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Bedieneinheit (Hmi); Zentralmodul Zm5313; Netzmodul Nm582; Basismodul Bm592 - Bosch Control 8313 Serviceanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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3.2

Bedieneinheit (HMI)

Die Bedieneinheit ist mit einem Touch-Display ausgestattet. Auf dem
Touch-Display werden Informationen dargestellt und Einstellungen
vorgenommen.
Für Servicezwecke hat die Bedieneinheit eine USB-Schnittstelle, an die
ein PC angeschlossen werden kann. Für den Anschluss wird ein USB-IP-
Adapter (Zubehör) benötigt. Auf dem PC kann die Bedienoberfläche des
Regelgeräts gespiegelt (angezeigt) werden.
Die Regelgeräteadresse wird auf der Rückseite der Bedieneinheit
eingestellt.
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6
5
4
3
Bild 2
Bedieneinheit
[1]
Touch-Display
[2]
Taste Reset (z. B. STB, SAFe)
[3]
Taste Schornsteinfeger (Abgastest)
[4]
Taste manueller Betrieb
[5]
USB-Schnittstelle für Servicezwecke (hinter Abdeckung)
[6]
LED-Statusanzeige
Anlagenstatus, Funktionsstatus, Komponentenstatus
Der Status der Anlage, der Funktionen und der Anlagenkomponenten
wird über die Statusanzeige ( Bild 12, [2], [6], Seite 17) und die LED-
Statusanzeige ( Bild 3, [10], Seite 8) angezeigt:
• Grün = Anlage im Automatikbetrieb
• Blau blinkend = Software-Update
• Grün blinkend = Pairing (Herstellung der Regelgeräteverbindung)
• Gelb = Anlage im manuellen Betrieb, Abgastest, Serviceanzeige,
keine Internetverbindung vorhanden (falls vorher aktiviert),
Wartung oder Blockierende Störung SAFe
• Gelb blinkend = Regelgerätekopplung
• Rot = Störung
Batterie CR2032
Die Batterie (auf der Rückseite der Bedieneinheit) stellt sicher, dass bei
ausgeschaltetem Regelgerät oder bei Spannungsausfall Uhrzeit und
Datum erhalten bleiben ( Bild 4, [9], Seite 9).
Control 8313 – 6720859623 (2022/07)
2
0010005507-001
3.3

Zentralmodul ZM5313

Das Zentralmodul regelt folgende Funktionen:
• Funktionen eines Kesselkreises oder eines gemischten/
ungemischten Heizkreises
• Funktionen der Warmwasserversorgung
• BUS-Kommunikation zum Feuerungsautomaten SAFe.
• Funktion der Sicherheitskette (SI-Kette)
• Funktion der Abgassperrklappe
• Ansteuerung der Kesselkreispumpe modulierend
(möglich über 0...10 V)
3.4

Netzmodul NM582

Das Netzmodul ( Bild 1, [2], Seite 6) versorgt folgende Komponenten
mit Spannung:
• Regelgerät
• Lastausgänge (z. B. Pumpen, Brenner, Stellantriebe)
• Regler
• verwendete Module mit ihren angeschlossenen Anlagen-
komponenten (z. B. Fühler)
Es ist ausgestattet mit:
• 2 Schutzschaltern (10 A) zur Absicherung der Netzteile für
– das Zentralmodul und Bedieneinheit
– die Module der Steckplätze 1...4
• Schalter Ein/Aus, der die Phase (L) und den Neutralleiter (N) schaltet
Sollte ein Schutzschalter wegen Überlast ausgelöst haben, steht der Stift
deutlich aus ihm heraus.
Um den Schutzschalter einzuschalten:
▶ Stift eindrücken.
Löst der Schutzschalter öfters aus:
▶ Stromaufnahme prüfen.
3.5

Basismodul BM592

Auf dem Basismodul ist eine Spannungsversorgung für 24-V-Bauteile im
Steckplatz C vorhanden.
• Anschluss: 24 V =, max. 250 mA
▶ Gesamtstrom nicht überschreiten.
4

Normen, Vorschriften und Richtlinien

Für die Installation und den Betrieb unter anderem folgende Vorschriften
und Normen beachten:
• Bestimmungen zu elektrischer Installation und Anschluss an das
elektrische Versorgungsnetz (z. B. IEC/HD 60364) sind in der
jeweiligen Fassung des Landes zu beachten.
• Druckgeräterichtlinie – Anlagen mit Kesseltemperaturen > 110 °C
• EN 12953-6 – Anforderungen an die Ausrüstung für Großwasser-
raumkessel
• EN 12828 – Heizungssysteme in Gebäuden
• Betriebsbuch zur Wasserbeschaffenheit für Wärmeerzeuger
• Landesspezifische Vorschriften zum Schutz des Trinkwassers
• Technische Arbeitsblätter des Herstellers (z. B. im Katalog)
• Landesspezifische Normen und Vorschriften
• Landesspezifische Normen, die auf europäischen Normen (EN)
basieren, sind in der jeweiligen Fassung des Landes zu beachten.
Normen, Vorschriften und Richtlinien
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