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Signalleitung separat führen
Die Signalleitung muss separat von potentiellen Störquellen wie z.B. Motorzuleitungen, Leistungskabeln mit
230 V
usw. geführt werden!
AC
Störungen durch parallel geführte Leitungen können die Signalform der Testimpulse beeinflussen und so
Diagnosemeldungen (z.B. Sensorfehler oder OpenLoad-Fehler) verursachen.
D: Abstand zwischen den Kabelkanälen (möglichst groß)
blaue Pfeile: Signalleitung
rote Pfeile: potentielle Störquelle
Eine gemeinsame Signalführung mit anderen getakteten Signalen in einer Sammelleitung verringert die
maximale Ausdehnung ebenfalls, da auf großer Leitungslänge ggf. ein Übersprechen der Signale erfolgen
und Diagnosemeldungen hervorrufen kann.
Ist der Anschluss über eine Sammelleitung unumgänglich, können die Testpulse abgeschaltet werden
(Parameter Sensortest). Dies führt dann aber zu einer Verringerung des Diagnose-Deckungsgrades bei der
Berechnung des Performance Levels.
5.2.7
Beschreibung Testpulse der EP1908
Die typische Länge eines Testpulses (Schalten von 24 V auf 0 V und zurück auf 24 V) beträgt 350 µs und
erfolgt ca. 180 Mal pro Sekunde.
Die Testpulse an den Ausgängen Pulse Output 1 bis Pulse Output 8 werden für jeden Kanal getrennt
generiert, um Querschlüsse zwischen einzelnen Kanälen einer Klemme, aber auch zwischen Kanälen
unterschiedlicher Klemmen erkennen zu können. Um Testpulse, wie in der Abbildung dargestellt zu
erzeugen, muss der Safety-Parameter Sensortest active für die entsprechenden Kanäle auf true gesetzt
sein. Der Testzyklus für alle 8 Kanäle beträgt typischerweise 5,5 ms. Die Zeiten zwischen den Testpulsen
unterschiedlicher Kanäle variieren und ermöglichen dadurch eine bessere Diagnoseaufdeckung.
EP1908
HINWEIS
Version: 3.0.0
Betrieb
29
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