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Abschlusswiderstände; Inbetriebnahme; Inbetriebnahme Assistent; Hinweise Zur Inbetriebnahme - Bosch Control 8313 Serviceanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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12
LAN1
11
LAN2
10
-
+
9
8
Bild 20 Rückseite Bedieneinheit
[1]
Einschub für SD-Karte
[2]
CAN-BUS-Anschluss (ohne Funktion, für spätere Funktionen
vorgesehen)
[3]
Modbus-RTU-Anschluss, z. B. für BHKW
[4]
EMS-Anschluss (Anschluss EMS-Wärmeerzeuger mit eigener
Basisregelung
[5]
Adresseinstellung Regelgerät
[6]
Jumper (J2) zur Aktivierung des Abschlusswiderstands
Modbus-RTU
[7]
Jumper (J1) zur Aktivierung des Abschlusswiderstands CAN-BUS
[8]
Typschild
[9]
Batterie CR2032
[10] Netzwerkanschluss 2 (CBC-BUS)
[11] Netzwerkanschluss 1 (Internet, ModBus TCP/IP, CBC-BUS)
[12] USB-Anschluss
Adresse Beschreibung
0
Autarkes Regelgerät (Grundeinstellung):
• Entweder als Kessel (Brenneransteuerung) oder als
Unterstation (nur für Verbraucher)
Master (Führungsregelgerät):
• Der Außentemperaturfühler ist immer am Master
anzuschließen.
• Der Master erkennt, wenn eine Doppeladressierung
vorliegt. Im Display der Bedieneinheit wird eine Störung
angezeigt.
• Alle Regelgeräte des Verbunds übergeben ihre Sollwerte
an den Master. Der Master bildet daraus den Gesamt-
sollwert.
• In jedem Verbund ist nur 1 Master zulässig!
▶ Kapitel 17, Seite 49 und Kapitel 22, Seite 63 beachten.
1...15
Slave (dem Master untergeordnete Regelgeräte):
• Die Adresse 0 ist für ein Slave-Regelgerät nicht zulässig.
• Jede Adresse wird nur einmal vergeben.
▶ Kapitel 17, Seite 49 und Kapitel 22, Seite 63 beachten.
Tab. 5
Regelgeräteadressen
8.2
Abschlusswiderstände
Die Abschlusswiderstände (Jumper) J1 und J2 ( Bild 4, [7], [6],
Seite 9) sind im Auslieferungszustand geschlossen (aktiviert =
gesteckt). Wenn über die BUS-Anschlüsse ( Bild 4, [2], [3], Seite 9)
ein Netzwerk aufgebaut wird, sind die Jumper bei den in der Mitte
liegenden BUS-Teilnehmern zu öffnen. Beim ersten und letzten BUS-
Teilnehmer bleiben die Jumper geschlossen.
Control 8313 – 6720859623 (2022/07)
1
2
J1
3
J2
4
7
6
5
0010029623-001
9

Inbetriebnahme

▶ Inbetriebnahmeprotokoll während der Inbetriebnahme ausfüllen und
unterschreiben ( Kapitel 30.1, Seite 77).
9.1

Inbetriebnahme Assistent

Für die ersten Einstellungen steht nach dem erstmaligen Einschalten
des Regelgerätes ein Inbetriebnahme Assistent zu Verfügung.
Hier werden die wichtigsten Einstellungen zur Bedienung der Regelung
vorgenommen.
1
Inbetriebnahme Assistent
10
Sprache
9
Zeitzone
8
Uhrzeit
7
Datumsformat
6
Datum
5
Speichern
Bild 21 Inbetriebnahme Assistent
[1]
Inbetriebnahme Assistent
[2]
Deutsch
[3]
Europa/Berlin (Zeitzone auswählen)
[4]
Abbrechen
[5]
Speichern
[6]
Datum
[7]
Datumsformat
[8]
Uhrzeit
[9]
Zeitzone
[10] Sprache
Nach dem Antippen eines Felds öffnet sich eine Auswahl zu diesem
Menüpunkt. Für jedes Auswahlfeld:
▶ Einstellung vornehmen.
▶ Speichern oder Abbrechen antippen.
Bei Speichern werden die Einstellungen übernommen und der
Assistent wird geschlossen.
Wird der Inbetriebnahme Assistent nicht ausgeführt oder
abgebrochen, können die Einstellungen in den entsprechenden
Menüs geändert werden.
9.2

Hinweise zur Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme des Wärmeerzeugers muss die Regelung auf
den Wärmeerzeuger und die Anlage eingestellt werden.
▶ Parameter ( Kapitel 10, Seite 24) entsprechend dem Wärme-
erzeuger und der Anlagenerfordernisse einstellen.
▶ Sicherstellen, dass bei Inbetriebnahme eine ausreichende Wärme-
abnahme gewährleistet ist (z. B. zur Warmwasserbereitung).
Der Wärmeerzeuger schaltet sonst ab.
Je nach Anwendungsfall werden im Display unterschiedliche Meldungen
angezeigt.
Inbetriebnahme
2
Deutsch
3
Europa/Berlin
XX:XX
XX.XX.XXXX
XX.XX.XXXX
4
Abbrechen
0010025761-002
23

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