessert. Die Nullpunktverifizierung analysiert den Nullpunktwert unter Bedingungen mit Null Durchfluss und vergleicht diesen mit dem Nullpunktstabilitätsbereich des Sensors.
  • Seite 20 Schnellstart a. Bestätigen Sie, dass der Sensor vollständig abgesperrt ist, der Durchfluss gestoppt ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist. b. Stellen Sie sicher, dass durch das Prozessmedium keine Kondensationsschläge entstehen bzw. Kondensation entsteht und es keine Partikel enthält, die sich absetzen können.
  • Seite 21 Schnellstart Wählen Sie Device Tools > Device Calibration > Zero Verification and Calibration > Verify Zero und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: a. Bestätigen Sie, dass der Sensor vollständig abgesperrt ist, der Durchfluss gestoppt ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist. b.
  • Seite 22 Schnellstart Tabelle 2-2: Terminologie verwendet bei Nullpunktverifizierung und Nullpunktkalibrierung (Fortsetzung) Begriff Definition Feld Verifizierungsnullpunkt Ein 3-minütiger laufender Durchschnitt des aktuellen Nullpunktwertes, berechnet durch die Auswerteelektronik . Einheit = konfigurierte Messeinheit für Massedurchfluss Nullpunktverifizierung Ein Verfahren, das verwendet wird, um den gespeicherten Nullpunktwert zu bewerten und zu bestimmen, ob ein Nullpunkt im Feld die Messgenauigkeit erhöhen kann.
  • Seite 23 Konfiguration und Inbetriebnahme Teil II Konfiguration und Inbetriebnahme In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung • Prozessmessung konfigurieren • Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren • Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Abschluss der Konfiguration Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 24 Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Ablaufdiagramm - Konfiguration • Voreingestellte Werte und Bereiche • Deaktivieren des Schreibschutzes der Konfiguration der Auswerteelektronik • Werkskonfiguration wiederherstellen Ablaufdiagramm - Konfiguration Verwenden Sie das folgende Ablaufdiagramm als allgemeine Richtlinie für die Konfiguration und Inbetriebnahme der Auswerteelektronik.
  • Seite 25 Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Abbildung 3-1: Ablaufdiagramm - Konfiguration Geräteoptionen und Präferenzen Tests und Vorbereitung für den Betrieb Prozessmessung konfigurieren konfigurieren Massedurchflussmessung Testen oder Anpassen Parameter für konfigurieren der Auswerteelektronik Handhabung der Alarme mittels Sensorsimulation konfigurieren Volumen Durchflussmessung Backup der konfigurieren Sensorparameter Auswerteelektronik...
  • Seite 26 Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Deaktivieren des Schreibschutzes der Konfiguration der Auswerteelektronik ProLink II ProLink > Configuration > Device > Enable Write Protection ProLink III Device Tools > Configuration > Write-Protection Handterminal Configure > Manual Setup > Info Parameters > Transmitter Info > Write Protect Überblick Wenn die Auswerteelektronik schreibgeschützt ist, ist die Konfiguration gesperrt und muss vor dem Ändern von Konfigurationsparametern entsperrt werden.
  • Seite 27 Prozessmessung konfigurieren Prozessmessung konfigurieren In diesem Kapitel behandelte Themen: • Massedurchflussmessung konfigurieren • Konfigurieren von Volumendurchflussmessungen für Flüssigkeitsanwendungen • Gas Standard Volumendurchflussmessung konfigurieren • Konfigurieren von Durchflussrichtung • Konfigurieren der Dichtemessung • Konfigurieren einer Temperaturmessung • Druckkompensation konfigurieren Massedurchflussmessung konfigurieren Die Parameter der Massedurchflussmessung steuern, wie Massedurchfluss gemessen und ausgegeben wird.
  • Seite 28 Prozessmessung konfigurieren Optionen für Massedurchfluss Messeinheit Die Auswerteelektronik stellt einen Standardsatz sowie eine anwenderdefinierbare Messeinheit für die Massedurchfluss Messeinheit zur Verfügung. Verschiedene Kommunikations-Hilfsmittel verwenden u. U. unterschiedliche Kennzeichnungen für die Geräte. Tabelle 4-1: Optionen für Massedurchfluss Messeinheit Bezeichnung Beschreibung der Einheit ProLink II ProLink III Handterminal...
  • Seite 29 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Spezifizieren sie die Basis Masseeinheit. Basis Masseeinheit ist die existierende Masseeinheit auf der die Spezialeinheit basieren wird. Spezifizieren Sie die Basiszeiteinheit. Basiszeiteinheit ist die existierende Zeiteinheit, auf der die Spezialeinheit basieren wird. Berechnen Sie den Massedurchfluss Umrechnungsfaktor wie folgt: a.
  • Seite 30 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Flow Damping auf den gewünschten Wert einstellen. Der Standardwert ist 0,8 Sekunden. Der Bereich richtet sich nach dem Typ des Core Prozessors und der Einstellung für Update Rate (siehe nachfolgende Tabelle). Core Prozessor Typ Einstellung Update Rate: Bereich für Flow Damping Standard Normal...
  • Seite 31 Prozessmessung konfigurieren Die Durchflussdämpfung regelt die Änderungsrate der Durchfluss-Prozessvariablen. Die Zusätzliche Dämpfung regelt die Änderungsrate, die über den mA-Ausgang ausgegeben wird. Wenn die mA-Ausgangs-Prozessvariable auf Massedurchfluss gesetzt ist und sowohl die Durchflussdämpfung als auch die Zusätzliche Dämpfung auf einen Wert ungleich Null gesetzt sind, wird zuerst die Durchflussdämpfung angewandt, und die Berechnung der zusätzlichen Dämpfung wird auf das Ergebnis der ersten Rechnung angewandt 4.1.3...
  • Seite 32 Prozessmessung konfigurieren Beispiel: Abschaltwechselwirkung bei AO-Abschaltung kleiner als Massedurchflussabschaltung Konfiguration: • mA-Ausgang-Prozessvariable: Massedurchfluss • Frequenzausgang-Prozessvariable: Massedurchfluss • AO-Abschaltung: 10 g/s • Massedurchflussabschaltung: 15 g/s Ergebnis: Wenn der Massedurchfluss unter 15 g/s abfällt, wird der Massedurchfluss als 0 ausgegeben und für alle internen Verarbeitungsverfahren verwendet. Beispiel: Abschaltwechselwirkung bei AO-Abschaltung größer als Massedurchflussabschaltung Konfiguration:...
  • Seite 33 Prozessmessung konfigurieren 4.2.1 Konfigurieren von Volumendurchfluss Art für Flüssigkeitsanwendungen ProLink II ProLink > Configuration > Flow > Vol Flow Type > Liquid Volume ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > GSV > Volume Flow Type > Liquid Überblick Volume Flow Type steuert, ob Flüssigkeit oder Gas Standard Volumendurchfluss gemessen wird.
  • Seite 34 Prozessmessung konfigurieren Optionen für Volume Flow Measurement Unit für Flüssigkeitsanwendungen Die Auswerteelektronik bietet ein Standardsatz an Messeinheiten für Volume Flow Measurement Unit und eine zusätzliche benutzerdefinierbare Messeinheit. Unterschiedliche Kommunikations-Hilfsmittel verwenden möglicherweise unterschiedliche Kennzeichnungen für die Einheiten. Tabelle 4-3: Optionen für Volume Flow Measurement Unit für Flüssigkeitsanwendungen Kennzeichnung ProLink II ProLink III...
  • Seite 35 Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-3: Optionen für Volume Flow Measurement Unit für Flüssigkeitsanwendungen (Fortsetzung) Kennzeichnung Beschreibung der Einheit ProLink II ProLink III Handterminal Spezialeinheit Spezial special Spez Festlegen einer speziellen Messeinheit für Volumendurchfluss ProLink II ProLink > Configuration > Special Units ProLink III Device Tools >...
  • Seite 36 Prozessmessung konfigurieren Umrechnungsfaktor berechnen: a. 1 gal/sec = 8 pints/sec b. Volume Flow Conversion Factor = 1/8 = 0.1250 Setzen Sie Volume Flow Conversion Factor auf 0,1250. Setzen Sie Volume Flow Label auf pints/sec. Setzen Sie Volume Total Label auf pints. 4.2.3 Konfigurieren der Volumendurchflussabschaltung ProLink II...
  • Seite 37 Prozessmessung konfigurieren • Volumendurchflussabschaltung: 15 l/s Ergebnis: Wenn der Volumendurchfluss unter 15 SLPM abfällt, wird der Volumendurchfluss als 0 ausgegeben und für alle internen Verarbeitungsverfahren verwendet. Beispiel: Abschaltwechselwirkung bei AO-Abschaltung größer als Volumendurchflussabschaltung Konfiguration: • mA-Ausgang-Prozessvariable: Volumendurchfluss • Frequenzausgang-Prozessvariable: Volumendurchfluss •...
  • Seite 38 Prozessmessung konfigurieren Überblick Volumendurchfluss Art steuert, ob Flüssigkeit oder Gas Standard Volumendurchfluss gemessen wird. Verfahren Setzen Sie Volumendurchfluss Art auf Gas Standard Volumen. 4.3.2 Standard Gas Dichte konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Flow > Std Gas Density ProLink III Device Tools >...
  • Seite 39 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Setzen Sie Gas Standard Volume Flow Measurement Unit auf die Einheit, die Sie verwenden möchten. Die Voreinstellung für Gas Standard Volume Flow Measurement Unit ist SCFM (Standard Kubikfuß pro Minute). Hinweis Wenn die Messeinheit, die Sie verwenden möchten, nicht verfügbar ist, können Sie eine Spezial- Messeinheiten definieren.
  • Seite 40 Prozessmessung konfigurieren Spezial-Messeinheit für Gas Standard Volumendurchfluss definieren ProLink II ProLink > Configuration > Special Units ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow > Special Units Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Special Units > Special GSV Units Überblick Eine Spezial-Messeinheit ist eine benutzerdefinierte Messeinheit, mit der Prozessdaten, Zählerdaten und Summendaten in einer Einheit ausgegeben werden können, die nicht in...
  • Seite 41 Prozessmessung konfigurieren Setzen Sie Gas Standard Volume Flow Label auf KSCFM. Setzen Sie Gas Standard Volume Total Label auf KSCF. 4.3.4 Gas Standard Volumen Durchflussabschaltung konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Flow > Std Gas Vol Flow Cutoff ProLink III Device Tools >...
  • Seite 42 Prozessmessung konfigurieren Ergebnis: Wenn der Gas-Standardvolumendurchfluss unter 15 SLPM abfällt, wird der Volumendurchfluss als 0 ausgegeben und für alle internen Verarbeitungsverfahren verwendet. Beispiel: Abschaltwechselwirkung bei AO-Abschaltung größer als Gas-Standardvolumen- Durchflussabschaltung Konfiguration: • Prozessvariable mA-Ausgang für den primären mA-Ausgang: Gas- Standardvolumendurchfluss •...
  • Seite 43 Prozessmessung konfigurieren 4.4.1 Optionen der Durchflussrichtung Tabelle 4-5: Optionen der Durchflussrichtung Einstellung der Durchflussrichtung Beziehung zum Durchflussrich- tungspfeil auf dem Sensor ProLink II ProLink III Handterminal Korrekt, wenn der Durchflussrich- Vorwärts Forward Vorwärts tungspfeil in dieselbe Richtung wie der Großteil des Durchflusses weist. Rückwärts Reverse Rückwärts...
  • Seite 44 Prozessmessung konfigurieren Abbildung 4-1: Auswirkung der Durchflussrichtung auf den mA-Ausgang: Messanfang = 0 Durchflussrichtung = Vorwärts Durchflussrichtung = Rückwärts, Vorwärts Durchflussrichtung = Absolutwert, Bidirektional, negieren Bidirektional negieren Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss • Messanfang = 0 • Messende = x Abbildung 4-2: Auswirkung der Durchflussrichtung auf den mA-Ausgang: Messanfang <...
  • Seite 45 Prozessmessung konfigurieren • Bei Vorwärtsdurchfluss, wenn der Durchfluss gleich oder höher als 100 g/s ist, ist der mA-Ausgang bis 20,5 mA proportional zum Durchfluss und wird bei höherem Durchfluss auf 20,5 mA begrenzt. Beispiel: Durchflussrichtung = Vorwärts und Messanfang < 0 Konfiguration: •...
  • Seite 46 Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-6: Auswirkung des Parameters Durchflussrichtung und der tatsächlichen Durchflussrichtung auf die Frequenzausgänge Tatsächliche Durchflussrichtung Einstellung der Durchfluss- richtung Vorwärts Nulldurchfluss Rückwärts Hz > 0 0 Hz 0 Hz Vorwärts 0 Hz 0 Hz Hz > 0 Rückwärts Hz >...
  • Seite 47 Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-8: Auswirkung des Parameters Durchflussrichtung und der tatsächlichen Durchflussrichtung auf die über die digitale Kommunikation ausgegebenen Durchflusswerte (Fortsetzung) Tatsächliche Durchflussrichtung Einstellung der Durchfluss- richtung Vorwärts Nulldurchfluss Rückwärts Absolutwert Positiv Positiv Vorwärts negieren Negativ Positiv Negativ Positiv Bidirektional negieren Auswirkung der Durchflussrichtung auf Durchflusswerte Die Durchflussrichtung wirkt sich auf die Berechnung von Summen- und Gesamtzählern aus.
  • Seite 48 Prozessmessung konfigurieren 4.5.1 Konfigurieren der Dichte Messeinheit ProLink II ProLink > Configuration > Density > Density Units ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Density Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Density > Density Unit Überblick Die Density Measurement Unit gibt die Messeinheiten an, die als Dichtemessung angezeigt werden.
  • Seite 49 Prozessmessung konfigurieren 4.5.2 Schwallstrom Parameter konfigurieren ProLink II • ProLink > Configuration > Density > Slug High Limit • ProLink > Configuration > Density > Slug Low Limit • ProLink > Configuration > Density > Slug Duration ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Density Handterminal •...
  • Seite 50 Prozessmessung konfigurieren Der voreingestellte Wert für Oberer Schwallstrom Grenzwert ist 5,0 g/cm . Der Bereich ist 0,0 bis 10,0 g/cm Setzen Sie Schwallstromdauer auf die Anzahl der Sekunden, die die Auswerteelektronik auf die Beseitigung einer Schwallstrombedingung wartet, bevor die für Schwallstrom konfigurierte Aktion ausgeführt wird.
  • Seite 51 Prozessmessung konfigurieren Überblick Die Dämpfung wird verwendet, um kleine, plötzlich auftretende Schwankungen des Prozessmesswerts zu glätten. Damping Value gibt die Zeitdauer (in Sekunden) an, über die die Auswerteelektronik die Änderungen in der ausgegebenen Prozessvariable verteilt. Am Ende des Intervalls spiegelt die ausgegebene Prozessvariable 63 % der Änderung des eigentlichen gemessenen Wertes wider.
  • Seite 52 Prozessmessung konfigurieren Interaktion zwischen Dichtedämpfung und Zusätzlicher Dämpfung In einigen Fällen werden sowohl die Dichtedämpfung als auch die Zusätzliche Dämpfung auf den ausgegebenen Dichtewert angewandt. Die Dichtedämpfung regelt die Änderungsrate der Dichte-Prozessvariablen. Die Zusätzliche Dämpfung regelt die Änderungsrate, die über den mA-Ausgang ausgegeben wird. Wenn die mA-Ausgangs-Prozessvariable auf Dichte gesetzt ist und sowohl die Dichtedämpfung als auch die Zusätzliche Dämpfung auf einen Wert ungleich Null gesetzt sind, wird zuerst die Dichtedämpfung angewandt, und die Berechnung der zusätzlichen Dämpfung wird auf...
  • Seite 53 Prozessmessung konfigurieren 4.6.1 Konfigurieren einer Temperatur Messeinheit ProLink II ProLink > Configuration > Temperature > Temp Units ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Temperature Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Temperature > Temperature Unit Überblick Temperature Measurement Unit gibt die Einheit an, die für die Temperaturmessung verwendet wird.
  • Seite 54 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Geben Sie den Wert ein, der für Temperature Damping verwendet werden soll. Der Standardwert beträgt 4,8 Sekunden. Der Bereich liegt zwischen 0,0 und 76,8 Sekunden. Hinweise • Ein hoher Dämpfungswert lässt die Prozessvariable regelmäßiger erscheinen, da der ausgegebene Wert sich langsamer ändert.
  • Seite 55 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Wählen Sie View > Preferences und stellen Sie sicher, dass das Kontrollfeld Externe Druckkompensation aktivieren markiert ist. Wählen Sie ProLink > Configuration > Pressure. Geben Sie den Flow Factor für Ihren Sensor ein. Der Durchflussfaktor ist die prozentuale Änderung des Durchflusses pro psi. Bei der Eingabe des Wertes verwenden Sie das umgekehrte Vorzeichen.
  • Seite 56 Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Ein von der digital- a. Setzen Sie Pressure Units auf die gewünschte Einheit. en Kommunikation b. Führen Sie die erforderlichen Schritte zur Programmierung des bereitgestellter Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Wert die Druckdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswer- teelektronik zu schreiben.
  • Seite 57 Prozessmessung konfigurieren Option Beschreibung Externen Wert abfragen Die Auswerteelektronik fragt ein externes Druckmessgerät ab. Sie verwendet hierfür das HART Protokoll über den pri- mären mA Ausgang. Statische oder digitale Kommuni- Die Auswerteelektronik verwendet den aus dem Speicher gelesenen Druckwert. kation •...
  • Seite 58 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Wählen Sie Online > Configure > Manual Setup > Measurements > External Pressure/ Temperature > Pressure. Setzen Sie Pressure Compensation auf Enabled. Geben Sie den Flow Cal Pressure für Ihren Sensor ein. Der Kalibrierdruck ist der Druck, bei dem der Sensor kalibriert wurde. Dies entspricht dem Druck, bei dem kein Einfluss des Drucks vorhanden ist.
  • Seite 59 Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Ein von der digital- a. Setzen Sie Pressure Unit auf die gewünschte Einheit. en Kommunikation b. Führen Sie die erforderlichen Schritte zur Programmierung des bereitgestellter Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Wert die Druckdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswer- teelektronik zu schreiben.
  • Seite 60 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren von Antwortzeitparametern • Konfigurieren der Alarmverwaltung • Informationsparameter konfigurieren Konfigurieren von Antwortzeitparametern Die Häufigkeit, mit der die Prozessdaten abgefragt und Prozessvariablen berechnet werden, ist konfigurierbar. Die Parameter der Antwortzeit umfassen: •...
  • Seite 61 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Option Beschreibung Normal Alle Prozessdaten werden 20 x pro Sekunde abgefragt (20 Hz). Alle Prozessvariablen werden bei einer Frequenz von 20 Hz berechnet. Diese Option kann für die meisten Anwendungen verwendet werden. Eine einzige benutzerdefinierte Prozessvariable wird 100 x pro Sekunde abgefragt Special (100 Hz).
  • Seite 62 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-1: Spezial-Modus und Prozessvariablen-Aktualisierungen Nur aktualisiert, wenn die Anwen- dung Mineralölmessung deaktiviert Immer abgefragt und aktualisiert Nie aktualisiert • Massedurchfluss • Re Aufnehmerspule Amplitude Alle anderen Prozessvariablen und Ka- • Volumendurchfluss • Platinentemperatur librierdaten. Behalten die Werte, die •...
  • Seite 63 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Option Beschreibung Normal Die Auswerteelektronik berechnet die Prozessvariablen mit der normalen Geschwindig- keit. Spezial Die Auswerteelektronik berechnet die Prozessvariablen mit einer höheren Geschwindig- keit. Konfigurieren der Alarmverwaltung Die Alarmverwaltungsparameter steuern die Reaktion der Auswerteelektronik auf Prozess- und Gerätebedingungen.
  • Seite 64 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Hinweis ProLink IIermöglicht die Einstellung von Fault Timeout in zwei Bereichen. Allerdings gibt es nur einen Parameter und dieselbe Einstellung gilt für alle Ausgänge. 5.2.2 Konfigurieren von Status Alarmstufe ProLink II ProLink > Configuration > Alarm > Severity ProLink III Device Tools >...
  • Seite 65 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Option Beschreibung Informa- Maßnahmen bei Erkennung einer Störung: tional • Der Alarm wird in der Alarmliste angezeigt. • Die Farbe der Status-LED (falls vorhanden) wechselt auf rot oder gelb (abhän- gig von der Alarmstufe). Maßnahmen, wenn der Alarm gelöscht wird: •...
  • Seite 66 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A021 Falscher Sensortyp (K1) Störung Nein A022 Konfigurationsdatenbank Störung Betrifft nur Durchflussmesser mit Nein beschädigt (Core-Prozes- Core-Prozessor mit Standard-Funk- sor) tionalität. A023 Interne Zähler beschädigt Betrifft nur Durchflussmesser mit Nein...
  • Seite 67 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A103 Möglicher Datenverlust Informativ Betrifft nur Durchflussmesser mit (Zähler und Bestände) Core-Prozessor mit Standard-Funk- tionalität. Kann entweder auf Informativ oder Ignorieren gesetzt werden, aber nicht auf Störung.
  • Seite 68 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A132 Sensorsimulation aktiv Informativ Betrifft nur Durchflussmesser mit Core-Prozessor mit erweiterter Funktionalität. Kann entweder auf Informativ oder Ignorieren gesetzt werden, aber nicht auf Störung. A132 Sensorsimulation aktiv Informativ...
  • Seite 69 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Mit Descriptor kann eine Beschreibung im Speicher der Auswerteelektronik gespeichert werden. Die Beschreibung wird nicht für die Verarbeitung benötigt und ist nicht erforderlich. Verfahren Eine Beschreibung für die Auswerteelektronik eingeben. Es können bis zu 16 Zeichen als Beschreibung eingegeben werden. 5.3.2 Nachricht konfigurieren ProLink II...
  • Seite 70 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren 5.3.4 Sensor Seriennummer konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Sensor > Sensor S/N ProLink III Device Tools > Configuration > Informational Parameters > Sensor Handterminal Configure > Manual Setup > Info Parameters > Sensor Information > Sensor Serial Number Überblick Sensor Seriennummer ermöglicht Ihnen das Speichern der Seriennummer der Sensor- Komponente des Durchflussmessgeräts im Speicher der Auswerteelektronik.
  • Seite 71 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Sensor Auskleidungswerkstoff ermöglicht Ihnen das Speichern der Art des Werkstoffs, die für die Auskleidung des Sensors verwendet wird, im Speicher der Auswerteelektronik. Dieser Parameter wird nicht für die Verarbeitung in der Auswerteelektronik benötigt und ist auch nicht erforderlich.
  • Seite 72 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren der Auswerteelektronikkanäle • mA Ausgang konfigurieren • Frequenzausgang konfigurieren • Konfigurieren des Binärausgangs • Konfigurieren von Ereignissen • Konfigurieren der digitalen Kommunikation Konfigurieren der Auswerteelektronikkanäle ProLink II ProLink >...
  • Seite 73 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Nach dem Überprüfen der Kanal- und Ausgangskonfiguration die automatische Steuerung des Regelkreises wieder aktivieren. mA Ausgang konfigurieren Der mA Ausgang wird zum Ausgeben der konfigurierten Prozessvariablen verwendet. Die mA Ausgangsparameter steuern, wie die Prozessvariable ausgegeben wird. Ihre Auswerteelektronik hat einen mA Ausgang: Kanal A.
  • Seite 74 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Optionen für mA Ausgang Prozessvariable Die Auswerteelektronik liefert einen Grundoptionssatz für Ausgang Prozessvariable, einschließlich mehrerer anwendungsspezifischer Optionen. Verschiedene Kommunikations-Hilfsmittel verwenden u. U. unterschiedliche Kennzeichnungen für die Optionen. Tabelle 6-1: Optionen für mA Ausgang Prozessvariable Aufkleber Prozessvariable ProLink II...
  • Seite 75 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Die Festlegung von URV und LRV innerhalb der empfohlenen Werte für Min Spanne, LSL und USL sorgt dafür, dass die Auflösung des mA Ausgang Signals innerhalb des Bereichs der Bitgenauigkeit des D/A-Wandlers liegt. Anmerkung Sie können URV unterhalb von LRV setzen.
  • Seite 76 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Verfahren Setzen Sie die Analogausgang Abschaltung wie gewünscht. Der voreingestellte Wert für Analogausgang Abschaltung ist 0,0 g/s. Hinweis Für die meisten Anwendungen sollte der voreingestellte Wert der Analogausgang Abschaltung verwendet werden. Setzen Sie sich mit dem Micro Motion Kundenservice in Verbindung, bevor Sie die Analogausgang Abschaltung ändern.
  • Seite 77 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.2.4 Zusätzliche Dämpfung konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Analog Output > Primary Output > AO Added Damp ProLink III Device Tools > Configuration > I/O > Outputs > mA Output Handterminal Configure > Manual Setup > Inputs/Outputs > mA Output > mA Output Settings > PV Added Damping Überblick Die Dämpfung wird verwendet, um kleine, plötzlich auftretende Schwankungen des Prozessmesswerts zu glätten.
  • Seite 78 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-3: Gültige Werte für Zusätzliche Dämpfung (Fortsetzung) Beeinflusste Messwer- Einstellung der Messwertak- taktualisier- tualisierung Prozessvariable Gültige Werte für Zusätzliche Dämpfung 100 Hz Variable (keinem mA 6,25 Hz 0,0, 0,32, 0,96, 2,40, 5,12, 10,56, 20,8, 43,2, 88, Ausgang zugeordnet) 176, 352 Alle anderen Prozessvaria-...
  • Seite 79 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Verfahren Setzen Sie die mA Ausgang Störaktion auf den gewünschten Wert. Die Voreinstellung ist Abwärts. Wenn Sie mA Ausgang Störaktion auf Aufwärts oder Abwärts setzen, setzen Sie den mA Ausgang Störwert wie gewünscht. Optionen für mA Ausgang Störaktion und mA Ausgang Störwert Tabelle 6-4: Optionen für mA Ausgang Störaktion und mA Ausgang Störwert Option...
  • Seite 80 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Einschränkung Die Prozessvariable, die dem primären mA Ausgang zugeordnet ist, wird automatisch dem Frequenzausgang zugeordnet. Sie können keine andere Prozessvariable zuordnen. Wichtig Immer wenn Sie einen Parameter des Frequenzausgangs ändern, prüfen Sie alle anderen Parameter des Frequenzausgangs, bevor Sie das Durchfluss-Messsystem wieder in Betrieb nehmen.
  • Seite 81 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.3.2 Frequenzausgang Skaliermethode konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Frequency/Discrete Output > Frequency > Scaling Method ProLink III Device Tools > Configuration > I/O > Outputs > Frequency Output Handterminal Configure > Manual Setup > Inputs/Outputs > Frequency Output > FO Scaling Überblick Die Frequenzausgang Skaliermethode definiert das Verhältnis zwischen Ausgangsimpulsen und Durchflusseinheiten.
  • Seite 82 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Faktor zum Umrechnen der gewählten Zeitbasis in Sekunden N Anzahl der Impulse pro Durchflusseinheit gemäß Konfiguration am empfangenden Gerät Der resultierende Frequenzfaktor muss innerhalb des Frequenzbereichs des Ausgangs liegen (von 0 bis 10 000 Hz). •...
  • Seite 83 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-6: Wechselwirkung von Frequenzausgang max. Impulsbreite und Frequenzausgang Polarität Polarität Impulsbreite Aktiv hoch Aktiv niedrig Verfahren Setzen Sie die Frequenzausgang max. Impulsbreite wie gewünscht. Der voreingestellte Wert ist 277 ms. Sie können den Frequenzausgang max. Impulsbreite auf 0 ms oder einen Wert zwischen 0,5 ms und 277,5 ms einstellen.
  • Seite 84 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Der voreingestellte Wert ist Abwärts (0 Hz). Wenn Sie die Frequenzausgang Störaktion auf Aufwärts setzen, setzen Sie den Frequenzausgang Störwert auf den gewünschten Wert. Der voreingestellte Wert ist 15000 Hz. Der Bereich ist 10 bis 15000 Hz. Optionen für Frequenzausgang Störaktion Tabelle 6-7: Optionen für Frequenzausgang Störaktion...
  • Seite 85 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Wichtig Immer wenn Sie einen Parameter des Binärausgangs ändern, prüfen Sie alle anderen Parameter des Binärausgangs bevor Sie das Durchfluss-Messsystem wieder in Betrieb nehmen. In einigen Situationen lädt die Auswerteelektronik automatisch einige gespeicherte Werte und es kann sein, dass diese Werte nicht passend für Ihre Anwendung sind.
  • Seite 86 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-8: Optionen für Binärausgang Quelle (Fortsetzung) Bezeichnung Binärausgang Option ProLink II ProLink III Handterminal Zustand Spannung Calibration in Pro- Calibration in Pro- Anwenderspezi- Kalibrierung läuft Calibration in Pro- gress gress fisch gress Fault Condition Fault Anwenderspezi- Störung...
  • Seite 87 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Setzen Sie die Hysteresis auf die prozentuale Abweichung oberhalb und unterhalb des Sollwertes, die als Totzone dient. Die Hysteresis definiert einen Bereich um den Sollwert, innerhalb derer sich der Durchflussschalter nicht ändert. Die Voreinstellung ist 5 %. Der gültige Bereich liegt zwischen 0,1 % und 10 %.
  • Seite 88 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Abbildung eines Kreislaufs mit Binärausgang Abbildung 6-1: Typische Binärausgangs-Schaltung 15 V (Nom) Ω 3,2 K Out+ Out− 6.4.3 Konfigurieren von Binärausgang Störaktion ProLink II ProLink > Configuration > Frequency/Discrete Output > Discrete Output > DO Fault Action ProLink III Device Tools >...
  • Seite 89 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Verfahren Discrete Output Fault Action wie gewünscht einstellen. Die Standardeinstellung ist None. Optionen für Binärausgang Störaktion Tabelle 6-10: Optionen für Binärausgang Störaktion Binärausgang Verhalten Bezeichnung Polarität = Aktiv Hoch Polarität = Aktiv Niedrig • Störung: Binärausgang ist EIN •...
  • Seite 90 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.5.1 Konfigurieren eines Basisereignisses ProLink II ProLink > Configuration > Events ProLink III Device Tools > Configuration > Events > Basic Events Handterminal Not available Überblick Ein Basisereignis dient dazu, Benachrichtigungen bei Prozessveränderungen zu liefern. Ein Basisereignis tritt ein (ist EIN), wenn der Real-Time Wert einer anwenderspezifizierten Prozessvariablen den anwenderspezifizierten Sollwert (HI) überschreitet oder (LO) unterschreitet.
  • Seite 91 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem bis zu fünf Erweiterte Ereignisse konfigurieren. Für jedes Erweiterte Ereigniss können Sie eine oder mehrere Aktionen zuordnen, die die Auswerteelektronik ausführt, wenn das Erweiterte Ereigniss eintritt. Verfahren Das Ereignis auswählen, das konfiguriert werden soll. Spezifizieren Sie die Ereignisart.
  • Seite 92 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-11: Optionen für Erweiterte Ereignisaktion (Fortsetzung) Kennzeichnung Aktion ProLink II ProLink III Handterminal Start Sensor Nullpunktkali- Start Sensor Nullpunktkalibrier- Start Sensor Zero Automatische Nullpunktkalibrier- brierung ung durchführen Start/Stopp aller Zähler Start/Stopp aller Zählungen Start/Stopp aller Zählungen Start/stop totals Massezähler zurücksetzen...
  • Seite 93 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Überblick Die HART/Bell 202 Kommunikationsparameter unterstützen die HART Kommunikation mittels der primären mA Anschlussklemmen der Auswerteelektronik über ein HART/Bell 202 Netzwerk. Die HART/Bell 202 Kommunikationsparameter umfassen: • HART Adresse (Polling Adresse) • Messkreis Strommodus (ProLink II) oder mA Ausgang Aktion (ProLink III) •...
  • Seite 94 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Konfigurieren der Burst-Parameter ProLink II ProLink > Configuration > Device > Burst Setup ProLink III Device Tools > Configuration > Communications > Communications (HART) Handterminal Configure > Manual Setup > Inputs/Outputs > Communications > Set Up Burst Mode Überblick Der Burst-Modus ist ein Kommunikationsmodus, in dem die Auswerteelektronik in regelmäßigen Abständen digitale HART Informationen über den mA sendet.
  • Seite 95 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Wenn Burst Mode Output auf eine andere Option eingestellt wird, sicherstellen, dass die HART Variablen wie gewünscht eingestellt sind. HART Variablen (PV, SV, TV, QV) konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Variable Mapping ProLink III Device Tools >...
  • Seite 96 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-13: HART-Variablen und Auswerteelektronik-Ausgänge HART-Variable Ausgegeben über Bemerkungen Primärvariable (PV) Primärer mA-Ausgang Hat sich eine Zuordnung geändert, ändert sich die andere automatisch und umgekehrt. Sekundärvariable (SV) Nicht mit einem Ausgang Die SV muss direkt konfiguriert werden, und der Wert der verbunden SV ist nur über die digitale Kommunikation verfügbar.
  • Seite 97 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Setzen Sie Protokoll entsprechend des Protokolls, das von Ihrem Modbus/RS-485 Hostsystem verwendet wird. Options Description Modbus RTU (voreingestellt) 8–bit Kommunikation Modbus ASCII 7–bit Kommunikation Wenn Unterstützung von Modbus ASCII deaktiviert ist, müssen Sie Modbus RTU verwenden.
  • Seite 98 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.6.3 Digitale Kommunikation Störaktion konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Device > Digital Comm Settings > Digital Comm Fault Setting ProLink III Device Tools > Configuration > Fault Processing Handterminal Configure > Alert Setup > I/O Fault Actions > Comm Fault Action Überblick Die Digital Communications Fault Action spezifiziert den Wert der mittels digitaler Kommunikation ausgegeben wird, wenn die Auswerteelektronik eine interne...
  • Seite 99 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-15: Optionen für Digitale Kommunikation Störaktion (Fortsetzung) Bezeichnung ProLink II ProLink III Handterminal Beschreibung • Durchflüsse werden als 0 ausgegeben. Durchfluss auf Null Flow to Zero IntZero-Flow 0 • Andere Prozessvariablen werden wie ge- messen ausgegeben.
  • Seite 100 Abschluss der Konfiguration Abschluss der Konfiguration In diesem Kapitel behandelte Themen: • Testen oder Anpassen des Systems mittels Sensorsimulation • Backup der Auswerteelektronik Konfiguration • Schreibschutz der Auswerteelektronik Konfiguration aktivieren Testen oder Anpassen des Systems mittels Sensorsimulation Verwenden Sie Sensor Simulation, um die Reaktion des Systems auf eine Vielzahl von Prozessbedingungen zu testen.
  • Seite 101 Abschluss der Konfiguration Für Dichte setzen Sie Wellenform wie gewünscht und geben Sie die erforderlichen Werte ein. Option Erforderliche Werte Fester Wert Fixed Periode Sawtooth Minimum Maximum Sine Periode Minimum Maximum Für Temperatur setzen Sie Wellenform wie gewünscht und geben Sie die erforderlichen Werte ein.
  • Seite 102 Abschluss der Konfiguration • Alle Volumenberechnungen und Daten, inkl. ausgegebener Werte, Volumen- Summenzähler und Volumen-Gesamtzähler • Alle im Datenlogger gespeicherten Werte für Masse, Dichte oder Volumen Die Sensorsimulation ändert keine Diagnosewerte. Im Gegensatz zu tatsächlichen Massedurchfluss- und Dichtewerten sind die simulierten Werte nicht temperaturkompensiert (d.
  • Seite 103 Abschluss der Konfiguration Schreibschutz der Auswerteelektronik Konfiguration aktivieren ProLink II ProLink > Configuration > Device > Enable Write Protection ProLink III Device Tools > Configuration > Write-Protection Handterminal Configure > Manual Setup > Info Parameters > Transmitter Info > Write Protect Überblick Wenn die Auswerteelektronik schreibgeschützt ist, ist die Konfiguration gesperrt und kann nicht geändert werden.
  • Seite 104 Geschäftstätigkeit, wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung Teil III Geschäftstätigkeit, wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Auswerteelektronikbetrieb • Messunterstützung • Störungsanalyse und -behebung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1500 mit Analogausgängen...
  • Seite 105 Auswerteelektronikbetrieb Auswerteelektronikbetrieb In diesem Kapitel behandelte Themen: • Notieren der Prozessvariablen • Anzeigen von Prozessvariablen • Auswerteelektronik-Status anhand der Status-LED anzeigen • Anzeigen und Bestätigen von Statusalarmen • Lesen von Gesamt- und Summenzählerwerten • Starten und Stoppen von Gesamt- und Summenzählern •...
  • Seite 106 Auswerteelektronikbetrieb Überblick Prozessvariablen liefern Informationen über den Zustand des Prozessmediums, wie Strömungsgeschwindigkeit, Dichte und Temperatur sowie über aktuelle Summen. Prozessvariablen können außerdem Daten über den Betrieb des Durchflussmessgeräts bereitstellen, wie Antriebsverstärkung und Aufnehmerspannung. Diese Informationen können zum besseren Verständnis des Prozesses und zur Störungssuche und -beseitigung verwendet werden.
  • Seite 107 Auswerteelektronikbetrieb Tabelle 8-1: Status-LED-Zustände (Fortsetzung) LED-Verhalten Alarmbedingung Beschreibung Gelb blinkend Kein Alarm Nullpunktkalibrierung läuft Dauerhaft gelb Alarm niedriger Stufe Alarmbedingung, die keinen Messfehler verursacht (Ausgänge liefern weiterhin Prozessdaten) Dauerhaft rot Alarm hoher Stufe Alarmbedingung, die einen Messfehler verursacht (Ausgänge sind auf Störung) Anzeigen und Bestätigen von Statusalarmen Die Auswerteelektronik gibt einen Statusalarm aus, sobald eine Prozessvariable die definierten Grenzen überschreitet oder die Auswerteelektronik eine Störung erkennt.
  • Seite 108 Auswerteelektronikbetrieb 8.4.2 Anzeigen und Bestätigen von Alarmen mittels ProLink III Sie können eine Liste mit allen aktiven, inaktiven oder unbestätigten Alarmen anzeigen. Bestimmte Alarme können in der Liste bestätigt oder alle Alarme als bestätigt ausgewählt werden. Alle Alarme können im ProLink III Hauptbildschirm unter Alerts angezeigt werden. Alle aktiven oder unbestätigten Alarme werden aufgeführt und entsprechend den folgenden Kategorien angezeigt: Kategorie...
  • Seite 109 Auswerteelektronikbetrieb • Zur Bestätigung eines Alarms Service Tools > Alerts drücken, den entsprechenden Alarm wählen und anschließend XXXXX drücken. Um die folgenden Alarme zu löschen, müssen Sie das Problem beheben, den Alarm bestätigen und anschließend die Auswerteelektronik aus- und wieder einschalten: A001, A002, A010, A011, A012, A013, A018, A019, A022, A023, A024, A025, A028, A029, A031.
  • Seite 110 Auswerteelektronikbetrieb Lesen von Gesamt- und Summenzählerwerten Anzeiger Damit ein Gesamt- oder Summenzählerwert vom Display abgelesen werden kann, muss er zuvor als Displayvariable konfiguriert worden sein. ProLink II ProLink > Totalizer Control Handterminal Service Tools > Variables > Totalizer Control Überblick Gesamtzähler erfassen die von der Auswerteelektronik seit der letzten Gesamtzählerrücksetzung gemessene Masse und das Volumen.
  • Seite 111 Auswerteelektronikbetrieb Zähler zurücksetzen Anzeiger Siehe Summenzähler mit dem Bedieninterface zurücksetzen. ProLink II ProLink > Totalizer Control > Reset Mass Total ProLink > Totalizer Control > Reset Volume Total ProLink > Totalizer Control > Reset Gas Volume Total ProLink > Totalizer Control > Reset Handterminal Service Tools >...
  • Seite 112 Auswerteelektronikbetrieb Vorbereitungsverfahren Wenn Sie ProLink II oder ProLink III zum Zurücksetzen der Gesamtzähler verwenden möchten, muss diese Funktion aktiviert sein. • So aktivieren Sie das Zurücksetzen von Gesamtzählern in ProLink II: 1. Klicken Sie auf View > Preferences. 2. Markieren Sie das Kontrollfeld Enable Inventory Totals Reset. 3.
  • Seite 113 Messunterstützung Messunterstützung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Optionen für den Messungs-Support • Verwendung der Smart Systemverifizierung • Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems • Messsystem validieren • (Standard) D1 und D2 Dichtekalibrierung durchführen • D3 und D4 Dichtekalibrierung durchführen (nur T-Serie Sensoren) •...
  • Seite 114 Messunterstützung Verwendung der Smart Systemverifizierung Sie können eine Smart Systemverifizierung durchführen, die Ergebnisse anzeigen und auswerten sowie die automatische Ausführung der Systemverifizierung einstellen. 9.2.1 Anforderungen an die intelligente Systemverifizierung Um die intelligente Systemverifizierung zu verwenden, muss die Auswerteelektronik zusammen mit einem Core-Prozessor mit erweiterter Funktionalität eingesetzt werden und die Option Systemverifizierung muss für die Auswerteelektronik installiert sein.
  • Seite 115 Messunterstützung 9.2.2 Vorbereitung auf den intelligenten Systemverifizierungstest Obwohl für einen intelligenten Systemverifizierungstest die Werksbedingungen nicht hergestellt werden müssen und die Auswerteelektronik nicht geändert werden muss, läuft der Test stabiler unteri stabilen Testbedingungen. Die intelligente Systemverifizierung verfügt über den Ausgangsmodus Kontinuierliche Messung, mit dem die Auswerteelektronik während des Tests weiter messen kann.
  • Seite 116 Messunterstützung Option Beschreibung Ausgangswerte bei Fehler Während des Tests werden alle Ausgänge auf ihre konfigurierte halten Störaktion gesetzt. Der Test läuft ca. 140 Sekunden. Drücken Sie Start Meter Verification. Der Fortschritt des Tests wird auf dem Bildschirm angezeigt. Nachbereitungsverfahren Sehen Sie sich die Testergebnisse an und treffen Sie entsprechende Maßnahmen. Smart Systemverifizierung durchführen mittels ProLink III Wählen Sie Device Tools >...
  • Seite 117 Messunterstützung Option Beschreibung Mit Messung fortfahren Während des Tests geben alle Ausgänge die zugewiesene Prozess- variable weiterhin aus. Der Test läuft ca. 90 Sekunden. Ausgangswerte auf letzt- Während des Tests geben alle Ausgänge den zuletzt gemessenen en Wert halten Wert der zugewiesenen Prozessvariable aus. Der Test läuft ca. 140 Sekunden.
  • Seite 118 Messunterstützung Die Tabelle zeigt Testergebnisse aller Tests, die in der ProLink II Datenbank gespeichert sind. (Optional) Klicken Sie auf Next, um einen Testbericht anzuzeigen und zu drucken. (Optional) Klicken Sie auf Export Data to CSV File, um die Daten in einer Datei auf dem PC zu speichern.
  • Seite 119 Messunterstützung Fehlgeschlagen Das Testergebnis liegt außerhalb der Spezifikations- Unsicherheitsgrenze. Micro Motion empfiehlt, dass Sie die Systemverifizierung umgehend wiederholen. Wenn die Ausgänge beim fehlgeschlagenen Test auf Messung fortsetzen gesetzt waren, setzen Sie die Ausgänge stattdessen auf Störung oder Zuletzt gemessener Wert. •...
  • Seite 120 Messunterstützung Tabelle 9-3: Abbruchcodes der intelligenten Systemverifizierung (Fortsetzung) Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen Andere Allgemeiner Abbruch Test wiederholen. Wenn der Test wieder ab- bricht, wenden Sie sich an Micro Motion. 9.2.5 Zeitplan zur automatischen Ausführung der Smart Systemverifizierung Sie können einen einzelnen Test für einen vom Anwender definierten Zeitpunkt planen. Sie können Tests ebenso gemäß...
  • Seite 121 Messunterstützung Wählen Sie Automatic Verification. Zum Planen eines einzelnen Tests oder des ersten Tests einer wiederkehrenden Ausführung geben Sie einen Wert für Hrs Until Next Run ein. Zum Planen einer wiederkehrenden Ausführung geben Sie einen Wert für Set Recurring Hours ein. So deaktivieren Sie die zeitgesteuerte Ausführung: •...
  • Seite 122 Messunterstützung c. Stoppen Sie den Durchfluss durch den Sensor, indem Sie das in Flussrichtung abwärts liegende Ventil und danach das in Flussrichtung aufwärts liegende Ventil schließen (falls verfügbar). d. Stellen Sie sicher, dass der Sensor abgesperrt ist, kein Durchfluss mehr vorhanden ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist.
  • Seite 123 Messunterstützung Verfahren Vorbereiten des Durchflussmesssystems: a. Lassen Sie das Durchflussmesssystem nach dem Einschalten mindestens 20 Minuten aufwärmen. b. Lassen Sie das Prozessmedium durch den Sensor strömen, bis die Sensortemperatur ungefähr die normale Betriebstemperatur erreicht hat. c. Stoppen Sie den Durchfluss durch den Sensor, indem Sie das in Flussrichtung abwärts liegende Ventil und danach das in Flussrichtung aufwärts liegende Ventil schließen (falls verfügbar).
  • Seite 124 Messunterstützung Wiederherstellen des zuletzt gültigen Nullpunktwertes vom Speicher der Auswerteelektronik: ProLink > Zero Verification and Calibration > Calibrate Zero > Restore Prior Zero . Restore Prior Zero ist nur dann verfügbar, wenn das Fenster Flow Calibration angezeigt wird. Wenn das Fenster Flow Calibration geschlossen wird, kann der vorige Nullpunktwert nicht mehr wiederhergestellt werden.
  • Seite 125 Messunterstützung • Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlgeschlagen ist, wird die Meldung Calibration Failed angezeigt. Nachbereitungsverfahren Öffnen Sie die Ventile, um den normalen Durchfluss durch den Sensor wieder herzustellen. Benötigen Sie Hilfe? Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: • Stellen Sie sicher, dass kein Durchfluss durch den Sensor erfolgt und wiederholen Sie das Verfahren.
  • Seite 126 Messunterstützung e. Beobachten Sie die Werte für Antriebsverstärkung, Temperatur und Dichte. Sind diese stabil, prüfen Sie den Wert Live Zero oder Field Verification Zero. Wenn der Mittelwert nahe bei 0 liegt, muss der Nullpunkt des Durchflussmesssystems nicht kalibriert werden. Drücken Sie Service Tools > Maintenance > Zero Calibration > Perform Auto Zero. Ändern Sie Zero Time falls gewünscht.
  • Seite 127 Messunterstützung Messsystem validieren ProLink II ProLink > Configuration > Flow ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow Device Tools > Configuration > Process Measurement > Density Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Flow Configure > Manual Setup > Measurements > Density Überblick Die Systemvalidierung vergleicht die von der Auswerteelektronik ausgegebenen Messwerte des Durchflussmessgeräts mit einem externen Messnormal.
  • Seite 128 Messunterstützung Verfahren Bestimmen Sie den Gerätefaktor wie folgt: a. Nehmen Sie eine Probemessung mit dem Durchflussmessgerät vor. b. Messen Sie die gleiche Probe mit dem Referenzgerät. c. Berechnen Sie den Gerätefaktor mit folgender Formel: Referenzmessung NeuerGerätefaktor KonfigurierterGerätefaktor Durchfluss-MesssystemMessung Stellen Sie sicher, dass der berechnete Gerätefaktor zwischen 0,8 und 1,2 liegt (inklusive).
  • Seite 129 Messunterstützung Verfahren Berechnen Sie den Gerätefaktor für Dichte unter Verwendung der Standardmethode (siehe Messsystem validieren). Berechnen Sie den Gerätefaktor für Volumendurchfluss vom Gerätefaktor für die Dichte: Gerätefaktor Volumen Gerätefaktor Dichte Anmerkung Die folgende Gleichung ist mathematisch äquivalent zur ersten Gleichung. Sie können die Gleichung verwenden, die Sie bevorzugen.
  • Seite 130 Messunterstützung 9.5.1 Durchführen einer D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels ProLink II Vorbereitungsverfahren • Während der Dichtekalibrierung muss der Sensor komplett mit dem Kalibriermedium gefüllt sein und der Durchfluss durch den Sensor muss so klein sein, wie es Ihre Anwendung ermöglicht. Dies wird normalerweise durch Schließen des auslaufseitig vom Sensor befindlichen Absperrventils erreicht.
  • Seite 131 Messunterstützung Abbildung 9-1: D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels ProLink II Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D1 Medium Sensor mit D2 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen ProLink Menü > ProLink Menü > Calibration > Calibration > Density cal – Point 1 Density cal –...
  • Seite 132 Messunterstützung • Die Kalibrierverfahren müssen ohne Unterbrechung in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie das Verfahren ohne Unterbrechungen abschließen können. • Bevor Sie die Kalibrierung durchführen, notieren Sie die aktuellen Kalibrierparameter. Sie können dies tun, in dem Sie die aktuelle Konfiguration als Datei auf dem PC speichern.
  • Seite 133 Messunterstützung 9.5.3 D1- und D2-Dichtekalibrierung durchführen mittels Handterminal Vorbereitungsverfahren • Während der Dichtekalibrierung muss der Sensor komplett mit dem Kalibriermedium gefüllt sein und der Durchfluss durch den Sensor muss so klein sein, wie es Ihre Anwendung ermöglicht. Dies wird normalerweise durch Schließen des auslaufseitig vom Sensor befindlichen Absperrventils erreicht.
  • Seite 134 Messunterstützung Abbildung 9-3: D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels Handterminal Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D1 Medium Sensor mit D2 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen Service Tools > On-Line Menü > Maintenance > Service Tools > Density Calibration Maintenance > Density Calibration Dichtepunkt 2 Dichtepunkt 1...
  • Seite 135 Messunterstützung • Führen Sie sowohl die D3 als auch die D4 Kalibrierung durch, wenn Sie über zwei kalibrierte Medien verfügen (andere als Luft und Wasser). Die Kalibrierverfahren müssen ohne Unterbrechung in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie das Verfahren ohne Unterbrechungen abschließen können.
  • Seite 136 Messunterstützung Abbildung 9-4: D3- oder D3- und D4-Dichtekalibrierung mittels ProLink II Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D3 Medium Sensor mit D4 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen ProLink Menü > ProLink Menü > Calibration > Calibration > Density cal – Point 3 Density cal –...
  • Seite 137 Messunterstützung Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D4-Medium und Wasser. Die Dichte des D4-Mediums kann höher oder niedriger als die Dichte von Wasser sein. • Bevor Sie die Kalibrierung durchführen, notieren Sie die aktuellen Kalibrierparameter. Sie können dies tun, in dem Sie die aktuelle Konfiguration als Datei auf dem PC speichern.
  • Seite 138 Messunterstützung Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D3-Medium und Wasser. Die Dichte des D3-Mediums kann höher oder niedriger als die Dichte des Wassers sein. • Für die D4-Dichtekalibrierung muss das Medium folgenden Anforderungen entsprechen: Min. Dichte von 0,6 g/cm Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D4-Medium und D3-Medium.
  • Seite 139 Messunterstützung Durchführen einer Temperaturkalibrierung Die Temperaturkalibrierung stellt die Beziehung zwischen der Temperatur der Kalibriermedien und dem vom Sensor erzeugten Signal her. 9.7.1 Durchführen einer Temperaturkalibrierung mit ProLink II Die Temperaturkalibrierung stellt die Beziehung zwischen der Temperatur der Kalibriermedien und dem vom Sensor erzeugten Signal her. Vorbereitungsverfahren Die Temperaturkalibrierung ist ein zweiteiliges Verfahren: die Kalibrierung des Temperatur-Offsets und die Kalibrierung der Temperatursteigung Die beiden...
  • Seite 140 Messunterstützung Abbildung 9-7: Temperaturkalibrierung mit ProLink II Temperatur Steigung Temperatur Offset Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit Medium niedriger Sensor mit Medium hoher Temperatur füllen Temperatur füllen Warten, bis der Warten, bis der Temperaturausgleich mit Temperaturausgleich mit dem Sensor erfolgt ist dem Sensor erfolgt ist ProLink Menü...
  • Seite 141 Messunterstützung Abbildung 9-8: Temperaturkalibrierung mit ProLink III Temperatur Steigung Temperatur Offset Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit Medium niedriger Sensor mit Medium hoher Temperatur füllen Temperatur füllen Warten, bis der Warten, bis der Temperaturausgleich mit Temperaturausgleich mit dem Sensor erfolgt ist dem Sensor erfolgt ist Device Tools >...
  • Seite 142 Störungsanalyse und -behebung Störungsanalyse und -behebung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Status LED-Zustände • Status Alarme • Probleme bei Durchflussmessungen • Probleme bei Dichtemessungen • Probleme bei der Temperaturmessung • Probleme bei mA-Ausgängen • Probleme beim Frequenzausgang • Verwenden der Sensorsimulation zur Störungsanalyse und -beseitigung •...
  • Seite 143 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-1: Status-LED-Zustände LED-Verhalten Alarmbedingung Beschreibung Grün Kein Alarm Normalbetrieb Blinkt gelb Kein Alarm Eine Nullpunktkalibrierung läuft Gelb Alarm niedriger Stufe Alarmbedingung, die keine Messfehler verur- sacht (Ausgänge geben weiterhin Prozess- daten aus) Alarm hoher Stufe Alarmbedingung, die Messfehler verursacht (Ausgänge sind gestört) 10.2 Status Alarme...
  • Seite 144 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A004 Messbereichsüberschreitung Der Widerstandsthermometer des Sensors signalisiert einen Wi- für Temperatur derstand, der außerhalb des Betriebsbereichs des Sensors liegt. 1. Die Widerstandsthermometer Widerstandswerte und auf Widerstandsthermometer Kurzschlüsse zum Gehäuse über- prüfen.
  • Seite 145 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A008 Dichte Bereichsüberschreitung Der Sensor signalisiert einen Dichtewert unter 0 g/cm oder über 10 g/cm . Häufige Ursachen für diesen Alarm sind teilweise ge- füllte Messrohre, extreme Gaseinschlüsse oder Dampfbildung, Rohrablagerungen (im Rohr festsitzende Fremdkörper, un- gleichmäßige Ablagerungen im Rohrinneren oder ein ver- stopftes Rohr) oder Rohrverformungen (eine permanente Ve-...
  • Seite 146 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A010 Kalibrierfehler Dieser Alarm wird normalerweise ausgelöst, wenn bei der Null- punktkalibrierung ein Durchfluss im Sensor herrscht oder durch einen Nullpunkt Offset, die außerhalb des Bereichs liegt. Die Auswerteelektronik Aus/Einschalten, um diesen Alarm zu lö- schen.
  • Seite 147 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A014 Auswerteelektronikfehler 1. Prüfen, dass alle Abdeckungen des Anschlussklemmenge- häuses ordnungsgemäß installiert sind 2. Prüfen, dass die an die Auswerteelektronik angeschlossene Verdrahtung den Spezifikationen entspricht und dass alle Ka- belabschirmungen ordnungsgemäß...
  • Seite 148 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A018 EEPROM-Fehler (Auswerteelek- Die Auswerteelektronik Aus/Einschalten, um diesen Alarm zu lö- tronik) schen. 1. Prüfen, dass alle Abdeckungen des Anschlussklemmenge- häuses ordnungsgemäß installiert sind 2. Prüfen, dass die an die Auswerteelektronik angeschlossene Verdrahtung den Spezifikationen entspricht und dass alle Abschirmungen ordnungsgemäß...
  • Seite 149 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A021 Falscher Sensortyp (K1) Der Sensor wird als Geradrohr erkannt, aber der K1 Wert deutet auf einen Sensor mit gebogenem Messrohr hin oder umgekehrt. Prüfen Sie, ob alle Charakterisierungsparameter den Daten auf dem Sensor-Tag entsprechen.
  • Seite 150 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A027 Sicherheitsverstoß 1. Die ID des HART-Geräts prüfen. 2. Die Gewichts- und Mess-Sicherheitsfunktion der Auswertee- lektronik ist aktuell auf “unsicher” eingestellt. Stellen Sie die Auswerteelektronik auf “sicher” ein, um den Alarm zu lö- schen.
  • Seite 151 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A033 Unzureichendes Signal von re- Das Signal, das von den Sensor Aufnehmerspulen kommt, ist zu chter/linker Aufnehmerspule schwach und deutet darauf hin, dass die Messrohre nicht in der natürlichen Frequenz schwingen können.
  • Seite 152 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A102 Antrieb Bereichsüberschrei- Die Antriebsleistung (Spannung) hat die Maximalleistung er- tung reicht. 1. Die Antriebsverstärkung und die Aufnehmerspannung prü- fen. 2. Auf elektrische Kurzschlüsse zwischen Sensorklemmen oder zwischen Sensorklemmen und Sensorgehäuse prüfen.
  • Seite 153 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A111 Frequenzausgang fixiert Der Frequenzausgang wurde zum Senden eines Direktwerts kon- figuriert. 1. Das Anhalten des Zählers bewirkt, dass der Frequenzausgang auf Null gestellt wird. Das Aus/Einschalten der Auswerteelek- tronik oder das erneute Starten des Zählers setzt den Fre- quenzausgang wieder in den normalen Betrieb zurück.
  • Seite 154 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A121 Extrapolationsalarm (Konzen- Wenn das Produkt im Sensor Temperatur- bzw. Dichteeigen- tration) schaften aufweist, die außerhalb der durch die Konzentration- smesskurve festgelegten Parameter liegen, liegt hier ein Merk- mal vor, was jedoch aber keine Maßnahme erforderlich macht.
  • Seite 155 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-3: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Sprunghafter Durch- • Leckage an Ventil oder Abdichtung • Prüfen, ob die Sensor-Einbaulage zu Ihrer An- fluss bei Nulldurch- • Slug flow wendung passt (siehe Sensor-Installationsan- flussbedingungen •...
  • Seite 156 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-3: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Sprunghafter Durch- • Slug flow • Prüfen, ob die Sensor-Einbaulage zu Ihrer An- fluss bei stabilem • Dämpfungswert zu niedrig wendung passt (siehe Sensor-Installationsan- Durchfluss •...
  • Seite 157 Störungsanalyse und -behebung 10.4 Probleme bei Dichtemessungen Tabelle 10-4: Probleme bei Dichtemessungen und Abhilfemaßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungenauer Dichte- • Problem mit dem Prozessmedium • Die Spannungsversorgung und deren Ver- wert • Falsche Dichtekalibrierfaktoren drahtung prüfen. Siehe Abschnitt 10.9.
  • Seite 158 Störungsanalyse und -behebung 10.5 Probleme bei der Temperaturmessung Tabelle 10-5: Probleme bei der Temperaturmessung und Abhilfemaßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Temperaturwert • Fehlerhafter Widerstandsthermometer • Die Anschlussdose auf Feuchtigkeit und weicht signifikant von • Verdrahtungsproblem Grünspan prüfen. der Prozesstempera- •...
  • Seite 159 Störungsanalyse und -behebung 10.6 Probleme bei mA-Ausgängen Tabelle 10-6: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein mA-Ausgang • Verdrahtungsproblem • Die Spannungsversorgung und deren Ver- • Störung im Schaltkreis drahtung prüfen. Siehe Abschnitt 10.9. • Kanal nicht für gewünschten Ausgang kon- •...
  • Seite 160 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-6: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen mA-Ausgang dauer- • Falsche dem Ausgang zugewiesene Pro- • Ausgangsvariablen-Zuordnung prüfen. haft außerhalb des zessvariable oder Einheiten • Die für den Ausgang konfigurierten Mes- Bereichs •...
  • Seite 161 Störungsanalyse und -behebung 10.7 Probleme beim Frequenzausgang Tabelle 10-7: Probleme beim Frequenzausgang und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein Frequenzaus- • Zähler stoppen • Prüfen Sie, ob die Prozessbedingungen un- gang • Prozessbedingungen unterhalb Abschal- terhalb der Schleichmengenabschaltung tung liegen.
  • Seite 162 Störungsanalyse und -behebung Wichtig Wenn die Sensorsimulation aktiviert ist, wird der simulierte Wert bei allen Ausgängen und Berechnungen der Auswerteelektronik, einschließlich Zähler und Summen, Volumendurchfluss- und Konzentrationsberechnungen, verwendet. Alle mit den Ausgängen der Auswerteelektronik in Verbindung stehenden automatischen Funktionen deaktivieren und den Messkreis auf Handbetrieb setzen.
  • Seite 163 Störungsanalyse und -behebung 10.10 Prüfen der Verdrahtung vom Sensor zur Auswerteelektronik Es können eine Reihe von Problemen mit der Spannungsversorgung und dem Ausgang auftreten, wenn die Verdrahtung zwischen dem Sensor und der Auswerteelektronik nicht ordnungsgemäß angeschlossen ist oder wenn die Verdrahtung beschädigt wird. Vorbereitungsverfahren Weitere Informationen sind in der Installationsanleitung der Auswerteelektronik zu finden.
  • Seite 164 Störungsanalyse und -behebung Vorbereitungsverfahren Bevor Sie den Messkreistest durchführen, konfigurieren Sie die Kanäle der Ein-/Ausgänge der Auswerteelektronik, die für Ihre Anwendung konfiguriert sind. Folgen Sie den entsprechenden Vorgehensweisen, um sicherzustellen, dass die Messkreistests existierende Mess- und Regelkreise nicht beeinträchtigen. ProLink II muss laufen und muss mit der Auswerteelektronik verbunden sein. Verfahren Testen Sie den oder die mA Ausgänge.
  • Seite 165 Störungsanalyse und -behebung Nachbereitungsverfahren • Weicht der mA Ausgangswert am empfangenden Gerät geringfügig vom Wert an der Auswerteelektronik ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren. • Weicht der mA Ausgangswert am empfangenden Gerät signifikant ab oder war der Messwert bei einem Schritt fehlerhaft, prüfen Sie die Verdrahtung zwischen der Auswerteelektronik und dem externen Gerät und wiederholen Sie den Test.
  • Seite 166 Störungsanalyse und -behebung a. Wählen Sie Device Tools > Diagnostics > Testing > Frequency Output Test. b. Geben Sie den Frequenzausgangswert in Fix to ein. c. Klicken Sie auf Fix FO. d. Lesen Sie das Frequenzsignal am empfangenden Gerät ab und vergleichen dieses mit dem Ausgang der Auswerteelektronik.
  • Seite 167 Störungsanalyse und -behebung c. Drücken Sie OK. d. Wählen Sie 20 mA. e. Lesen Sie den mA Wert am empfangenden Gerät ab und vergleichen diesen mit dem Ausgang der Auswerteelektronik. Die Werte müssen nicht exakt übereinstimmen. Weichen die Werte nur geringfügig voneinander ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren.
  • Seite 168 Störungsanalyse und -behebung 10.13 mA Ausgänge abgleichen Beim Abgleich eines mA Ausgangs wird der mA Ausgang der Auswerteelektronik entsprechend des empfangenden Geräts kalibriert. Wenn die aktuellen Abgleichswerte nicht richtig sind, wird der Ausgang durch die Auswerteelektronik über- oder unterkompensiert. 10.13.1 Abgleichen der mA Ausgänge mittels ProLink II Der Abgleich des mA Ausgangs erzeugt einen gemeinsamen Messkreis zwischen der Auswerteelektronik und dem Gerät, das den mA Ausgang empfängt.
  • Seite 169 Störungsanalyse und -behebung Verfahren Wählen Sie Device Tools > Calibration > MA Output Trim > mA Output 1 Trim . Wählen Sie Device Tools > Calibration > MA Output Trim > mA Output 1 Trim oder Device Tools > Calibration > MA Output Trim > mA Output 2 Trim . Folgen Sie den Anweisungen der geführten Methode.
  • Seite 170 Störungsanalyse und -behebung 10.14 HART Kommunikationskreis prüfen Wenn Sie keine HART Kommunikation herstellen oder aufrechterhalten können, ist der HART Kreis möglicherweise falsch verdrahtet. Vorbereitungsverfahren Sie benötigen: • Eine Kopie Ihrer Auswerteelektronik Installationsanleitung • Ein Handterminal • Optional: HART Application Guide, verfügbar unter www.hartcomm.org Verfahren Prüfen Sie, ob die Leitungsadern gemäß...
  • Seite 171 Störungsanalyse und -behebung Verfahren HART Address entsprechend den Anforderungen des HART Netzwerks einstellen. Die Standardadresse ist 0. Das ist der empfohlene Wert, es sei denn, die Auswerteelektronik befindet sich in einem Multidrop-Netzwerk. Loop Current Mode auf Enabled einstellen. 10.16 HART Burst Modus prüfen Der HART Burst Modus kann dazu führen, dass die Auswerteelektronik unerwartete Werte ausgibt.
  • Seite 172 Störungsanalyse und -behebung elektromagnetisches Feld erzeugen können. Es gibt mehrere Methoden zur Reduzierung hochfrequenter Störungen. Verwenden Sie eine oder mehrere der folgenden Empfehlungen entsprechend der jeweiligen Installation. Verfahren • Hochfrequente Störquelle eliminieren. • Auswerteelektronik versetzen. • Abgeschirmte Kabel für den Frequenz- bzw. Binärausgang verwenden. Kabelschirm am Ausgangsgerät auflegen.
  • Seite 173 Störungsanalyse und -behebung 10.23 Prüfen der Durchflussrichtung Wenn die Durchflussrichtung für Ihren Prozess nicht korrekt eingestellt ist, zeigt die Auswerteelektronik möglicherweise unerwartete Durchflusswerte oder Zähler an. Der Parameter Durchflussrichtung interagiert mit der eigentlichen Durchflussrichtung und hat somit Auswirkungen auf Durchflusswerte, Durchflusszähler und -summen und das Ausgangsverhalten.
  • Seite 174 Störungsanalyse und -behebung Hinweis Das Auftreten von Schwallstromalarmen kann durch die Einstellung von Slug Low Limit auf einen niedrigeren Wert, Slug High Limit auf einen höheren oder Slug Duration auf einen höheren Wert reduziert werden. 10.26 Antriebsverstärkung prüfen Übermäßige oder fehlerhafte Antriebsverstärkung kann auf vielfältige Prozessbedingungen, Sensor- oder Konfigurationsprobleme hindeuten.
  • Seite 175 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-8: Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen bei übermäßiger (gesättigter) Antriebsverstärkung (Fortsetzung) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Falsche Sensor-Charakterisier- Charakterisierungsparameter prüfen. Sprunghafte Antriebsverstärkung Tabelle 10-9: Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen bei fehlerhafter Antriebsverstärkung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Falsche K1-Charakterisierungskonstante für Charakterisierungsparameter K1 prüfen.
  • Seite 176 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-10: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen für eine niedrige Aufnehmerspannung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Lufteinschlüsse • Den einlaufseitigen oder auslaufseitigen Druck am Sensor erhöhen. • Befindet sich einlaufseitig vor dem Sensor eine Pumpe, den Abstand zwischen Pumpe und Sensor vergrößern. •...
  • Seite 177 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-11: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen bei elektrischen Kurzschlüssen Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Feuchtigkeit im Innern der Ans- Sicherstellen, dass die Anschlussdose trocken und ohne Kor- chlussdose rosion ist. Flüssigkeit oder Feuchtigkeit im Micro Motion kontaktieren. Sensorgehäuse Kurzschluss in interner Durchfüh- Micro Motion kontaktieren.
  • Seite 178 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-12: Spulen und Test-Anschlussklemmenpaare (Fortsetzung) Spule Sensor Modell Farben der Anschluss- klemmen Adern Längenkompensator (LLC) Alle außer T-Serie und Gelb - orange CMF400 (siehe Hinweis) Gemeinsame Widerstandsther- T-Serie Gelb - orange mometer Fester Widerstand (siehe Hinweis) CMF400 Gelb - orange Anmerkung...
  • Seite 179 Störungsanalyse und -behebung h. Die gelbe Anschlussklemme gegen alle anderen Anschlussklemmen außer der orangefarbenen und der violetten prüfen. i. Die violette Anschlussklemme gegen alle anderen Anschlussklemmen außer der gelben und orangefarbenen prüfen. Für jedes Paar sollte der Widerstand unendlich sein. Wird ein Widerstand gemessen, liegt ein Kurzschluss zwischen den Anschlüssen vor.
  • Seite 180 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-13: Standard Core Prozessor-LED-Status (Fortsetzung) LED-Status Beschreibung Empfohlene Maßnahmen Core Prozessor erhält 11,5 bis 5 Spannungsversorgung der Auswerteelektronik prüfen. 3 x schnelles Blinken mit ans- Sensor nicht erkannt Die Verdrahtung zwischen Auswerteelektronik chließender Pause und Sensor prüfen. Falsche Konfiguration Sensor-Charakterisierungs-Parameter prüfen.
  • Seite 181 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-14: LED-Status des Core Prozessors mit erweiterter Funktionalität (Fortsetzung) LED-Status Beschreibung Empfohlene Maßnahme Core Prozessor erhält weniger • Verdrahtung der Spannungsversorgung zum als 5 V Core Prozessor prüfen. • Leuchtet die Status-LED der Auswerteelektro- nik, bekommt die Auswerteelektronik auch Spannung.
  • Seite 182 Störungsanalyse und -behebung Das vieradrige Kabel zwischen Core Prozessor und Auswerteelektronik wieder anschließen. Bringen Sie den Gehäusedeckel des Core Prozessors wieder an. Spannungsversorgung der Auswerteelektronik wieder herstellen. Anmerkung Bei der Montage der Durchfluss-Messsystem Komponenten sicherstellen, dass die O-Ringe eingefettet werden. ®...
  • Seite 183 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Anhang A VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das ProLink II • Verbinden mit ProLink II • Menüstruktur für ProLink II Grundlegende Informationen über das ProLink II ProLink II ist ein Softwaretool von Micro Motion.
  • Seite 184 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik • Ein Gas-Wizard Diese Funktionen werden in der ProLink II Betriebsanleitung beschrieben. Sie werden nicht im aktuellen Handbuch beschrieben. ProLink II Meldungen Wenn Sie ProLink II mit einer Micro Motion Auswerteelektronik verwenden, sehen Sie eine Reihe von Meldungen und Hinweisen.
  • Seite 185 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik • Modbus Verbindungen, einschließlich Serviceport Verbindungen, sind gewöhnlich schneller als HART Verbindungen. • Bei Verwendung einer HART Verbindung können beim ProLink II nicht mehr als ein Fenster gleichzeitig geöffnet werden. Dies dient dazu, den Netzwerkverkehr zu verwalten und die Geschwindigkeit zu optimieren.
  • Seite 186 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-1: Anschluss an Service Port A. PC B. Signalkonverter C. Auswerteelektronik Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Starten Sie ProLink II. Connection > Connect to Device auswählen. Protocol (Protokoll) auf Service Port einstellen.
  • Seite 187 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik A.2.3 Herstellen einer HART/Bell 202 Verbindung Der Anschluss kann direkt an die mA Anschlussklemmen an der Auswerteelektronik, an jeden beliebigen Punkt in einem HART Messkreis oder an einen beliebigen Punkt in einem HART Multidrop-Netzwerk erfolgen VORSICHT! Bei einem direkten Anschluss an die mA Anschlussklemmen kann sich dies auf den mA Ausgang der Auswerteelektronik auswirken.
  • Seite 188 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-2: Anschluss an Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. PC B. Signalkonverter Ω C. Widerstand 250-600 D. Auswerteelektronik Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Anschluss von einem Punkt im lokalen HART Messkreis: a.
  • Seite 189 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-3: Anschluss über lokalen Messkreis A. PC B. Signalkonverter C. Jede beliebige Kombination von Widerständen R1, R2 und R3, die erforderlich ist, um den Anforderungen für HART Kommunikationswiderstände zu entsprechen. D. Prozessleitsystem oder SPS E.
  • Seite 190 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-4: Anschluss über Multidrop-Netzwerk A. Signalkonverter Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Starten Sie ProLink II. Connection > Connect to Device auswählen. Protocol auf HART Bell 202 setzen. Hinweis HART/Bell 202 Anschlüsse verwenden Standard-Anschlussparameter.
  • Seite 191 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Option Beschreibung Primär Diese Einstellung verwenden, wenn kein anderer Host im Netzwerk vorhanden ist. Handterminal ist kein Host. Klicken Sie auf Connect. Wenn eine Fehlermeldung erscheint: Benötigen Sie Hilfe? • Die HART Adresse der Auswerteelektronik überprüfen. •...
  • Seite 192 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-5: Anschluss an Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. PC B. Signalkonverter C. Auswerteelektronik Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Anschluss über ein RS-485-Netzwerk: a. Die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Netzwerk anschließen.
  • Seite 193 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Bei nicht konfigurierter Auswerteelektronik die hier gezeigten Standardwerte verwenden. Tabelle A-1: Standard-Anschlussparameter für Modbus/RS-485 Parameter Voreingestellte Wert Protokoll Modbus RTU Baud 9600 Parität Ungerade Stoppbits Adresse Hinweis Wenn die RS-485-Kommunikationseinstellungen der Auswerteelektronik unbekannt sind, kann eine Verbindung über den Service Port hergestellt werden, oder es kann ein anderes Kommunikations-Hilfsmittel verwendet werden, um die Einstellungen anzuzeigen oder zu ändern.
  • Seite 194 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Menüstruktur für ProLink II Abbildung A-7: Hauptmenü Additional Menu options File View Connection Load from Xmtr to File Connect to Device Save to Xmtr from File Connect to Densitometer/ Viscometer License Disconnect Preferences • Use External Temperature •...
  • Seite 195 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-8: Hauptmenü (Fortsetzung) ProLink Tools Plug-ins Gas Unit Configurator Data Logging* Meter Verification Entrained Gas Analyzer Enable/Disable Commissioning Wizard Custody Transfer Proving Wizard Marine Bunker Transfer Options Configuration Output Levels Process Variables Status Alarm Log Diagnostic Information Calibration Test...
  • Seite 196 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-9: Konfigurationsmenü ProLink > Configuration Additional configuration options Flow Density • Flow Direction • Dens Units • Flow Damp • Dens Damping • Flow Cal • Slug High Limit • Mass Flow Cutoff • Slug Low Limit •...
  • Seite 197 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-10: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Analog Output Frequency/Discrete output • Primary Variable is • Frequency • Lower Range Value • Tertiary Variable • Upper Range Value • Freq Factor • AO Cutoff •...
  • Seite 198 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-11: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Pressure Temperature • Flow Factor • Temp Units • Dens Factor • Temp Cal Factor • Cal Pressure • Temp Damping • Pressure Units • External Temperature •...
  • Seite 199 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-12: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Device Discrete Input • Model • Start Sensor Zero • Manufacturer • Reset Mass Total • Hardware Rev • Reset Volume Total • Distributor • Reset All Totals •...
  • Seite 200 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-13: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options RS-485 Events Discrete Events Alarm • Protocol Event 1/2 • Event Name • Alarm • Parity • Variable • Event Type • Severity • Baud Rate •...
  • Seite 201 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung A-15: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Variable mapping System Sensor • PV is • Weights and Measures • Sensor s/n • SV is Approval • Sensor Model • TV is • Software Rev • Sensor Matl •...
  • Seite 202 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Anhang B VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das ProLink III • Verbinden mit ProLink III • Menüstruktur für ProLink III Grundlegende Informationen über das ProLink III ProLink III ist eine Konfigurations- und Service-Software von Micro Motion.
  • Seite 203 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik • Die Möglichkeit, die Verbindung zu mehr als einem Gerät herzustellen und deren Informationen anzuzeigen • Ein geführter Verbindungsassistent Diese Funktionen werden in der ProLink III Betriebsanleitung beschrieben. Sie werden nicht in der aktuellen Betriebsanleitung beschrieben. ProLink III Meldungen Wenn Sie ProLink III mit einer Micro Motion Auswerteelektronik verwenden, sehen Sie eine Reihe von Meldungen und Hinweisen.
  • Seite 204 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik • RS-485 Verbindungen können nur hergestellt werden, wenn sich die RS-485 Anschlussklemmen der Auswerteelektronik im RS-485 Modus befinden. Andernfalls müssen sie in den RS-485 Modus umgeschaltet werden, indem die Auswerteelektronik aus- und wieder eingeschaltet und 15 Sekunden gewartet wird, bevor eine Verbindung hergestellt wird.
  • Seite 205 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-1: Anschluss an Service Port A. PC B. Signalkonverter C. Auswerteelektronik Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Starten Sie ProLink III. Connect to Physical Device auswählen. Protocol (Protokoll) auf Service Port einstellen. Hinweis Service Port-Anschlüsse verwenden Standard-Anschlussparameter und eine Standardadresse.
  • Seite 206 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik B.2.3 Herstellen einer HART/Bell 202 Verbindung Der Anschluss kann direkt an die mA Anschlussklemmen an der Auswerteelektronik, an jeden beliebigen Punkt in einem HART Messkreis oder an einen beliebigen Punkt in einem HART Multidrop-Netzwerk erfolgen VORSICHT! Bei einem direkten Anschluss an die mA Anschlussklemmen kann sich dies auf den mA Ausgang der Auswerteelektronik auswirken.
  • Seite 207 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-2: Anschluss an Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. PC B. Signalkonverter Ω C. Widerstand 250-600 D. Auswerteelektronik Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Anschluss von einem Punkt im lokalen HART Messkreis: a.
  • Seite 208 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-3: Anschluss über lokalen Messkreis A. PC B. Signalkonverter C. Jede beliebige Kombination von Widerständen R1, R2 und R3, die erforderlich ist, um den Anforderungen für HART Kommunikationswiderstände zu entsprechen. D. Prozessleitsystem oder SPS E.
  • Seite 209 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-4: Anschluss über Multidrop-Netzwerk A. Signalkonverter Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Starten Sie ProLink III. Connect to Physical Device auswählen. Protocol auf HART Bell 202 setzen. Hinweis HART/Bell 202 Anschlüsse verwenden Standard-Anschlussparameter. Diese müssen hier nicht konfiguriert werden.
  • Seite 210 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Option Beschreibung Primär Diese Einstellung verwenden, wenn kein anderer Host im Netzwerk vorhanden ist. Handterminal ist kein Host. Klicken Sie auf Connect. Wenn eine Fehlermeldung erscheint: Benötigen Sie Hilfe? • Die HART Adresse der Auswerteelektronik überprüfen. •...
  • Seite 211 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-5: Anschluss an Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. PC B. Signalkonverter C. Auswerteelektronik Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Anschluss über ein RS-485-Netzwerk: a. Die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Netzwerk anschließen.
  • Seite 212 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Bei nicht konfigurierter Auswerteelektronik die hier gezeigten Standardwerte verwenden. Tabelle B-1: Standard-Anschlussparameter für Modbus/RS-485 Parameter Voreingestellte Wert Protokoll Modbus RTU Baud 9600 Parität Ungerade Stoppbits Adresse Hinweis Wenn die RS-485-Kommunikationseinstellungen der Auswerteelektronik unbekannt sind, kann eine Verbindung über den Service Port hergestellt werden, oder es kann ein anderes Kommunikations-Hilfsmittel verwendet werden, um die Einstellungen anzuzeigen oder zu ändern.
  • Seite 213 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Menüstruktur für ProLink III Abbildung B-7: Geräte-Tools: Hauptmenü Abbildung B-8: Konfiguration: Prozessmessung Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 214 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-9: Konfiguration: E/A Abbildung B-10: Konfiguration: Ereignisse ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1500 mit Analogausgängen...
  • Seite 215 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-11: Konfiguration: Kommunikation Abbildung B-12: Konfiguration: Informationsparameter Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 216 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-13: Geräte-Tools: Kalibrierung Abbildung B-14: Kalibrierung: Dichtekalibrierung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1500 mit Analogausgängen...
  • Seite 217 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-15: Kalibrierung: Temperaturkalibrierung Abbildung B-16: Geräte-Tools: Übertragung der Konfiguration Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 218 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-17: Diagnose: Test Abbildung B-18: Diagnose: Systemverifizierung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1500 mit Analogausgängen...
  • Seite 219 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung B-19: Geräte-Tools: Trenderstellung Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 220 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Anhang C Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das Handterminal • Verbinden mit Handterminal • Menüstruktur für das Handterminal Grundlegende Informationen über das Handterminal Das Handterminal ist ein Handterminal zur Konfiguration sowie zum Daten- und Funktionshandling, das mit verschiedenen Geräten, einschließlich Micro Motion Auswerteelektroniken, verwendet werden kann.
  • Seite 221 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Wenn Micro Motion nicht aufgeführt ist oder Sie die erforderliche Gerätebeschreibung nicht sehen, verwenden Sie das Handterminal Easy Upgrade Programm, um die Geräteschreibung zu installieren, oder wenden Sie sich an Micro Motion. Handterminal Menü und Meldungen Viele der Menüs in dieser Betriebsanleitung beginnen mit dem Online-Menü.
  • Seite 222 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-1: Handterminal Anschluss an die Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. Handterminal Ω B. Widerstand 250-600 C. Anschlussklemmen der Auswerteelektronik Um eine Verbindung mit einem Punkt im lokalen HART Messkreis herzustellen, die Adern von Handterminal an jeden beliebigen Punkt im Messkreis anschließen und nach Bedarf Widerstände hinzufügen.
  • Seite 223 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-3: Handterminal Anschluss an ein Multidrop-Netzwerk A. Handterminal Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Handterminal einschalten und warten, bis das Hauptmenü angezeigt wird. Bei einer Verbindung über ein Multidrop-Netzwerk: a.
  • Seite 224 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Menüstruktur für das Handterminal Abbildung C-4: Online-Menü On-Line Menu Overview 1 Check Status 2 Primary Purpose Variables 3 Shortcuts Configure 1 Manual Setup 2 Alert Setup Service Tools 1 Alerts 2 Variables 3 Trends 4 Maintenance 5 Simulate ®...
  • Seite 225 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-5: Menü Übersichtsmenü On-Line Menu > 1 Overview Shortcuts 1 Device Information 2 Totalizer Control Check Status 3 Zero Calibration 1 Refresh Alerts 4 Variables 2 Dev Status: 5 Trends 3 Comm Status: 6 Meter Verification * Device Information 1 Identification Primary Purpose Variables...
  • Seite 226 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-6: Menü Konfiguration On-Line Menu > 1 Configure Manual Setup 1 Characterize 2 Measurements 3 Inputs/Outputs 4 Info Parameters 5 Communications Alert Setup 1 Configure Alerts 2 Discrete Output 3 Discrete Events ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1500 mit Analogausgängen...
  • Seite 227 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-7: Menü Manuelle Einrichtung On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup Characterize Info Parameters 1 Sensor Type 1 Transmitter Info 2 Sensor Tag Parameters 2 Sensor Information Transmitter Info 1 Tag Measurements 2 Final Assmbly Num 1 Flow 3 Message...
  • Seite 228 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-8: Menü Manuelle Einrichtung: Charakterisieren On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 1 Characterize Sensor Type 1 Curved Tube 2 Straight Tube Curved Tube Sensor Type Straight Tube Sensor Tag Parameters Sensor Tag Parameters 1 FlowCal 1 Flow Parameters...
  • Seite 229 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-9: Menü Manuelle Einrichtung: Messungen On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 2 Measurements External Pressure/Temperature 1 Pressure Flow 2 Temperature 1 Flow Direction 3 External Polling 2 Flow Damping 3 Mass Flow Unit 4 Mass Flow Cutoff 5 Volume Flow Unit * Pressure...
  • Seite 230 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-10: Menü Manuelle Einrichtung: E/A On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 4 Inputs/Outputs Additional options Set Up Channels Set Up Frequency Output 1 Channel A 1 FO Settings 2 Channel C 2 FO Fault Parameters 3 FO Scaling Channel C...
  • Seite 231 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-11: Menü Manuelle Einrichtung: E/A (fortsetzung) On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 4 Inputs/Outputs Discrete Output Map Variables 1 DO Assignment 1 Primary Variable 2 DO Polarity 2 Secondary Variable 3 DO Fault Action 3 Third Variable 4 Flow Switch Source...
  • Seite 232 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-12: Menü Alarmeinrightung On-Line Menu > 2 Configure > 2 Alert Setup Discrete Events 1 Discrete Event 1 2 Discrete Event 2 Configure Alerts 3 Discrete Event 3 1 Fault Timeout 4 Discrete Event 4 2 MAO Fault Action 5 Discrete Event 5 3 MAO Fault Level...
  • Seite 233 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-13: Menü Service Tools On-Line Menu > 3 Service Tools Alerts Maintenance 1 Refresh Alerts 1 Routine Maintenance 2 Zero Calibration Alert Name 3 Density Calibration Additional Information 4 Temperature Calibration for Above 5 Diagnostic Variables Variables Simulate 1 Variable Summary...
  • Seite 234 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-14: Menü Service Tools: Variablen On-Line Menu > 3 Service Tools > 2 Variables Totalizer Control 1 All Totalizers Variable Summary 2 Mass 3 Volume * Process Variables All Totalizers 1 Mass Flow Rate 1 Start Totalizers 2 Volume Flow Rate * 2 Stop Totalizers...
  • Seite 235 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-15: Menü Service Tools: Wartung On-Line Menu > 3 Service Tools > 4 Maintenance Routine Maintenance Temperature Calibration 1 Trim mA Output 1 Temperature 2 Meter Verification * 2 Temp Cal Factor Meter Verification ** 1 Run Meter Verification Diagnostic Variables 2 View Test Results...
  • Seite 236 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung C-16: Menü Service Tools: Simulation On-Line Menu > 3 Service Tools > 5 Simulate Simulate Outputs 1 mA Output Loop Test 2 Frequency Output Test 3 Discrete Output Test Simulate Sensor 1 Simulate Primary Purpose Variables 2 Mass Flow Rate 3 Density 4 Temperature...
  • Seite 237 Voreingestellte Werte und Bereiche Anhang D Voreingestellte Werte und Bereiche Voreingestellte Werte und Bereiche Die Standardwerte und -bereiche repräsentieren die typische Auswerteelektronik- Konfiguration. Je nach Bestellung der Auswerteelektronik sind bestimmte Werte vom Hersteller konfiguriert und entsprechen nicht den Standardwerten und -bereichen. Tabelle D-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik Parameter...
  • Seite 238 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle D-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Dichteeinheiten g/cm Dichteabschaltung 0,2 g/cm 0,0 – 0,5 g/cm 0 g/cm 1 g/cm 1000 µs 1000 – 50.000 µs 50.000 µs 1000 – 50.000 µs Temp.-koeffizient 4,44...
  • Seite 239 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle D-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Basis-Volumenzeit Volumendurchfluss-Umrech- nungsfaktor Variablen- Primärvariable Massedurch- zuordnung fluss Sekundärvariable Dichte Tertiärvariable Massedurch- fluss Quartiärvariable Volumen- durchfluss mA-Ausgang 1 Primärvariable Massedurch- fluss Messanfang -200,00000 g/s Messende 200,00000 g/s Analogausgangsabschaltung...
  • Seite 240 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle D-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen 10,00 g/cm Schreibgeschützt. OSG wird auf Basis der Sensor- größe und Charakterisierung- sparameter berechnet. Min. Spanne 0,05 g/cm Schreibgeschützt. Fehlermaßnahme Herunterskalie- Analogausgang-Störpegel – Her- 2,0 mA 1,0 –...
  • Seite 241 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle D-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Frequenz-Störpegel – Herauf- 15.000 Hz 10,0 – 15.000 skalieren Frequenzausgangs-Polarität Active high Zuletzt gemessener Wert vor 0,0 s 0,0 – 60,0 s Timeout Binärausgang Quelle Fließrichtung...
  • Seite 242 Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Anhang E Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs In diesem Anhang behandelte Themen: • Installationsarten • Anschlussklemmen für Spannungsversorgung • Ein-/Ausgangs-(E/A)-Verdrahtungsanschlussklemmen Installationsarten Die Auswerteelektroniken Modell 1500 und Modell 2500 können auf zwei verschiedene Arten installiert werden, von denen jeweils nur eine auf Ihre spezifische Installation zutrifft. •...
  • Seite 243 Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs installiert. Die Auswerteelektronik wird durch ein 4-adriges Kabel mit dem Core Prozessor verbunden, und der Core Prozessor wird durch ein 9-adriges Kabel mit dem Sensor verbunden. Abbildung E-2: Installation mit externem Core Prozessor und externem Sensor Auswerteelektronik Core Prozessor 4-adriges Kabel Anschlussdose...
  • Seite 244 Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Anschlussklemmen für Spannungsversorgung Abbildung E-3: Anschlussklemmen Spannungsversorgung Primäre Spannungsversorgung (DC) Steckbrücke der Spannungsversorgung zu anderen Auswerteelektroniken der Modelle 1500 oder 2500 (optional) Ein-/Ausgangs-(E/A)- Verdrahtungsanschlussklemmen Abbildung E-4: E/A-Anschlussklemmen mA/HART Nicht belegt Frequenz- oder Binärausgang Serviceanschluss oder Modbus/RS-485 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1500 mit Analogausgängen...
  • Seite 245 Historie NE 53 Anhang F Historie NE 53 Historie NE 53 Betriebsanlei- Datum Version Änderung tung 08/2000 Erweiterung Schreiben der Gerätekennzeichnung mittels 3600204 A Modbus hinzugefügt Einstellung Kommunikationshandling mit HART Tri-Loop Produkt verbessert Funktion Anzeige der Ausgangsoptions-Platinentyps wird beim Einschalten im Display angezeigt 05/2001 Erweiterung Alarm A106 hinzugefügt, um anzuzeigen, dass...
  • Seite 246 Historie NE 53 Betriebsanlei- Datum Version Änderung tung Zusätzliche HART Variablen können QV zugewie- 20000148 A sen werden Die Funktion Zähler starten/stoppen mit dem Bedieninterface kann aktiviert oder deaktiviert werden Anwendung für die Mineralölmessung verbes- sert Nullpunktwert als Displayvariable verfügbar Optionen für Einstellungen der Störausgänge er- weitert Temperaturalgorithmen für kryogene Anwen-...
  • Seite 247 Historie NE 53 Betriebsanlei- Datum Version Änderung tung Funktion Binärwerte jetzt über Modbus verfügbar 09/2006 Erweiterung Binärausgang als Durchflussschalter zuweisbar 20001715 B Störanzeige des Binärausgangs konfigurierbar Unterstützung über Binäreingang für mehrere Aufgabenzuweisungen Unterstützung für Abfrage des Bedieninterface LED-Status via Modbus hinzugefügt HART und Modbus Befehle hinzugefügt Prozess-Komparator auf fünf konfigurierbare Ereignisse erweitert...
  • Seite 248 Historie NE 53 Betriebsanlei- Datum Version Änderung tung Einstellung Die folgenden Kombinationen sind nicht zuläs- sig: • mA Ausgang Störaktion = Keine und Digital- kommunikation Störaktion = NAN • Frequenzausgang Störaktion = Keine und Digitalkommunikation Störaktion = NAN Displayvariablen, die auf eine Volumenprozess- variable eingestellt sind, schalten automatisch zwischen Flüssigkeit und GSV, entsprechend den aktuellen Einstellungen des Volumendurchflus-...
  • Seite 249 Index Index Bestände Starten und Stoppen Abfrage Zurücksetzen Druck Binärausgänge mit Handterminal Messkreistest mit ProLink II unter Verwendung des Handterminals mit ProLink III unter Verwendung von ProLink II Abgleichen, siehe mA-Ausgänge, abgleichen unter Verwendung von ProLink III Abschaltungen burst mode Dichte Massedurchfluss Störungsanalyse und -beseitigung...
  • Seite 250 Index unter Verwendung von ProLink II Durchflussdämpfung unter Verwendung von ProLink III Konfiguration Sensorsimulation Wechselwirkung mit zusätzlicher Dämpfung Smart Systemverifizierung Wirkung auf Volumendurchflussmessung Dichte Durchflussfaktor , siehe Druckkompensation 46, 73 Siehe auch Standarddichte Durchflussrichtung Dichtefaktor, siehe Druckkompensation Konfiguration Dichtekalibrierung, siehe Kalibrierung, Dichte Optionen Dichtemessung Störungsanalyse und -beseitigung...
  • Seite 251 Index unter Verwendung von ProLink II unter Verwendung des Handterminals unter Verwendung von ProLink III unter Verwendung von ProLink II Störungsanalyse und -beseitigung unter Verwendung von ProLink III 153, 164 Frequenzfaktor Dichte D3 und D4 Übersicht unter Verwendung des Handterminals unter Verwendung von ProLink II Gerätebeschreibung (DD), siehe HART- unter Verwendung von ProLink III...
  • Seite 252 Index Lower Range Value and Upper Range Value Volumendurchfluss configuring Konfiguration default values Optionen process variable Spezialeinheit configuring Messkreistest options unter Verwendung des Handterminals scaling unter Verwendung von ProLink II mA-Ausgänge unter Verwendung von ProLink III Abgleichen Mitgeführtes Gas, siehe Dichtemessung, unter Verwendung des Handterminals Schwallströmung unter Verwendung von ProLink II...
  • Seite 253 Index Verbinden unter Verwendung von ProLink II HART/Bell 202 unter Verwendung von ProLink III Modbus/RS-485 slave address, siehe Modbus address Service Port Smart Systemverifizierung Startverbindung Anforderungen verbinden mit der Auswerteelektronik Ausführen eines Tests Verbindungsarten unter Verwendung des Handterminals Protokolle unter Verwendung von ProLink II Prozessmessung unter Verwendung von ProLink III Auswirkung auf Aktualisierungsrate...
  • Seite 254 Index Schwallströmung (Zweiphasenströmung) ProLink II Status LED Arten Systemtest ProLink III Temperaturmessung Arten Verdrahtung Startverbindung 154, 155 Volumenstrommessung Verdrahtung 146, 165 Werkseinstellungen wiederherstellen Erdung unter Verwendung von ProLink II Störungsanalyse und -beseitigung unter Verwendung von ProLink III Sensorverdrahtung Stromversorgung Störungsanalyse und -beseitigung Einschalten Spannungsversorgungs-Anschlussklemmen Summenzähler...
  • Seite 255 Index Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 256 2012 Micro Motion, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Industriezentrum NÖ Süd Das Emerson Logo ist eine Marke und Dienstleistungsmarke der Straße 2a, Objekt M29 Emerson Electric Co. Micro Motion, ELITE, ProLink, MVD und MVD 2351 Wr. Neudorf Direct Connect sind Marken eines der Emerson Process Österreich Management Unternehmen.