A21 steht auf AUTO, das ist auch klar, da der Kurs der Symmetrieachse des Abflugsektors mit dem Kurs zum
ersten Wendepunkt identisch ist. Wenn der Wert A21 auf AUTO steht, kann er auch nicht angewählt und verändert
werden.
0
A1 beträgt 45
, da der Halbwinkel eingestellt wird.
R1 ist 3km.
A2 und R2 sind jeweils 0, das heißt nicht programmiert.
Beispiel 2 :
0
Ein 180
-Abflugsektor mit 20km Durchmesser (siehe Bild) wird folgendermaßen programmiert:
HDG:
TO NEXT POINT
A21:
AUTO
0
A1:
90
R1:
10km
A2:
0
R2:
0
Hinweis
Nach der Wettbewerbsordnung von Mai 2000 ist im zentralen Wettbewerb wieder die „klassische" Abfluglinie
aktuell. Diese ist im LX5000 nicht explizit vorgesehen. Man behilft sich hier mit dem 180
Jedoch sieht das LX5000 z.B. einen Einflug von hinten in den Sektor und anschließenden Ausflug zur Seite als gültig
an, dabei wurde aber nicht die Linie überflogen! Am Besten verfolgt man daher graphisch den Überflug über die
Linie (siehe folgende Grafik: Es soll nach dem Abflugverfahren Linie geflogen werden, alle vier gezeigten Abflüge
werden vom LX5000 positiv gewertet)
Abflug1: ungültig nach
Verfahren Linie
Abflug2: korrekt nach
Verfahren Linie
Abflug3: korrekt nach
Verfahren Linie
Abflug4: ungültig nach
Verfahren Linie
Die weiteren Einstellmöglichkeiten bei HDG:
•
R. FROM 1.TP: R. FROM 1.TP ist ein Abflugsektor, wie er für die WM 1999 in Bayreuth vorgesehen war. Es
wird ein Radius um die erste Wende durch den Abflugpunkt geschlagen und ein Bogensegment besimmter
Länge symmetrisch um den Abflugpunkt abgesteckt. Dies hat den Vorteil, daß ein Pilot, der am äußeren Rand
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LX5000 Februar 2002
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-Sektor aus Beispiel 2.