Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SIMATIC PCS 7 Referenzhandbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC PCS 7:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SIMATIC
Process Control System PCS 7
Technological Blocks
Referenzhandbuch
Ausgabe 08/2001
A5E00127670-01
23.08.2001

Inhaltsverzeichnis

Anhang
Technische Daten
Glossar, Index
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC PCS 7

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    23.08.2001 Inhaltsverzeichnis Allgemeines zur Bausteinbeschreibung Allgemeines zu den SIMATIC Bildbausteinen Messen und Regeln Process Control System PCS 7 Motor und Ventil Technological Blocks Sonstige Technologische Bausteine Referenzhandbuch Konvertierungsbausteine Bedienbausteine Meldebausteine Bausteine für Batch Flexible Anhang Technische Daten Glossar, Index Ausgabe 08/2001 A5E00127670-01...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und - komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3: Allgemeines Zur Bausteinbeschreibung

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines zur Bausteinbeschreibung Allgemeines zu den Bildbausteinen Messen und Regeln CTRL_PID: PID-Reglerbaustein ...............3-1 3.1.1 Beschreibung von CTRL_PID ................3-1 3.1.2 Signalverarbeitung im Soll- und Istwertzweig von CTRL_PID......3-3 3.1.3 Stellgrößenbildung von CTRL_PID ..............3-5 3.1.4 Hand-, Automatik- und Nachführbetrieb von CTRL_PID ........3-6 3.1.5 Betriebsartenumschaltung von CTRL_PID ............3-7 3.1.6...
  • Seite 4: Motor Und Ventil

    Inhaltsverzeichnis FMCS_PID: Reglerbaustein................3-70 3.6.1 Beschreibung von FMCS_PID ................3-70 3.6.2 Adressierung ....................3-72 3.6.3 Funktion......................3-72 3.6.4 Sollwert-, Grenzwert-, Regeldifferenz- und Stellgrößenbildung......3-73 3.6.5 Hand-, Automatik- und Nachführbetrieb ............3-75 3.6.6 Betriebsartenumschaltung ................3-76 3.6.7 Sicherheitsbetrieb....................3-76 3.6.8 Parameter zur Baugruppe übertragen ............3-77 3.6.9 Daten von der Baugruppe lesen ..............3-77 3.6.10 Fehlerbehandlung ...................3-77 3.6.11...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis DIF_P: Differentiation..................5-10 5.6.1 Beschreibung von DIF_P ................5-10 5.6.2 Anschlüsse von DIF_P..................5-11 DOSE: Dosiervorgang..................5-12 5.7.1 Beschreibung von DOSE ................5-12 5.7.2 Anschlüsse von DOSE..................5-16 5.7.3 Bedienen und Beobachten von DOSE............5-22 ELAP_CNT: Betriebsstundenzähler..............5-26 5.8.1 Beschreibung von ELAP_CNT................5-26 5.8.2 Anschlüsse von ELAP_CNT ................5-28 5.8.3 Bedienen und Beobachten von ELAP_CNT ...........5-29 INTERLOK: Verriegelungsanzeige ..............5-30...
  • Seite 6: Konvertierungsbausteine

    Inhaltsverzeichnis Konvertierungsbausteine Allgemeines zu Konvertierungsbausteine............6-1 Beschreibung von R_TO_DW................6-1 Anschlüsse von R_TO_DW ................6-2 Bedienbausteine Übersicht über die Bedienbausteine ..............7-1 OP_A: Analogwert-Bedienung ................7-6 7.2.1 Beschreibung von OP_A...................7-6 7.2.2 Anschlüsse von OP_A ..................7-8 7.2.3 Bedienen und Beobachten von OP_A ..............7-9 OP_A_LIM: Analogwert-Bedienung (begrenzend)..........7-9 7.3.1 Beschreibung von OP_A_LIM................7-9 7.3.2...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis AF_24: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle BATCH flexible.....9-13 9.5.1 Beschreibung von AF_24................9-13 9.5.2 Bedienen und Beobachten von AF_24 ............9-14 TRANS: Transition-Schnittstelle BATCH flexible ..........9-15 9.6.1 Beschreibung von TRANS ................9-15 9.6.2 Anschlüsse von TRANS..................9-16 UNIT: Apparatebelegung-Schnittstelle BATCH flexible ........9-16 9.7.1 Beschreibung von UNIT ..................9-16 9.7.2 Anschlüsse von UNIT..................9-18 9.7.3...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Process Control System PCS 7, Technological Blocks viii A5E00127670-01...
  • Seite 9: Allgemeines Zur Bausteinbeschreibung

    Allgemeines zur Bausteinbeschreibung Die Bausteinbeschreibungen sind immer in der gleichen Form gegliedert. Die Abschnitte haben folgende Bedeutung: Überschrift der Bausteinbeschreibung Beispiel: CTRL_PID: PID-Reglerbaustein Die Überschrift beginnt mit dem Typnamen des Bausteins (CTRL_PID). Dieser Symbolname wird in der Symboltabelle eingetragen und muss im Projekt eindeutig sein.
  • Seite 10: Aufrufende Obs

    Allgemeines zur Bausteinbeschreibung Aufrufende OBs Hier finden Sie Angaben zu den Organisationsbausteinen (OBs), in die der beschriebene Baustein eingebaut werden muss. Beim Einsatz des CFC erfolgt der Einbau in den zyklischen OB (Weckalarm) und automatisch in die OBs, die in der Taskliste des Bausteins aufgeführt sind (z.B.
  • Seite 11 Allgemeines zur Bausteinbeschreibung • Anlauf Der Baustein wird einmalig bei einem CPU-Anlauf bearbeitet. Dadurch wird erreicht, dass der Baustein aus einem Anlauf-OB aufgerufen wird (wo er über das ES automatisch bzw. über STEP 7 durch Sie von Hand zusätzlich eingebaut wird). In diesem Fall wird das Anlaufverhalten beschrieben. Zeitverhalten Der Baustein mit diesem Verhalten muss in einem Weckalarm-OB eingebaut sein.
  • Seite 12 Allgemeines zur Bausteinbeschreibung Dabei haben die Spalten folgende Bedeutung: Anschluss = Name des Parameters, abgeleitet von der englischen Bezeichnung z.B. PV_IN = Process Variable INput (Prozessgröße, Regelgröße). Es wurden, soweit durch SIMATIC-Konventionen vorgesehen, die gleichen Namensregeln benutzt. Der Auslieferungszustand der Bausteindarstellung im CFC ist wie folgt gekennzeichnet: Anschlussname fett = Anschluss sichtbar, normal = unsichtbar.
  • Seite 13 Allgemeines zur Bausteinbeschreibung Bedienen und Beobachten Wenn zum AS-Baustein ein OS-Baustein vorhanden ist, werden in einer Tabelle die Sichten der Bildbausteine beschrieben. Process Control System PCS 7, Technological Blocks A5E00127670-01...
  • Seite 14 Allgemeines zur Bausteinbeschreibung Process Control System PCS 7, Technological Blocks A5E00127670-01...
  • Seite 15: Allgemeines Zu Den Bildbausteinen

    Allgemeines zu den Bildbausteinen Was ist ein Bildbaustein? Die grafische Darstellung aller Elemente eines technologischen Bausteins aus dem AS, die zum Bedienen und Beobachten vorgesehen sind. Der Bildbaustein wird in einem eigenen Fenster in der OS abgebildet und kann über Bildanwahltasten, Messstellenliste, Bausteinsymbol etc.
  • Seite 16: Weiterführende Informationen

    Allgemeines zu den Bildbausteinen Weiterführende Informationen Über Entwurf, Projektierung und Test eines Bildbausteins finden Sie ausführliche Informationen im Handbuch "Programmieranleitung Bausteine erstellen für PCS 7". Process Control System PCS 7, Technological Blocks A5E00127670-01...
  • Seite 17: Messen Und Regeln

    Messen und Regeln CTRL_PID: PID-Reglerbaustein 3.1.1 Beschreibung von CTRL_PID Objektname (Art + Nummer) FB 61 Funktion Der CTRL_PID ist ein kontinuierlicher PID-Regler und dient zum Aufbau folgender Standard-Reglerschaltungen: Festwertregelung, Kaskadenregelung (Einfach- /Mehrfachkaskaden), Verhältnisregelung, Gleichlaufregelung, Mischungsregelung Der Reglerbaustein beinhaltet neben der eigentlichen Reglerfunktion noch folgende Verarbeitungsmöglichkeiten: •...
  • Seite 18 Messen und Regeln Aufrufende OBs Der Weckalarm-OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB32). Zusätzlich im OB100 (siehe Anlaufverhalten). Arbeitsweise Der Baustein arbeitet als PID-Regler (mit verzögertem D-Anteil) und hat die unten dargestellte Sprungantwort. Der Integrator arbeitet nach der Trapezregel. LMN_HLM GAIN * TV TM_LAG + SAMPLE_T/2...
  • Seite 19: Signalverarbeitung Im Soll- Und Istwertzweig Von Ctrl_Pid

    Messen und Regeln 3.1.2 Signalverarbeitung im Soll- und Istwertzweig von CTRL_PID Sollwertbildung Der Sollwert SP kann aus drei verschiedenen Quellen bezogen werden, die über die Eingänge SP_TRK_ON und SPEXTSEL_OP entsprechend nachfolgender Tabelle gewählt werden: SP_TRK_ON SPEXTSEL_OP Zustand SP_OP interner Sollwer. SP_EXT externer Sollwert irrelevant...
  • Seite 20: Regeldifferenzbildung

    Messen und Regeln Regeldifferenzbildung Sie wird aus dem wirksamen Sollwert SP und dem Istwert PV_IN gebildet und steht nach der Totzone DEADB_W am Ausgang ER zur Verfügung. D E A D B_W Regeldifferenzüberwachung Die Regeldifferenz ER wird auf Alarmgrenzen (ERL_ALM, ERH_ALM) mit einer gemeinsamen Hysterese (ER_HYS) überwacht.
  • Seite 21: Störgrößenaufschaltung Und Begrenzung

    Messen und Regeln 3.1.3 Stellgrößenbildung von CTRL_PID Der Stellwert LMN kann aus drei verschiedenen Quellen entstehen, die über die Eingänge LMN_SEL, LIOP_MAN_SEL, AUT_L und AUT_ON_OP entsprechend nachfolgender Tabelle gewählt werden: LMN_SEL LIOP_MAN_SEL AUT_L AUT_ON_OP LMN= Zustand MAN_OP Handbetrieb, durch (wird begrenzt) OS eingestellt MAN_OP Handbetrieb, durch...
  • Seite 22: Automatikbetrieb

    Messen und Regeln 3.1.4 Hand-, Automatik- und Nachführbetrieb von CTRL_PID Handbetrieb Die Stellgröße wird durch OS-Bedienung des Eingangs MAN_OP bestimmt. Bedienung und Begrenzung erfolgt über OP_A_LIM bzw OP_A_RJC (Bereich MAN_HLM – MAN_LLM).Die Ausgangswerte von QVHL und QVLL des OP_A_LIM bzw. OP_A_RJC werden an die Ausgänge QLMN_HLM und QLMN_LLM weitergereicht.
  • Seite 23: Betriebsartenumschaltung Von Ctrl_Pid

    Messen und Regeln Kaskadierung mehrerer PID-Regler Die Stellgröße LMN des Führungsreglers wird mit dem Eingang SP_EXT des Folgereglers verbunden. Zusätzlich muss dafür gesorgt werden, dass der Führungsregler in den Nachführbetrieb übernommen wird, falls die Kaskade aufgetrennt wird. Dazu wird im Folgeregler ein Signal QCAS_CUT gebildet und mit dem Eingang LMN_SEL des Führungsreglers verschaltet.
  • Seite 24 Messen und Regeln QSPEXTEN = TRUE: SPEXTSEL_OP kann von FALSE (Sollwert Intern) auf TRUE (Sollwert Extern) bedient werden. QSPINTEN = TRUE: SPEXTSEL_OP kann von TRUE (Sollwert Extern) auf FALSE (Sollwert Intern) bedient werden. SPEXTSEL_OP wird gegebenenfalls nachgeführt oder zurückgesetzt. Freigabe der Bedienung des Sollwertes über den Bedieneingang 63B23B21 Q_SP_OP = TRUE: SP_OP kann bedient werden.
  • Seite 25: Freigabe Der Bedienung Des Handwertes Über Den Bedieneingang

    Messen und Regeln Freigabe der Bedienung des Handwertes über den Bedieneingang PQf6fGDHÃÃPQf6fSE8 GHIPQfPI PQf@I RPQf@I RGHIPQ QLMNOP = TRUE: MAN_OP kann bedient werden. MAN_OP wird gegebenfalls nachgeführt oder zurückgesetzt. In den unten angeführten Betriebsarten werden spezielle Maßnahmen ergriffen, um ein stoßfreies Umschalten zu gewährleisten: •...
  • Seite 26: Anlauf-, Zeit- Und Meldeverhalten Von Ctrl_Pid

    Messen und Regeln • Betrag (TN) < SAMPLE_T/2: • Bei TN > 0 wird mit TN = SAMPLE_T/2 gerechnet, bei TN < 0 mit TN = - SAMPLE_T/2 . Bei TN= 0 ist der Integrierer abgeschaltet und der Arbeitspunkt LMN_OFF aktiv. •...
  • Seite 27: Zuordnung Von Meldetext Und Meldeklasse Zu Den Bausteinparametern

    Messen und Regeln Zuordnung von Meldetext und Meldeklasse zu den Bausteinparametern Meldungs-Nr. Bausteinparameter Vorbesetzungsmeldetext Meldeklasse Unterdrückbar durch QPVH_ALM Istwert zu hoch M_SUP_AH, MSG_LOCK QPVH_WRN Istwert hoch M_SUP_WH, MSG_LOCK QPVL_WRN Istwert tief M_SUP_WL, MSG_LOCK QPVL_ALM Istwert zu tief M_SUP_AL, MSG_LOCK Externer Fehler QERH_ALM Regeldifferenz zu hoch M_SUP_ER,...
  • Seite 28 Messen und Regeln GDPQfDIUfT@G RTQ@YUPI TQ@YPIfG TQ@YUT@GfPQ TQ@YUCGH TQ@YUGGH RTQfCGH TQS6HQPA RTQfGGH 63B(;7 TQfUSFfPI TQVSGH TQ9SGH T6HQG@fU PV_IN PQf 6f GDHÃÃPQf 6f SE8 GDIFfPI TQfUSFfPI RVQSGH R9ISGH GDIFfV SP_OP RWCG RTQfCGH RWGG RTQfGGH TQfCGH VfCG TQfGGH VfGG TQ7VHQPI 7US68F QA97fT@G QfT@G 9A97fT@G IHfQWCS...
  • Seite 29: Anschlüsse Von Ctrl_Pid

    Messen und Regeln 3.1.9 Anschlüsse von CTRL_PID Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUT_L LINKABLE INPUT FOR BOOL MANUAL/AUTO MODE verschaltbarer Eingang für MAN/AUTO:0: Hand, 1: Auto AUT_ON_ OPERATOR INPUT MODE BOOL 1=AUTO, 0= MANUAL Bedieneingang: 0: Hand, 1: Auto AUTOP_EN ENABLE: 1=OPERATOR MAY...
  • Seite 30 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte INT_HNEG INTEGRAL ACTION HOLD IN BOOL NEGATIV DIRECTION (1: ACTIVE) I-Anteil (neg. Richtung) einfrieren (1:aktiv) INT_HPOS INTEGRAL ACTION HOLD IN BOOL POSITIV DIRECTION (1: ACTIVE) I-Anteil (pos. Richtung) einfrieren (1:aktiv) LIOP_INT_ SELECT: 1=LINKING,...
  • Seite 31 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte M_SUP_WH 1=SUPPRESS PV H ALARM BOOL (WARNING) 1:Meldungsunterdrückung obere Warnung Istwert M_SUP_WL 1=SUPPRESS PV L ALARM BOOL (WARNING) 1:Meldungsunterdrückung untere Warnung Istwert MAN_HLM HIGH LIMIT MANUAL VALUE REAL FOR MANIPULATED VAR oberer Grenzwert für Handwert...
  • Seite 32 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte NM_PVLR PV NORMALIZING RANGE LOW REAL LIMIT untere Normierungsgrenze des Istwertes (Messbereich) OCCUPIED OCCUPIED BY BATCH BOOL BATCH-Belegkennung OPTI_EN 1=PID optimization enable BOOL 1=Regler-Optimierung ein, 0=aus P_SEL PROPORTIONAL SELECTION BOOL...
  • Seite 33 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QLMN_HLM 1=HIGH LIMIT OF BOOL MANIPULATED VALUE ACTIVE 1: Stellwertausgang nach oben begrenzt QLMN_LLM 1=LOW LIMIT OF MANIPULATED BOOL VALUE ACTIVE 1: Stellwertausgang nach unten begrenzt QLMNOP STATUS: 1=OPER.
  • Seite 34 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QSPINTEN STATUS: 1=OPERATOR BOOL ENABLED FOR "INTERN" 1: Bedienfreigabe für Intern QUPRLM 1=SETPOINT POS. RAMP RATE BOOL LIMIT ACTIVE 1: Sollwertsteigung positiv begrenzt RUNUPCYC LAG: NUMBER OF RUN UP CYCLES Anzahl Erstlaufzyklen SAMPLE_T...
  • Seite 35: Bedienen Und Beobachten Von Ctrl_Pid

    Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte SPEXTSEL OPERATOR INPUT TO SELECT BOOL SP_EXT Bedieneingang: 0: Intern,1: Extern SPINT_EN ENABLE:1=OP. FOR "INT" BOOL SETP. SOURCE SEL 1: Bedienfreigabe für Intern SPRAMPOF 1=ASCENT LIMIT FOR BOOL SETPOINT OFF 1: Steigungsbegrenzung für...
  • Seite 36 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung (rot= oberer Alarmwert) PVH_ALM (rot= unterer Alarmwert) PVL_ALM (gelb= oberer Warnwert) PVH_WRN (gelb= unterer Warnwert) PVL_WRN Betr.art QMAN_AUT Mode=Manual/ Auto (Auswahlliste: Hand/Automatik) AUT_ON_OP =0/1 Soll (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: SP_HLM Soll SP_OP...
  • Seite 37 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Meld. unterdrücken M_SUP_ER =0/1 Suppress ER = No/Yes Obergrenze ERH_ALM ER:HH alarm Untergrenze ERL_ALM ER:LL alarm Hysterese ER_HYS ER_Hysteresis Obergr. überschritten QERH_ALM Untergr. unterschritten QERL_ALM Regeldifferenz Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien-...
  • Seite 38 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung MO_PVLR (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Blk. UG MO_PVHR UG=) MO_PVLR (keine Prüfung) (Einheit OG/UG) (S7_unit von PV_IN) Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Grenzen...
  • Seite 39 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung SP_LLM SP low limit (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Soll UG SP_HLM SP high limit UG=) SP_LLM SP low limit (keine Prüfung) (Einheit OG/UG) (S7_unit von PV_IN) Handwert MAN_HLM Man.
  • Seite 40: Ctrl_S: Pid-Schrittreglerbaustein

    Messen und Regeln CTRL_S: PID-Schrittreglerbaustein 3.2.1 Beschreibung von CTRL_S Objektname (Art + Nummer) FB 76 Funktion Der CTRL_S-Reglerbaustein ist ein Schrittregler für Prozess-Regelungen, bei denen integral wirkende Stellglieder (z.B. motorgetriebene Ventile) eingesetzt werden. Die Ansteuerung der Ventile erfolgt dabei über zwei binäre Steuersignale. Die Arbeitsweise des Schrittreglers basiert auf einer Kombination vom PID- Algorithmus eines Abtastreglers und einer nachgeschalteten Stellungsregelung.
  • Seite 41 Messen und Regeln Arbeitsweise Bei Anwendungen sind PI-Schrittregler üblich. Bei dieser Einstellung hat der Regler folgende Sprungantwort: Anregung Stellimpulse Motorstellung MTR_TM 100 % 2*GAIN*ER GAIN*ER Bezeichnungen: Einschaltimpuls Folgeimpulse Einschaltzeitpunkt Dauer des Einschaltimpulses Impulsdauer (= PULSE_TM) Pausendauer (von Parametrierung abhängig, entspricht daher nicht BREAK_TM) Process Control System PCS 7, Technological Blocks 3-25...
  • Seite 42: Aufrufende Obs

    Messen und Regeln Hinweis Im Bildbaustein (Kreisbild) wird als wirksame Stellgröße der Eingangsparameter LMNR_IN angezeigt. Auf diesen Parameter wird die Stellungsrückmeldung verschaltet. Mit dem Steuereingang LMNR_ON wird festgelegt, ob dieser Wert auch im Regelalgorith mus verwendet wird. Bei LMNR_ON=0 erfolgt die Regelung ohne Stellungsrückmeldung.
  • Seite 43: Regeldifferenzbildung

    Messen und Regeln Nachgeführter Sollwert Bei SP_TRK_ON=1 wird die Regelgröße PV_IN als Sollwert benutzt. Dabei wird die Regeldifferenz ER=0 gesetzt. Der nachgeführte Sollwert hat Priorität vor dem internen bzw. externen Sollwert Regeldifferenzbildung Sie wird aus dem wirksamen Sollwert SP und dem Istwert PV_IN gebildet und steht nach der Totzone DEADB_W am Ausgang ER zur Verfügung.
  • Seite 44: Stellsignalbildung Von Ctrl_S

    Messen und Regeln 3.2.3 Stellsignalbildung von CTRL_S Die Stellsignale können aus verschiedenen Quellen erzeugt werden, die über die Steuereingänge entsprechend nachfolgenden Tabellen gewählt werden: Nr. Arbeits- Intern/ Stellungs- Quelle Anmerkung weise Extern rück- meldung Wirksam Nachgeführt Je nach Einstellung SP_OP wird nur kann im Automatikbetrieb SPBUMPON=0...
  • Seite 45 Messen und Regeln Nr. Arbeits- Intern/ Stellungs- Quelle Anmerkung weise Extern rück- meldung SP_EXT SP_OP=SP_EXT Verschalteter Sollwert MAN_OP= LMNR_IN PV_IN SP_OP=PV_IN nachgeführter Sollwert MAN_OP= LMNR_IN Arbeitsweise Nachführen Hand Automatik Quelle LMN_ LMNUP MAN_OP LMNUP_OP/ SP_EXT SP_OP PV_IN LMNDN_OP LMNDN Intern/Extern Extern Extern Ext.
  • Seite 46: Hand-, Automatik- Und Nachführbetrieb Von Ctrl_S

    Messen und Regeln 1. die Einstellung wird nur bei einer Umschaltung an der OS geprüft. 2. Es darf keine Stellsignalbedienung aktiv sein. ( = not (LMNSOPON and (LMNUP_OP xor LMNDN_OP)) ). Die Stellsignalbedienung über LMNUP_OP bzw. LMNDN_OP hat höhere Priorität wie die Stellwertbedienung über MAN_OP.
  • Seite 47: Automatikbetrieb

    Messen und Regeln Automatikbetrieb Die Stellgröße LMN wird durch den PID-Algorithmus berechnet. Die Regelparameter GAIN, TN, TV und TM_LAG sind verschaltbar. Der Reglerwirksinn kann reversiert werden (steigende Regeldifferenz bewirkt fallende Stellgröße), indem der Proportionalbeiwert GAIN negativ parametriert wird. Der P-Anteil kann über P_SEL = 0 deaktiviert werden. Der I-Anteil ist über TN=0 abschaltbar.
  • Seite 48 Messen und Regeln • LMNR_ON: Bei LMNR_ON erfolgt die Regelung mit Stellungsrückmeldung. Der Steuereingang darf nicht im laufenden Betrieb umgeschaltet werden. • DEADB_W: die Totzone in der Regeldifferenz ist notwendig, um die Schalthäufikeit des Reglers bei kleinen Schwankungen der Regeldifferenz um den Nullpunkt zu verringern.
  • Seite 49: Betriebsartenumschaltung Von Ctrl_S

    Messen und Regeln 3.2.5 Betriebsartenumschaltung von CTRL_S Betriebsartenumschaltung Diese kann entweder durch Bedienung oder über verschaltbare Eingänge ausgelöst werden. Sollwert Extern/Intern Je nach Einstellung des Auswahleingangs LIOP_INT_SEL erfolgt die Umschaltung durch OS-Bedienung des Eingangs SPEXTSEL_OP oder Verschaltung von SPEXON_L. Die Umschaltung am OS müssen Sie über die entsprechenden Freigabeeingänge SPINT_EN, SPEXT_EN ermöglichen.
  • Seite 50 Messen und Regeln Freigabe der Umschaltung zwischen dem Handbetrieb und dem Automatikbetrieb QAUTOP = TRUE: AUT_ON_OP kann von FALSE (Handbetrieb) auf TRUE (Automatikbetrieb) bedient werden. QMANOP = TRUE: AUT_ON_OP kann von TRUE (Automatikbetrieb) auf FALSE (Handbetrieb) bedient werden. AUT_ON_OP wird gegebenenfalls nachgeführt oder zurückgesetzt. Freigabe vom Handbetrieb Am Bildbaustein wird die Stellwertbedienung über MAN_OP mit QLMNVOP freigegeben und die Stellsignalbedienung über Befehle mit QLMNSOP:...
  • Seite 51: Fehlerbehandlung Von Ctrl_S

    Messen und Regeln Ventil verfahren wird. Wird LMN_SEL zurückgenommen, dann wird MAN_OP wieder auf den Wert von LMNR_IN gesetzt, damit beim Bedienen von MAN_OP kein Umschaltstoß entsteht. • Handbetrieb: Bei Regelungen mit Stellungsrückmeldung wird der Integrator so nachgeführt, dass eine stoßfreie Umschaltung in den Automatikbetrieb möglich ist.
  • Seite 52: Bedienen, Beobachten Und Inbetriebnahme Von Ctrl_S

    Messen und Regeln 3.2.7 Bedienen, Beobachten und Inbetriebnahme von CTRL_S Bedienen und Beobachten Der Bildbaustein bildet für den Operator das Fenster zu dem Funktionsbaustein. Der Bildbaustein bietet dem Anwender folgende Funktionen: • Anwahlbedienung des Bildbausteins • Bedienung des Prozesses / Parametrierungen mit Bedienmeldungen •...
  • Seite 53 Messen und Regeln Meldeverhalten Der Baustein CTRL_S verwendet den ALARM8_P-Baustein zur Generierung von Meldungen. Meldungsauslöser sind • die Grenzwertüberwachungen der Istwertes und der Regelabweichung, • das CSF-Signal, QMSS_ST , die als Leittechnikfehler durch Verschaltung bezogen werden. Die Meldungen für Grenzwertverletzungen können einzel über die entsprechenden M_SUP_xx-Eingänge unterdrückt werden.
  • Seite 54: Zuordnung Der Begleitwerte Zu Den Bausteinparametern

    Messen und Regeln Zuordnung der Begleitwerte zu den Bausteinparametern Begleitwert Bausteinparameter BA_NA STEP_NO BA_ID PV_IN AUX_PR05 AUX_PR06 AUX_PR07 AUX_PR08 AUX_PR09 AUX_PR10 Überwachung der Prozesswerte Nicht vorhanden 3.2.9 Blockschaltbild von CTRL_S Hinweis Um das Blockschaltbild auszudrucken, wählen Sie als Seiteneinstellung im Dialogfeld "Drucken"...
  • Seite 55 Messen und Regeln CTRL_S mit Stellungsrückmeldung LIOP_INT_SEL QSPEXTON SPRAMPOF SPEXON_L SP_TRK_ON SPEXTSEL_OP SPURLM SPEXTHLM SPDRLM SPEXTLLM SAMPLE_T QSP_HLM PV_IN QSP_LLM SP_EXT QUPRLM OP_A_LIM / OP_A_RJC QDNRLM LINK_ON ERH_ALM SP_TRK_ON ERL_ALM ER_HYS SP_OP_ON OP_EN QERH_ALM DEADB_W > 0 QERL_ALM LINK_U SP_OP QSP_HLM QVHL U_HL...
  • Seite 56 Messen und Regeln CTRL_S ohne Stellungsrückmeldung LIOP_INT_SEL QSPEXTON SPRAMPOF SPEXON_L SP_TRK_ON SPEXTSEL_OP SPURLM SPEXTHLM SPDRLM SPEXTLLM SAMPLE_T QSP_HLM PV_IN QSP_LLM SP_EXT QUPRLM OP_A_LIM / OP_A_RJC QDNRLM LINK_ON ERH_ALM SP_TRK_ON ERL_ALM ER_HYS SP_OP_ON OP_EN QERH_ALM DEADB_W > 0 QERL_ALM LINK_U SP_OP QSP_HLM QVHL U_HL...
  • Seite 57: Anschlüsse Von Ctrl_S

    Messen und Regeln 3.2.10 Anschlüsse von CTRL_S Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUT_L LINKABLE INPUT FOR BOOL MANUAL/AUTO MODE verschaltbarer Eingang für MAN/AUTO:0: Hand, 1: Auto AUT_ON_OP OPERATOR INPUT MODE BOOL 1=AUTO, 0= MANUAL Bedieneingang: 0: Hand, 1: Auto AUTOP_EN ENABLE: 1=OPERATOR MAY...
  • Seite 58 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte ≥0 HYSTERESIS OF PROCESS REAL VALUE Hysterese INT_HNEG Integral Action Hold in Negative BOOL Direction Richtungsabhängiges Blockieren, negativ INT_HPOS Integral Action Hold in Positive BOOL Direction Richtungsabhängiges Blockieren, positiv L_RESET...
  • Seite 59 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte LMNR_HS High Limit Signal of Repeated BOOL Manipulated Value Oberes Anschlagsignal der Stellungsrückmeldung LMNR_IN FEEDB. OF PROC. MANIP. REAL VALUE FOR OS Stellungsrückmeldung für Anzeige in OS LMNR_LS Low Limit Signal of Repeated BOOL...
  • Seite 60 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte M_SUP_WL 1=SUPPRESS PV L ALARM BOOL (WARNING) 1:Meldungsunterdrückung untere Warnung Istwert MAN_HLM HIGH LIMIT MANUAL VALUE FOR REAL MANIPULATED VAR oberer Grenzwert für Handwert Stellgröße MAN_LLM LOW LIMIT MANUAL VALUE FOR REAL MANIPULATED VAR...
  • Seite 61 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte NM_PVLR PV NORMALIZING RANGE LOW REAL LIMIT untere Normierungsgrenze des Istwertes (Messbereich) OCCUPIED OCCUPIED BY BATCH BOOL BATCH-Belegkennung OPTI_EN 1=PID optimization enable BOOL 1=Regler-Optimierung ein, 0=aus P_SEL PROPORTIONAL SELECTION BOOL...
  • Seite 62 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QERH_ALM ERROR SIGNAL, 1: HH ALARM BOOL ACTIVE Regeldifferenz, 1:Alarm oben QERL_ALM ERROR SIGNAL, BOOL 1: LL ALARM ACTIVE Regeldifferenz, 1:Alarm unten QERR 1=ERROR BOOL 1: Fehlerausgang (Invertierwert von ENO) QLMN_HLM 1=HIGH LIMIT OF MANIPULATED...
  • Seite 63 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QLMNUP Manipulated Signal Up BOOL S tellwertsignal hoch QLMNVOP STATUS: 1=OPER. ENA. FOR BOOL VALUE OPERATION Ausgang: Stellwertbedienung eingeschaltet QMAN_AUT 1=AUTO, 0=MANUAL MODE BOOL 0: Hand; 1: Automatik QMAN_ERR Missing Enable Inputs for Manual BOOL...
  • Seite 64 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QSPEXTON SETPOINT 1=EXTERNAL, BOOL 0=INTERNAL MODE 0: Intern;1: Extern QSPINTEN STATUS: 1=OPERATOR BOOL ENABLED FOR "INTERN" 1: Bedienfreigabe für Intern QUPRLM 1=SETPOINT POS. RAMP RATE BOOL LIMIT ACTIVE 1: Sollwertsteigung positiv begrenzt RESET...
  • Seite 65 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte SPEXT_EN ENABLE:1=OP. FOR "EXT" BOOL SETP. SOURCE SEL SPEXTHLM HIGH LIMIT VALUE FOR REAL SPEXTHLM SP_EXT VAR > SPEXTLLM Obergrenze für externen Sollwert SPEXTLLM LOW LIMIT VALUE FOR REAL SPEXTLLM SP_EXT VAR...
  • Seite 66: Bedienen Und Beobachten Von Ctrl_S

    Messen und Regeln 3.2.11 Bedienen und Beobachten von CTRL_S Die Tabellen zeigen die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Soll (als Balken) (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: SP_HLM Soll SP_OP...
  • Seite 67 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Hand MAN_OP (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: Hand MAN_HLM UG=) MAN_OP Manual MAN_LLM (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: MAN_HLM Manual MAN_OP Hand MAN_LLM UG=) Befehl Öffnen LMNUP_OP=1 Open LMNDN_OP=0 Stop LMNUP_OP=0 Stop LMNDN_OP=0...
  • Seite 68 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Parameter Regelparameter GAIN Gain s (=in sek) Parameter Totzone DEADB_W Deadband Hysterese Hysteresis (im dazugeh. Eingabe-Dialog: (keine Prüfung) Hysteresis UG=) (Einheit Totzone/Hysterese) (S7_shortcut von PV_IN) Verzöger. TM_LAG Lag time Sollwertrampe...
  • Seite 69 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung (rote Balken=Alarm) (oberer Wert) PVH_ALM (unterer Wert) PVL_ALM Alarm PVH_ALM PV:HH alarm akt (=aktiv) M_SUP_AH =0/1 Suppress HH= No/Yes PVH_WRN PV:H alarm M_SUP_WH =0/1 Suppress H= No/Yes PVL_WRN PV:L alarm...
  • Seite 70 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung MAN_LLM (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Hd.UG MAN-HLM UG=) MAN-LLM Man. low limit (keine Prüfung) (Einheit OG/UG) (S7_shortcut von MAN_OP) Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll...
  • Seite 71: Dig_Mon: Digitalwertüberwachung

    Messen und Regeln DIG_MON: Digitalwertüberwachung 3.3.1 Beschreibung von DIG_MON Objektname (Art + Nummer) FB 62 Funktion Der Baustein dient zum Beobachten einer digitalen Messstelle mit Flatterunterdrückung. Zur Messstelle gehört der Signalzustand sowie der leittechnische Zustand (externer Leittechnikfehler, Kanalfehler). Über den Parameter MSG_CLAS kann bestimmt werden, mit welcher Meldeklasse die Messstelle gemeldet wird.
  • Seite 72 Messen und Regeln Anlaufverhalten Bei CPU-Anlauf bleibt der alte Ausgangswert Q erhalten. Die Überwachung beginnt erneut für Änderungen nach dem Anlauf. Dafür muss der Baustein aus dem Anlauf-OB aufgerufen werden. Bei CFC-Projektierung wird dieses durch CFC erledigt. Bei einfachen STEP 7-Mitteln müssen Sie den Aufruf im Anlauf-OB eintragen.
  • Seite 73: Zuordnung Von Meldetext Und Meldeklasse Zu Den Bausteinparametern

    Messen und Regeln Zuordnung von Meldetext und Meldeklasse zu den Bausteinparametern Meldungs-Nr. Bausteinparameter Vorbesetzungsmeldetext Melde- Unterdrückbar durch klasse Q UND MSG_CLAS = 1 ALARM OBEN MSG_LOCK Q UND MSG_CLAS = 2 WARNUNG OBEN MSG_LOCK Q UND MSG_CLAS = 3 TOLERANZ OBEN MSG_LOCK Q UND MSG_CLAS = 4 TOLERANZ UNTEN...
  • Seite 74: Anschlüsse Von Dig_Mon

    Messen und Regeln 3.3.2 Anschlüsse von DIG_MON Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUX_PRx AUXILIARY VALUE X Begleitwert x Baustein BA_EN BATCH ENABLE BOOL BATCH-Belegfreigabe BA_ID BATCH ID DWORD BATCH: laufende Chargennummer BA_NA BATCH NAME STRING BATCH-Chargenbezeichnung [16]...
  • Seite 75: Bedienen Und Beobachten Von Dig_Mon

    Messen und Regeln 3.3.3 Bedienen und Beobachten von DIG_MON Die Tabellen zeigen die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Eing. Ausg. Verzögerung s (=in sek) SUPPTIME (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: Verz...
  • Seite 76: Meas_Mon: Messwertüberwachung

    Messen und Regeln MEAS_MON: Messwertüberwachung 3.4.1 Beschreibung von MEAS_MON Objektname (Art + Nummer) FB 65 Funktion Der Baustein dient zur Überwachung eines Messwertes (Analogsignal) auf die Grenzwertpaare • Warngrenze (oben/unten) und • Alarmgrenze (oben/unten). Arbeitsweise Der Baustein überwacht den am Eingang U angeschlossenen Messwert. Die jeweilige Über- bzw.
  • Seite 77 Messen und Regeln Meldeverhalten Der Baustein MEAS_MON verwendet den ALARM8_P Baustein zur Generierung von Meldungen. Meldungsauslöser sind • die Grenzwertüberwachungen des Messwertes • das CSF-Signal das als Leittechnikfehler durch Verschaltung bezogen wird. Die Meldungen für Grenzwertverletzungen können einzeln über die entsprechenden Eingänge M_SUP_xx unterdrückt werden.
  • Seite 78 Messen und Regeln Zuordnung der Begleitwerte zu den Bausteinparametern Begleitwert Bausteinparameter BA_NA STEP_NO BA_ID AUX_PR05 AUX_PR06 AUX_PR07 AUX_PR08 AUX_PR09 AUX_PR10 Überwachung der Prozesswerte Keine vorhanden 3.4.2 Anschlüsse von MEAS_MON Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B& Zulässige (Parameter) bes. Werte AUX_PRx Auxiliary Value x Begleitwert x...
  • Seite 79 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B& Zulässige (Parameter) bes. Werte MO_PVHR High Limit Bar Range REAL obere Anzeigegrenze (Messbereich) - nur für OS MO_PVLR Low Limit Bar Range REAL untere Anzeigegrenze (Messbereich) - nur für OS MSG_ACK Message acknowleged WORD...
  • Seite 80: Bedienen Und Beobachten Von Meas_Mon

    Messen und Regeln 3.4.3 Bedienen und Beobachten von MEAS_MON Die Tabellen zeigen die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Ist (als Balken) (oberer Wert) MO_PVHR (unterer Wert) MO_PVLR...
  • Seite 81 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung L alarm M_SUP_WL =0/1 Suppress L= No/Yes U_AL LL alarm M_SUP_AL =0/1 Suppress LL= No/Yes Balken MO_PVHR (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: (keine Prüfung) UG=) MO_PVHR MO_PVLR MO_PVLR (im dazugehörigen Eingabe- Dialog:...
  • Seite 82: Ratio_P: Verhältnisregelung

    Messen und Regeln RATIO_P: Verhältnisregelung 3.5.1 Beschreibung von RATIO_P Objektname (Art + Nummer) FB 70 Funktion Der Baustein wird zur Bildung eines Verhältnisses z.B. bei einer Verhältnisregelung verwendet. Ebenso findet er Verwendung als Anteilsteller (z.B. Gleichlaufregelung), oder um die Führungsgröße einer Kaskade zu beeinflussen. Arbeitsweise Der RATIO_P-Baustein arbeitet nach der Gleichung: V = U1 * U2 + BIAS Dabei wird U1 durch Verschaltung bezogen, während U2 abhängig von der...
  • Seite 83: Anschlüsse Von Ratio_P

    Messen und Regeln Fehlerbehandlung Arithmetikfehler werden durch ENO=0 bzw. QERR=1 angezeigt. Die Bedienfehler werden gesammelt am Ausgang QOP_ERR angezeigt. Anlaufverhalten Keine besondere Maßnahmen. Zeitverhalten Falls das Ergebnis für Bausteine mit Zeitverhalten relevant ist (z.B. Verhältnisregelung, Gleichlaufregelung), soll der Baustein im selben OB und vor diesen eingebaut werden.
  • Seite 84 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte MO_U1LR LOW LIMIT BAR RANGE REAL untere Anzeigegrenze QERR 1=ERROR / 1= Fehlerausgang BOOL (Invertierwert zu ENO) QIE_OP STATUS: 1=OPER. ENA. FOR BOOL "INTERN/EXTERN" 1= Bedienfreigabe Intern / Extern-Umschaltung QIN_EX 1=EXTERNAL, 0=INTERNAL MODE...
  • Seite 85: Bedienen Und Beobachten Von Ratio_P

    Messen und Regeln 3.5.3 Bedienen und Beobachten von RATIO_P Die Tabellen zeigen die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard U1(als Balken) Betriebsart QIN_EX (Auswahlliste: intern/extern) IN_EX =0/1...
  • Seite 86: Fmcs_Pid: Reglerbaustein

    Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung V_LL Low limit V (im dazugeh. Eingabe-Dialog: V_HL High limit V V_UG UG=) V_LL Low limit V (keine Prüfung) U2-HL High limit U2 (im dazugeh. Eingabe-Dialog: (keine Prüfung) U2_OG UG=)
  • Seite 87: Einsatz Der Reglerbaugruppe Als K-Regler

    Messen und Regeln Einsatz der Reglerbaugruppe als K-Regler Der Baustein liefert folgende Anzeigen bzw. bietet folgende Einstellmöglichkeiten: • Anzeige des Ergebnisses der auf der Baugruppe durchgeführten Grenzwertüberwachung auf zwei Grenzwertpaare für die Prozessgröße PV oder die Regeldifferenz ER (Ausgänge QH_ALM, QH_WRN, QL_WRN, QL_ALM).
  • Seite 88: Adressierung

    3.6.3 Funktion Der Baustein "FMCS_PID" bildet die Nahtstelle zwischen der Reglerbaugruppe (FM355) und den Bausteinen der SIMATIC PCS 7-Bibliotheken. Er kann auch mit anderen SIMATIC S7-Bausteinen verschaltet werden. Der Baustein und die Reglerbaugruppe laufen asynchron zueinander. Alle relevanten Prozess- und Störgrößen werden von der Baugruppe zur Verfügung gestellt und können vom Baustein nur gelesen werden.
  • Seite 89: Sollwert-, Grenzwert-, Regeldifferenz- Und Stellgrößenbildung

    Messen und Regeln Bei zugelassener Parametrierung über das OP übernimmt die Reglerbaugruppe keine Parameter vom Baustein. Der Baustein aktualisiert jedoch stets die Prozesswerte SP_OP_ON, LMNOP_ON, SP_OP und LMN, damit ein stoßfreies Umschalten in den Modus, bei dem die Parametrierung durch den Baustein erfolgt, möglich ist.
  • Seite 90 Messen und Regeln Sollwertbildung durch den Baustein FMCS_PID SP_TRK_ON LIOP_INT_SEL Zustand SP_INT interner Sollwert SP_EXT externer Sollwert irrelevant nachgeführter Sollwert Der wirksame Sollwert wird auf dem Bereich (SP_LLM, SP_HLM) begrenzt. Wird der Sollwert auf den Prozesswert PV nachgeführt (SP = PV), wird die Regeldifferenz ER zu 0.
  • Seite 91: Hand-, Automatik- Und Nachführbetrieb

    Messen und Regeln Stellgrößenbildung durch den Baustein FMCS_PID LMNTRKON AUT_ON_OP Zustand = LMN_OP Handbetrieb aus PID- Automatikbetrieb Algorithmus der Baugruppe irrelevant = LMN_TRK Stellgröße nachführen Bei Schrittreglern wird die Stellgröße unter Brücksichtigung der motorspezifischen Parameter Motorstellzeit (MOTOR_TM), Mindestimpulsdauer (PULSE_TM), Mindestpausendauer (BREAK_TM) in Stellimpulse (QLMNUP; QLMNDN) umgewandelt.
  • Seite 92: Betriebsartenumschaltung

    Messen und Regeln 3.6.6 Betriebsartenumschaltung Diese kann entweder durch Bedienung oder über verschaltbare Eingänge ausgelöst werden. Die Umschaltung erfolgt durch die den Betriebsarten zugeordneten Bedienbausteine. Sollwert Extern/Intern Die Umschaltung erfolgt durch OS-Bedienung des Eingangs SPEXTSEL_OP oder Verschaltung von SPEXON_L. Diese Umschaltungen müssen Sie über die zugehörigen Freigabeeingänge SPINT_EN, SPEXT_EN bzw.
  • Seite 93: Parameter Zur Baugruppe Übertragen

    Messen und Regeln 3.6.8 Parameter zur Baugruppe übertragen Die kanalspezifischen Regler- und Betriebsparameter werden bei jeder Änderung eines zugehörigen Bausteinparameters an die Reglerbaugruppe übertragen. Solange die Bedienung über OP gesperrt ist, verwirft die Baugruppe die vom Baustein geschriebenen Parameter. Die Übertragung der Regler- und Betriebsparameter an die Reglerbaugruppe kann sich über mehrere Bausteinaufrufe erstrecken.
  • Seite 94: Anlauf-, Zeit- Und Meldeverhalten Von Fmcs_Pid

    Messen und Regeln 3.6.11 Anlauf-, Zeit- und Meldeverhalten von FMCS_PID Anlaufverhalten Beim Anlauf der CPU bzw. Erstlauf des Bausteins ermittelt der Baustein, ob am projektierten Steckplatz (festgelegt durch die Eingänge SUBN_ID, RACK_NO und SLOT_NO) eine Reglerbaugruppe vom Typ FM355 steckt. Falls nicht, erfolgt die Fehleranzeige QPARF = 1 (siehe Fehlerbehandlung).
  • Seite 95: Zuordnung Von Meldetext Und Meldeklasse Zu Den Bausteinparametern

    Messen und Regeln Zuordnung von Meldetext und Meldeklasse zu den Bausteinparametern Meldungs-Nr. Bausteinparameter Vorbesetzungsmeldetext Meldeklasse Unterdrückbar durch QPARF Parametrierfehler QPERAF Peripheriezugriffsfehler QMODF Geräteausfall QCH_F Reglerkanalfehler QH_ALM ZU HOCH M_SUP_AL, MSG_LOCK QH_WRN HOCH M_SUP_ER, MSG_LOCK QL_WRN TIEF M_SUP_ER, MSG_LOCK QL_ALM ZU TIEF M_SUP_AL, MSG_LOCK Von den Begleitwerten des Meldebausteins sind die ersten drei mit BATCH...
  • Seite 96: Anschlüsse Von Fmcs_Pid

    Messen und Regeln 3.6.13 Anschlüsse von FMCS_PID Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUT_L automatic linking value BOOL verschaltbarer Eingang für MANUAL/AUTO: 0 = Hand, 1= Auto AUT_ON_ Operator Input Mode BOOL Bedieneingang: 0 = MANUAL, 1 = AUTO AUTOP_EN automatic opmode enable BOOL...
  • Seite 97 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte L_ALM low limit alarm REAL H_ALM > H_WRN > unterer Grenzwert Alarm L_WRN > L_ALM L_WRN low limit warning REAL H_ALM > H_WRN > unterer Grenzwert Warnung L_WRN >...
  • Seite 98 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte LMNRLSRE low limit signal of repeated BOOL manipulated value unteres Anschlagsignal der Stellungsrückmeldung LMNRS_ON simulation of the repeated BOOL manipulated value on Simulation der Stellungsrückmeldung einschalten LMNRSVAL start value of the repeated REAL...
  • Seite 99 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte MODE_CS Mode: 0=C-controller, BOOL 1=S-controller Betriebsart: 0=Kontinuierlicher Regler, 1=Schrittregler MONERSEL supervision: 0 = process BOOL variable 1 = error signal Überwachung: 0 = Prozessgröße 1 = Regeldifferenz MSG_ACK message acknoledge WORD...
  • Seite 100 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QDNRLM limit of negative setpoint BOOL inclination reached Negative Steigungsbegrenzung des Sollwerts hat angesprochen QERR negative value of ENO BOOL negierter Wert von ENO QFUZZY 0 = PID algorithm, 1 = fuzzy BOOL 0 = PID-Algorithmus, 1 = Fuzzy QH_ALM...
  • Seite 101 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QLMNR_ON repeated manipulated value on BOOL Stellungsrückmeldung eingeschaltet QLMNSAFE safety operation BOOL Sicherheitsbetrieb QLMNTRK follow-up operation BOOL Nachführbetrieb QLMNUP manipulated signal up BOOL Stellwertsignal Hoch QMAN_AUT 0 = MANUAL Mode, 1 = AUTO BOOL 0 = Hand, 1 = Automatik...
  • Seite 102 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QSPEXTEN Status:1 = Operator enabled for BOOL "EXTERN" 1 = Bedienfreigabe für Extern ist eingeschaltet QSPINTEN Status: BOOL 1 = Operator enabled for "INTERN" 1 = Bedienfreigabe für Intern ist eingeschaltet QSPINTON internal setpoint on...
  • Seite 103 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte SAFE_ON safety position on BOOL Sicherheitsstellung einnehmen SDB_SEL 1 = no parameter from SDB BOOL 1 = nach dem STOP-RUN- Übergang der CPU bleiben die bisherigen Parameter wirksam setpoint REAL Sollwert...
  • Seite 104 Messen und Regeln Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte reset time (s) REAL 3000 I 0 oder >= 0,5 Integrationszeit (s) TM_LAG time lag of the derivative action REAL w0,5 Verzögerungszeit des D-Anteils Erklärungen und Bedeutung der Abkürzungen siehe: Allgemeines zur Bausteinbeschreibung Parameter mit demselben Namen wie beim FB "PID_CS"haben auch dieselbe Bedeutung (siehe Handbücher Reglerbaugruppe FM355 Aufbauen und...
  • Seite 105 Messen und Regeln 3.6.14 Bedienen und Beobachten von FMCS_PID Die Tabellen zeigen die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Soll (als Balken) (oberer Wert) MO_PVHR (unterer Wert) MO_PVLR...
  • Seite 106 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Wartung Sollwert QSPEXTON (Auswahlliste: intern/extern) SPEXTSEL_OP =0/1 SP = internal/external Stoßfrei SPBUMPON =0/1 SP bumpless off/on nachführen SP_TRK_ON =0/1 SP track off/on Bedien-OP OP_SEL =0/1 Switch to P-Bus/ Switch to K-Bus SDB-Daten SDB_SEL...
  • Seite 107 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Obergrenze MO_PVHR (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Blk.OG (keine Prüfung) UG=) MO_PVHR MO_PVLR Untergrenze MO_PVLR (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Blk.UG MO_PVHR UG=) MO_PVLR (keine Prüfung) Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im...
  • Seite 108 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung SP_HLM SP high limit (im dazugeh. Eingabe-Dialog: (keine Prüfung) Soll UG=) SP_HLM SP high limit SP_LLM SP low limit SP_LLM SP low limit (im dazugeh. Eingabe-Dialog: SP_HLM SP high limit Soll...
  • Seite 109 Messen und Regeln Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard S Motor Mind.-Imp PULSE_TM Mind-Pause BREAK_TM Laufzeit MTR_TM Endlage auf erreicht QLMNR_HS Endlage zu erreicht QLMNR_LS Stellsignal auf QLMNUP Stellsignal zu QLMNDN Mit Rückmeldung LMNR_ON Process Control System PCS 7, Technological Blocks 3-93 A5E00127670-01...
  • Seite 110 Messen und Regeln Process Control System PCS 7, Technological Blocks 3-94 A5E00127670-01...
  • Seite 111: Motor Und Ventil

    Motor und Ventil MOT_REV: Motor mit zwei Drehrichtungen 4.1.1 Beschreibung von MOT_REV Objektname (Art + Nummer) FB 67 Aufrufende OBs Der Weckalarm OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB32). Zusätzlich im OB 100 (siehe Anlaufverhalten). Funktion Der Baustein dient zur Ansteuerung von Motoren mit 2 Drehrichtungen (Rechts- /Linkslauf ).
  • Seite 112: Verriegelung

    Motor und Ventil Priorität: Ereignis: LOCK = 1 LOCK_ON = 1 (mit LOCK_DIR) ⇓ Überwachungsfehler, wenn FAULT_OFF = 1 Niedrig Automatik-/Handbetrieb Keine Wirkung Motorschutzfehler, wenn MSS_OFF = 0 Überwachungsfehler, wenn FAULT_OFF = 0 Leittechnikfehler, Bedienfehler Hand/Automatik Die Umschaltung wird entweder durch OS-Bedienung von AUT_ON_OP oder über die Verschaltung am AUT_L-Eingang vorgenommen, falls die notwendigen Freigaben vorhanden sind.
  • Seite 113 Motor und Ventil keine QSTART bzw. QDIR entsprechende Rückmeldung eingestellt hat oder diese sich ohne Anforderung durch QSTART bzw. QDIR unerwartet verändert. Ist keine Rückmeldung vorhanden, so kann entweder QSTART mit FB_ON und QDIR mit FB_DIR verschaltet oder die Überwachung durch MONITOR = 0 deaktiviert werden.
  • Seite 114 Motor und Ventil Anlauf nach Fehlerzustand Es wird nach der Betriebsart unterschieden, die beim Rücksetzen vorhanden war: • Im Automatikbetrieb kann nach dem Rücksetzen der Motor wiederanlaufen, falls ein entsprechendes Startsignal von der Automatik geliefert wird. • Im Handbetrieb muss der Motor explizit eingeschaltet werden, da die Handbedienung auf "AUS"...
  • Seite 115 Motor und Ventil Zuordnung der Begleitwerte zu den Bausteinparametern Begleitwert Bausteinparameter BA_NA STEP_NO BA_ID AUX_PR04 AUX_PR05 AUX_PR06 AUX_PR07 AUX_PR08 AUX_PR09 AUX_PR10 Überwachung der Prozesswerte Nicht vorhanden 4.1.2 Anschlüsse von MOT_REV Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUT_L LINKABLE INPUT FOR...
  • Seite 116 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte BA_NA BATCH NAME STRING[16 BATCH-Chargenbezeichnung CONTROL SYSTEM FAULT BOOL 1=EXTERNAL ERROR Leittechnikfehler FAULT_OFF 1=IN CASE OF FAULT: MOTOR BOOL 1= bei Fehler Motor anhalten FB_DIR FEEDBACK: 1=REV/ANTICLKWS, BOOL 0=FORW/CLKWS Rückmeldung Drehrichtung: 1= links,...
  • Seite 117 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte LOCK_DIR 1=REV, 0=FORW BOOL Drehrichtung bei LOCK_ON = 1 1= Rechtslauf, 0= Linkslauf LOCK_ON 1=LOCK TO ON BOOL 1= Verriegelung (EIN) MANOP_EN ENABLE: 1=OPERATOR MAY BOOL INPUT MANUAL 1= Bedienfreigabe für Hand MONITOR...
  • Seite 118 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QMAN_AUT 1=AUTO, 0=MANUAL MODE BOOL 0=Hand, 1=Automatik QMANOP STATUS: 1=OPER. ENA. FOR BOOL "MANUAL" MODE 1= Bedienfreigabe für Hand QMON_ERR 1=MONITORING ERROR BOOL 1= Überwachungsfehler QMSG_ERR 1=MESSAGE ERROR BOOL 1: ALARM8_P Fehler...
  • Seite 119 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte SAMPLE_T SAMPLE TIME [S] REAL >0 Abtastzeit [s] START_OFF 1=START UP WITH MOTOR OFF BOOL 1= beim Anlauf: Motor aus STEP_NO BATCH STEP NUMBER WORD BATCH-Schrittnummer ≥...
  • Seite 120 Motor und Ventil Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung FORW_ON MOT_OFF Motor off REV_ON Überw./Schutz rücksetzen RESET Error reset (Symbol Glocke) QMSG_SUP (Symbol Batch) OCCUPIED (Symbol Schloss) LOCK Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll...
  • Seite 121: Mot_Sped: Motor Mit Zwei Geschwindigkeiten

    Motor und Ventil MOT_SPED: Motor mit zwei Geschwindigkeiten 4.2.1 Beschreibung von MOT_SPED Objektname (Art + Nummer) FB 68 Aufrufende OBs Der Weckalarm-OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB32). Zusätzlich im OB100 (siehe Anlaufverhalten). Funktion Der Baustein dient zur Ansteuerung von Motoren mit 2 Geschwindigkeiten (langsam/schnell).
  • Seite 122 Motor und Ventil Hinweis Auslaufzeiten beim Umschalten von der schnellen auf die langsame Drehzahl müssen mit einen Timer (Einschaltverzögerung) außerhalb des Bausteins eingestellt werden. Hand/Automatik Die Umschaltung erfolgt entweder durch OS-Bedienung von AUT_ON_OP oder über die Verschaltung am AUT_L-Eingang, falls die notwendigen Freigaben vorhanden sind.
  • Seite 123 Motor und Ventil Der Parameter FAULT_OFF legt die Relevanz des Überwachungsfehlers fest. Ist FAULT_OFF = 1, wird der Motor im Fehlerfall ausgeschaltet, während der Fehler bei FAULT_OFF = 0 keine Auswirkung auf die Steuerausgänge hat. Motorschutz Bei fallender Flanke des Motorschutzsignales MSS wird der Motorschutzfehler speichernd gesetzt und an den Ausgang QMSS_ST geleitet.
  • Seite 124: Zuordnung Der Begleitwerte Zu Den Bausteinparametern

    Motor und Ventil Zeitverhalten Der Baustein muss über einen Weckalarm-OB aufgerufen werden. Die Abtastzeit des Bausteins wird im Parameter SAMPLE_T eingetragen. Meldeverhalten Der Baustein MOT_SPED verwendet den ALARM8_P-Baustein zur Generierung von Meldungen. Meldungsauslöser sind: • Leittechnikfehler • Motorschutzschalter- und Überwachungsfehler (Fehler Laufzeit) •...
  • Seite 125: Anschlüsse Von Mot_Sped

    Motor und Ventil 4.2.2 Anschlüsse von MOT_SPED Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUT_L LINKABLE INPUT FOR BOOL MANUAL/AUTO MODE verschaltbarer Eingang für MAN/AUTO (0=Hand/1=Auto) AUT_ON_OP OPERATOR INPUT MODE BOOL 1=AUTO, 0= MANUAL Bedieneingang: 0=Hand, 1= Auto AUTO_ON AUTO MODE:1=ON, 0=OFF BOOL...
  • Seite 126 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte L_SP2 LINKABLE INPUT: 1=SPEED2 ON / BOOL Automatikwert 1=Einschalten Linkslauf LINK_MAN SELECT: 1=LINK, 0=OPERATOR BOOL INPUT ENABLED 0= Bedieneingang aktiv, 1= Handsteuerung über L_SP1, L_SP2, L_MOTOFF LIOP_SEL SELECT: 1=LINKING, BOOL...
  • Seite 127 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte OCCUPIED OCCUPIED BY BATCH BOOL BATCH-Belegkennung OFFOP_EN ENABLE 1=OPERATOR FOR "OFF" BOOL 1= Bedienfreigabe für Motor ausschalten QAUTOP STATUS: 1=OPERATOR ENABLED BOOL FOR "AUTO" 1= Bedienfreigabe für Automatik QERR 1=ERROR BOOL...
  • Seite 128 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QSPEED CONTROL OUTPUT SPEED: BOOL 1=FAST Steuerausgang Geschwindigkeit: 1=schnell QSTART CONTROL OUTPUT 1=START BOOL ACTIVE / Steuerausgang: 1= ein QSTOP STATUS: 1=MOTOR STOP BOOL 1=Motor hält QSTOPING RESERVED MESSAGE BOOL...
  • Seite 129 Motor und Ventil 4.2.3 Bedienen und Beobachten von MOT_SPED Die Tabellen zeigen die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard (Symbol Motor) Status (oberes Anzeigefeld, leer) stop QSTOPING;...
  • Seite 130: Motor: Motor Mit Einem Steuersignal

    Motor und Ventil Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Wartung Überwachungszeit ein/aus s(= in sek) TIME_MON Mon. time on/off (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Zeit (keine Prüfung) UG=) TIME_MON Mon. time on/off aktiv MONITOR =0/1 Monitoring off/on Darstellung Aus-/Eingabefeld...
  • Seite 131: Funktion

    Motor und Ventil Funktion Der Baustein dient zur Ansteuerung von Motoren mit einem Steuersignal (ein/aus). Wahlweise wird eine Laufrückmeldung (ein/aus) überwacht. Die Laufrückmeldung wird von einem Hilfsschütz bereitgestellt. Arbeitsweise Zur Steuerung des Motors stehen verschiedene Eingänge zur Verfügung. Sie sind in einer konkreten hierarchischen Abhängigkeit untereinander und zu den Motorzuständen implementiert.
  • Seite 132 Motor und Ventil Überwachung Die Überwachungslogik beobachtet die Übereinstimmung zwischen dem Steuerbefehl QSTART und der Istwertrückmeldung FB_ON und gibt den Istzustand über QRUN und QSTOP aus. Sie setzt den Überwachungsfehler (QMON_ERR = 1), wenn sich nach der Zeit TIME_MON keine QSTART entsprechende Rückmeldung eingestellt hat oder diese sich ohne Anforderung durch QSTART unerwartet verändert.
  • Seite 133 Motor und Ventil Anlaufverhalten Bei CPU-Anlauf wird der MOTOR-Baustein auf Handbetrieb geschaltet und der AUS-Befehl ausgegeben. Dafür muss der Baustein aus dem Anlauf-OB aufgerufen werden. Bei CFC-Projektierung wird dieses durch CFC erledigt. Bei einfachen STEP 7-Mitteln müssen Sie den Aufruf im Anlauf-OB eintragen. Nach dem Anlauf werden für die Anzahl der im Wert RUNUPCYC parametrierten Zyklen die Meldungen unterdrückt.
  • Seite 134: Anschlüsse Von Motor

    Motor und Ventil Zuordnung der Begleitwerte zu den Bausteinparametern Begleitwert Bausteinparameter BA_NA STEP_NO BA_ID AUX_PR04 AUX_PR05 AUX_PR06 AUX_PR07 AUX_PR08 AUX_PR09 AUX_PR10 Überwachung der Prozesswerte Nicht vorhanden 4.3.2 Anschlüsse von MOTOR Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUT_L LINKABLE INPUT FOR BOOL...
  • Seite 135 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte CONTROL SYSTEM FAULT BOOL 1=EXTERNAL ERROR Leittechnikfehler FAULT_OFF 1=IN CASE OF FAULT: MOTOR BOOL 1= bei Fehler Motor anhalten FB_ON FEEDBACK: 1=ON BOOL Rückmeldung: 1= ein L_RESET LINKABLE INPUT RESET BOOL verschaltbarer Eingang RESET...
  • Seite 136 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte OFFOP_EN ENABLE 1=OPERATOR FOR BOOL "OFF" / 1= Bedienfreigabe für Motor ausschalten ON_OP_EN ENABLE 1=OPERATOR MAY BOOL INPUT ON 1=Bedienfreigabe für Ein QAUTOP STATUS: 1=OPERATOR BOOL ENABLED FOR "AUTO"...
  • Seite 137: Bedienen Und Beobachten Von Motor

    Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QSTART CONTROL OUTPUT 1=START BOOL ACTIVE Steuerausgang: 1= ein QSTOP STATUS: 1=MOTOR STOP BOOL 1=Motor hält RESET OPERATOR INPUT ERROR BOOL RESET bedienbarer Rücksetzeingang für Fehler RUNUPCYC LAG: NUMBER OF RUN UP CYCLES Anzahl Erstlaufzyklen...
  • Seite 138 Motor und Ventil Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Befehl (Auswahlliste: aus/ ein) MAN_ON =0/1 Motor=Stop/Star Überw./Schutz/Verr. rücksetzen RESET Error reset (Symbol Glocke) QMSG_SUP (Symbol Batch) OCCUPIED (Symbol Schloss) LOCK Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines...
  • Seite 139: Val_Mot: Motorventilsteuerung

    Motor und Ventil VAL_MOT: Motorventilsteuerung 4.4.1 Beschreibung von VAL_MOT Objektname (Art + Nummer) FB 74 Aufrufende OBs Der Weckalarm-OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB32). Zusätzlich im OB100 (siehe Anlaufverhalten). Funktion Der Baustein dient zur Ansteuerung von Motor-Ventilen mit zwei Steuersignalen. Das Ventil kann in jeder Stellung angehalten werden.
  • Seite 140 Motor und Ventil Priorität: Ereignis: Keine Wirkung Motorschutzfehler, wenn MSS_OFF = 0 Überwachungsfehler, wenn FAULT_OFF = 0 Leittechnikfehler, Bedienfehler Hand/Automatik Die Umschaltung erfolgt entweder durch OS-Bedienung von AUT_ON_OP oder über die Verschaltung am AUT_L_Eingang, falls die notwendigen Freigaben vorhanden sind. Die eingestellte Betriebsart wird am Ausgang QMAN_AUT angezeigt (1:Auto, 0:Hand).
  • Seite 141 Motor und Ventil Überwachung Mit der Überwachungslogik (aktiv bei MONITOR = 1) wird die Übereinstimmung zwischen dem Sollzustand (bestimmt durch QSTART und QOC) und der Rückmeldung des Istzustandes des Ventils (gegeben durch FB_OPEN und FB_CLOSE) geprüft. Ist der Sollzustand nach Ablauf der Überwachungszeit TIME_ON nicht erreicht, so wird der Ausgang QMON_ERR gesetzt.
  • Seite 142 Motor und Ventil Laufrichtungsumkehr Wird die Laufrichtung des Ventils vor Erreichen der Endlage umgeschaltet, so wird folgendermaßen verfahren: • Der Motor wird gestoppt (QSTART=0). • Die interne Ausschaltüberwachung wartet die Zeitspanne TIME_OFF ab und startet den Motor in die andere Richtung, sofern die Ausschaltüberwachung keinen Fehler meldet.
  • Seite 143: Zuordnung Der Begleitwerte Zu Den Bausteinparametern

    Motor und Ventil Meldeverhalten Der Baustein VAL_MOT verwendet den ALARM8_P-Baustein zur Generierung von Meldungen. Meldungsauslöser sind die Leittechnikfehler: Motorschutzschalter- und Überwachungsfehler (Fehler Laufzeit) Das CSF-Signal das als Leittechnikfehler durch Verschaltung bezogen wird. QMSG_SUP wird gesetzt, wenn die RUNUPCYC Zyklen seit Neustart noch nicht abgelaufen sind, bzw MSG_STAT = 21 ist.
  • Seite 144: Anschlüsse Von Val_Mot

    Motor und Ventil 4.4.2 Anschlüsse von VAL_MOT Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUT_L LINKABLE INPUT FOR BOOL MANUAL/AUTO MODE verschaltbarer Eingang für MAN/AUTO (0: Hand/1:Auto) AUT_ON_OP OPERATOR INPUT MODE BOOL 1=AUTO, 0= MANUAL Bedieneingang: 0: Hand, 1: Auto AUTO_OC AUTO MODE:1=OPEN, 0=CLOSE BOOL...
  • Seite 145 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte L_CLOSE AUTO MODE 1=START CLOSE BOOL VALVE Automatikwert 1= Start Ventil schließen L_OPEN AUTO MODE: 1=START OPEN BOOL VALVE Automatikwert 1= Start Ventil öffnen L_RESET LINKABLE INPUT RESET BOOL verschaltbarer Eingang RESET L_STOP...
  • Seite 146 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte OP_OP_EN ENABLE 1=OPERATOR MAY BOOL INPUT OPEN 1=Bedienfreigabe für Start Ventil öffnen OPEN_VAL OPERATOR INPUT: 1=START BOOL "OPEN" VALVE Bedieneingang: 1= Start Ventil öffnen QAUTOP STATUS: 1=OPERATOR ENABLED BOOL FOR "AUTO"...
  • Seite 147 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QOP_OP STATUS: 1=OPERATOR ENABLED BOOL FOR "OPEN" 1= Bedienfreigabe für Start Ventil öffnen QOPENED 1=VALVE IS OPEN BOOL 1= Ventil ist geöffnet QOPENING 1=VALVE IS OPENING BOOL 1= Ventil wird geöffnet QST_OP...
  • Seite 148 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte VL_CLOSE 1=LOCK TO CLOSE BOOL 1=Verriegelung (Gechlossen) VL_HOLD 1=LOCK TO CURRENT POSITION BOOL 1= Verriegelung (Halten / Gesperrt) VL_OPEN 1=LOCK TO OPEN BOOL 1=Verriegelung (Offen) Erklärungen und Bedeutung der Abkürzungen siehe: Allgemeines zur Bausteinbeschreibung 4.4.3 Bedienen und Beobachten von VAL_MOT...
  • Seite 149 Motor und Ventil Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung rücksetzen RESET Error reset (Symbol Glocke) QMSG_SUP (Symbol Batch) OCCUPIED (Symbol Schloss) V_LOCK Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Wartung Überwachungszeit Öffnen s (in sek) TIME_ON Mon.
  • Seite 150: Valve: Ventilsteuerung

    Motor und Ventil VALVE: Ventilsteuerung 4.5.1 Beschreibung von VALVE Objektname (Art + Nummer) FB 73 Aufrufende OBs Der Weckalarm-OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB32). Zusätzlich im OB100 (siehe Anlaufverhalten). Funktion Der Baustein dient zur Ansteuerung von Steuerventilen (Auf-/Zu-Armaturen) mit einem Steuersignal (öffnen/schließen).
  • Seite 151 Motor und Ventil Ruhelage Die Ruhelage des angesteuerten Ventils wird über Parametrierung des Eingangs SS_POS dem Baustein mitgeteilt (1: offen, 0: geschlossen). Dieses wirkt sich nur auf die Definition des Steuerausgangs QCONTROL aus (0: Ruhelage, Ventil abgesteuert). Die eingangsseitigen Befehle bleiben davon unberührt ("1" heißt am Eingang immer "öffnen").
  • Seite 152 Motor und Ventil Der Parameter FAULT_SS legt die Relevanz des Überwachungsfehlers fest. Ist FAULT_SS = 1 wird der Motor im Fehlerfall in seine durch SS_POS definierte Ruhelage gebracht, während der Fehler bei FAULT_SS = 0 keine Auswirkung auf die Steuerausgänge hat. Stoßfreies Umschalten Um in allen Betriebssituationen ein stoßfreies Umschalten auf Handbetrieb zu gewährleisten, wird der Handwert MAN_OC immer entsprechend dem aktuellen...
  • Seite 153 Motor und Ventil Meldeverhalten Der Baustein VALVE verwendet den ALARM8_P-Baustein zur Generierung von Meldungen. Meldungsauslöser sind die Leittechnikfehler: Der Überwachungsfehler (Fehler Laufzeit) Das CSF-Signal, das als Leittechnikfehler durch Verschaltung bezogen wird. QMSG_SUP wird gesetzt, wenn die RUNUPCYC Zyklen seit Neustart noch nicht abgelaufen sind, bzw MSG_STAT = 21 ist.
  • Seite 154: Anschlüsse Von Valve

    Motor und Ventil 4.5.2 Anschlüsse von VALVE Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. BB Zulässige (Parameter) bes. Werte AUT_L LINKABLE INPUT FOR BOOL MANUAL/AUTO MODE verschaltbarer Eingang für MAN/AUTO (0: Hand/1:Auto) AUT_ON_OP OPERATOR INPUT MODE BOOL 1=AUTO, 0= MANUAL Bedieneingang: 0: Hand, 1: Auto AUTO_OC AUTO MODE:1=OPEN, 0=CLOSE BOOL...
  • Seite 155 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. BB Zulässige (Parameter) bes. Werte MAN_OC OPERATOR INPUT: 1=OPEN, BOOL 0=CLOSE Bedieneingang: 0=schließen, 1=öffnen MANOP_EN ENABLE: 1=OPERATOR MAY BOOL INPUT MANUAL 1=Bedienfreigabe für Hand MONITOR SELECT: 1=MONITORING ON, BOOL 0=MONITORING OFF 1=Überwachung ein, 0=Überwachung aus MSG_ACK...
  • Seite 156 Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. BB Zulässige (Parameter) bes. Werte QCONTROL CONTROL OUTPUT: BOOL 0=STANDSTILL Steuerausgang: 0=Ruhelage QERR 1=ERROR BOOL 1= Fehlerausgang (Invertiertes ENO) QGR_ERR 1=GROUP ERROR BOOL 1=Sammelfehler QMAN_AUT 1=AUTO, 0=MANUAL MODE BOOL 0=Hand, 1= Automatik QMANOP STATUS: 1=OPERATOR ENABLED BOOL...
  • Seite 157: Bedienen Und Beobachten Von Valve

    Motor und Ventil Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. BB Zulässige (Parameter) bes. Werte STEP_NO BATCH STEP NUMBER WORD BATCH-Schrittnummer ≥ 0 TIME_MON MONITORING TIME REAL Überwachungszeit [s] V_LOCK 1=LOCK TO SAVE POSITION BOOL 1=Verriegelung (SS_POS) VL_CLOSE 1=LOCK TO CLOSE BOOL 1=Verriegelung (Gechlossen) VL_OPEN...
  • Seite 158 Motor und Ventil Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Wartung Überwachungszeit auf/zu s(=in sek) TIME_ON Mon. time on/off (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Zeit UG=) TIME_ON Mon. time on/off aktiv MONITOR =0/1 Monitoring= Off/On Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im...
  • Seite 159: Sonstige Technologische Bausteine

    Sonstige Technologische Bausteine ADD4_P: Addition für maximal 4 Werte 5.1.1 ADD4_P: Addition für maximal 4 Werte Objektname (Art + Nummer) FC 256 Funktion Der Baustein berechnet die Summe von bis zu 4 Werten V = U1+...+Un (n≤4) Aufrufende OBs Nur der OB, in dem Sie den Baustein einbauen. Fehlerbehandlung Bei Überlauf wird die über- bzw.
  • Seite 160: Anschlüsse Von Add4_P

    Sonstige Technologische Bausteine 5.1.2 Anschlüsse von ADD4_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vorbesetzung Attr. (Parameter) Summand 1 REAL Summand 2 REAL Summand 3 REAL Summand 4 REAL Ergebnis REAL Erklärungen und Bedeutung der Abkürzungen siehe: Allgemeines zur Bausteinbeschreibung ADD8_P: Addition für maximal 8 Werte 5.2.1 ADD8_P: Addition für maximal 8 Werte Objektname (Art + Nummer)
  • Seite 161: Anschlüsse Von Add8_P

    Sonstige Technologische Bausteine 5.2.2 Anschlüsse von ADD8_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. (Parameter) bes. Summand 1 REAL Summand 2 REAL Summand 3 REAL ......Summand 8 REAL Ergebnis REAL Erklärungen und Bedeutung der Abkürzungen siehe: Allgemeines zur Bausteinbeschreibung AVER_P: Zeitlicher Mittelwert 5.3.1...
  • Seite 162 Sonstige Technologische Bausteine Arbeitsweise Der Baustein arbeitet nach folgendem Schema: • Durch die Aufwärtsflanke des Eingangs RUN wird die Berechnung gestartet. Dabei wird ein noch anstehendes Ergebnis V durch den Eingangswert U überschrieben (siehe auch Anlaufverhalten). • In den darauf folgenden Zyklen wird das Ergebnis im Ausgang V jeweils neu berechnet und der Zykluszähler N inkrementiert.
  • Seite 163: Anschlüsse Von Aver_P

    Sonstige Technologische Bausteine 5.3.2 Anschlüsse von AVER_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. (Parameter) bes. NUMBER OF CYCLES REAL Anzahl Zyklen, über die gemittelt wird QERR 1=ERROR BOOL 1= Fehlerausgang (Invertierwert zu ENO) MODE: 1=CALC. AVERAGE, BOOL 0=HOLD LAST VALUE Mittelwertbildung 0=AUS, 1=EIN INPUT VALUE REAL Eingang...
  • Seite 164 Sonstige Technologische Bausteine Arbeitsweise Der Baustein arbeitet nach folgendem Schema: • Über den Parameter MODE kann die Betriebsart eingestellt werden: MODE=0 Vorwärtszähler MODE=1 Rückwärtszähler • Als Vorwärtszähler verhält sich der Baustein wie folgt: • Bei jeder positiven Flanke des Eingangs I0 wird der Zähler inkrementiert. Bei Erreichen der oberen Grenze V=V_HL wird der Zähler nicht weiter inkrementiert und der Ausgang QVHL=1 gesetzt.
  • Seite 165: Anschlüsse Von Count_P

    Sonstige Technologische Bausteine 5.4.2 Anschlüsse von COUNT_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. Zulässige (Parameter) Werte INPUT BOOL Eingang MODE COUNTER MODE BOOL 1=DECREMENT, 0 INCREMENT Betriebsart 0= vorwärts, 1= rückwärts zählen QERR 1=ERROR BOOL 1= Fehler QVHL 1=V > V_HL BOOL 1= V_HL erreicht QVLL...
  • Seite 166: Deadt_P: Totzeitglied

    Sonstige Technologische Bausteine DEADT_P: Totzeitglied 5.5.1 Beschreibung von DEADT_P Objektname (Art + Nummer) FB 37 Funktion Ein Analogwert des Eingangs U wird erst nach einer einstellbaren Anzahl von Zyklen DEADT auf dem Ausgang V ausgegeben. Es gilt folgende Formel: V(t) = U(t-Ttot) , wobei Ttot = DEADT ∗ Tabtast Für die Zeit 0 <...
  • Seite 167: Anschlüsse Von Deadt_P

    Sonstige Technologische Bausteine Aufrufende OBs Der Weckalarm-OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB 32). Zusätzlich im OB 100 (siehe Anlaufverhalten). Anlaufverhalten Bei einem CPU-Anlauf oder einer Veränderung der Totzeit über den Parameter DEADT wird der interne Totzeitpuffer mit dem anliegenden Eingangswert U vorbesetzt.
  • Seite 168: Dif_P: Differentiation

    Sonstige Technologische Bausteine DIF_P: Differentiation 5.6.1 Beschreibung von DIF_P Objektname (Art + Nummer) FB 38 Aufrufende OBs Der Weckalarm-OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB 32). Zusätzlich im OB 100 (siehe Anlaufverhalten). Funktion Der Baustein approximiert ein DT1-Verhalten und arbeitet nach der Trapezregel: V = TD/(TM_LAG+SAMPLE_T/2) ∗...
  • Seite 169: Anschlüsse Von Dif_P

    Sonstige Technologische Bausteine Fehlerbehandlung Bei Überlauf wird die über- bzw. unterschrittene Bereichsgrenze des Typs REAL eingesetzt und ENO = 0 gesetzt. Zusätzlich führt jeder der folgenden Fehlparametrierungen zu ENO=0 und V=0: • V_LL > 0 • V_HL < 0 Anlaufverhalten Nach einem CPU-Anlauf wird der interne Merker für den Altwert des Eingangs U diesem nachgeführt.
  • Seite 170: Dose: Dosiervorgang

    Sonstige Technologische Bausteine DOSE: Dosiervorgang 5.7.1 Beschreibung von DOSE Objektname (Art + Nummer) FB 63 Aufrufende OBs Der Weckalarm-OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB32), zusätzlich im OB100 (siehe Anlaufverhalten). Funktion Der DOSE-Baustein dient zur auf-/abwärtsgattierenden Einkomponenten- Dosierung mit Wägeeinrichtungen sowie für Dosiervorgänge mit volumetrischen Messeinrichtungen.
  • Seite 171: Nachlaufkorrektur

    Sonstige Technologische Bausteine • Es wird gewartet, bis die Waage stillsteht, d.h. STNDSTLL=1. Steht kein Stillstandsignal zur Verfügung, muss dieser Eingang mit 1 parametriert werden. Danach wird tariert, d.h. der aktuelle Prozesswert PV_IN wird in den Taraspeicher übernommen. • Abhängig davon, ob es sich um einen aufwärts- oder abwärtsgattierenden Vorgang handelt (Auswahl über REVERSE), wird der aktuelle Dosierwert PV_OUT wie folgt berechnet: REVERSE=0: PV_OUT=PV_IN - TARA...
  • Seite 172 Sonstige Technologische Bausteine Über-/Unterdosierung • Im Falle der Überdosierung (PV_OUT > SP + TOL_P) werden QTOL_P und QEND_DOS gesetzt. • Bei Unterdosierung (PV_OUT < SP - TOL_N) wird nur QTOL_N gesetzt. Es kann von Hand nachdosiert werden (siehe Nachdosieren). Sobald dieses beendet ist, wird Dosierende angezeigt (QEND_DOS=1).
  • Seite 173: Zuordnung Von Meldetext Und Meldeklasse Zu Den Bausteinparametern

    Sonstige Technologische Bausteine Meldeverhalten Der Baustein DOSE verwendet den ALARM8_P-Baustein zur Generierung von Meldungen. Meldungsauslöser sind die Grenzwertüberwachungen des Dosierwertes das Erreichen des Dosierendes bzw. der Abbruch des Dosiervorgangs das CSF-Signal, das als Leittechnikfehler durch Verschaltung bezogen wird. Die Meldungen für Grenzwertverletzungen können einzeln über die entsprechenden Eingänge M_SUP1..3 unterdrückt werden.
  • Seite 174: Anschlüsse Von Dose

    Sonstige Technologische Bausteine Zuordnung der Begleitwerte zu den Bausteinparametern Begleitwert BA_NA STEP_NO BA_ID PV_OUT AUX_PR05 AUX_PR06 AUX_PR07 AUX_PR08 AUX_PR09 AUX_PR10 Überwachung der Prozesswerte Keine vorhanden 5.7.2 Anschlüsse von DOSE Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zul. (Parameter) bes. Werte ACK_TOL LINKABLE INPUT FOR ACK_TOL_OP BOOL...
  • Seite 175 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zul. (Parameter) bes. Werte CANCEL_ CANCEL RUNNING DOSE PROCESS BOOL laufende Dosierung abbrechen bei pos. Flanke CN_OP_EN ENABLE: 1=OPERATOR MAY INPUT BOOL CANCEL 1=Bedienfreigabe für CANCEL COMP_CHG 1=COMPONENT CHANGE AT NEXT BOOL DOSE START 1= Komponentenwechsel bei nächstem...
  • Seite 176 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zul. (Parameter) bes. Werte M_SUP_3 SUPPRESS ALARMING BOOL UNDERDOSING Meldungsunterdrückung Unterdosierung MO_PVHR HIGH LIMIT BAR RANGE REAL obere Anzeigegrenze (Messbereich) MO_PVLR LOW LIMIT BAR RANGE REAL untere Anzeigegrenze (Messbereich) MSG_ACK MESSAGE-ACKNOLEDGE WORD Meldungen quittieren...
  • Seite 177 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zul. (Parameter) bes. Werte Q_SP_OP STATUS: 1=OPERATOR MAY ENTER BOOL SETPOINT 1= Bedienfreigabe Sollwertbedienung QAK_OP STATUS: 1=OPER. ENA. FOR BOOL "ACKNOWLEDGE" 1= Bedienfreigabe Quittieren QCN_OP STATUS: 1=OPERATOR ENABLED BOOL FOR "CANCEL" 1= Bedienfreigabe CANCEL QEND_DOS 1=END OF DOSING...
  • Seite 178 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zul. (Parameter) bes. Werte QSTRT_OP STATUS: 1=OPERATOR ENA. FOR BOOL "DOSESTART" 1= Bedienfreigabe Dosierstart QSTRTDOS STATUS: 1=DOSING STARTED BOOL 1= Dosierstart QTOL_N STATUS: 1=AFTER DOSEEND BOOL UNDERDOSED 1= nach Dosierende unterdosiert QTOL_P STATUS: 1=AFTER DOSEEND BOOL...
  • Seite 179 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zul. (Parameter) bes. Werte SPEXT_ON SETPOINT SOURCE 1=LINKING , BOOL 0=OPERATOR 1= Verschaltung, d. h. SP_EXT ist aktiv; 0= Bedienung ist aktiv SPEXTSEL_ OPERATOR INPUT TO SELECT BOOL SP_EXT bedienbarer Eingang zur Anwahl SP_EXT (0= Intern, 1= Extern) SPINT_EN ENABLE:1=OP.
  • Seite 180: Bedienen Und Beobachten Von Dose

    Sonstige Technologische Bausteine 5.7.3 Bedienen und Beobachten von DOSE Die Tabellen zeigen die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Soll (als Balken) SP_OP Setpoint (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: Soll...
  • Seite 181 Sonstige Technologische Bausteine Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Wartung Sollwert QSPEXTON (Auswahlliste: intern/extern) SPEXTSEL_OP =0/1 Internal/External Grenzwertverletzung oben QTOL_P unten QTOL_N quittieren ACK_TOL_OP Acknowledge Einstellungen Sollwert stoßfrei SPBUMPON =0/1 SP bumpless off/on Korrektur DRIB_COR =0/1 Dribb.
  • Seite 182 Sonstige Technologische Bausteine Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Maximum DRIBBMAX Max. dribbling (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: (keine Prüfung) UG=) DRIBBMAX Max. dribbling (Einheit (S7_shortcut von Vorgabe/Maximum) SP_OP) Zeit (s) Nachdosieren PDOS_TME Postdose time Wartezeit RELAXTME Relax time Korrektur Faktor (%)
  • Seite 183 Sonstige Technologische Bausteine Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Unterdos M_SUP_3 =0/1 Suppr under= No/Yes Balken Obergrenze MO_PVHR (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: Blk.OG (keine Prüfung) UG=) MO_PVHR MO_PVLR Untergrenze MO_PVLR (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: Blk.UG MO_PVHR UG=) MO_PVLR (keine Prüfung) Darstellung...
  • Seite 184: Elap_Cnt: Betriebsstundenzähler

    Sonstige Technologische Bausteine ELAP_CNT: Betriebsstundenzähler 5.8.1 Beschreibung von ELAP_CNT Objektname (Art + Nummer) FB 64 Aufrufende OBs Der Weckalarm-OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB32). Zusätzlich im OB100 (siehe Anlaufverhalten). Funktion Der Baustein dient zur Messung der Betriebszeit von Aggregaten. Arbeitsweise Der Baustein erfasst die Zeit, solange der Eingang ON_OFF=1 ist, d.h.
  • Seite 185 Sonstige Technologische Bausteine Zeitverhalten Der Baustein funktioniert nur sinnvoll in einem Weckalarm-OB. Für eine korrekte Zeiterfassung soll er (im CFC) in derselben Ablaufgruppe eingebaut werden wie der Steuerbaustein des überwachten Aggregats. Meldeverhalten Der Baustein ELAP_CNT verwendet den ALARM8_P-Baustein zur Generierung von Meldungen.
  • Seite 186: Anschlüsse Von Elap_Cnt

    Sonstige Technologische Bausteine Überwachung der Prozesswerte Nicht vorhanden 5.8.2 Anschlüsse von ELAP_CNT Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUX_PRx AUXILIARY VALUE X Begleitwert x HOURS PERIOD OF DUTY (HOURS) REAL Betriebsdauer Stundenwert HOURS_AH HH ALARM LIMIT (HOURS) REAL Alarmgrenze Stunden HOURS_OP...
  • Seite 187 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QMSG_SUP 1=MESSAGE SUPPRESSION BOOL ACTIVE 1= Meldungsunterdrückung RUNUPCYC LAG: NUMBER OF RUN UP BYTE CYCLES Anzahl Erstlaufzyklen SAMPLE_T SAMPLE TIME [S] REAL Abtastzeit [s] TRACK MODE: 1=TRACKING ON BOOL verschaltbarer Eingang für TRACK TRACK_OP...
  • Seite 188: Interlok: Verriegelungsanzeige

    Sonstige Technologische Bausteine Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Grenzen (roter Balken=Alarm) (obererWert) HOURS_AH (gelber Balken=Warnung) (oberer Wert) HOURS_WH Alarm Alarm HOURS_AH HH alarm aktiv M_SUP_AH =0/1 Suppress HH= No/Yes Warnung HOURS_WH H alarm aktiv M_SUP_WH =0/1 Suppress H=...
  • Seite 189 Sonstige Technologische Bausteine Funktion Der INTERLOK-Baustein dient zur Realisierung einer standardisierten Verriegelungsanzeige, die auf dem OS aufgerufen werden kann. Dem Baustein können maximal 10 Eingangssignale zugeführt werden, die jeweils wahlweise negiert werden können. Arbeitsweise Die ersten 5 Eingänge I1_1 bis I1_5 bilden eine Gruppe. Jedes Signal kann direkt bzw.
  • Seite 190: Anschlüsse Von Interlok

    Sonstige Technologische Bausteine 5.9.2 Anschlüsse von INTERLOK Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AND_OR1 1=AND, 0=OR FIRST GROUP BOOL 1= AND, 0= OR erste Gruppe AND_OR2 1=AND, 0=OR SECOND GROUP BOOL 1= AND, 0= OR zweite Gruppe AND_OR3 1=AND, 0=OR SECOND LEVEL BOOL...
  • Seite 191 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte NEG1_5 1=I1_5 WILL BE INVERTED BOOL 1= I1_5 wird invertiert NEG2_1 1=I2_1 WILL BE INVERTED BOOL 1= I2_1 wird invertiert NEG2_2 1=I2_2 WILL BE INVERTED BOOL 1= I2_2 wird invertiert NEG2_3 1=I2_3 WILL BE INVERTED...
  • Seite 192: Bedienen Und Beobachten Von Interlok

    Sonstige Technologische Bausteine 5.9.3 Bedienen und Beobachten von INTERLOK Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard (Logik-Plan) (Ausgabefeld) in_1 I1_1 0 / in_1 in_2 I1_2...
  • Seite 193: Fehlerbehandlung

    Sonstige Technologische Bausteine Funktion Bildet das Zeitintegral des angeschlossenen Eingangwertes: ∫ ∗ Arbeitsweise Die Struktur des INT_P sehen Sie im Bild. Der Baustein arbeitet durch Summenbildung nach der Trapezregel pro Abtastintervall (SAMPLE_T). Das dadurch erzielte Ergebnis Vintern befindet sich im Bereich V_HL - hyst bis V_LL + hyst (siehe Bild). Anschließend wird der Wert, nach einer zusätzlichen Begrenzung zwischen V_LL bis V_HL, auf den Ausgang V geschrieben.
  • Seite 194 Sonstige Technologische Bausteine intern V_HL+hyst V_HL V_LL V_LL-hyst QVHL QVLL Grenzwertüberwachung des INT_P Anlaufverhalten Im Anlauf werden die internen Vergangenheitswerte sowie der Ausgang V zurückgesetzt. Dafür muss der Baustein zusätzlich im Anlauf-OB (OB100) aufgerufern werden. Zeitverhalten Sie müssen den Baustein in einen Weckalarm-OB einbauen. Process Control System PCS 7, Technological Blocks 5-36 A5E00127670-01...
  • Seite 195: Anschlüsse Von Int_P

    Sonstige Technologische Bausteine INT_P VTRACK HOLD & TRACK V_HL VHL+hyst HYSx(VHL-VLL) hyst= V_LL VLL-hyst intern QVHL QVLL Fehlerbehandlung QERR INT_P-Struktur 5.10.2 Anschlüsse von INT_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte HOLD 1=HOLD INTEGRATION BOOL 1= Integration anhalten (Priorität vor TRACK) ≥...
  • Seite 196 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QVLL 1=LOW LIMIT OF V ACTIVE BOOL ≥ 1=V_INTERN V_LL SAMPLE_T SAMPLE TIME [S] REAL > 0 Abtastzeit [s] ≥ RESET TIME [S] REAL Nachstellzeit [s] TRACK MODE: 1=TRACKING ON BOOL 1= nachführen...
  • Seite 197: Limits_P: Begrenzung

    Sonstige Technologische Bausteine 5.11 LIMITS_P: Begrenzung 5.11.1 Beschreibung von LIMITS_P Objektname (Art + Nummer) FB 41 Aufrufende Obs Der OB, in dem Sie den Baustein einbauen. Funktion Begrenzung einer Analoggröße auf einen einstellbaren Bereich. Arbeitsweise Der Baustein reicht den analogen Eingangswert U auf den Ausgang V, solange er sich innerhalb der eingestellten Bereichsgrenzen befindet.
  • Seite 198: Anschlüsse Von Limits_P

    Sonstige Technologische Bausteine QVLL HYST QVHL HYST Arbeitsweise des LIMITS_P Fehlerbehandlung • Falls V_HL - V_LL ≤ HYS, können QVHL und QVLL gleichzeitig 1 sein. 5.11.2 Anschlüsse von LIMITS_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte HYSTERESIS OF INTEGRAL REAL VALUE IN %...
  • Seite 199: Meantm_P: Zeitliche Mittelwertbildung

    Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte ANALOG OUTPUT REAL Ausgangswert V_HL HIGH LIMIT OUTPUT VALUE REAL 100.0 obere Begrenzung V_LL LOW LIMIT OUTPUT VALUE REAL untere Begrenzung Erklärungen und Bedeutung der Abkürzungen siehe: Allgemeines zur Bausteinbeschreibung 5.12 MEANTM_P: Zeitliche Mittelwertbildung...
  • Seite 200 Sonstige Technologische Bausteine Arbeitsweise Bei jeder Bearbeitung des Bausteins wird aus dem aktuellen Eingangswert U und den über die Zeit T_WINDOW gespeicherten Werten der arithmetische Mittelwert berechnet. Dieser wird an dem Ausgang V aktualisiert. Der aktuelle Eingangswert überschreibt anschließend den ältesten Vergangenheitswert. •...
  • Seite 201: Anschlüsse Von Meantm_P

    Sonstige Technologische Bausteine 5.12.2 Anschlüsse von MEANTM_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QERR 1=ERROR BOOL 1=Fehler SAMPLE_T SAMPLE TIME [S] REAL >0 Abtastzeit [s] STOP_RES STOP/RESET OF MIDVALUE BOOL CALCULATION Anhalten / Rücksetzen der Mittelwertbildung T_WINDOW SIZE OF TIMEWINDOW [S]...
  • Seite 202: Anschlüsse Von Mul4_P

    Sonstige Technologische Bausteine Funktion Der Baustein multipliziert bis zu 4 Werte V := U1∗...∗Un (n≤4) je nach Ausprägung (siehe folgende Tabelle). Verwenden Sie die Ausprägung mit möglichst kleinster Anzahl der Eingänge, um Rechenzeit zu sparen. Ausprägung Bedeutung MUL4_P Multiplizierer mit 4 Eingängen Fehlerbehandlung Bei Überlauf wird die über- bzw.
  • Seite 203: Mul8_P: Multiplikation Für Maximal 8 Werte

    Sonstige Technologische Bausteine 5.14 MUL8_P: Multiplikation für maximal 8 Werte 5.14.1 Beschreibung von MUL8_P Objektname (Art + Nummer) FC 263 Aufrufende OBs Der OB, in dem Sie den Baustein einbauen. Funktion Der Baustein multipliziert bis zu 8 Werte V := U1∗U2∗U3∗...∗Un (n≤8) je nach Ausprägung (siehe folgende Tabelle).
  • Seite 204: Anschlüsse Von Mul8_P

    Sonstige Technologische Bausteine 5.14.2 Anschlüsse von MUL8_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. (Parameter) bes. INPUT 1 REAL Eingang 1 ....INPUT 8 REAL Eingang 8 ANALOG OUTPUT REAL Ergebnis Erklärungen und Bedeutung der Abkürzungen siehe: Allgemeines zur Bausteinbeschreibung 5.15 OB1_TIME: Ermittlung der CPU-Auslastung...
  • Seite 205 Sonstige Technologische Bausteine Arbeitsweise Der Baustein wird in den OB1 eingebaut. • Der Baustein wird durch die fallende Flanke (1->0) des Eingangs STOP_RES zurückgesetzt (d.h. CNT, MAX, MIN, MEAN und der interne ACT_TME werden zurückgesetzt) und gestartet. Dabei wird auch die aktuelle Systemzeit ermittelt und intern unter L_TME gespeichert.
  • Seite 206: Anschlüsse Von Ob1_Time

    Sonstige Technologische Bausteine 5.15.2 Anschlüsse von OB1_TIME Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte COUNTER OUTPUT: CURRENT DINT VALUE Zähler MAX TIME DINT Maximaler Zeitwert MAX_CNT HIGH LIMIT VALUE COUNTER DINT 10000 I Maximalwert CNT MEAN QUADRATIC MEAN DINT quadratischer Mittelwert MIN TIME...
  • Seite 207: Polyg_P: Polygonzug Mit Maximal 8 Stützstellen

    Sonstige Technologische Bausteine 5.16 POLYG_P: Polygonzug mit maximal 8 Stützstellen 5.16.1 Beschreibung von POLYG_P Objektname (Art + Nummer) FC 271 Aufrufende OBs Der OB, in dem Sie den Baustein einbauen. Funktion Ein Eingang U wird auf den Ausgang V nach einer nichtlinearen Kennlinie mit maximal 8 Stützstellen umgerechnet.
  • Seite 208: Anschlüsse Von Polyg_P

    Sonstige Technologische Bausteine Fehlerbehandlung Es wird ausgegeben ENO=0 sowie V=U wenn: • Anzahl der Stützpunkte N < 2 oder N > 8 • Ui > Ui+1 für i=1,2...N-1 5.16.2 Anschlüsse von POLYG_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes.
  • Seite 209: Pt1_P: Verzögerungsglied 1. Ordnung

    Sonstige Technologische Bausteine 5.17 PT1_P: Verzögerungsglied 1. Ordnung 5.17.1 Beschreibung von PT1_P Objektname (Art + Nummer) FB 51 Aufrufende OBs Der OB, in dem Sie den Baustein einbauen (z.B. OB 32). Funktion Der Baustein arbeitet nach der Formel: V = U ∗ (1 - exp(-t/TM_LAG)) Arbeitsweise Das Eingangsignal U wird entsprechend der Zeitkonstante TM_LAG verzögert auf den Ausgang V gegeben.
  • Seite 210: Anschlüsse Von Pt1_P

    Sonstige Technologische Bausteine Fehlerbehandlung Nur durch das Betriebssystem 5.17.2 Anschlüsse von PT1_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. Zulässige (Parameter) bes. Werte QERR 1=ERROR BOOL 1=Fehler SAMPLE_T SAMPLE TIME [S] REAL >0 Abtastzeit [s] STOP_RES STOP/RESET OF PT1 FUNCTION BOOL Anhalten / Rücksetzen der PT1-Funktion TM_LAG LAG TIME CONSTANT [S] REAL...
  • Seite 211 Sonstige Technologische Bausteine Funktion Begrenzung der Steigung eines Analogsignals Arbeitsweise Der Baustein errechnet die Steigung des Eingangssignals dU/dt und vergleicht sie mit den beiden Grenzwerten URLM für positive Änderungen bzw. DRLM für negative Änderungen (siehe auch Tabelle). • Ist die Steigung (im Betrag) größer als die jeweilige maximale Steigung (URLM bzw.
  • Seite 212: Anschlüsse Von Ramp_P

    Sonstige Technologische Bausteine 5.18.2 Anschlüsse von RAMP_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. Zulässige (Parameter) bes. Werte DRLM MAX. NEGATIVE RAMP RATE OF OUTPUT REAL DRLM< VALUE URLM maximal mögliche negative Änderung des Ausgangswerts in Einheiten/s QERR 1= ERROR BOOL 1=Fehler QLIM_D POSITIV RAMP RATE LIMIT ACTIVE...
  • Seite 213: Splitr_P: Split Range

    Sonstige Technologische Bausteine 5.19 SPLITR_P: Split Range 5.19.1 Beschreibung von SPLITR_P Objektname (Art + Nummer) FC 272 Aufrufende OBs Der OB, in dem der Reglerbaustein läuft, dessen Stellgröße verarbeitet wird. Funktion Der Baustein dient in Verbindung mit einem Reglerbaustein der Realisierung einer Split-Range-Regelung.
  • Seite 214 Sonstige Technologische Bausteine V2HRANGE V2LRANGE V1HRANGE V1LRANGE ULRANGE UHRANGE DEADB_W DEADB_W NEUT_POS Übertragungskennlinien des SPLITR_P Fehlerbehandlung Bei folgenden Fehlern wird ENO=0 ausgegeben: • fehlerhafte Berechnung von V1 (dabei wird auch V1=V1LRANGE) • fehlerhafte Berechnung von V2 (dabei wird auch V2=V2HRANGE) Process Control System PCS 7, Technological Blocks 5-56 A5E00127670-01...
  • Seite 215: Anschlüsse Von Splitr_P

    Sonstige Technologische Bausteine 5.19.2 Anschlüsse von SPLITR_P Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attr. Zulässige (Parameter) bes. Werte DEADB_W DEADBAND WIDTH REAL 10.0 Totzonenbreite NEUT_POS NEUTRAL POSITION REAL 50.0 > ULRANGE < UHRANGE Neutralposition STATUS: 1=OUTPUT 1 BOOL ACTIVE / 1=Ausgang 1 ist aktiv STATUS: 1=OUTPUT 2 ACTIVE BOOL 1=Ausgang 2 ist aktiv...
  • Seite 216: Swit_Cnt: Schaltspielzähler

    Sonstige Technologische Bausteine 5.20 SWIT_CNT: Schaltspielzähler 5.20.1 Beschreibung von SWIT_CNT Objektname (Art + Nummer) FB 71 Aufrufende OBs Im selben OB mit und nach dem Baustein, der die Schaltsignale liefert. Zusätzlich im OB100 (siehe Anlaufverhalten). Funktion Der Baustein dient zum Zählen der Schaltvorgänge eines Aggregats. Arbeitsweise Der Baustein zählt die Schaltspiele bei positiver Flanke (0->1) am Eingang ON_OFF und gibt das Ergebnis am Ausgang V aus.
  • Seite 217 Sonstige Technologische Bausteine Anlaufverhalten Keine besondere Maßnahme. Nach dem Anlauf werden für die Anzahl der im Wert RUNUPCYC parametrierten Zyklen die Meldungen unterdrückt. Zeitverhalten Der Baustein muss in derselben Ablaufgruppe (bei CFC-Projektierung) ablaufen wie der Steuerbaustein des zu überwachenden Aggregats. Er muss die Flanken sicher erkennen.
  • Seite 218 Sonstige Technologische Bausteine Zuordnung der Begleitwerte zu den Bausteinparametern Begleitwert Bausteinparameter AUX_PR01 AUX_PR02 AUX_PR03 AUX_PR04 AUX_PR05 AUX_PR06 AUX_PR07 AUX_PR08 AUX_PR09 AUX_PR10 Überwachung der Prozesswerte Nicht vorhanden 5.20.2 Anschlüsse von SWIT_CNT Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AUX_PRx AUXILIARY VALUE X...
  • Seite 219 Sonstige Technologische Bausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QERR 1=ERROR BOOL 1= Fehlerausgang (Invertierwert zu ENO) QH_ALM 1=HH-ALARM ACTIVE BOOL 1=obere Alarmgrenze überschritten QH_WRN 1=H ALARM ACTIV (WARNING) BOOL 1= obere Warngrenze überschritten QMSG_ERR 1=MESSAGE ERROR BOOL 1: ALARM8_P Fehler...
  • Seite 220: Bedienen Und Beobachten Von Swit_Cnt

    Sonstige Technologische Bausteine 5.20.3 Bedienen und Beobachten von SWIT_CNT Die Tabellen zeigen die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard S (als Balken) (Balken rechts) (rot= oberer Warnwert) (gelb= oberer Warnwert) Schaltspiele...
  • Seite 221 Sonstige Technologische Bausteine Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Obergr. MO_VHR (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Blk.OG (keine Prüfung) UG=) MO_VHR MO_VLR Untergr. MO_VLR (im dazugehörigen Eingabe- Dialog: Blk.UG MO_VHR UG=) MO_VLR (keine Prüfung) Process Control System PCS 7, Technological Blocks 5-63 A5E00127670-01...
  • Seite 223: Konvertierungsbausteine

    Konvertierungsbausteine Allgemeines zu Konvertierungsbausteine Wofür Konvertierbausteine ? Im CFC kann man nur Bausteinausgänge (Quelltyp) mit Eingängen (Zieltyp) verbinden, wenn die beiden Datentypen identisch sind (z.B. REAL-Ausgang mit REAL-Eingang). Um unterschiedliche Datentypen zu verschalten, müssen Konvertierbausteine eingesetzt werden. Diese besitzen Ein- und Ausgänge unterschiedlichen Typs und setzen den Eingangswert in den Datentyp des Ausgangs um.
  • Seite 224: Anschlüsse Von R_To_Dw

    Konvertierungsbausteine Anschlüsse von R_TO_DW Anschluss Bedeutung Datentyp Vorbes. (Parameter) VALUE TO CONVERT REAL zu konvertierender Wert CONVERTED VALUE DWORD Konvertierter Wert Process Control System PCS 7, Technological Blocks A5E00127670-01...
  • Seite 225: Bedienbausteine

    Bedienbausteine Übersicht über die Bedienbausteine In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Bedienbausteine vor. Hier erfahren Sie, wie man mit deren Hilfe Bausteinparameter bedienen kann. Wofür Bedienbausteine ? Ein Bedienbaustein stellt die Bedienschnittstelle zwischen Bausteinen des AS und des OS dar. Er bietet Ihnen die Standardlösung für Problemstellungen folgender Art: Wie kann der Eingangsparameter "W"...
  • Seite 226 Bedienbausteine OS-Baustein AS-Baustein Externer Wert / AS- FB_yyy.W=Xo Umschalten OP_AS LINK_ON OP_OS LINK_x OP_EN_x QOP_ERR OS-Datenablage FB_yyy Bedienkonzept Bedienkonzept Der Einsatz des Bedienbausteins muss zugleich an zwei Stellen erfolgen (siehe Bild) : • im AS (AS-Baustein als OP_AS abgekürzt) • im OS (OS-Baustein als OP_OS abgekürzt) Der gültige Wert, der vom OP_AS am Ausgang Xok geliefert wird, kann auf zwei Wegen entstehen:...
  • Seite 227: Übersicht

    Bedienbausteine Der allgemeine Bedienvorgang läuft ab wie folgt: • Der an der OS angewählte OP_OS fragt die Werte des OP_AS bzw. die Freigabe/Sperre der Bedienbarkeit ab. Durch seine Anzeige wird der Anlagenfahrer über den Zustand des OP_AS am laufenden gehalten. Die Anzeige erfolgt asynchron zum OP_AS, in einem OS-spezifischen Ablaufzyklus.
  • Seite 228 Bedienbausteine Eingänge • EN wird zum Ein-/Ausschalten des Bausteinalgorithmus verwendet. EN=1 : der Baustein wird aus dem OB aufgerufen, in dem er eingebaut ist, EN=0 : der Aufruf des Bausteins wird im OB übersprungen. • X (Stellvertretende Bezeichnung für den bedienbaren Eingang) wird als IO-Typ von dem OS aus beschrieben, vom AS-Baustein abgefragt und eventuell überschrieben.
  • Seite 229 Bedienbausteine • BTRACK (falls vorhanden) wird zum stoßfreien Umschalten benutzt, beim Übergang von LINK_ON=1 nach 0. BTRACK=1 : während LINK_ON=1 führt der Algorithmus die bedienbaren Eingänge X den LINK_x Eingängen entsprechend nach. Sinn dieser Operation ist, dass beim Umschalten auf Handbedienung (LINK_ON=0) der Baustein keine alten Bedienwerte der X-Eingänge bearbeitet und dadurch die ausgegebenen, aktiven Werte verändert.
  • Seite 230: Op_A: Analogwert-Bedienung

    Bedienbausteine OP_A: Analogwert-Bedienung 7.2.1 Beschreibung von OP_A Objektname (Art + Nummer) FB 45 Aufrufende OBs Den Bedienbaustein müssen Sie in demselben OB mit und vor dem Baustein einbauen, der die Bedienung verwertet. Funktion Einfacher Bedienbaustein für einen Analogwert eines AS-Bausteins, ohne Grenzwert überwachung und Bedienfreigabe.
  • Seite 231: Fehlerbehandlung

    Bedienbausteine • U wird durch die OS-Bedienung beschrieben. • LINK_U wird mit einem extern Wert versorgt (parametriert oder verschaltet). • LINK_ON schaltet den externen/internen Wert: LINK_ON=1 : LINK_U wird an V durchgereicht. LINK_ON=0 : U wird an V durchgereicht. • BTRACK ermöglicht das Nachführen des bedienbaren Eingangs U (nur bei LINK_ON=1).
  • Seite 232: Anschlüsse Von Op_A

    Bedienbausteine 7.2.2 Anschlüsse von OP_A Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attrib. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte BTRACK BUMPLESS CHANGEOVER BOOL 1=ON, 0=OFF 1=stoßfreies Umschalten LINK_ON SELECT: 1 LINKING, 0=OPERATOR BOOL ACTIVE 0= Bedienung aktiv 1= Verschaltung aktiv LINK_U LINKABLE INPUT: U REAL verschaltbarer Eingang für U QOP_ERR...
  • Seite 233: Bedienen Und Beobachten Von Op_A

    Bedienbausteine 7.2.3 Bedienen und Beobachten von OP_A Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Ausgang Sollwert (Einheit Sollwert/Ausgang) (S7_unit von U) Nachführung stoßfrei BTRACK...
  • Seite 234 Bedienbausteine Arbeitsweise Der Baustein arbeitet nach folgendem Verfahren: OP_A_LIM U_HL U_LL QVHL LINK_ U QVLL LINK_ON & QERR BTRACK Fehlerbehandlung QOP_LIM QOP_ERR OP_EN QOP_EN OP_A_LIM-Struktur • U wird durch die OS-Bedienung beschrieben. Die Bedienung wird mit: OP_EN=1 freigegeben, OP_EN=0 gesperrt. •...
  • Seite 235 Bedienbausteine Fehlerbehandlung Es werden folgende Fehleranzeigen gebracht: QOP_ERR QOP_LIM Ursache, ggf. Reaktion Systemseitig erkannter Fehler 1 ( Π ) Bedienung während LINK_ON=1 unzulässig. Eingang U bleibt unverändert. 1 ( Π ) Eine während der OS-Bedienung freigegebene Eingabe (OP_EN=1) ist inzwischen im AS gesperrt (OP_EN=0). 1 ( Π...
  • Seite 236: Anschlüsse Von Op_A_Lim

    Bedienbausteine 7.3.2 Anschlüsse von OP_A_LIM Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attrib. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte BTRACK BUMPLESS CHANGEOVER BOOL 1=ON, 0=OFF 1= stoßfreies Umschalten LINK_ON SELECT: 1 LINKING, BOOL 0=OPERATOR ACTIVE 0= Bedienung aktiv 1= Verschaltung aktiv LINK_U LINKABLE INPUT: U REAL Verschaltbarer Eingang für U OP_EN...
  • Seite 237: Bedienen Und Beobachten Von Op_A_Lim

    Bedienbausteine 7.3.3 Bedienen und Beobachten von OP_A_LIM Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Ausgang Sollwert (Einheit Sollwert/Ausgang) (S7_unit von U) (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: U_HL Sollwert...
  • Seite 238 Bedienbausteine Arbeitsweise Der Baustein arbeitet nach folgendem Verfahren (siehe auch Bild): OP_A_RJC U_HL U_LL QVHL LINK_ U QVLL LINK_ON & QERR BTRACK QOP_RJC Fehlerbehandlung QOP_ERR OP_EN QOP_EN OP_A_RJC-Struktur • U wird durch die OS-Bedienung beschrieben. Die Bedienung wird mit: OP_EN=1 freigegeben, OP_EN=0 gesperrt.
  • Seite 239 Bedienbausteine Fehlerbehandlung Es werden folgende Fehleranzeigen gebracht: QOP_ERR QOP_RJC Ursache ggf. Reaktion Systemseitig erkannter Fehler 1 ( Π ) Bedienung während LINK_ON=1 unzulässig. Eingang U bleibt unverändert. 1 ( Π ) Eine während der OS-Bedienung freigegebene Eingabe (OP_EN=1) ist inzwischen im AS gesperrt (OP_EN=0). 1 ( Π...
  • Seite 240: Anschlüsse Von Op_A_Rjc

    Bedienbausteine 7.4.2 Anschlüsse von OP_A_RJC Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attrib. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte BTRACK BUMPLESS CHANGEOVER BOOL 1=ON, 0=OFF 1= stoßfreies Umschalten LINK_ON SELECT: 1 LINKING, BOOL 0=OPERATOR ACTIVE 0= Bedienung aktiv 1= Verschaltung aktiv LINK_U LINKABLE INPUT: U REAL Verschaltbarer Eingang für U OP_EN...
  • Seite 241: Bedienen Und Beobachten Von Op_A_Rjc

    Bedienbausteine 7.4.3 Bedienen und Beobachten von OP_A_RJC Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Ausgang Sollwert (Einheit Sollwert/Ausgang) (S7_unit von U) (im dazugehörigen Eingabe-Dialog: U_HL Sollwert...
  • Seite 242 Bedienbausteine Arbeitsweise Der Baustein arbeitet nach folgendem Verfahren (siehe auch Bild ): OP_D LINK_ I LINK_ON & BTRACK Fehlerbehandlun QOP_ERR OP_EN0 QOP_EN0 OP_EN1 QOP_EN1 OP_D-Struktur • I0 wird durch die OS-Bedienung beschrieben. Für die Freigabe werden zwei getrennte Eingänge benutzt: OP_EN0=1 für die Bedienung mit "0", OP_EN1=1 für die Bedienung mit "1".
  • Seite 243: Anschlüsse Von Op_D

    Bedienbausteine Fehlerbehandlung Es werden folgende Fehleranzeigen gebracht: QOP_ERR Ursache, ggf. Reaktion Systemseitig erkannte Fehler (keine besondere Behandlung im Baustein) 1 ( Π ) Bedienung war nicht freigegeben oder erfolgte während LINK_ON=1. Eingang I0 bleibt unverändert. Π: Impuls mit Abtastzeit-Dauer X: beliebiger Wert Zeitverhalten Nicht vorhanden.
  • Seite 244: Bedienen Und Beobachten Von Op_D

    Bedienbausteine Anschluss Bedeutung Daten- Vor- Art Attrib. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte QOP_EN1 STATUS: 1=OPERATOR MAY INPUT 1 BOOL Bedienfreigabeausgang einschalten QOP_ERR 1=OPERATOR ERROR BOOL 1= Bedienfehler Erklärungen und Bedeutung der Abkürzungen siehe: Allgemeines zur Bausteinbeschreibung 7.5.3 Bedienen und Beobachten von OP_D Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins.
  • Seite 245 Bedienbausteine Funktion Über den Bedienbaustein OP_D3 wird eine Eins-aus-drei-Digitalwertbedienung durchgeführt. Beim Bedienen eines der drei Bedieneingängen I1, I2 oder I3 wird, sofern die Bedienung zulässig war, der entsprechende Ausgang auf 1 gesetzt, und die anderen Ausgänge zurückgesetzt. Arbeitsweise Der Baustein arbeitet nach dem weiter unten beschriebenen Verfahren (siehe auch Bild).
  • Seite 246 Bedienbausteine OP_D3 Auswahl LINK_ I1 logik 1 aus 3 Eingang LINK_ I2 Eingang LINK_ I3 Eingang QERR LINK_ON & BTRACK Fehlerbehandlun QOP_ERR x=1..3 OP_EN_I1 QOP_EN1 OP_EN_I2 QOP_EN2 OP_EN_I3 QOP_EN3 OP_D3-Struktur Process Control System PCS 7, Technological Blocks 7-22 A5E00127670-01...
  • Seite 247: Anschlüsse Von Op_D3

    Bedienbausteine Fehlerbehandlung Folgende Ursachen führen zu Fehleranzeigen: QOP_ERR Ursache, ggf. Reaktion Systemseitig erkannte Fehler Es ist nicht nur ein Eingang auf "1" wegen der nicht konsistenten, externen Werte über LINK_Ix. Der Ausgang zum höchsten gesetzten Eingang wird gesetzt (siehe Arbeitsweise, Auswahllogik). Es sind mehrere Eingänge auf "1"...
  • Seite 248 Bedienbausteine Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attrib. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte LINK_ON SELECT: 1 LINKING, BOOL 0=OPERATOR ACTIVE 0=Bedienung aktiv 1= Verschaltung aktiv OP_EN_I1 ENABLE SWITCH 1 BOOL Bedienfreigabeeingang 1 OP_EN_I2 ENABLE SWITCH 2 BOOL Bedienfreigabeeingang 2 OP_EN_I3 ENABLE SWITCH 3 BOOL Bedienfreigabeeingang 3 SWITCH 1...
  • Seite 249: Bedienen Und Beobachten Von Op_D3

    Bedienbausteine 7.6.3 Bedienen und Beobachten von OP_D3 Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Standard Ausgang Q1; Q2; Q3 Befehl (Auswahlliste: switch 1 switch 2 Switch1...
  • Seite 250: Op_Trig: Digitalwert-Bedienung (1-Taster)

    Bedienbausteine OP_TRIG: Digitalwert-Bedienung (1-Taster) 7.7.1 Beschreibung von OP_TRIG Objektname (Art + Nummer) FB 50 Aufrufende OBs Den Bedienbaustein müssen Sie in demselben OB mit und vor dem Baustein einbauen, der die Bedienung verwertet. Funktion Über diesen Bedienbaustein wird eine Ein-Tasten-Bedienung realisiert (vergleichbar mit einem RESET-Taster).
  • Seite 251 Bedienbausteine • I0 wird durch Bedienung mit 1 beschrieben, sofern dieses durch OP_EN=1 zulässig war. Der Ausgang Q0 wird für einen Zyklus (Abtastzeit) auf 1 gesetzt und danach wieder zurückgesetzt. Der Bedieneingang I0 wird vom Bedienbaustein nach Bearbeitung wieder zurückgesetzt. •...
  • Seite 252: Anschlüsse Von Op_Trig

    Bedienbausteine 7.7.2 Anschlüsse von OP_TRIG Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attrib. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte OPERATOR INPUT 0 BOOL Bedieneingang LINK_I LINKABLE INPUT I BOOL Verschaltbarer Eingang zu I0 OP_EN ENABLE 1=OPERATOR MAY BOOL INPUT 1=Bedienfreigabe BINARY OUTPUT BOOL Binärausgang QOP_EN STATUS: 1=OPERATOR MAY BOOL...
  • Seite 253: Meldebausteine

    Meldebausteine Übersicht über die Meldebausteine Wofür Meldebausteine ? Ereignisse, die im AS zur Änderung eines Digitalwertes bzw. Zustands führen, müssen unter Umständen als Information dem Anlagenfahrer zur Verfügung gestellt werden. Damit das OS nicht zyklisch das AS abfragen muss, ob sich etwas verändert hat, werden im AS Meldebausteine eingesetzt.
  • Seite 254: Message: Meldebaustein (Projektierbare Meldungen)

    Meldebausteine MESSAGE: Meldebaustein (projektierbare Meldungen) 8.2.1 Beschreibung von MESSAGE Objektname (Art + Nummer) FB 43 Aufrufende OBs Der Meldebaustein muss mit seiner Instanz, außer in dem OB (z.B. OB32) in dem die zu überwachende Ereignisse erkannt werden, zusätzlich im OB100 eingebaut werden (siehe Anlaufverhalten).
  • Seite 255 Meldebausteine • AUX_PR01 bis AUX_PR10: diese Eingänge können mit beliebigen Werten beliebigen Datentyps verschaltet werden. Diese Werte, auch als Begleitwerte bezeichnet, werden auf 16 Zeichen begrenzt und mit der Meldung an das OS gesendet. Dadurch können Sie eine nähere Beschreibung der Meldeursache erreichen.
  • Seite 256 Meldebausteine Zuordnung von Meldetext und Meldeklasse zu den Bausteinparametern Meldungs-Nr. Bausteinparameter Vorbesetzungsmeldetext Meldeklasse TEXT 1 TEXT8 Meldeklassen In der Tabelle sind die möglichen Meldeklassen und ihre Bedeutung aufgelistet. Meldeklasse Bedeutung Alarm oben (High High Alarm) Warnung oben (High Alarm) Warnung unten (Low Alarm) Alarm unten (Low Low Alarm) Toleranz oben (Tolerance High) Toleranz unten (Tolerance Low)
  • Seite 257: Anschlüsse Von Message

    Meldebausteine 8.2.2 Anschlüsse von MESSAGE Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Attrib. Zulässige (Parameter) bes. Werte AUX_PR01 AUXILIARY VALUE 1 Begleitwert 1 ..AUX_PR010 AUXILIARY VALUE 10 Begleitwert 10 EV_ID EVENT ID DWORD Meldungnummer ALARM_8P (wird vom ES vergeben) INPUT 1 BOOL Eingang 1 INPUT 8 BOOL...
  • Seite 258 Meldebausteine Process Control System PCS 7, Technological Blocks A5E00127670-01...
  • Seite 259: Bausteine Für Batch Flexible

    Bausteine für Batch Flexible Übersicht über die Batchbausteine Wofür Batchbausteine ? Die an einem Batchprozess beteiligten Apparate werden mit Hilfe des AS automatisiert. Diese "Basisautomatisierung" wird AS-spezifisch mit CFC oder SFC erstellt. Die Rezeptsteuerung der Software BATCH flexible läuft im OS ab. Damit die Rezeptsteuerung auf die Daten der Basisautomatisieung lesend/schreibend zugreifen kann, benötigt sie Schnittstellenbausteine.
  • Seite 260: Basisautomatisierung Mit Schnittstellenbausteinen

    Bausteine für Batch Flexible AF_24 (mit je 24 Soll- und Istwerten) • Transitions-Schnittstellenbausteine TRANS Ein Transitions-Schnittstellenbaustein ist apparatespezifisch und je 10 analoge und binäre Transitionsparameter. Es können mehrere Instanzen konfiguriert werden • Apparatebelegungsbaustein UNIT Pro Apparat steht ein Belegungsbaustein zur Verfügung. Die Rezeptsteuerung koordiniert die Apparatebelegung über diese Bausteine.
  • Seite 261 Bausteine für Batch Flexible wird.In der Basisautomatisierung wird pro Apparat mit dem CFC ein UNIT mit einem Instanznamen (Empfehlung <= 16 Zeichen) instantiiert. Da mit einem AS u.U. mehrere Apparate automatisiert werden können, müssen auch mehrere UNIT-Bausteininstanzen pro AS konfiguriert und geladen werden. Der Projekteur trägt die Apparatebezeichnung (Empfehlung: Instanznamen des UNIT-Bausteins) in den Parameter UNITNAME ein.
  • Seite 262: Af_6: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle Batch Flexible

    Bausteine für Batch Flexible AF_6: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle BATCH flexible 9.2.1 Beschreibung von AF_6 Objektname (Art + Nummer) FB 31 Aufrufende OBs Der Baustein wird im selben OB und vor dem Baustein der am schnellsten laufenden Basisautomatisierung eingebaut, der über den AF_6 Sollwerte bezieht. Funktion Der Baustein wird als Schnittstelle für Sollwerte und Istwerte der BATCH flexible Software im AS eingesetzt.
  • Seite 263: Anschlüsse Von Af_N

    Bausteine für Batch Flexible 9.2.2 Anschlüsse von AF_n Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte AF_BLOCK AF BLOCK NAME STRING " [16] Name des hinter der AF liegenden Verarbeitungsbausteins (z.B. Reglerbezeichnung bei einer AF.HEIZEN) AF_NAME AF TYPE NAME STRING "...
  • Seite 264 Bausteine für Batch Flexible Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte PV_n_m MESSAGEBLOCK n: PROCESS VALUE REAL Meldeblock n = 1 bis 4: Istwert m = 1 bis QABORT 1=ABORT REQUEST FROM BOOL BATCH CONTROL 1= ABORT-Anforderung der Chargensteuerung an die AF QBA_EN BATCH ENABLED...
  • Seite 265 Bausteine für Batch Flexible Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte UBA_NA BATCH NAME STRING " [16] Chargenbezeichnung UNITNAME UNIT NAME STRING " [16] Projekteur gibt den Namen des Apparats, der die AF zugeordnet ist, ein. URP_n RECIPE PARAMETER n REAL...
  • Seite 266: Bedienen Und Beobachten Von Af_6

    Bausteine für Batch Flexible 9.2.3 Bedienen und Beobachten von AF_6 Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Batch Chargensteuerung Freigabe BA_EN Disable batch/ Enable batch belegt...
  • Seite 267: Af_12: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle Batch Flexible

    Bausteine für Batch Flexible AF_12: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle BATCH flexible 9.3.1 Beschreibung von AF_12 Objektname (Art + Nummer) FB 32 Aufrufende OBs Der Baustein wird im selben OB und vor dem Baustein der am schnellsten laufenden Basisautomatisierung eingebaut, der über den AF_12 Sollwerte bezieht. Funktion Der Baustein wird als Schnittstelle für Sollwerte und Istwerte der BATCH flexible Software im AS eingesetzt.
  • Seite 268: Bedienen Und Beobachten Von Af_12

    Bausteine für Batch Flexible 9.3.2 Bedienen und Beobachten von AF_12 Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Batch Chargensteuerung Freigabe BA_EN =0/1 Disable batch/ Enable batch...
  • Seite 269: Af_16S: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle Batch Flexible

    Bausteine für Batch Flexible AF_16S: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle BATCH flexible 9.4.1 Beschreibung von AF_16S Objektname (Art + Nummer) FB 57 Aufrufende OBs Der Baustein wird im selben OB und vor dem Baustein der am schnellsten laufenden Basisautomatisierung eingebaut, der über den AF_16S Sollwerte bezieht.
  • Seite 270: Bedienen Und Beobachten Von Af_16S

    Bausteine für Batch Flexible 9.4.2 Bedienen und Beobachten von AF_16S Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Batch Chargensteuerung Freigabe BA_EN =0/1 Disable batch/ Enable batch...
  • Seite 271: Af_24: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle Batch Flexible

    Bausteine für Batch Flexible AF_24: Automatisierungsfunktion-Schnittstelle BATCH flexible 9.5.1 Beschreibung von AF_24 Objektname (Art + Nummer) FB 33 Aufrufende OBs Der Baustein wird im selben OB und vor dem Baustein der am schnellsten laufenden Basisautomatisierung eingebaut, der über den AF_24 Sollwerte bezieht. Funktion Der Baustein wird als Schnittstelle für Sollwerte und Istwerte der BATCH flexible Software im AS eingesetzt.
  • Seite 272: Bedienen Und Beobachten Von Af_24

    Bausteine für Batch Flexible 9.5.2 Bedienen und Beobachten von AF_24 Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Parameter des AS-Bausteins zu den Ein- /Ausgabefeldern des Bildbausteins. Darstellung Aus-/Eingabefeld Bedien- Parameter des Bedientext im berech- AS-Bausteines Protokoll tigung Batch Chargensteuerung Freigabe BA_EN =0/1 Disable batch/ Enable batch...
  • Seite 273: Trans: Transition-Schnittstelle Batch Flexible

    Bausteine für Batch Flexible TRANS: Transition-Schnittstelle BATCH flexible 9.6.1 Beschreibung von TRANS Objektname (Art + Nummer) FB 55 Aufrufende OBs Der Baustein wird im selben OB und nach dem letzten Baustein der am schnellsten laufenden Basisautomatisierung eingebaut, dessen Daten als Transitionsbedingungen auf den TRANS verschaltet sind.
  • Seite 274: Anschlüsse Von Trans

    Bausteine für Batch Flexible 9.6.2 Anschlüsse von TRANS Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte TP_1 TRANSITION PARAMETER 1 BOOL binärer Transitionsparameter 1 TP_10 TRANSITION PARAMETER 10 BOOL binärer Transitionsparameter 10 TP_11 TRANSITION PARAMETER 11 REAL analoger Transitionsparameter 11 TP_20 TRANSITION PARAMETER 20...
  • Seite 275 Bausteine für Batch Flexible Funktion Er dient der Chargensteuerung als Apparate-Stellvertreter für dessen Belegungsverwaltung. Der Apparat (vertreten durch einen UNIT-Baustein) muss nicht für die Gesamtdauer der Chargenbearbeitung von dieser belegt werden. Er kann nach Beenden seiner Aufgabe innerhalb einer Charge anschließend für eine andere Charge bereitgestellt werden.
  • Seite 276: Anschlüsse Von Unit

    Bausteine für Batch Flexible 9.7.2 Anschlüsse von UNIT Anschluss Bedeutung Datentyp Vor- Art Attr. B&B Zulässige (Parameter) bes. Werte BA_EN BATCH ENABLE BOOL BATCH-Belegfreigabe: Apparat kann vom Projekteur mit dem ES gesperrt / freige- geben werden (z.B. bei Umbau der Anlage) BA_NA BATCH NAME STRING...
  • Seite 277: Anhang

    20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Anhang Technische Daten Die technischen Daten gelten für die Bibliothek PCS 7 Technological Blocks. Es bedeuten: Baustein-Typname Der symbolische Bezeichner in der Symboltabelle der Bibliothek für den jeweiligen FB bzw. FC. Er muss im Projekt eindeutig sein. FB/FC-Nr.
  • Seite 278 20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Anhang Multiinstanzbaustein Die angegebenen Bausteine werden vom technologischen Baustein verwendet und müssen sich im AP (Anwenderprogramm) befinden. Sie sind in der gleichen Bibliothek abgelegt. Baustein FB/FC Typi- Typische Typische Baustein- Instanz- Tempo- Multi- (Typname) sche Laufzeit Laufzeit...
  • Seite 279 20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Anhang Baustein FB/FC Typi- Typische Typische Baustein- Instanz- Tempo- Multi- (Typname) sche Laufzeit Laufzeit länge daten- rärer instanz- Laufzeit (ms) (ms) (Byte) länge Speicher baustein (ms) (Byte) (Byte) CPU 416- CPU 417-4 CPU 414- 2 DP R1.2.8 2 DP...
  • Seite 280 20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Anhang Process Control System PCS 7, Technological Blocks A5E00127670-01...
  • Seite 281: Glossar

    20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Glossar Abtastzeit Zeitspanne zwischen zwei aufeinander folgenden Bearbeitungen eines Bausteins in einer zeitlich äquidistanten Bearbeitungsebene (z.B. Weckalarm-OB). Wird vom ES anhand der projektierten Ablaufgruppe ermittelt. Anlauf Aus Sicht der CPU der Übergang zwischen dem Betriebszustand STOP (interner STOP, d.h.
  • Seite 282 20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Glossar Anwender (-baustein, -bildbaustein) Oberbegriff für alle vom Anwender (Kunde, Ingenieurbüro, für einen Kunden/ein Projekt projektierende Abteilung) gelieferten Objekte in anwenderspezifischen Bibliotheken. Baustein Objekt einer Bibliothek oder einer Bausteinstruktur, unterteilt in Funktionsbaustein (auf AS lauffähig) und Bildbaustein (auf OS lauffähig). Der Baustein hat Facetten für AS, OS und ES, die durch Attribute beschrieben werden.
  • Seite 283: Beobachtung

    20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Glossar Bedienbaustein Baustein, der die auf OS-Seite erfolgte Bedienung des Anlagenfahrers überprüft und falls zulässig, im AS dem an ihm verschalteten Bausteineingang zur Verfügung stellt. Zugleich bietet er auf der OS-Seite die Bestätigung der Bedienung. Bedientext Text der einem Bausteineingang zugeordnet wird und für die Bildanzeige bzw.
  • Seite 284 20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Glossar Datenbaustein Wird als Ablage für Daten benutzt, die von Programmen/Funktionen bearbeitet werden. Einbauen Vorgang, durch den ein Baustein (FB oder FC) in einem OB zwecks Bearbeitung angemeldet wird. In der Regel muss dabei eine schon vorhandene Reihenfolge der Bearbeitung berücksichtigt werden, daher "Einbauen".
  • Seite 285 20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Glossar Funktionsbaustein Nach dem Normenentwurf IEC TC65/WG6 von Mai 1995 wird für den erläuterten Begriff Folgendes festgelegt: Der Funktionsbaustein (FB-Instanz) ist eine funktionale Softwareeinheit, bestehend aus einer individuellen, mit Namen versehenen Kopie der durch den Funktionsbausteintyp vorgegebenen Datenstruktur, welche von einem Aufruf des Funktionsbausteins zum nächsten bestehen bleibt.
  • Seite 286 20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Glossar Instanz-DB Datenbaustein, der aus einem Bausteintyp hervorgeht und als Ablage für eine konkrete Anwendung dieses Typs dient. Zum Beispiel wird in einem Projekt der Bausteintyp "Regler" durch mehrere Instanzen (Instanz-DB) vertreten, um für jede Regelungsaufgabe den jeweiligen Sollwert, Betriebsart, Parameter usw.
  • Seite 287: Nachführung

    20.08.2001 21.08.2001 21.08.2001 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Glossar Tabelle der möglichen Meldeklassen und ihre Bedeutung Meldeklasse Bedeutung Alarm oben (High High Alarm) Warnung oben (High Alarm) Warnung unten (Low Alarm) Alarm unten (Low Low Alarm) Toleranz oben (Tolerance High) Toleranz unten (Tolerance Low) Prozessfehler (Field) Leittechnikmeldung (System) OS-Leittechnikmeldung (Störung)
  • Seite 288 Das mehrfache Vorhandensein von Komponenten mit denselben Aufgaben, die bei Bedarf (z.B. Fehlerfall) sich gegenseitig ablösen können. Standard (-baustein, -bildbaustein) Oberbegriff für alle von Siemens gelieferten Objekte in Standardbibliotheken. Treiberbaustein Baustein zum Einlesen/Ausgeben von AS-Werten von der bzw. an die Baugruppe.
  • Seite 289 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Index Anschlüsse von MOTOR ......4-24 Anschlüsse von MUL4_P ......5-44 Anschlüsse von MUL8_P ......5-46 Anschlüsse von OB1_TIME......5-48 ADD4_P............5-1 Anschlüsse von OP_A........7-8 ADD8_P............5-2 Anschlüsse von OP_A_LIM......7-12 Addition für maximal 4 Werte......5-1 Anschlüsse von OP_A_RJC......7-16 Addition für maximal 8 Werte......5-2 Anschlüsse von OP_D........7-19 Adressierung eines Reglerkanals ....
  • Seite 290 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Index Bedienen und Beobachten von Betriebsstundenzähler........5-26 MOT_SPED ..........4-19 Bildbausteine..........2-1 Bedienen und Beobachten von MOTOR..4-27 Blockschaltbild von CTRL_PID.....3-11 Bedienen und Beobachten von OP_A ... 7-9 Blockschaltbild von CTRL_S ......3-38 Bedienen und Beobachten von OP_A_LIM . 7-13 Bedienen und Beobachten von OP_A_RJC 7-17 Bedienen und Beobachten von OP_D ..
  • Seite 291 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Index Beschreibung ........... 5-12 Dosiervorgang ........5-12, 5-14 MEANTM_P ........5-41, 5-43 Anschlüsse ..........5-43 Beschreibung ...........5-41 MEAS_MON ......3-61, 3-62, 3-64 ELAP_CNT ........5-27, 5-28, 5-29 Anschlüsse ..........3-62 Anschlüsse ..........5-28 Bedienen und Beobachten .......3-64 Bedienen und Beobachten....... 5-29 Beschreibung ...........3-60 Beschreibung ...........
  • Seite 292 22.08.2001 23.08.2001 23.08.2001 Index Anschlüsse ..........7-16 Split Range...........5-55 Bedienen und Beobachten....... 7-17 SPLITR_P .......... 5-56, 5-57 Beschreibung ........... 7-13 Anschlüsse ..........5-57 OP_D .........7-17, 7-19, 7-20 Beschreibung ...........5-55 Anschlüsse ..........7-19 Stellgröße nachführen ........3-76 Bedienen und Beobachten....... 7-20 Stellgrößenbildung ......3-74, 3-75 Beschreibung ...........

Inhaltsverzeichnis