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Siemens PCS 7 Bedienhandbuch Seite 269

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Bei einem Abbruch wird die Ende-Bearbeitung (Beendigung) des zuvor aktiven Schritts noch
ausgeführt und die Initialisierung des Ende-Schritts aktiviert (überlappend im gleichen
Zyklus).
Eine Transition kennt die Zustände "FALSE" und "TRUE". Die Folgetransitionen des aktiven
Schritts werden auf ihren Zustand überprüft. Wenn eine Folgetransition erfüllt ist und die
Weiterschaltbedingung damit wahr ist, wird der Vorgängerschritt deaktiviert und der
Folgeschritt aktiviert. Die Transition wird abhängig vom Schaltmodus erst dann geprüft,
wenn eine evtl. projektierte Minimallaufzeit abgelaufen ist.
Die Aktionen des Ende-Schritts werden genau einmal ausgeführt.
Beim Übergang von einem Schritt zum Folgeschritt findet die Ausführung der Aktion
"Beendigung" im gleichen Zyklus statt, wie die erste Aktion (Initialisierung oder Bearbeitung)
des Folgeschritts.
Damit kann das in der IEC 1131 - 3 festgelegte "nichtspeichernde Verhalten" realisiert
werden.
Beispiel:
Im Schritt S4 wird in der Bearbeitung ein Ventil geöffnet, in der Beendigung wieder
geschlossen. Wenn im nächsten Schritt (S5) in der ersten Aktion dasselbe Ventil wieder
geöffnet wird, dann entfällt durch die Überlappung der beiden Aktionen (beide in einem
Zyklus) das Schließen des Ventils.
SFC für SIMATIC S7 (V8.2)
Programmier- und Bedienhandbuch, 12/2015, A5E35970975-AA
Verhalten der Ablaufsteuerungen im AS
16.3 Bearbeitung des SFC im AS
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