Inbetriebnahme
Im Klartext bedeutet das:
Beispiel :
• Bei einem Anruf für die ISDN-Ruf-
nummer (MSN) 11111 signalisie-
ren die Telefone mit den internen
Rufnummern 20, 21, 22, 23 und
12 das eintreffende Gespräch;
wird dieses nicht angenommen,
schaltet sich nach der voreinge-
stellten Zeit der Anrufbeantwor-
ter, interne Rufnummer 42, (Ein-
stellung der Annahmezeit in der
Software) ein.
Beispiel :
• Trifft ein Anruf mit der ISDN-Ruf-
nummer (MSN) 22222 ein, „klin-
geln" die Telefone 30, 35, 36, 37,
39 und 14. Wird das Gespräch
nicht angenommen, schaltet sich
nach der voreingestellten Zeit der
Anrufbeantworter, interne Ruf-
nummer 42, (Einstellung der
Annahmezeit in der Software)
ein.
Beispiel :
• Die ISDN-Rufnummer (MSN)
33333 ist für die Faxgeräte vorge-
sehen. Dabei kann z. B. die
Annahmezeit für die Faxsoftware
auf dem PC, interne Rufnummer
41, kürzer eingestellt sein als für
das Faxgerät; läuft der PC, wer-
den die Faxe von ihm angenom-
men. Ist er aber außer Betrieb -
oder gerade mit anderen Dingen
beschäftigt - übernimmt das Fax-
gerät (interne Rufnummer 11).
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Zuweisung der internen Rufnummern
• Für interne Verbindungen erge-
ben sich folgende Möglichkeiten:
- wollen Sie z. B. von dem Telefon
mit der internen Rufnummer 20
eine Verbindung zum internen
Telefon 30 herstellen, wählen Sie
die interne Rufnummer 30.
- wollen Sie alle Endgeräte errei-
chen, die der externen ISDN-Ruf-
nummer (MSN) 22222 zugeord-
net sind, wählen Sie die Sammel-
nummer 51.
In beiden Fällen ist je ein B-Kanal
des ISDN-Busses 1 und 2 belegt,
so dass für weitere gehende und
kommende Verbindungen noch
ein B-Kanal frei ist.
Bei internen Verbindungen zwi-
schen den an den analogen Ports
angeschlossenen Geräten sind
dagegen noch beide B-Kanäle frei
– zwei weitere kommende bzw.
gehende Verbindungen sind
möglich.
Beispiel :
• Sie können den einzelnen Sam-
melnummern auch ohne eine
ISDN-Rufnummer (MSN) für
externe Verbindungen Endgeräte
zuordnen, die unter dieser Sam-
melnummer erreichbar sind. Bei
einem Anruf z. B. vom Telefon 35
„klingeln" nach Wahl der Sam-
melnummer 53 die Telefone „20"
und „30".
Vorbereitungen am PC /
Installation der Software
Stellen Sie sicher, dass bereits auf
Ihrem PC vorhandene ISDN-Installa-
tionen vor Beginn der neuen Soft-
ware-Installation deaktiviert bzw.
deinstalliert sind. Es dürfen keine
fremden CAPI-Treiber installiert
sein, ansonsten kann es zu Konflikt-
fällen mit unterschiedlicher CAPI-
Treiber-Software kommen.
Die Anlagen-Software muss auf
jedem der anzuschließenden Win-
dows-PCs installiert werden, um die
CAPI/TAPI-Applikationen am PC
nutzen zu können.
Sie können die Installation der Soft-
ware am einfachsten durchführen,
wenn Sie den PC noch
nicht
an die
OpenCom 45dsl angeschlossen
haben. Natürlich können Sie den
Vorgang auch mit angeschlossenem
PC durchführen.
In dem Fall meldet sich (sofern Sie
den USB-Anschluss benutzen) der
Hardware-Assistent und verlangt
nach den Treibern für das „unbe-
kannte Gerät". Legen Sie die CD-
ROM in das Laufwerk und stellen Sie
ggf. den richtigen Pfad für das Lauf-
werk ein.
Vorbereitungen am PC / Installation der Software
Inbetriebnahme
Legen Sie die CD ROM „OpenCom
45dsl" in das Laufwerk. Je nach Kon-
figuration des PCs startet das Instal-
lationsprogramm automatisch
(„Autostart" eingeschaltet).
Geschieht dies nicht, starten Sie
bitte das Programm „Setup.exe" (im
obersten Verzeichnis der CD ROM)
von Hand.
Folgende Möglichkeiten werden
angeboten:
•
OpenCom 45dsl Software instal-
lieren
Auf dem jeweiligen LAN-PC wer-
den die notwendigen Netzwerk-
treiber installiert, um Zugriff auf
die OpenCom 45dsl zu bekom-
men. Weiterhin prüft die Soft-
ware, ob auf dem PC ein geeigne-
ter Browser installiert ist und die-
ser über das notwendige JAVA-
Plug-in verfügt. Ist dies nicht der
Fall, kann der auf der CD ROM
befindliche Browser bzw. das feh-
lende JAVA-Plug-in installiert
werden. Zusätzlich werden die
benötigten CAPI-/TAPI-Treiber
installiert.
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