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Kälteleitungen; Ansaug-/Vorlaufleitung; Kältemittelleitung - CLIVET MSAN 81 Anleitung Zur Installation, Bedienung Und Wartung

Verflüssigersätze in wärmepumpenausführung
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  • DEUTSCH, seite 67
Die Auslegung der Kälteleitungen zur Verbindung von externen Verflüssigereinheiten und internen Verdampfern ist von
entscheidender Bedeutung. Für den Anschluß an unsere Einheiten die untenstehende Tabelle einsehen, in der zu den
jeweiligen Längen die Zuordnung von Anschluß- und Außendurchmesser der Verbindungsleitungen angegeben ist.
Bei größeren Leitungslängen ist der Durchmesser rechnerisch zu ermitteln (s. hierzu Fachliteratur bzw. unsere Broschüre
AUSLEGUNG DER KÄLTELEITUNGEN IN DOPPELTEN ANLAGEN). Die Tabelle gibt außerdem Aufschluß über den
empfohlenen Höhenunterschied bei Standardleitungen für den Fall einer tiefer gelegenen Verflüssigereinheit i.V. zum Endgerät
und umgekehrt.
Es dürfen ausschließlich Kälteleitungen aus Kupfer verwendet werden.
∅ Ansaug.
∅ Kältem.
Größe
81
28
91
28
101
35
121
35

ANSAUG-/VORLAUFLEITUNG

Diese Leitung arbeitet alternierend als ANSAUG- (Sommerbetrieb) bzw.
VORLAUFLEITUNG (Winterbetrieb).
Bei sämtlichen Größen sind Schweißanschlüsse vorgesehen, wozu die Einheit
serienmäßig mit speziellem ROTALOCK Anschluß beigestellt wird.
Die Ansaugleitung gem. Abb. 1 anhand von zwei Schlüsseln anschließen.
KÄLTEMITTELLEITUNG
Analog zur Ansaugleitung sind ausschließlich Schweißanschlüsse vorgesehen, wozu
der speziellle ROTALOCK Anschluß beigestellt wird.
Zum Anschluß stets zwei Schlüssel verwenden (Abb. 2).
HINWEIS:
Falls mit Rohrflanschgerät ausgerüstet, läßt sich der Anschlußflansch direkt auf der Leitung ohne Verwendung des
serienmäßigen Stutzens herstellen. Auf diese Weise entfällt ein Schweißvorgang, die Leitungen werden übrigens intern nicht
verschmutzt.
Sämtliche Leitungen müssen einwandfrei sauber (vor dem Anschluß sind die mit Stickstoff oder Trockenluft zu reinigen) und
feuchtigkeitsfrei sein, damit eine optimale Vakuumerzeugung gesichert wird.
KÄLTELEITUNGEN
Max.
Länge m
Bogenanz.
18
28
18
27
22
28
22
27
Max.
Max. Höhenunter.
Abb. 4
Abb. 6 (1)
6
20
20
6
20
20
9
20
20
9
20
20
93
1) Im Winterbetrieb verursacht der
Rücklauf des Kältemittels einen
Anstieg des Verflüssigungsdrucks.
Abbildung 1
Abbildung 2

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Diese Anleitung auch für:

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