◦
Ist die Box unchecked, bleiben alle noch zur Ausführung anstehenden Aktivitäten für
die im Feld „Aktivität: Dann..." angegebenen Kanäle und Systemvariable erhalten.
Durch die noch im Hintergrund anstehenden Aktivitäten, kann es bei
Mehrfachauslösung des Programmes oder bei Mehrfachverwendung von
Kanälen bzw. Systemvariablen zu ungewollten Aktivitäten kommen.
Einzelne Aktivitäten löschen
•
Suchen Sie die Aktion, die Sie löschen möchten, im Aktivitätsfeld. Klicken Sie auf das
Löschen Symbol am Ende der Zeile, um die voran stehende Aktion (Aktionszeile)
vollständig aus dem Programm zu löschen.
22.2.1.4
Aktivitätsfeld „Aktivität: Sonst..." bearbeiten
Legen Sie optional die Aktivitäten „Aktivität: Sonst..." fest, die ausgeführt werden,
wenn die Bedingungen nicht erfüllt, d. h. FALSCH sind. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
•
Klicken Sie auf das Hinzufügen Symbol im Aktivitätsfeld „Aktivität: Sonst...", um eine
Auswahlliste einzublenden.
•
Legen Sie die gewünschte Aktion mit Hilfe der Auswahlliste entsprechend der
Bedienanweisungen in „22.2.1.6 Aktivitäten definieren" auf Seite 103 fest.
•
Setzen Sie die Definition der Aktivitäten entsprechend folgender Unterpunkte fort und
wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt, bis Sie alle gewünschten Aktionen in diesem
Sonst-Zweig festgelegt haben:
◦
Falls Sie keine weiteren Aktionen im Sonst-Zweig hinzufügen möchten, fahren Sie
entsprechend der Ihrer ausgeführten Bedienanweisung in „22.2.1.1 Grundsätzliches
zur Programmerstellung" auf Seite 94 fort.
◦
Falls Sie eine weitere Aktion im Sonst-Zweig hinzufügen möchten:
Klicken Sie das Hinzufügen Symbol unterhalb der letzten Aktion.
Legen Sie die gewünschte Aktion mit Hilfe der Auswahlliste entsprechend der
Bedienanweisungen in „22.2.1.6 Aktivitäten definieren" auf Seite 103 fest.
◦
Checkbox „vor dem Ausführen alle laufenden Verzögerungen für diese beteiligten
Aktivitäten löschen". Wählen Sie diese Option über die Checkbox.
Ist die Box checked, werden alle noch zur Ausführung anstehenden Aktivitäten für
alle im Feld „Aktivität: Sonst..." angegebenen Kanäle und Systemvariable gelöscht.
Beispielsweise wird ein noch nicht ausgeführter Befehl zum (verzögerten)
Ausschalten eines Schaltaktors gelöscht.
Aktivieren Sie diese Checkbox, um beispielsweise die Funktion des
Retriggerns eines Treppenlicht-Automaten nachzubilden.
Ist die Box unchecked, bleiben alle noch zur Ausführung anstehenden Aktivitäten
für die im Feld „Aktivität: Dann..." angegebenen Kanäle und Systemvariable
erhalten.
Durch die noch im Hintergrund anstehenden Aktivitäten, kann es bei
Mehrfachauslösung des Programmes oder bei Mehrfachverwendung von
Kanälen bzw. Systemvariablen zu ungewollten Aktivitäten kommen.
Einzelne Aktivitäten löschen
•
Suchen Sie die Aktion, die Sie löschen möchten, im Aktivitätsfeld. Klicken Sie auf das
Löschen Symbol am Ende der Zeile, um die voran stehende Aktion (Aktionszeile)
vollständig aus dem Programm zu löschen.
100
22.2.1.5 Bedingungen definieren
Kanalzustand als Bedingung festlegen
Führen Sie die nachfolgend gelisteten Punkte aus, um einen Kanal und einen zugehörigen
Kanalstatus (Kanalzustand) als Bedingung auszuwählen. Art und Umfang der Liste der
Kanalstatus, die für eine Bedingungsprüfung zur Verfügung stehen, ist vom Typ des Kanales
abhängig:
•
Wählen Sie im Feld „Bedingung: Wenn..." bzw. „Bedingung: Sonst Wenn..." in der
Auswahlliste den Eintrag „Kanalzustand".
•
Klicken Sie den anschließend folgenden Button „Kanalauswahl", um den gewünschten
Kanal aus der Kanalliste auszuwählen. è „12 Kanalauswahl" auf Seite 25
In der Kanalliste erscheinen nur Kanäle, die für eine Bedingungsprüfung
verwendet werden können, die einen auslesbaren Zustand besitzen oder eine
Aktion auslösen können.
In der Kanalliste erscheinen auch Systemvariable, die einem Kanal zugeordnet sind
(vgl. Kanalzuordnung in Systemvariable bearbeiten).
•
Wählen Sie aus der anschließend folgenden Auswahlliste den gewünschten Kanalstatus
aus, der als Bedingung gelten soll. D. h. Sie wählen damit den Zustand des Kanales,
der von der HomeMatic Zentrale auf ihren logischen Zustand hin überprüft wird.
Je nach Art des gewählten Kanalzustandes, gehen Sie anschließend wie folgt vor:
◦
Bei einem über die Auswahlliste eindeutig definierten Kanalzustand (z. B.
„Tastendruck kurz" bei einer Fernbedienung), ist die Definition des Kanalzustandes
mit der Auswahl in der Auswahlliste beendet.
◦
Falls der gewünschte Kanalzustand nicht vollständig über die Auswahlliste definiert
werden kann und eine Eingrenzung des Wertebereiches notwendig ist (z. B. zur
Definition eines Temperaturwertes), erscheint automatisch eine weitergehende
Beschreibung in der Form: „im Wertebereich von <Wertebereichgrenzen>". Klicken
Sie auf die als Button ausgeführten <Wertebereichsgrenzen>, um das Fenster zur
Definition eines Wertebereiches zu öffnen. è „22.2.2 Einstellung des
Wertebereiches" auf Seite 107
Art und Umfang der Liste der möglichen Kanalzustände ist vom gewählten
Kanal, d. h. vom Kanaltyp abhängig.
•
Wählen Sie aus der folgenden Auswahlliste die gewünschte Triggerung aus:
◦
Wählen Sie den Eintrag „auslösen auf Änderung", um die automatische
Bedingungsprüfung aller Bedingungen dann anzustoßen, wenn sich der logische
Zustand der betrachteten Bedingungszeile geändert hat (z. B. wenn die Temperatur
einen oberen Grenzwert überschritten hat).
◦
Wählen Sie den Eintrag „auslösen auf Aktualisierung", um die automatische
Bedingungsprüfung bei jeder Übermittlung des Kanalstatus anzustoßen (z. B. bei
jeder Temperaturübermittlung, unabhängig von einer Wertänderung).
◦
Wählen Sie den Eintrag „nur prüfen", um in Verbindung mit weiteren
Bedingungszeilen bzw. bei manueller Bedienung (siehe „19.6 Status und Bedienung
– Programme" auf Seite 58) eine automatische Bedingungsprüfung in Form einer
aktiven Statusabfrage anzustoßen.
Kanalauswahl in Bedingungsfeld ändern
•
Suchen Sie im Bedingungsfeld den Kanal, den Sie ändern möchten. Klicken Sie auf den
dargestellten Kanalnamen, um einen anderen Kanal aus der Kanalliste auszuwählen.
è „12 Kanalauswahl" auf Seite 25
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