U
Übermittlung des Displaynamens
Die Übermittlung des Displaynamens erzwingt beim intern Angerufenen die Anzeige des im
Gerät selbst eingetragenen Namens anstelle des in der TK-Anlage eingetragenen Namens.
Die Funktion ist z. B. mit speziellen Rufsystemen wie dem GIRA Rufsystem 834 plus sinnvoll
einsetzbar. Sie ermöglicht das Versenden von Textnachrichten (als Displayname eingetragen)
während eines internen Rufs.
Hinweise:
In Kombination mit der Funktion Alarmgerät (siehe Kapitel Funktionen >
Alarmgerät) können Textnachrichten versendet und entsprechend signali-
siert werden.
Für Textnachrichten ohne gleichzeitigen Ruf können Sie die Textnachrichten
per SIP (RFC 3428) versenden (siehe Kapitel Funktionen > Textnach-
richten).
UDP
UDP (User Datagram Protocol) dient dem Versenden von Datenpaketen über eine verbin-
dungslose, nicht abgesicherte Kommunikation. Das bedeutet, dass dabei die erfolgreiche
Übertragung der Anwendung überlassen wird und somit nicht immer gewährleistet ist. UDP
selbst nimmt keine Überprüfung vor, ob Daten erfolgreich übermittelt wurden. Beim Absenden
eines UDP-Pakets kann der Sender also nicht sicher davon ausgehen, dass das Paket auch
beim Empfänger ankommt. Dafür benötigt dieses Protokoll nur sehr wenige Zusatzinforma-
tionen, was in einem störungsfrei funktionierenden Netzwerk, wie z. B. einem LAN zu einem
besseren Datendurchsatz führt. UDP wird z. B. verwendet für DNS (Domain Name Server).
V
Vermitteln
Ein Gesprächspartner kann an einen internen oder externen Teilnehmer vermittelt, also mit ihm
verbunden werden.
COMmander 6000/R/RX - Firmwareversion 6.4 - Bedienung und Konfiguration V12 07/2014
Glossar
Fachwörter und Funktionen
U
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