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Lotus DELTA 900 Installation, Gebrauch Und Wartung Seite 23

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Table 3 - Gasanschluss
GASART
Nominal
Naturgas G20 (DE)
(AT+CH)
Naturgas G25 (DE)
Flüssiggas G30
Flüssiggas G31
4 INSTALLATION
4.1 INSTALLATIONSORT
• Das Gerät darf nur in ausreichend gelüfteten Räumen installiert
werden.
• Der Anschluß, das Verlegen der Kabel, die Lüftungs- und
Abzugsrohre sind gemäß den Anweisungen des Herstellers
durchzuführen, wobei die am Installationsort geltenden Richtlinien
zu berücksichtigen sind:
(DE)
1)DVGW-Arbeitsblatt G600 TRGI (Technische Regeln für
Gasinstallationen
2)TRF-Technische Regeln für Flüssiggas
3)DVGW-Arbeitsblatt G634 Installation von Großküchen-
Gebrauchseinrichtungen
4)Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften VGB 77
5)Geltende VDE-Vorschriften
6)Einschlägige Rechtsverordnungen wie Landesbauordnungen
und Feuerungsverordnungen
7)Bestimmungen des Gasversorgungsunternehmens (GVU)
8)Bauaufsichtliche Richtlinien über die brandschutztechnischen
Anforderungen an Lüftungsanlagen
9)Sicherheitsregeln für Küchen ZH 1/37
10)DIN 18160 Teil 1 "Hausschornsteine"
11)Richtlinie "Raumlufttechnische Anlagen für Küchen"VDI 2052
12)Richtlinien für die Verwendung von Flüssiggas ZH 1/455
13)Vorschriften der Trinkwasserversorgung.
4.2 POSITIONIERUNG
• Den Kochkessel am vorgesehenen Ort installieren, ausrichten
und mit den einstellbaren Füßchen und anderen Vorrichtungen
in die gewünschte Höhe bringen.
• Den Schutzfilm langsam von den äußeren Abdeckplatten
abziehen, um zu vermeiden, daß Klebstoff auf der Oberfläche
haften bleibt. Eventuelle Klebstoffreste mit Kerosin oder Benzin
entfernen.
• Insbesondere ist darauf zu achten, daß die an das Gerät
angrenzenden Wände gegen die entstehende Wärme geschützt
werden. Es empfiehlt sich deshalb, feuerfeste Platten
zwischenzufügen oder die Geräte in einem Abstand von
mindestens 200 mm von den seitlichen oder hinteren Wänden
zu positionieren.
ACHTUNG
Die Bodentemperatur überschreitet 65°C. Besteht der Boden
aus brennbarem Material oder ist dieser nicht hitzebeständig,
so ist zwischen Gerät und Boden Isoliermaterial mit einer
Mindeststärke von 10 mm (z.B. Keramik) oder reflektierendes
Material (z.B. Stahl) zwischenzufügen. (Fig.1)
4.3 WASSERANSCHLUSS UND ABLASSHAHN (Rohrverlegungsplan)
• Die Wassereingangsrohre "1" und "2", die mit Sperrhähnen und
entsprechenden mechanischen Filtern zu versehen sind, an das
Verteilungsnetz anschließen. Hierzu sind die mit dem Gerät
gelieferten zweikegeligen Anschlußstücke zu verwenden.
• Vor dem Anschließen des letzten Rohrabschnitts an den
Kochkessel empfiehlt es sich, durch die Rohre reichlich Wasser
fließen zu lassen, damit eventuell vorhandene eisenhaltige
Gasdurchfluß
kW
Reduziert
Nominal
24
9
24
9
24
9
24
9
Einlaßdruck
mbar
Min.
20
18
20
17
20
14
50
42,5
50
42,5
Rückstände, die eine Korrosion der Edelstahlbleche zur Folge
haben könnten, ausgespült werden.
• Unter dem Ablaßhahn des Kessels ist ein Gully zu installieren,
der an einen Siphon, der das Ablaufen des Wassers ermöglicht,
anzuschließen ist.
• Die Ablaufleitungen müssen aus hitzebeständigem Material
(mindestens 100°C) sein.
• Das für die Erzeugung von Dampf und das Garen der Speisen
verwendete Wasser muss für den menschlichen Verzehr geeignet
sein und folgende Eigenschaften aufweisen:
-Gesamthärte 0.5° 5° (französische Grade)
-Konzentration an Ionchlorid (CL-) ~ 10 ppm (Anteile pro Million)
-PH > 7
-Elektrische Leitfähigkeit 50 2000 mS/cm bei 20°C
ACHTUNG
Im Falle einer Anwendung von Wasser, dessen technischen Eigen-
schaften von den oben angeführten Werten abweichen, verfällt die
Garantie.
Für das Entfernen von Kalkablagerungen in den Rohrleitungen
dürfen keine Polyphosphate verwendet werden, da diese die
einwandfreie Funktionsweise des Gerätes beeinträchtigen
können.
4.4 GASANSCHLUSS
• Vor dem Anschluß auf dem Geräteschild überprüfen, ob das Gerät
abgenommen und für die beim Kunden zur Verfügung stehende
Gasart freigegeben wurde. Ist dies nicht der Fall, die im Kapitel
5.5 "Anpassung an eine andere Gasart" aufgeführten
Anweisungen befolgen.
• Vor jedem Gerät ist ein schnellschließender und leicht
zugänglicher Sperrhahn zu installieren.
• Für den Anschluß sind zwecks leichter Demontage dreiteilige
Anschlußstücke zu verwenden. Die Rohrleitungen müssen
entweder aus verzinktem Metall oder Kupfer sein und gut sichtbar
verlegt werden. Werden biegsame Rohre verwendet, so müssen
diese aus Edelstahl sein.
• Nach dem Anschluß der Rohrleitungen ist die Dichtigkeit der
Anschlußstellen untere Zuhilfenahme eines Schaumsprays zu
überprüfen.
• Bitte achten Sie darauf, daß für die Verbrennung 2 m3 Luft pro
Stunde und pro kW installierter Leistung erforderlich sind und
die Unfallverhütungsvorschriften berücksichtigt werden.
4.4.1 Auslaß der Abgase - Gerätetyp "B11" (DE+AT+CH).
Bei den Geräten des Typs "B11" müssen die Abgase laut geltender
Richtlinie in einer eigens dazu bestimmten Anlage gesammelt
werden. Zu diesem Zweck ist ein auf Wunsch lieferbarer
Anschlußkamin zu installieren (Fig.2):
• Das auf dem Abgasabzugsrohr angebrachte Gitter entfernen.
• Den Anschlußkamin "A" auf dem Kamin "B" positionieren und
mit den Schrauben "C" befestigen.
1. Natürlicher Auslaß (Fig 3).
Verbindung mit einem Kamin mit einem leistungsfähigen
natürlichen Luftzug durch den Schalter "D", (auf Wunsch
lieferbar); die Abgase ziehen direkt nach außen ab.
23
Verbrennungsluft
m
Max.
25
96
25
25
96
57,5
96
57,5
96
IST079 12/01/04
3
/h

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