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Multi 2
Montage- und Bedienungsanleitung
Multi 2
Assembly and Operating Constructions

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Cosmo Multi 2

  • Seite 1 Multi 2 Montage- und Bedienungsanleitung Multi 2 Assembly and Operating Constructions...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ............. 2 Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte Technische Daten und Funktionsübersicht ....3 auszuschließen. 1. Installation ............... 4 Einsatz und Verwendung des Produktes dürfen aus- 1.1 Montage ............4 schließlich bestimmungsgemäß...
  • Seite 3: Technische Daten Und Funktionsübersicht

    Technische Daten und Funktionsübersicht • über 350 Anlagenschemata wählbar • Drehzahlregelung, solarer Betriebsstundenzähler und Wärmemengenzählung • 12 Sensoreingänge • 7 Relaisausgänge • 3 PWM/0-10-V-Ausgänge • Funktionskontrolle • VBus ® Die vorprogrammierten 7 solaren Grundsysteme oder 350 Anlagenschemata erlauben auch die Regelung vielfältiger Großanlagen.
  • Seite 4: Installation

    1. Installation 1.1 Montage Elektrischer Schlag! WARNUNG! Bei geöffnetem Gehäuse liegen strom- führende Bauteile frei! Push Push - Arretierung Drücken für Öffnen ÎVor jedem Öffnen des Gehäuses Drücken für Schließen das Gerät allpolig von der Netz- spannung trennen! Hinweis Starke elektromagnetische Felder können die Funktion des Reglers beeinträchtigen.
  • Seite 5: Elektrischer Anschluss

    Der Anschluss des Gerätes an die Netzspan- nung ist immer der letzte Arbeitsschritt! Neutralleiter. COSMO GmbH Sammelklemme benutzen! D-22549 Hamburg Use neutral conductor collective block Multi 2 Erdungsleiter-Sammel- SW 2.0 klemme benutzen! Use ground common Vor Öffnen Gerät spannungslos terminal block! schalten! Isolate mains before removing cover! R1-R6 1 (1) A (100 ...
  • Seite 6: Aktoren

    „VBus“ gekennzeichneten Klemmen. Über diesen Daten-Bus können ein oder mehrere VBus ® Sensors Module angeschlossen werden, z. B.: VBus • WMZ, Wärmemengenzähler-Modul • Großanzeigen / Smart Display • Datenlogger • COSMO Heizkreismodule HKM (bis zu 3 Stück) VBus ® Anschlussklemmen...
  • Seite 7: Sensoren

    Neutralleiter. COSMO GmbH Sammelklemme benutzen! D-22549 Hamburg Use neutral conductor collective block Multi 2 1. Installation Erdungsleiter-Sammel- SW 2.0 klemme benutzen! Use ground common Vor Öffnen Gerät spannungslos terminal block! schalten! Isolate mains before removing cover! R1-R6 1 (1) A (100 ... 240) V~ 4 (1) A (100 ...
  • Seite 8: Bedienung Und Funktion

    2. Bedienung und Funktion 2.1 Einstelltaster Der Regler wird ausschließlich über die 3 Drucktaster unter dem Display bedient. Der Vorwärts-Taster (1) dient dem Vorwärts-Scrollen oder dem Erhöhen von Einstellwerten, der Rückwärts-Taster (2) wird entspre- chend für die umgekehrte Funktion benutzt. Taster 3 wird zur Anwahl von Menüzeilen und Bestätigung Betriebskontroll- verwendet.
  • Seite 9: Menüstruktur

    2. Bedienung und Funktion 2.3 Menüstruktur Die Einstellung und Kontrolle des Reglers erfolgt über das Menü. Bei der erstmaligen Inbetriebnahme befindet sich die Anzeigeebene im Hauptmenü. In der ersten Hauptmenü Zeile jedes Untermenüs befindet sich der Anwahlpunkt Messwerte zurück, mit dem die Anzeige wieder um eine Menüeb- ene zurückgesetzt wird.
  • Seite 10: Menüverzweigung

    2. Bedienung und Funktion 2.5 Menüverzweigung Einige Menüpunkte sind system- und/ Hauptmenü oder optionsabhängig bzw. meldungs- Messwerte gebunden(weiß hinterlegte Menüzei- len). Im Einzelfall werden nicht alle Meldungen aufgeführten oder aber zusätzliche Schornsteinfeger Textzeilen angezeigt. Solar Solar (s. 4.1) Anlage Bilanzwerte Einstellwerte Handbetrieb (s.
  • Seite 11: Inbetriebnahme

    3. Inbetriebnahme 3.1 Regler-Inbetriebnahme Der Regler ist teilweise frei programmierbar. Für die spezielle Anwendung werden Relais und zugehörige Sensoren schrittweise vergeben. Es sind 7 solare Grundsysteme mit jeweils unterschied- lichen hydraulischen Varianten vorprogrammiert. 1. Solares Grundsystem und Variante einstellen, Sen- soren und Relais werden automatisch zugeordnet (s.
  • Seite 12: Grundsysteme Und Hydraulische Varianten

    3. Inbetriebnahme 3.2 Grundsysteme und hydraulische Der Regler ist für 7 solare Grundsysteme vorprogram- miert. Die Auswahl erfolgt entsprechend der Anzahl Varianten der Wärmequellen (Kollektorfelder) und Wärmesenken (Speicher, Schwimmbad). Die Werkseinstellung ist System 1. System 1: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher System 2: Ost-/Westdach - 1 Speicher...
  • Seite 13 3. Inbetriebnahme Ab System 2 sind unterschiedliche hydraulische Varianten möglich (Pumpen- bzw. Ventillogik): System 1 System 2 Variante 1 System 2 Variante 2 System 3 Variante 1 System 3 Variante 2 System 3 Variante 3 System 4 Variante 1 System 4 Variante 2 System 4 Variante 3 System 4 Variante 4 System 5 Variante 1...
  • Seite 14: Funktionsblöcke

    3. Inbetriebnahme 3.3 Funktionsblöcke In Folge der gewählten Kombination aus System und licher Wärmequellen etc.) realisiert werden können. hydraulischer Variante sowie der ggf. aktivierten Op- Jeder Funktionsblock stellt 4 Funktionen zur Verfügung: tionen oder des internen HKM sind bestimmte Relais 1 Temperaturdifferenzfunktion bereits fest zugewiesen.
  • Seite 15 3. Inbetriebnahme Für die Einbindung einer weiteren Wärmequelle wie z. B. eines Holzkessels können zusätzlich zur Differenz- funktion eine oder beide Thermostatfunktionen akti- viert werden, um dem Kessel eine Mindesttemperatur zuzuweisen oder die Speichermaximaltemperatur zu begrenzen. DT6-S5>S6 Th4-S6 Th3-S5 Anlage/Optionen/DT-Fkt6 ..Einstellung ändern auf „Ja“...
  • Seite 16 3. Inbetriebnahme Um eine Zirkulationspumpe anzusteuern, kann die Aktivierung der Schaltuhr bereits ausreichen. Mit den 21 Zeitfenstern kann das Relais morgens, mittags und abends individuell geschaltet werden. Zur weiteren Optimierung kann eine Thermostatfunktion aktiviert  werden, sodass mit einem Sensor in der Zirkulations- leitung die Steuerung zusätzlich temperaturabhängig erfolgt.
  • Seite 17: Schrittweise Einstellung Des Reglers

    3. Inbetriebnahme 3.4 Schrittweise Einstellung des Reglers Vor der eigentlichen Reglereinstellung kann die Sprache gewählt werden (Experte/Sprache/...). Die Punkte 1. – 3. sind Pflichteinstellungen, die Punkte 4. – 18. können optional eingestellt werden, die Punkte 19. und 20. sollten vor der Anlagenübergabe durchgeführt werden. 1.
  • Seite 18: Übersicht Über Die Relais- Und Sensorbelegungen

    3. Inbetriebnahme 3.5 Übersicht über die Relais- und Sensorbelegungen System 1 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Th 1 Th 3 Th 4 Th 7 Th 8 Th 9 Th 10 Th 2 Th 5 Th 6 Tspu T1-DT8...
  • Seite 19 3. Inbetriebnahme System 2 Variante 2 S1 S6 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Tkol2 Th 3 Th 4 Th 7 Th 8 Th 9 Th 10 Th 5 Tspu Th 6 T1-DT8 T2-DT8 T1-DT9 T2-DT9 Tkol T1-NH-HK...
  • Seite 20 3. Inbetriebnahme System 3 Variante 2 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Th 3 Th 4 Th 9 Th 10 Th 7 Th 8 Tspu Th 5 Th 6 T1-DT9 T2-DT9 Tkol Tsp2u T1-DT8 T2-DT8 DVGW T-WT T1-DT6...
  • Seite 21 3. Inbetriebnahme S1 S6 System 4 Variante 1 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Th 1 Th 9 Th 10 Th 2 Tkol2 Th 7 Th 8 Tspu Th 5 T1-DT9 T2-DT9 Tkol Tsp2u Th 6 T1-DT8 T2-DT8 DVGW...
  • Seite 22 3. Inbetriebnahme System 4 Variante 3 R1 R2 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Th 9 Th 10 Tkol2 Th 7 Th 8 Tspu Th 5 T1-DT9 T2-DT9 Tkol Tsp2u Th 6 T1-DT8 T2-DT8 DVGW T1-DT7 T1 WMZ T2 WMZ...
  • Seite 23 3. Inbetriebnahme System 5 Variante 1 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Th 1 Th 9 Th 10 Th 2 Th 7 Th 8 Tspu T1-DT9 T2-DT9 Tkol Tsp2u Tsp3u T1-DT8 T2-DT8 DVGW T-WT T1 WMZ T2 WMZ T2-DT5 Sen1 RMS...
  • Seite 24 3. Inbetriebnahme System 6 Variante 1 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Th 1 Th 2 Th 9 Th 10 Tspu T1-DT5 Tkol T2-DT5 Tsp3u Tkol2 T1-DT9 T2-DT9 DVGW Tsp2u T1 WMZ T2 WMZ T-WT Relaisbelegung Relais 1 Relais 2...
  • Seite 25 3. Inbetriebnahme System 6 Variante 3 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Th 10 Th 9 Tspu T2-DT9 Tkol Tsp2u Tsp3u Tkol2 T1-DT9 DVGW T1 WMZ Relaisbelegung Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais 6 Relais 7...
  • Seite 26 3. Inbetriebnahme System 7 Variante 2 Sensorbelegung Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 Th 1 Th 9 Th 10 Th 2 Th 7 Th 8 Tspu T1-DT9 T2-DT9 Tkol Tsp2u Tsp3u Tsp4u T1-DT8 T2-DT8 DVGW T-WT T1 WMZ T2 WMZ T2-DT5...
  • Seite 27: Abkürzungen Sensoren

    3. Inbetriebnahme Abkürzungen Sensoren Sensor Bezeichnung Sensor Sensor Tkol Temperatur-Kollektor 1. HKM (S6) Multi Tkol2 Temperatur-Kollektor 2 Vorls. 1. HKM Multi Tspu Temperatur-Speicher 1 unten 2. HKM (S1) Multi Tsp2u Temperatur-Speicher 2 unten 2. HKM (S2) Multi Tsp3u Temperatur-Speicher 3 unten 2.
  • Seite 28: Funktionen Und Optionen

    4. Funktionen und Optionen 4.1 Menü: Solar System: Solar/Optionen/System Auswahl des zutreffenden solaren Grundsystems (s. 3.2). Einstellbereich: 1 ... 7 Hinweis: Werkseinstellung: 1 Die Auswahl des Systems zu Beginn vornehmen, da die nach trägliche Auswahl eines neuen Systems alle anderen Ein stellungen auf die Werkseinstellungen zu- rücksetzt (Reset).
  • Seite 29 4. Funktionen und Optionen Bypass: Um einen Energieaustrag aus dem Speicher beim Solar/Optionen/Bypass Einschalten der Beladung zu vermeiden, wird in den Auswahl: „Ja“, „Nein“ Zuleitungen befindliches kaltes Medium zunächst über Werkseinstellung: „Nein“ einen Bypass am Speicher vorbeigeleitet (mit Ventil oder Pumpe). Ist die Zuleitung schließlich ausreichend erwärmt, erfolgt die Beladung des Speichers.
  • Seite 30 4. Funktionen und Optionen Externer Wärmetauscher: Diese Funktion dient dazu, Ladekreise miteinander zu koppeln, die durch einen gemeinsamen Wärmetau- Solar/Optionen/Ext.-WT scher voneinander getrennt sind. Auswahl: „Ja“, „Nein“ Das Wärmetauscherrelais schaltet ein, wenn die Tem- Werkseinstellung: „Nein“ peratur am Bezugssensor um den eingestellten Wert Solar/Einstellwerte/WT-DTein „WT-DTein“...
  • Seite 31: Funktionsweise (Schaltbedingung)

    4. Funktionen und Optionen 2-Kollektorsysteme Die beiden Kollektoren werden unabhängig voneinan- der durch diese Funktion in Betrieb genommen. 2 getrennte Kollektorkreise (2 Pumpen) Wenn eine Speicherbeladung aus einem Kollektor erfolgt, so wird der andere trotzdem nach der einge- stellten Stillstandszeit durch die Funktion in Betrieb genommen.
  • Seite 32 4. Funktionen und Optionen Die Kollektorkühlfunktion setzt bei der eingestellten Kollektorkühlfunktion: Kollektor maximaltemperatur ein. Wenn diese Tempe- Solar/Optionen/Kol-kühl ratur um 5 K unterschritten wird, schaltet die Funktion Auswahl: „Ja“, „Nein“ wieder ab. Werkseinstellung: „Nein“ Der Kollektor wird durch Wärmeabfuhr zum näch- bei Auswahl „Ja“: sten freien Speicher (Speicher, der nicht gesperrt ist) Solar/Einstellwerte/Tkolmax...
  • Seite 33 4. Funktionen und Optionen Kombination mit Kollektorkühlfunktion: Ist zusätzlich zur Rückkühlung die Kollektorkühlfunktion aktiviert, verändert sich das Verhalten der Rückkühl- funktion. Die durch Kollektorkühlung zugeführte Energie wird wieder abgeführt. Sinkt die Temperatur des Kollektors um 5 K unter die Speichertemperatur, wird die Rückkühlfunktion aktiv und der Beladekreis wieder in Betrieb genommen (zur Abkühlung des Speichers).
  • Seite 34 4. Funktionen und Optionen Wenn die Solarkreispumpe eingeschaltet wird, wird Parallelrelais: dieses Relais parallel mit eingeschaltet. Solar/Optionen/Par. Relais Bei 2-Kollektorsystemen, die mit 2 Pumpen arbeiten, Auswahl: „Ja“, „Nein“ wird das Parallelrelais beim Einschalten einer der bei- Werkseinstellung: „Nein“ den Pumpen mit eingeschaltet. Übersteigt die Einstrahlung den eingestellten Wert CS- CS-Bypass: Bypass, so geht der Kollektorkreis in Betrieb.
  • Seite 35 4. Funktionen und Optionen Kollektor gesperrt Ein Kollektor gilt als gesperrt, wenn entweder der Sen- sor defekt oder die Notabschalttemperatur erreicht ist. Kollektorminimalbegrenzung: Ein Kollektor gilt für den Solarbetrieb als gesperrt, wenn Solar/Experte/Tkolmin er die vorgegebene Minimaltemperatur nicht über- Einstellbereich: -25 ... 90 °C schritten hat oder die „Kollektor gesperrt“...
  • Seite 36: Speichernotabschaltung

    4. Funktionen und Optionen Bei aktivierten Kühloptionen (z.B. Kollektorkühlung) wird Speichernotabschaltung der Speicher über die eingestellte Maxi mal temperatur Festwert 95 °C hinaus beladen. Hysterese = 2 K Um zu hohe Temperaturen im Speicher zu vermeiden, ist zusätzlich die Speichernotabschaltung vorgesehen, die den Speicher dann auch für die Kühloptionen sperrt.
  • Seite 37: Menü: Anlage

    4. Funktionen und Optionen Pendelladezeit: Die Regelung überprüft die Speicher auf Lademöglich- Solar/Experte/t-umw keit (Einschaltdifferenz). Einstellbereich: 1 ... 60 min Werkseinstellung: 15 min Kann der Vorrangspeicher nicht beladen werden, so werden die Nachrangspeicher überprüft. Ist es möglich, einen der Nachrangspeicher zu beladen, so wird dies Pendelpausenzeit: für die sog.
  • Seite 38 4. Funktionen und Optionen Um die Nachheizung eines Speichers innerhalb eines(r) Boilerladung: bestimmten Speichervolumens (-zone) zu realisieren, Anlage/Optionen/Boilerladg werden 2 Sensoren zur Überwachung des Einschalt- Auswahl: „Ja“, „Nein“ bzw. Ausschaltpunktes genutzt. Werkseinstellung: „Nein“ Als Bezugsparameter gelten die Ein- und Anlage/Einstellwerte/Th7ein Ausschalttempe raturen Th7ein und Th7aus.
  • Seite 39 4. Funktionen und Optionen Die Option Rücklaufmischstation muss aktiviert werden, Rücklaufmischstation: wenn eine COSMO Rücklaufmischstation zum Einsatz Anlage/Optionen/RMS kommt. Die Option ist in zwei Varianten verfügbar. Auswahl: „Ja“, „Nein“ Wenn die Option aktiviert wird, ist zunächst die reguläre Werkseinstellung: „Nein“...
  • Seite 40 4. Funktionen und Optionen ANLAGE/RMS/NACHT-ABS. Variante „Außentemperatur“ Einstellbereich: -20 ... +30 K Um die Variante „Außentemperatur“ zu aktivieren, Werkseinstellung: -5 K im Kanal Atemp gef. „Ja“ auswählen. Wie bei einem ANLAGE/RMS/TAG-KOR. Heizkreis berechnet der Regler eine Vorlaufsolltempe- Einstellbereich: -5 ... +45 K ratur aus der gemessenen Außentemperatur und der Werkseinstellung: +5 K eingestellten Heizkreiskurve.
  • Seite 41: Funktionsblöcke

    4. Funktionen und Optionen Funktionsblöcke: Je nach ausgewähltem Grundsystem und aktivierten Optionen stehen bis zu 5 Funktionsblöcke zur Verfü- Anlage/Optionen/Thermo.1 (...10) gung, die sich aus Thermostat-, Schaltuhr und Diffe- Auswahl: „Ja“, „Nein“ renzfunktionen zusammensetzen. Mit ihnen lassen Werkseinstellung: „Nein“ sich weitere Komponenten bzw. Funktionen realisieren Anlage/Optionen/DT-Fkt5 (...9) wie z.
  • Seite 42 4. Funktionen und Optionen Thermostat-Funktion Das dem Funktionsblock zugeordnete Relais schaltet ein, wenn die eingestellte Einschalttemperatur (Th(X)ein) (Funktionsblock 1 ... 5): erreicht ist. Es schaltet wieder aus, wenn die eingestellte Anlage/Optionen/Thermo1 (...10) Ausschalttemperatur erreicht ist (Th(X)aus). Die Schalt- bedingungen aller anderen aktivierten Funktionen des Auswahl: „Ja“, „Nein“...
  • Seite 43 4. Funktionen und Optionen 4.2.1 Heizkreise: Der Regler ermöglicht die Steuerung von bis zu 4 un- abhängigen witterungsgeführten Heizkreisen. Ein Heiz- kreis kann über die internen Regelfunktionen, weitere über je ein Zusatzmodul HKM geregelt werden. Interne Heizkreisregelung: Hier kann der interne Heizkreis aktiviert werden Anlage/Heizkreise/Optionen/Heizkreis Auswahl: „Ja“, „Nein“...
  • Seite 44 4. Funktionen und Optionen Status Nachheizung Anzeige des Status der Nachheizung (Min, Aus, HZG, TWW). Anlage/Heizkreise/Heizkreis/Nachhzg Speichertemperatur 1 (2) Anzeige der Speichertemperatur(en) der Heizkreis- nachheizung. Anlage/Heizkreise/Heizkreis/T(2)sp Anzeige der Speichertemperatur der Trinkwassernach- Speichertemperatur Trinkwasser heizung. Anlage/Heizkreise/Heizkreis/TWW Einstellkanal für die Nachtabsenkung des Heizkreises. Nachtabsenkung: Für die Nachtabsenkung sind Zeitfenster (s.u.) einstell- Anlage/Heizkreise/Heizkreis/Nacht-Abs.
  • Seite 45 4. Funktionen und Optionen Heizkurve: Abhängigkeit der Vorlaufsolltemperatur von der Außen- temperatur und der gewählten Heizkennlinie. Anlage/Heizkreise/Heizkreis/Heizkurve Einstellbereich: 0,3 ... 3,0 Werkseinstellung: 1,0 Beispiel: Auslegungstemperatur der Heizkörper 60 °C. Vorlauf bei niedrigster Außentemperatur gem. Wärmebedarfsrech- nung -12 °C. Der Schnittpunkt ergibt eine Steilheit von 1,2 als Einstellwert.
  • Seite 46: Vorlaufsensor

    4. Funktionen und Optionen Wochenzeitschaltuhr: Die Schaltuhr bestimmt, ob die Tageskorrektur oder die Nachtabsenkung für die Veränderung der Vor lauf soll- Anlage/Heizkreise/Heizkreis/Schaltuhr/ temperatur genutzt wird. 21 verschiedene Zeitfenster Modus (3 für jeden Tag) zur Nachtabsenkung des Heizkreises sind einstellbar. Auswahl: „Nacht / Tag“, „Aus / Tag“, „Ohne“ Ist eines der eingestellten Zeitfenster der Schaltuhr Werkseinstellung: „Nacht / Tag“...
  • Seite 47 4. Funktionen und Optionen Nachheizung Die Nachheizung des Heizkreises wird durch einen Temperaturvergleich (Differenzregelung) zwischen der Anlage/Heizkreise/Heizkreis/Experte/Nachheizg errechneten Vorlaufsolltemperatur und einem oder Auswahl: „Keine“, „Therm.“, „Boiler“ zwei Speicher- bzw. Puffer-Referenzsensoren realisiert. Werkeinstellung: „Keine“ Wird diese Temperaturdifferenz (DTNHein) zu klein, so wird die Nachheizung aktiviert und wieder abgeschal- tet, wenn eine ausreichend hohe Differenz (DTNHaus) zwischen Speicher und Vorlaufsolltempertaur vorliegt.
  • Seite 48 4. Funktionen und Optionen Mit dem Fernversteller ist eine Parallelverschiebung der Handkorrektur (Fernversteller) Heizkennlinie möglich (±15 K). Des Weiteren kann der Anlage/Heizkreise/Heizkreis/ Heizkreis mit Hilfe des Fernverstellers ausgeschaltet Experte/Hand-kor. bzw. eine Schnellaufheizung eingeleitet werden. (Der Fernversteller ist optional und nicht im Komplettpaket Auswahl: „Ja“, „Nein“...
  • Seite 49: Menü: Wärmebilanzfunktion

    Dazu muss die Option Brauch wasservorrang aktiviert Auswahl: „Aus“, „Ein“ und die Nachheizung über die Boilerladeregelung (s. Werkseinstellung: „Aus“ 4.2) des Reglers COSMO Multi realisiert sein. Die Anzeigen und Funktionen sind ansonsten analog Anlage/Heizkreise/HK-Modul/... zum internen Heizkreis (s. auch Anleitung „COSMO HKM“).
  • Seite 50 4. Funktionen und Optionen Option Trinkwassererwärmung Die Trinkwassererwärmung dient dazu, durch Anforde- (nur sichtbar, wenn die Nachheizung des Heizkreises rung einer Nachheizung den Brauchwasserspeicher zu erwärmen. aktiviert wurde) Das zugewiesene Anforderungsrelais des Heizkreises Anlage/Heizkreise/Heizkreis/Experte/TWW-Bereit. wird eingeschaltet, wenn die Temperatur am zugewie- Auswahl: Ja / Nein senen Sensor SEN TWW unter die eingestellte Einschalt- Werkseinstellung: Nein...
  • Seite 51 4. Funktionen und Optionen Bilanzierung ohne Volumenmessteil V40 Die Bilanzierung erfolgt als „Abschätzung“ mit der Dif- ferenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur und WMZ/Optionen/WMZ auf „Ja“ einstellen. dem eingestellten und am Durchflussmengenbegrenzer WMZ/WMZ 1/Experte/Vol.-Geber auf „Nein“ einstellen abgelesenen Durchfluss (bei 100 % Pumpendrehzahl). WMZ/WMZ1/Experte/Durchfluss Relais“...
  • Seite 52: Menü: Experte

    4. Funktionen und Optionen 4.4 Menü: Experte Systemwarnung „DT zu hoch“ Die Meldung wird aktiv, wenn eine solare Beladung über einen Zeitraum von 20 Minuten mit einer Differenz Experte/DT zu hoch größer als 50 K stattfindet. Auswahl: „Ja“, „Nein“ Die Meldung kann durch die Einstellung „Nein“ deak- Werkseinstellung: „Nein“...
  • Seite 53 4. Funktionen und Optionen Solarabschaltung In diesem Menü können die Menüebene und die Re- gelung „Solar“ deaktiviert werden. Die Sensoren des Experte/solar Solarsystems werden nicht mehr auf Fehler überwacht. Auswahl: „Ja“, „Nein“ Werkseinstellung: „Nein“ In diesem Menü den CS-Typen einstellen. Sensorabgleich Der CS-Abgleich wird bei abgeklemmtem Einstrah- Experte/Sensoren/CS-Typ...
  • Seite 54 4. Funktionen und Optionen Kennlinie Ansteuerung: PWM; Profil: Solar 95 100 PWM % Kennlinie Ansteuerung: PWM; Profil: Heizung PWM %...
  • Seite 55 3. Die maximale Drehzahl absenken, bis am ungedros- selten Durchfl ussmesser im Solarkreis der gewünschte Volumenstrom erreicht ist. Bei den COSMO 251/254 Flachkollektoren liegt der empfohlene Durchfl uss bei 1,25 l/min pro Kollektor. Beispiel: Bei 4 COSMO 251/254 Flachkollektoren sollte der Durchfluss bei der entsprechend gedrosselten Maximaldrehzahl 5 l/min betragen.
  • Seite 56: Menü: Handbetrieb

    „Ein“ im Kanal Alle Relais nicht zur Verfügung. Werkseinstellung: „Auto“ WARNUNG! Handbetrieb/Relais 1 (...7) Sollte ein Heizkreismischer oder die Auswahl: „Aus“, „Auto“, „Ein“ COSMO RMS angeschlossen sein, dürfen Werkseinstellung: „Auto“ nicht alle Relais gleichzeitig eingeschaltet werden, da sonst der Mischer beschädigt werden könnte.
  • Seite 57: Tipps Zur Fehlersuche

    5. Tipps zur Fehlersuche Tritt ein Störfall ein, wird über das Display des Reglers eine Meldung angezeigt: Topfsicherung T4A Ersatzsicherung T4A Betriebskontroll- lampe Betriebskontrolllampe blinkt rot. Betriebskontrolllampe ist dauerhaft erloschen Sensordefekt. In entsprechendem Sensor-Anzei- Bei erloschener Betriebs-Kontrolllampe gekanal wird anstatt einer Temperatur ein Fehler- ist die Stromversorgung des Reglers zu code angezeigt.
  • Seite 58 5. Tipps zur Fehlersuche Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Kollektor zum Speicher, Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Einschalt-Temperatur- Luft im System? S y s t e m e n t l ü f t e n ; differenz DTein zu groß...
  • Seite 59 5. Tipps zur Fehlersuche Speicher kühlen über Nacht aus Kollektorkreispumpe Warmwasserzirkulation läuft nachts? Zirkulationspumpe läuft sehr lange? mit Schaltuhr und nein Abschaltthermostat Reglerfunktion prüfen nein einsetzen (ener gie - efiziente Zirkulation). Zirkulationspumpe ab- Kollektortemperatur ist schalten und Absperrven- nachts höher als die Au- Pumpen des Nach- tile für 1 Nacht absperren;...
  • Seite 60 5. Tipps zur Fehlersuche Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als der Speicher ist Leuchten der Kontroll- kein Strom vorhan- LED am Regler? den; Sicherungen prü- fen / austauschen und Stromzufüh rung über- nein prüfen. eingestellte Tempera- Springt Pumpe im turdifferenz zum Ein- Handbetrieb an?
  • Seite 61: Zubehör

    6. Zubehör Temperatursensoren Für den Regler COSMO Multi werden Präzisionstempe- ratursensoren in Pt1000-Ausführung eingesetzt. Für die individuellen Anlagenver hältnisse umfasst das Zubehör die 3 Sensorarten Tauchsensor, Flach- und Rohranlegesensor. Tauchsensor FK: 1,5 m lange witterungs- und temperaturbeständige Sili kon leitung für Temperaturen von -50 °C ... +180 °C, vorzugsweise für den Kollektor.
  • Seite 120: Imprint

    Sämtliche Bild-, Produkt-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Technische Änderungen vorbehalten. Modell- und Produktansprüche können nicht geltend gemacht werden. Montage- und Bedienungsanleitung COSMO Multi 2.03/07-15/© COSMO GmbH...

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