Liste mit den zur Systemvariablen gehörenden Programme aufrufen
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Suchen Sie die Systemvariable, zu der Sie die Liste mit den Programmen einsehen
möchten, in der Liste.
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Klicken Sie den Button „Programme (x)" in der zur Systemvariablen gehörenden
Zeile, um Zugriff auf die Liste mit den zugehörigen Programmen zu erhalten è „22.2
Programmerstellung und Zentralenverknüpfung" auf Seite 91
Systemvariable bearbeiten
Die Konfiguration einer Systemvariablen erfolgt in diesem Pop-Up Fenster. Sie erreichen
dieses Fenster über die entsprechende Bedienanweisung in „24.9 Systemvariable" auf Seite
141.
Wird dieses Fenster über „Bearbeiten" aufgerufen, sind die Daten der entsprechenden
Systemvariablen in den zugehörigen Feldern eingetragen.
Wird das Fenster über „Neu..." aufgerufen, so sind alle Felder leer, bzw. mit Standardwerten
vorbesetzt. Folgende Spalten sind in angegebener Reihenfolge vorhanden:
1. Name
Diese Spalte enthält den Namen der Systemvariablen bzw. den Alarmnamen.
2. Beschreibung
Diese Spalte enthält eine optionale, weitergehende Beschreibung der Systemvariablen.
3. Variablentyp
Diese Spalte enthält den Typ der Systemvariablen.
4. Werte
Diese Spalte enthält die Bezeichnung der zugelassenen Werte, bzw. den zugelassenen
Wertebereich der Variablen.
Bei Variablen vom Typ Logikwert, Werteliste und Alarm werden in den Fenstern unter
„19.8 Kurzübersicht – Systemprotokoll" auf Seite 60 die eingetragenen
Wertebezeichnungen zu den Systemvariablen dargestellt. Auch bei der
Programmerstellung (siehe „22.2 Programmerstellung und Zentralenverknüpfung"
auf Seite 91) stehen die beschreibenden Wertebezeichnungen zur Auswahl.
5. Maßeinheit
Diese Spalte enthält die optional definierbare Maßeinheit der Variablen.
6. Kanalzuordnung
Diese Spalte enthält den Namen des optional der Systemvariable zugeordneten Kanales.
Mit Hilfe dieser Einstellung erfolgt die Definition, ob die Variable einen reinen
Systemzustand beschreibt oder als zusätzlicher Wert einem Kanal (Gerät), z. B. einem
Außensensor) zugeordnet ist.
Ist eine Kanalzuordnung definiert, so erscheint diese Systemvariable nicht wie sonst
üblich als „Systemzustand" sondern als „Kanalzustand" zum zugeordneten Kanal.
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Abbildung 86:
Pop-Up – Systemvariable bearbeiten
Systemvariable bearbeiten
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Wählen Sie die nachfolgend gelisteten Punkte an und tragen dort die entsprechenden
Informationen ein.
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Schließen Sie dann die Konfiguration gemäß den Anweisungen unter „Alle Eingaben
übernehmen und die Systemvariable speichern" ab.
Eintrag „Name"
Frei definierbaren Eintrag für den Systemvariablen-Namen bzw. Alarmnamen eingeben. Der
Name muss einzig und eindeutig sein, d. h. es dürfen nicht mehrere gleiche Namen vergeben
werden.
Eintrag „Beschreibung"
Frei definierbaren Eintrag für eine optionale, weitergehende Beschreibung eingeben.
Eintrag „Variablentyp"
Festlegen, von welchem Typ die Systemvariable sein soll. Der Variablentyp entscheidet
darüber, welche Werte die Variable annehmen kann und ob es sich um eine alarmrelevante
Variable handelt.
Wählen Sie aus der Auswahlliste mit den Einträgen:
◦
Logikwert
Eine Systemvariable von diesem Typ kann nur zwei feste Zustände (Werte)
annehmen. Somit wird die Systemvariable zu einer so genannten Booleschen
Variable mit den Zuständen „wahr" und „falsch".
◦
Werteliste
Eine Systemvariable von diesem Typ kann eine feste Anzahl verschiedener
Zustände (Werte) annehmen. Die Werte sind unter „Werte" zu benennen.
◦
Zahl
Eine Systemvariable von diesem Typ stellt einen Zahlenwert dar, der sowohl ein
geradzahliger Zahlenwert als auch ein Gleitkommawert sein kann.
◦
Alarm
Eine Systemvariable von diesem Typ kann nur zwei feste Zustände (Werte)
annehmen und besitzt Alarmrelevanz. Somit wird die Systemvariable zu einer so
genannten Booleschen Variable mit den Zuständen „wahr" und „falsch", wobei das
System automatisch eine Alarmmeldung generiert, sobald die Systemvariable den
Zustand „wahr" annimmt.
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