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Auerswald ETS-4016 FAX plus Bedienhandbuch

Elektronische telefon-systeme
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ETS-4016 FAX
ETS-4016 FAX plus
Bedienhandbuch zu den
Elektronischen Telefon-Systemen

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Verwandte Anleitungen für Auerswald ETS-4016 FAX plus

Inhaltszusammenfassung für Auerswald ETS-4016 FAX plus

  • Seite 1 ETS-4016 FAX ETS-4016 FAX plus Bedienhandbuch zu den Elektronischen Telefon-Systemen...
  • Seite 2 Copyright Weitergabe und Vervielfältigung dieser Bedienanleitung, sowie Verwertung und Mittei- lung des Inhalts, auch auszugsweise, ist nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten. ˆ Auerswald GmbH & Co. KG, 38162 Cremlingen, 2002...

  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ......................3 Kurzbeschreibung ......................8 2. 1 Funktionsumfang ....................... 8 2. 2 Zum Gebrauch dieses Handbuches ............... 11 Anschluss und Montage des Elektronischen Telefon-Systems ........ 12 3. 1 Sicherheitshinweise....................12 3. 2 Öffnen und Montieren des Gehäuses ..............13 3.
  • Seite 4 5. 6 Rückfrage........................35 5. 7 Pick-up ........................36 5. 8 Parken eines Gespräches (nur mit MFV-Telefonen) ..........36 5. 9 Kurzwahl ........................36 5. 10 Kurzwahl gezielt über eine Amtleitung ..............37 5. 11 Türsprechen mit Türöffnen ..................37 5.
  • Seite 5 7. 7 Rufumleitung, Rufweiterschaltung, Follow-me............. 52 7. 7. 1 Rufumleitung ......................53 7. 7. 2 Follow-me........................53 7. 7. 3 Rufweiterschaltung..................... 53 7. 7. 4 Initialisieren aller Rufumleitungen / -weiterschaltungen ..........53 7. 8 Anrufschutz, Anklopf-Erlaubnis, Coderuf-Erlaubnis..........53 7. 8. 1 Anrufschutz ........................
  • Seite 6 7. 21 Fernschalten / Raumüberwachung vom Amt ............72 7. 21. 1 Erforderliche Einstellungen für die Fernschaltfunktionen........... 73 7. 21. 2 Bedienung der Fernschaltfunktionen ................. 74 7. 21. 3 Fernschalt-Ansprechzeit, Fernschalt-Erlaubnis ............75 7. 21. 4 Besondere Hinweise zu den Fernschaltfunktionen ............ 75 7.
  • Seite 7 8. 5 Weckfunktion......................95 8. 5. 1 Weckzeit einstellen ....................96 8. 5. 2 Weckzeit abfragen ..................... 96 8. 5. 3 Weckzeit ein- / ausschalten ..................96 8. 6 Zeitabhängige Tag- / Nachtumschaltung............... 97 8. 6. 1 Tag- / Nacht-Umschaltzeiten einstellen ..............97 8.

  • Seite 8: Kurzbeschreibung

    TFS-2616 steht Ihnen zusätzlich die Möglichkeit des Türsprechens ohne Verlust von Teilnehmeranschlüssen zur Verfügung. Hier ein kurzer Überblick für das Grundgerät ETS-4016 FAX: 8 (16 bei ETS-4016 FAX plus) interne Teilnehmer mit beliebigem Wahlverfahren (IWV und MFV, auch gemischt). 2 Amtanschlüsse, getrennt einstellbar auf IWV oder MFV.
  • Seite 9 Durchwahlfunktion über Nachwahl mit MFV-Ziffern, d.h. direkte Anwahl eines inter- nen Teilnehmers vom Amt, auch mit Passwortschutz. 200 Kurzwahlspeicher (mit Wahlpausen- und Nachwahlmöglichkeit) im EEPROM, stromausfallsicher. 10 Notrufspeicher (aus den 200 Kurzwahlspeichern) mit besonderer Wahlberechti- gung. Notrufvorrangschaltung auf wählbarer Amtleitung. Sämtliche Programmierungen im EEPROM, stromausfallsicher.
  • Seite 10 Zusatzfunktionen durch Amtleitungserweiterung ALE-4016: 2 zusätzliche Amtanschlüsse, getrennt einstellbar auf IWV oder MFV. Zusatzfunktionen durch Teilnehmererweiterung ERW-4016 (im Paket „ETS-4016 FAX plus“ bereits enthalten): 8 zusätzliche Teilnehmeranschlüsse mit beliebigem Wahlverfahren (IWV und MFV, auch gemischt). Zusatzfunktionen durch Gebühren- / Schalt-Modul GSM-4016: Gebührenerfassung für jeden Teilnehmer und jedes Amt getrennt einschließlich...

  • Seite 11: Zum Gebrauch Dieses Handbuches

    2. 2 Zum Gebrauch dieses Handbuches Aufgrund der Funktionsvielfalt des ETS-4016 FAX hat dieses Bedienhandbuch einen Umfang erreicht, der den Unterhaltungswert dieser Lektüre nicht unbedingt steigert. Betrachten Sie dieses Buch daher besser als Nachschlagewerk. Im folgenden möch- ten wir Ihnen den Aufbau dieses Handbuches kurz erläutern: Kapitel Anschluss und Montage des Elektronischen Telefon-Systems auf Seite 12: Hier erfahren Sie vom Öffnen des Gehäuses über den Anschluss an das...

  • Seite 12: Anschluss Und Montage Des Elektronischen Telefon-Systems

    3. Anschluss und Montage des Elektronischen Telefon-Systems 3. 1 Sicherheitshinweise Beachten Sie bitte unbedingt die folgenden allgemeinen Sicherheitshinweise: Beim Umgang mit 230-V-Netzspannung und mit am Netz betriebenen Geräten müssen die einschlägigen VDE-Vorschriften beachtet werden. Folgende VDE-Vorschriften sind besonders wichtig: DIN VDE 0100 (Teil 300/11.85 - Teil 410/11.83 - Teil 481/10.87), DIN VDE 0532 (Teil 1 / 03.82), DIN VDE 0550 (Teil 1 / 12.69), DIN VDE 0551 (Teil 1 / 09.89), DIN VDE 0700 (Teil1 / 02.81 - Teil 207 / 10.82), DIN VDE 0711 (Teil 500 / 10.89 Entwurf), DIN VDE 0860 (05.89), DIN VDE 0869 (01.85).

  • Seite 13: Öffnen Und Montieren Des Gehäuses

    3. 2 Öffnen und Montieren des Gehäuses Bitte beachten Sie beim Anschluss des ETS-4016 FAX unbedingt die folgenden Hin- weise und lesen Sie das gesamte Kapitel vor dem Beginn der Arbeiten sorgfältig durch. WARNUNG vor hohen Spannungen! Das ETS-4016 FAX muss eine sehr hohe Klingelspannung (ca. 130 Vss) erzeugen.

  • Seite 14: Anschlussklemmen

    (vermeiden Sie längere Parallelführung der Leitungen, insbesondere neben Stromver- sorgungsleitungen) beugen Sie möglichen Störeinflüssen vor. Im unteren Teil des Gehäuses sind neben Aussparungen bereits Bohrungen für Zugentlastungen vor- gesehen. Sie als Mon- teur müssen bei der Montage für die even- tuell notwendige Zug- entlastung durch...
  • Seite 15 Der Anschluss der Telefone etc. erfolgt an den Teilnehmer-Klemmenpaaren Tn 31 a und Tn 31 b bis Tn 38 a und Tn 38 b. Die Polarität ist dabei unwich- tig. Für die folgenden Inbetriebnahme- schritte und Beispiele sind einige Tele- fone am ETS-4016 FAX erforderlich.

  • Seite 16: Telefone Mit Amtzugangsziffer Und Kurzwahlspeicher

    Es gibt die Codierung F (F=Fernsprecher) und N (N=Nichtfernsprecher) sowohl bei den TAE-Dosen als auch bei den Anschlusssteckern. Die TAE-Dose mit der Codierung F ist für den Anschluss von Telefonapparaten vorgesehen, während Dreifachdosen mit der Codierung N+F+N und N+F/F für den Anschluss von FAX-Geräten, Modems, Gebührenzählern, Anrufbeantwortern bzw.

  • Seite 17: Anschluss Von Anrufbeantwortern

    3. 6. 3 Anschluss von Anrufbeantwortern Anrufbeantworter schließen Sie in gleicher Weise wie Telefone am ETS-4016 FAX an, nur ist dazu eine N-Dose statt einer F-Dose erforderlich. Am ETS-4016 FAX können Anrufbeantworter aber nicht nur dazu genutzt werden, während Ihrer Abwesenheit Nachrichten entgegenzunehmen, sondern auch für Sonderfunktionen: Mit dem Erweiterungsmodul GSM-4016 können Sie Alarmfunktionen nutzen, die u.a.

  • Seite 18: Anschluss Von Türklingel Und Türöffner

    Besonderer Hinweis: Das ETS-4016 FAX verfügt über einen automatischen Wahlum- setzer. Das bedeutet, Sie können bei den verwendeten Teilnehmerapparaten das Wahlverfahren frei bestimmen und sind völlig unabhängig vom Wahlverfahren (IWV / MFV) am Amt. In jedem Fall müssen Sie die Anlage auf das Wahlverfahren Ihrer Amtleitungen einstel- len oder die automatische Erkennung der Amtleitungen durchführen, mit deren Hilfe das Amt-Wahlverfahren selbsttätig erkannt wird.

  • Seite 19: Anschluss Des Türfreisprech-Systems Tfs-2616

    3. 8 Anschluss des Türfreisprech-Systems TFS-2616 Mit dem Türfreisprech-System TFS-2616 steht Ihnen die Funktion Türsprechen zur Verfügung (zusätzlich zum Türklingeln und Türöffnen). Wenn Sie dieses Türfreisprech- System verwenden, erfolgt der Anschluss am Grundgerät nach dem folgenden Anschlussplan: Das Türfreisprech-System TFS-2616 (Art.-Nr.: 90094) erlaubt das Freisprechen mit einer Türstation.

  • Seite 20: Anschluss Anderer Türfreisprech-Systeme

    Schließen Sie das TFS-2616 an. Montieren Sie das TFS-2616 von hinten an dem Einzelmodul. Das Mikrofon und der Lautsprecher müssen möglichst dicht hinter den Schallöffnungen liegen. Klappen Sie den Träger hoch und drehen Sie die obere Befestigungsschraube ein. Stellen Sie dabei sicher, dass kein Regenwasser etc. in das Gehäuse eindringen kann.

  • Seite 21: Anschluss An Einen Pc (Ibm-Pc / At Oder Kompatibler)

    Das folgende Anschlussbild zeigt die Belegung der Klemmleiste und die Zuordnung zu den Relaisschaltkontakten. Das ETS-4016 FAX liefert an den Klemmen A-TO1 / A- TO2 bzw. A-TS1 / A-TS2 keine Schaltspannung, d.h. die Versorgung der angeschlos- senen Geräte muss durch eine externe Spannung erfolgen! Achten Sie dabei auf die Belastbarkeit der Relaiskontakte (max.

  • Seite 22: Anschluss Externer Stereo-Wartemusik

    Zustand vorgenommen werden (Netzstecker ziehen). Mit der Erweiterung ERW-4016 wird das ETS-4016 FAX auf 16 Neben- stellen erweitert. (Im Paket ETS-4016 FAX plus ist diese Erweiterung bereits enthal- ten.) Die Anzahl der internen Sprechverbindungen und Amtanschlüsse wird nicht verändert.

  • Seite 23: Montage Des Gebühren- / Schalt-Moduls Gsm-4016

    Mit der Erweiterung ALE-4016 wird das ETS-4016 FAX auf 4 Amtleitungen erweitert. Die Anzahl der Sprechkreise und Teilnehmeranschlüsse wird nicht verändert. Für den Anschluss der zusätzlichen 2 Amtleitungen werden die Klemmleisten am unteren Rand der Leiterplatte der ALE-4016 verwendet. Der 4-polige Block umfasst jeweils zwei Klemmen (a und b) für die beiden Amtleitungen 3 und 4.

  • Seite 24: Anschluss Eines Türfreisprech-Systems Am Gsm-4016

    Bei älteren Modulen (Herstellung vor Dezember 2000) wurde anstelle des Akkus eine Batterie eingesetzt. Wenn Ihr Händler/Installateur das Modul diesbezüglich umrüsten möchte, muss die Position der Steckbrücken geändert wer- den (siehe Abbildung rechts). Die Montage des GSM-4016 darf nur im ausgeschalteten Zustand des ETS-4016 FAX erfolgen! Öffnen Sie das Gehäuse wie im Kapitel Öffnen und Montieren des Gehäu-...

  • Seite 25: Anschluss An Eine Alarmanlage

    Auch fremde Türfreisprech- Systeme können Sie, wie bereits beim Grundgerät ETS-4016 FAX beschrieben, GSM-4016 anschließen. Beachten Sie dabei bitte die Hinweise aus dem Kapitel Anschluss anderer Türfreisprech- Systeme auf Seite 3. 15. 2 Anschluss an eine Alarmanlage Der Alarmeingang des GSM-4016 muss entsprechend dem Bild mit einem Schließer (Schaltkontakt Ihrer Alarmanlage) beschaltet wer-...

  • Seite 26: Empfindlichkeit Der Fax- / Modem-Erkennung

    3. 16 Empfindlichkeit der FAX- / Modem-Erkennung Die Empfindlichkeit der FAX- / Modem-Erkennung (CNG-Empfindlichkeit) kann für jede Amtleitung getrennt mittels Steckbrücke eingestellt werden. Die Steckbrücken für Amtleitung 1 und 2 befinden sich in der oberen linken Hälfte der Platine (Grundgerät ETS- 4016 FAX), rechts neben einem 28-poligen IC, wenn die Platine vor Ihnen liegt und die Klemmleisten zu Ihnen zeigen.

  • Seite 27: Erste Inbetriebnahme

    4. Erste Inbetriebnahme Bevor Sie die Anlage in Betrieb nehmen, sollten Sie einige sehr wichtige Tests und Pro- grammierungen vornehmen. Die angeschlossenen Apparate 31 und 32 werden zur Programmierung bzw. zur ersten Überprüfung benötigt. Schließen Sie die Apparate an, bevor Sie die Amtleitungen in Ihre TAE-Hauptanschlussdosen einstecken! Bevor Sie die Tk-Anlage in Betrieb nehmen, schließen Sie auf jeden Fall den Deckel.

  • Seite 28: Notwendige Programmierungen

    nen mit GSM-4016 nähere Erläuterungen zur Bedienung und Programmierung aller Leistungsmerkmale des ETS-4016 FAX. 4. 4 Notwendige Programmierungen Nach der Überprüfung des Amtanschlusses können Sie nun die wichtigsten Program- mierungen durchführen. Die Programmierung der Anlage wird durch Eingeben (Wäh- len) bestimmter Ziffernfolgen von Apparat 31 aus vorgenommen. Achten Sie bitte bei jeder Programmierung darauf, dass alle Ziffern bis zu Ende gewählt werden.

  • Seite 29: Fehler Bei Der Konfiguration

    4. 4. 3 Fehler bei der Konfiguration Ist Ihnen bei der Konfiguration ein Fehler unterlaufen, so können Sie alle oben durch- geführten Programmierungen einfach wieder rückgängig machen. Wählen Sie von Apparat 31 aus nach Abnehmen des Hörers folgende Ziffernfolge: "8 1111 99": Wiederherstellen des Auslieferzustandes (Gesamtinitialisierung).

  • Seite 30: Schnellkonfiguration

    Funktion Auslieferzustand Coderuf bei allen Teilnehmern erlaubt Sammelrufgruppen Teilnehmer 31-34 in Gruppe 1, Teilnehmer 35-38 in Gruppe 2, Teil- nehmer 41-44 in Gruppe 3 und Teilnehmer 45-48 in Gruppe 4 Gesprächsübernahme bei keinem Teilnehmer zugelassen Wartemusik Melodie 1 eingeschaltet Rufweiterschaltung, ausgeschaltet Rufumleitung Wahlverfahren am Amt...
  • Seite 31 "8 1111 964nn": Teilnehmer nn mit Vollamtberechtigung ohne Amtklingeln. "8 1111 965nn": Teilnehmer nn mit Vollamtberechtigung und Amtklingeln. "8 1111 966nn": Teilnehmer nn mit Vollamtberechtigung und verzögertem Amtklin- geln. "8 1111 967nn": Teilnehmer nn als „normaler“ Anrufbeantworter mit Vollamtberechti- gung und verzögertem Amtklingeln. "8 1111 968nn": Teilnehmerapparat nn als reiner Türsprechapparat.
  • Seite 32 Amtberechtigung: Die genauere Bedeutung der einzelnen Amtberechtigungsstufen wird im Kapitel Amtberechtigungen, Amtklingeln, Nachtschaltung auf Seite 55 beschrieben. Amtklingeln: Mit dem Amtklingeln wird eingestellt, welche Teilnehmer bei einem Amtruf klingeln. Beim Amtklingeln wird zwischen dem sofortigen und verzögerten Amt- klingeln unterschieden. Das verzögerte Amtklingeln kann auf 10, 20, 30 oder 40 Sekunden eingestellt werden (gilt für alle Teilnehmer, die auf verzögertes Amtklingeln eingestellt sind, gleichermaßen).

  • Seite 33: Kurzbedienung Und Die Wichtigsten Rufnummern

    5. Kurzbedienung und die wichtigsten Rufnummern Im folgenden Kapitel lernen Sie die wichtigsten Funktionen des ETS-4016 FAX ken- nen. Anhand von Beispielen führen Sie Gespräche, benutzen den Kurzwahlspeicher und lernen die Türfunktionen, die Funktionen des Vermittelns, Pick-ups und der Rück- frage kennen.

  • Seite 34: Gehendes Amtgespräch Gezielt Über Eine Amtleitung

    lisiert der Anlage nur, dass Sie mit dem Amt telefonieren möchten. Fängt die eigent- liche Rufnummer z. B. mit einer "0" an, so müssen Sie diese ebenfalls wählen. Hinweis: Beim Amtzugang mit der Ziffer "0" wird eine beliebige freie Amtleitung ver- wendet.

  • Seite 35: Weitergabe

    5. 5 Weitergabe Sie möchten das Amtgespräch an Teilnehmer 35 weitergeben: ✆ Sie sprechen mit dem Amt - "35" wählen (bei MFV-Telefonen vorher die FLASH- Taste drücken) - 35 klingelt - 35 nimmt ab - mit 35 sprechen - Hörer auflegen - 35 spricht mit dem Amt.

  • Seite 36: Pick-Up

    5. 7 Pick-up Sie möchten den für Teilnehmer 35 bestimmten Ruf annehmen: ✆ Fall 1: Ruf an einen bestimmten Teilnehmer (Gezieltes Pick-up): Hörer abnehmen - "6nn" wählen (nn=35: Nummer des gerufenen Teilnehmers) - Gespräch besteht. ✆ Fall 2: Ruf vom Amt (Amt-Pick-up): Hörer abnehmen - "60" wählen - Gespräch besteht.

  • Seite 37: Kurzwahl Gezielt Über Eine Amtleitung

    5. 10 Kurzwahl gezielt über eine Amtleitung Sie möchten gezielt über die Amtleitung 1 die im Kurzwahlspeicher 123 gespeicherte Rufnummer anwählen: ✆ Hörer abnehmen - "71 123" wählen - ETS-4016 FAX wählt die Rufnummer über Amtleitung 1 - warten, bis sich der Teilnehmer meldet - Gespräch besteht. (Für Amtleitung 2 erfolgt die Kurzwahl mit "72 123", für Amtleitung 3 mit "73 123"...
  • Seite 38 IWV-Telefon MFV-Telefon Funktion 5 (2) 5 (FLASH, 2) Mit der Türstation sprechen, wenn nur eine Station angeschlos- sen ist, Nachwahl von 2 öffnet Tür (bei zwei Türstationen siehe Kapitel Rufnummern-Verzeichnis auf Seite 103) 6 nn 6 nn Pick-up eines Rufes an Teilnehmer nn (nn=31-38, 41-48) Pick-up eines Amtrufes Pick-up eines beliebigen Rufes 71 kkk...

  • Seite 39: Ausführliche Bedienanleitung

    6. Ausführliche Bedienanleitung Kapitel Kurzbedienung und die wichtigsten Rufnummern auf Seite 33 haben Sie die wichtigsten Funktionen des ETS-4016 FAX kennengelernt. Allerdings bietet das ETS- 4016 FAX zusätzlich noch viele spezielle Funktionen, die den Komfort wesentlich erhö- hen. 6. 1 Amtleitung reservieren Sie möchten sich eine Amtleitung reservieren, da die Amtleitungen z.

  • Seite 40: Einmann-Vermitteln (Vermitteln Besonderer Art)

    6. 3 Einmann-Vermitteln (Vermitteln besonderer Art) Sie möchten das Amtgespräch an Apparat 35 weitergeben, ohne warten zu müssen, bis Teilnehmer 35 abnimmt: ✆ Fall 1: Sie sprechen mit dem Amt - "35" wählen (bei MFV-Telefonen vorher die FLASH-Taste drücken) - 35 klingelt - Hörer auflegen - 35 wird weiter gerufen. 35 nimmt ab - 35 spricht sofort mit dem Amt.

  • Seite 41: Konferenz Beenden

    sprechen) - "6" wählen (bei MFV-Telefonen vorher die FLASH-Taste drücken) - alle drei Teilnehmer können jetzt miteinander sprechen. Hinweis: Die Türstation kann nicht an einer Konferenz beteiligt werden. 6. 7 Konferenz beenden Sie möchten eine Konferenz beenden: ✆ Sie sprechen mit zwei weiteren Teilnehmern - einer der drei Teilnehmer legt auf - die beiden verbleibenden Teilnehmer können weiter miteinander sprechen.

  • Seite 42: Makeln Amt Beenden

    Hinweis: Wenn Sie zwischen zwei Amtleitungen makeln, kann es passieren, dass Sie versehentlich auflegen, weil Sie das Gespräch mit Ihrem letzten Amtgesprächs- partner beenden wollten. Dabei haben Sie den Gesprächspartner auf der anderen Amtleitung vergessen, der zuletzt in Wartestellung war. Dieses Gespräch in Warte- stellung wird vom ETS-4016 FAX weiterhin gehalten, während Ihr Apparat nun klin- gelt.

  • Seite 43: Rufumleitung Ausschalten

    Hinweis: Am umgeleiteten Apparat ist statt des Wähltones der Sonderton (siehe Kapitel Interne Töne und Wartemusik probehören auf Seite 52) zu hören. Hinweis: Zur Programmierung muss der Programmierschalter in der Anlage in Stel- lung „Prog. ein“ stehen (siehe Kapitel Programmierschalter auf Seite 51).

  • Seite 44: Gesprächsübernahme

    6. 19 Gesprächsübernahme Sie möchten das Gespräch, das Teilnehmer 35 (z. B. Ihr Anrufbeantworter) führt, über- nehmen: ✆ Hörer abnehmen - "35" wählen - Besetztton ist zu hören - "6" nachwählen - Sie sind mit dem Gesprächspartner von Teilnehmer 35 verbunden - Teilnehmer 35 erhält Besetztton.

  • Seite 45: Aktiver Fax- / Modem-Umschalter

    Hinweis: Zur Programmierung muss der Programmierschalter in der Anlage in Stel- lung „Prog. ein“ stehen (siehe Kapitel Programmierschalter auf Seite 51). 6. 24 Aktiver FAX- / Modem-Umschalter Dieser Umschalter hilft Ihnen, bei ankommenden Amtrufen automatisch zwischen einem FAX-Gerät und einem Modem zu unterscheiden. Dies erkennt das ETS- 4016 FAX, indem es den kommenden Amtruf automatisch entgegennimmt und dann prüft, ob es den Kennton (CNG-Signal) eines der beiden Geräte erkennt.

  • Seite 46: Nachwahlziffern Am Amt Bei Iwv-Telefonen

    MFV-Geber oder MFV-Telefon sendet, die entsprechende Nebenstelle direkt rufen zu lassen. Ein ankommender Amtruf wird dabei vom ETS-4016 FAX automatisch entge- gengenommen. Dem Anrufer wird dies mit einem kurzen „trällernden“ Ton signalisiert, der sich erkennbar vom normalen Amtrufton unterscheidet. Nach diesem Ton hat der Anrufer 6 Sekunden Zeit (CNG-Wartezeit;...

  • Seite 47: Nachwahlziffern Am Amt Bei Mfv-Telefonen

    Ihnen gewählten Ziffern vom ETS-4016 FAX intern ausgewertet. Wählen Sie jetzt die Ziffer "7", so werden alle folgenden Ziffern wieder ans Amt weitergegeben. Erst nach einer erneuten Wahlpause von 12 Sekunden werden alle Ziffern wieder von der Anlage für interne Steuerzwecke ausgewertet (z. B. zum Rücksprechen mit einem internen Teilnehmer).

  • Seite 48: Mfv-Signale # Und * Ans Amt Ausgeben

    Ziffern ans Amt auszugeben (siehe auch Kapitel FLASH-Signaldauer einstellen auf Seite 71 einstellen). 6. 28. 2 MFV-Signale # und * ans Amt ausgeben Die MFV-Signale „#“ und „*“ dienen in der Regel zum Programmieren von Leistungs- merkmalen in der Vermittlungsstelle, wie z. B. Anrufweiterschaltung zu einer anderen Amtrufnummer.

  • Seite 49: Programmierfunktionen

    7. Programmierfunktionen Im folgenden Kapitel werden alle Programmierfunktionen des ETS-4016 FAX beschrieben. Damit ist es Ihnen möglich, auch spezielle Programmierungen durchzu- führen. Unter Programmierungen fallen sämtliche Einstellungen des ETS-4016 FAX, die auch bei Stromausfall erhalten bleiben, wie z. B. Amtberechtigungen, Kurzwahl- nummern, Anrufschutz und auch Rufumleitungen.

  • Seite 50: Passwortschutz

    Kapitel Zeitabhängige Tag- / Nachtumschaltung auf Seite 97) mit der internen Uhr des Erweiterungsmoduls GSM-4016 umgeschaltet werden. 7. 3 Passwortschutz Sämtliche in den folgenden Kapiteln beschriebenen Programmierungen werden mit der Ziffer "8" eingeleitet, gefolgt von einem maximal vierstelligen Passwort. Die nach dem Passwort folgenden Ziffern bestimmen die eigentliche Programmierfunktion.

  • Seite 51: Programmierschalter

    Sie hören wieder den Quittungston. usw. So können Sie mehrere Programmierungen nacheinander vornehmen, ohne den Hörer auflegen und erneut "8" + Passwort wählen zu müssen. Das heißt, wenn einmal das Passwort eingegeben worden ist, können beliebig viele Programmierungen direkt nacheinander vorgenommen werden (ohne Auflegen des Hörers und erneute Eingabe des Passworts).

  • Seite 52: Abfrage Von Einstellungen

    Hinweis: Wenn Sie Ihre gewünschten Programmierungen vorgenommen haben, ist es sinnvoll, ggf. das Passwort zu ändern oder den Programmierschalter auf „Prog. aus“ zu stellen, um unberechtigtes Ändern der Programmierung zu verhindern. 7. 5 Abfrage von Einstellungen Neben den reinen Programmierfunktionen gibt es auch die Möglichkeit, verschiedene programmierte Einstellungen (z.

  • Seite 53: Rufumleitung

    Rufweiterschaltung: Mit der Rufweiterschaltung kann ein Ruf für den eigenen Appa- rat nach 20 Sekunden auf einen anderen Apparat weitergeschaltet werden (wenn innerhalb dieser Zeit nicht abgenommen wurde). Hinweis: Hat der Zielapparat keine Amtberechtigung, so werden Rufe vom Amt nicht umgeleitet oder weitergeschaltet. Hinweis: Teilnehmer mit Rufumleitung, Follow-me oder Rufweiterschaltung erhal- ten nach dem Abnehmen des Hörers den Sonderton (siehe Kapitel Interne Töne...

  • Seite 54: Anrufschutz

    Anklopf-Erlaubnis: Bei einem Amtruf, der keinen Teilnehmer erreichen kann (weil alle Teilnehmer mit Gesprächen belegt sind) wird ein Anklopfton in das Gespräch einge- fügt. Ist an einem Teilnehmeranschluss ein Modem-, FAX- o.ä. Gerät angeschlossen, so ist es notwendig, den Anklopfton aus Gründen der Datensicherheit für ein solches Gerät auszuschalten (Datenschutz).

  • Seite 55: Coderuf-Erlaubnis

    7. 8. 3 Coderuf-Erlaubnis Wählen Sie am gewünschten Apparat: "8 2 1170": Coderuf verbieten. "8 2 1171": Coderuf erlauben (Auslieferzustand). Wählen Sie am Apparat 31: "8 2 917nn0": Coderuf bei Teilnehmer nn verbieten. "8 2 917nn1": Coderuf bei Teilnehmer nn erlauben (Auslieferzustand). (nn=31-38, 41-48;...
  • Seite 56 5: Ferngesprächsberechtigung, Wahlberechtigung für Sperrnummern und Notrufbe- fugnis, d. h. der Teilnehmer darf Fern- und Ortsgespräche führen. Sperrnummern dür- fen gewählt werden, sofern sie nicht die Ferngesprächsberechtigung überschreiten. 6: Eingeschränkte Vollamtberechtigung. Der Teilnehmer darf Auslands-, Fern- und Ortsgespräche führen. Sperrnummern dürfen nicht gewählt werden. 7: Vollamtberechtigung (Wahlberechtigung für Auslands-, Fern- und Ortsgespräche, Sperrnummern und Notrufbefugnis).

  • Seite 57: Amtberechtigung, Dienstlich / Privat

    Erst wenn Amtleitung 2 durch einen anderen Teilnehmer belegt ist, weicht das ETS- 4016 FAX auf eine andere Amtleitung aus. Dies dient dazu, eine Amtleitung z. B. für FAX-Anrufe weitestgehend erreichbar zu halten oder um die Gebühren bevorzugt an einer Amtleitung auflaufen zu lassen. Hinweis: Indem Sie die Funktion des Vorzugsamtes für mehrere Amtleitungen auf- rufen, können Sie auch mehrere Vorzugsämter bestimmen.

  • Seite 58: Bestimmte Rufnummern Sperren

    7. 9. 2 Bestimmte Rufnummern sperren Für die zu programmierenden Sperrnummern stehen 9 Speicherplätze (N=1-9) zur Verfügung. Wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 890": Sperrnummern in allen 9 Speicherplätzen löschen. "8 1111 89N": Sperrnummer in Speicherplatz N löschen. "8 1111 89Nz...z":Sperrnummer in Speicherplatz N hat die Anfangsziffernfolge z...z (maximal sechsstellig) (N=1-9: Speicherplatz 1-9) (Auslieferzustand: Rufnummer 0190 in Speicherplatz 1)

  • Seite 59: Vorzugsamt Bei Amtzugang

    Hinweis: Die Verzögerungszeit wirkt nur bei Teilnehmern, bei denen auch verzö- gertes Amtklingeln eingestellt wurde. Teilnehmer mit „normalem“ Amtklingeln wer- den sofort gerufen. Die eingestellte Zeit gilt für alle Teilnehmer mit verzögertem Amtklingeln gleichermaßen. 7. 9. 5 Vorzugsamt bei Amtzugang Wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 86nn0": kein Vorzugsamt für Teilnehmer nn, alle zuvor eingestellten Vor- zugsämter werden ausgeschaltet, alle Amtleitungen werden statis-...

  • Seite 60: Wählton-Art

    7. 10 Wählton-Art Beim Abheben des Hörers ist der anlageninterne Wählton zu hören. Um ihn vom Amt- Wählton unterscheiden zu können, kann zwischen amtähnlichem Wählton (Dauerton) und Nebenstellen-Wählton umgeschaltet werden. Wählen Sie am gewünschten Apparat: "8 2 1140": normaler Wählton: Dauerton. "8 2 1141": Nebenstellen-Wählton: 3 x Ton, Pause (Auslieferzustand).

  • Seite 61: Türfunktionen

    Wählen Sie am Apparat 31: "8 2 916nn0": Gespräch darf bei Teilnehmer nn nicht übernommen werden (Auslie- ferzustand). "8 2 916nn1": Gespräch darf bei Teilnehmer nn übernommen werden. (nn=31-38, 41-48; nn=00: bei allen Teilnehmern) 7. 13 Türfunktionen Türklingeln: Für jeden Teilnehmer kann eingestellt werden, ob dessen Apparat bei einem Türklingelsignal von einem der 2 (bzw.

  • Seite 62: Türklingeln

    Hinweis: Wenn Sie über das Erweiterungsmodul GSM-4016 verfügen, aber keine zweite Türstation anschließen möchten, empfiehlt es sich, die Relais der nicht ver- wendeten Türstation als Fernschaltrelais einzustellen. So können Sie weiterhin Türgespräche mit der Ziffer "5" führen, anstelle "51" für Türstation A bzw. "52" für Türstation B wählen zu müssen.

  • Seite 63: Zuordnung Der Klingeltaster

    7. 13. 2 Zuordnung der Klingeltaster Wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 932K1": Klingeltaster K wird Türstation A zugeordnet (Auslieferzustand für Taster 1 und 2). "8 1111 932K2": Klingeltaster K wird Türstation B zugeordnet (Auslieferzustand für Taster 3 und 4). (K=1-4;...

  • Seite 64: Apothekerschaltung

    Relais (Kontakte A-TS1 / A-TS2)) (V=2: Fernschaltrelais 1 (Kontakte A-TO1 / A-TO2), Fernschaltrelais 2 (Kontakte A-TS1 / A-TS2)) (V=0: Auslieferzustand) "8 1111 22V": Verwendung der beiden Tür-Relais von Türstation B als Funktion V. (V=0: Türöffner-Relais (Kontakte B-TO1 / B-TO2), Türsprech-Relais (Kontakte B-TS1 / B-TS2)) (V=1: Fernschaltrelais 3 (Kontakte B-TO1 / B-TO2), Türsprech- Relais (Kontakte B-TS1 / B-TS2))

  • Seite 65: Babyruf /Seniorenruf Programmieren

    Hinweis: Im Hörer eines mit Babyruf programmierten Apparates ist anstelle des normalen Wähltons der Sonderton zu hören. Hinweis: Ohne eine entsprechende Amtberechtigung wird ein programmierter Babyruf über eine Kurzwahlnummer nicht ausgeführt. Außerdem muss im Kurz- wahlspeicher kkk eine Amtrufnummer gespeichert sein. Hinweis: Um einen am eigenen Apparat eingestellten Babyruf wieder auszuschal- ten, muss innerhalb von 2 Sekunden (!) mit der Wahl von "8 2 30"...

  • Seite 66: Kurzwahlnummern

    Wählen Sie am Apparat 31: "8 2 81nnG0": Teilnehmer nn aus Sammelruf-Gruppe G löschen. "8 2 81nnG1": Teilnehmer nn in Sammelruf-Gruppe G aufnehmen. (nn=31-38, 41-48; nn=00: alle Teilnehmer; G=1-8) Sie möchten, dass Teilnehmer 33-36 bei einem Sammelruf der Gruppe 4 gerufen wer- den.

  • Seite 67: Kurzwahlnummern Programmieren

    Kurzwahlnummer abfragen: Die programmierten Kurzwahlnummern können von jedem Teilnehmerapparat aus abgefragt werden. Die Zahlen werden ziffernweise von der Anlage durch Töne ausgegeben. Jeder Ziffer entsprechend wird die passende Anzahl an aufeinanderfolgenden Tönen ausgegeben. Hinweis: Näheres zur Ausgabe der Ziffern finden Sie im Kapitel Abfrage von Ein- stellungen auf Seite 7.
  • Seite 68 Hinweis: Bevor Sie das Wahlverfahren einstellen, sollten Sie sich bei Ihrem Fern- meldeamt nach dem für Ihre Amtanschlüsse eingestellten Wahlverfahren erkundi- gen. Hinweis: Sie können auch selbst prüfen, mit welchem Wahlverfahren die Amtlei- tung arbeitet, indem Sie ein MFV-Telefon direkt an der Amtleitung betreiben. Heben Sie den Hörer ab, warten Sie auf den Amtwählton und wählen dann eine beliebige MFV-Ziffer.

  • Seite 69: Klingelpausen Bei Rufen Vom Amt

    Amtteilnehmer einspielen lassen (music on hold), die aus verschiedenen Melodien des internen Melodiegenerators ausgewählt werden kann. Anstelle des Melodiegenerators haben Sie auch die Möglichkeit, eine eigene Musikquelle an das ETS-4016 FAX anzu- schließen, z. B. einen CD-Spieler oder den DAR-4000 von Auerswald. 7. 17. 1 Klingelpausen bei Rufen vom Amt Wählen Sie am Apparat 31:...

  • Seite 70: Wahlverfahren Am Amt

    Sie haben nur Amtleitung 1 an das ETS-4016 FAX angeschlossen: ✆ "8 1111 92400" am Apparat 31 wählen (es ist keine Amtleitung angeschlossen) - Quittungston abwarten und Hörer auflegen - "8 1111 92411" wählen (nur Anschluss Amt 1 ist angeschlossen) - Quittungston abwarten und Hörer auflegen. 7.

  • Seite 71: Notrufvorrangschaltung

    7. 17. 8 Notrufvorrangschaltung Wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 920A0": Amtleitung A wird nicht für einen Notruf freigegeben (Auslieferzu- stand). "8 1111 920A1": Amtleitung A wird für einen Notruf freigegeben. (A=1-4; A=0: an allen Ämtern) 7. 17. 9 Sonderruf bei Amtrufsignalisierung Wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 929A0": normaler Amtklingelrhythmus bei Rufen von Amt A (Auslieferzu-...

  • Seite 72: Mfv-Telefone Mit Hook-Flash

    Signaldauer liegt. In der Tabelle finden Sie die verschiedenen FLASH-Signalzeiten, die zur Verfügung stehen. Wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 1010": es wird kein FLASH-Signal ausgegeben. "8 1111 101m": FLASH-Signalzeit auf Tabellenwert m setzen. (Auslieferzustand: m=4: 250 ms) 7. 19 MFV-Telefone mit Hook-FLASH Einige Telefone bieten anstelle der normalen FLASH-Taste die Funktion des Hook- FLASH bzw.

  • Seite 73: Erforderliche Einstellungen Für Die Fernschaltfunktionen

    sich ein Teilnehmerapparat befindet (Raumüberwachung). Die Funktion Fernschalten eignet sich z. B. zum Ein- / Ausschalten Ihres Lichtes oder Ihrer Heizungsanlage. Mit der Raumüberwachung können Sie z. B. Ihr Baby von auswärts überwachen. Die Durchführung der beiden Fernschaltfunktionen Fernschalten / Raumüberwachung vom Amt läuft folgendermaßen ab: Sie rufen Ihr ETS-4016 FAX von auswärts an.

  • Seite 74: Bedienung Der Fernschaltfunktionen

    Wählen Sie am Apparat 34, der zur Raumüberwachung dienen soll: "8 2 35": Raumüberwachung an diesem Apparat aktivieren. ["35"; Raumüberwachung aktivieren]. Legen Sie den Hörer hiernach nicht auf. Wenn Sie das Passwort zum Fernschalten / Raumüberwachen (Fernschalt-Passwort) verändern möchten, wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 77 PPPP qqqq": neues Fernschalt-Passwort (PPPP=qqqq) einstellen.

  • Seite 75: Fernschalt-Ansprechzeit, Fernschalt-Erlaubnis

    "41": Fernschaltrelais 4 (Türsprech-Relais von Türstation B) einschalten. Ein hoher Ton ist kurz zu hören. "50": Fernschaltrelais 5 ausschalten. Der Rufton ist kurz zu hören. "51": Fernschaltrelais 5 einschalten. Der Rufton ist kurz zu hören. "60": Alarmfunktionen unscharfschalten (Ein ggf. laufender Alarmvorgang wird aus- geschaltet).

  • Seite 76: Durchwahl-Funktion

    schlossen und auf Amtklingeln gestellt sein, da derartige Geräte einen Ruf automatisch entgegennehmen. Während der Fernschalt-Ansprechzeit, bis das ETS-4016 FAX den Ruf automatisch entgegennimmt, wird die normale Rufverteilung durchgeführt, d.h. es klingeln die auf Amtklingeln eingestellten Teilnehmer. Eines der o.g. Geräte würde den Ruf automatisch entgegennehmen und damit die Möglichkeit des Fernschaltens / Raumüberwachens immer verhindern.

  • Seite 77: Bedienung Der Durchwahl-Funktion

    Beispiel: Sie möchten, dass die Teilnehmer 31 bis 33 über Durchwahl vom Amt 1 erreichbar sind. Der Teilnehmer 33 soll nur über das Durchwahl-Passwort erreichbar sein. Wählen Sie am Apparat 31 zunächst die Programmiererlaubnis "8 1111" und dann die folgenden Programmierrufnummern (ohne zwischendurch aufzulegen): "92711": Einschalten der Amt-Durchwahl-Funktion (S=1) für Amtrufe an Amt 1 (A=1).

  • Seite 78: Bedienung Der Durchwahl-Funktion Mit Passwort

    "34": Der Anrufer hört für ca. 5 Sekunden den Besetztton, weil Teilnehmer 34 keine Durchwahl-Erlaubnis hat. Danach schaltet sich das ETS-4016 FAX wieder von der Amtleitung ab. "35" bis "38": dto. bei Teilnehmer 35-38. "41" bis "48": dto. bei Teilnehmer 41-48. 7.

  • Seite 79: Besondere Hinweise Zur Durchwahlfunktion

    (nn=00: bei allen Teilnehmern; nn=31-38, 41-48: bei Teilnehmer 31- 38, 41-48) 7. 22. 5 Besondere Hinweise zur Durchwahlfunktion Wurde innerhalb der ersten 6 Sekunden keine Ziffer eingegeben, so leitet das ETS- 4016 FAX die normale Rufverteilung an die auf Amtklingeln gestellten Teilnehmerap- parate ein.

  • Seite 80: Passiver Fax- / Modem-Umschalter

    Beispiel: Sie möchten einen aktiven FAX- oder Modem-Umschalter an Amtleitung 1 einrichten. Ihr FAX-Gerät oder das Modem befindet sich am Teilnehmeranschluss 35. ✆ Wählen Sie am Apparat 31 zunächst die Programmiererlaubnis "8 1111" und dann die folgenden Programmierrufnummern (ohne zwischendurch aufzulegen): "972351": Aktiver FAX-Umschalter mit FAX-Gerät an Anschluss 35 (nn=35) für Amtleitung 1 (A=1) mit Vollamtberechtigung, ohne Amtklingeln.

  • Seite 81: Betriebsart Der Fax-Umschaltung Programmieren

    alle Programmierziffernfolgen aufgelistet, die zur vollständigen Programmierung erfor- derlich sind. In eckigen Klammern [ ] sind die allgemeine Programmierrufnummer (ohne "8" + Passwort) und das Kapitel angegeben, in dem Sie nähere Informationen zu der jeweiligen Programmierfunktion finden. Beispiel: Sie möchten einen passiven FAX- oder Modem-Umschalter an Amtleitung 1 einrichten.

  • Seite 82: Fax-Anschluss Für Fax-Umschaltung Festlegen

    7. 23. 6 FAX-Anschluss für FAX-Umschaltung festlegen Wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 2600A": Es ist kein FAX-Gerät für die FAX-Umschaltung an Amt A ange- schlossen. "8 1111 26nnA": Das FAX-Gerät für die FAX-Umschaltung an Amt A ist am Teilnehmeranschluss nn angeschlossen.

  • Seite 83: Erweiterter Modemton-Erkennungsbereich

    7. 23. 10 Erweiterter Modemton-Erkennungsbereich Wenn das ETS-4016 den Anruf eines Modems nicht erkennt und dadurch die interne Rufverteilung durchführt, so kann dies daran liegen, dass das anrufende Modem ent- weder gar keinen CNG-Kennton aussendet oder einen Ton, der nicht dem spezifizier- ten Modemkennton entspricht.

  • Seite 84: Besondere Hinweise Zum Fax- / Modem-Umschalter

    7. 23. 12 Besondere Hinweise zum FAX- / Modem-Umschalter In der aktiven Betriebsart wird der Anrufer vom Amt sofort mit einer Gebühreneinheit belastet, da das ETS-4016 FAX den Amtruf sofort automatisch entgegennimmt. Weiterhin darf in dieser Betriebsart für den Teilnehmeranschluss, an dem das FAX- Gerät bzw.

  • Seite 85: Ansage-Anrufbeantworter

    Wählen Sie am Apparat 31 zunächst die Programmiererlaubnis "8 1111" und dann die folgenden Programmierrufnummern (ohne zwischendurch aufzulegen): "27CA": Betriebsart C an Amtleitung A [Betriebsart der FAX-Umschaltung programmieren] "26nnA": Teilnehmeranschluss nn für FAX-Gerät an Amtleitung A [FAX- Anschluss für FAX-Umschaltung festlegen] "29CA": Betriebsart C an Amtleitung A [Betriebsart der Modem-Umschaltung programmieren]...

  • Seite 86: Erforderliche Einstellungen Für Den Ansage-Anrufbeantworter

    Nach Ablauf der Ansagezeit wird der Ansage-Anrufbeantworter von der Amtleitung abgeschaltet und der Anrufer hört den Rufton. Nun wird mit dem Ihnen bekannten Ablauf fortgesetzt. 7. 24. 1 Erforderliche Einstellungen für den Ansage-Anrufbeantworter Die Nummer des Teilnehmeranschlusses, an dem ein Anrufbeantworter angeschlos- sen ist, und auch die Dauer des Textes müssen Sie dem ETS-4016 FAX mitteilen.

  • Seite 87: Initialisierung

    qqqq=neues Passwort; (PPPP=qqqq)) ("4321" im Auslieferzustand) Wählen Sie am gewünschten Apparat: "8 2 78 AAAA PPPP qqqq": internes privates Passwort eingeben. (AAAA=altes privates Passwort) ("3131" für Teilnehmer 31, "3232" für Teilnehmer 32, usw. im Auslieferzustand) Wählen Sie am Apparat 31: "8 1111 946": alle Passwörter werden in den Auslieferzustand zurückgesetzt.

  • Seite 88: Fernprogrammierung

    Amtgespräches zugerechnet (in Verbindung mit Gebühren- und Schalt-Modul GSM-4016). "8 1111 944": alle Amtberechtigungen (dienstlich und privat), Vorzugsämter und das Amtklingeln werden initialisiert: alle Teilnehmer sind vollamtbe- rechtigt, Teilnehmer 31 zusätzlich mit Amtklingeln von Amt 1, Teilnehmer 32 mit Amtklingeln von Amt 2, Teilnehmer 33 mit Amt- klingeln von Amt 3 und Teilnehmer 34 mit Amtklingeln von Amt 4.
  • Seite 89 Nun bleibt die Amtverbindung noch eine bestimmte Zeit bestehen, in der der Ser- vicetechniker die Daten auslesen oder hineinprogrammieren kann. Anschließend wird entweder die Verbindung aufgelöst oder es erfolgt ein Wieder- anruf, so dass Sie sich nochmals mit dem Servicetechniker unterhalten können. Für den Servicetechniker: Sie sprechen über einen Teilnehmerapparat Ihrer Telefonanlage und eine aufge- baute Amtverbindung mit dem Kunden, der seinerseits einen Teilnehmerapparat...

  • Seite 90: Komfortfunktionen Mit Gsm-4016

    8. Komfortfunktionen mit GSM-4016 Mit GSM-4016 stehen Ihnen zusätzlich folgende Komfortfunktionen zur Verfügung: Gebührenerfassung und Gebührenimpulsaufschaltung für Teilnehmer. Gesprächsdatenerfassung. Intern Uhr. Weckfunktion. Zeitabhängige Tag- / Nachumschaltung. Alarm. Wichtiger Hinweis: Damit Gebühren- und Gesprächsdatenerfassung arbeiten können, müssen Sie bei Ihrem Fernmeldeamt für Ihre Amtleitungen die Auf- schaltung des Gebührenimpulses beantragen.

  • Seite 91: Gebührensumme Abfragen

    ten nur für dienstliche, nur für private oder für alle Amtgespräche gelten (Zuordnung der Gebührenkonten). Gebührenermittlung mit wechselndem Teilnehmer: Wird von einem bestimmten Teilnehmer ein Amtgespräch eingeleitet, so werden alle anfallenden Gebühren diesem Teilnehmer zugerechnet. Gibt der Teilnehmer das Gespräch an einen zweiten Teilneh- mer weiter, so kann man wählen, ob die von nun an anfallenden Gebühren dem zwei- ten, dritten Teilnehmer usw.

  • Seite 92: Gebührenkonto Abfragen

    8. 2. 4 Gebührenkonto abfragen Wählen Sie am gewünschten Apparat: "8 2 63": eigenes Gebührenkonto abfragen. Ausgabe ziffernweise (Quittungs- ton bei „unbegrenzt“). Wählen Sie am Apparat 31: "8 2 64nn": Gebührenkonto von Teilnehmer nn abfragen. Ausgabe ziffernweise (Quittungston bei „unbegrenzt“). (nn=31-38, 41-48) 8.

  • Seite 93: Aufzeichnung Der Rufnummern Sperren

    Es werden auch Alarmrufe über Amt (siehe Kapitel Alarm auf Seite 97) aufgezeichnet. Aufzeichnung der Rufnummern sperren: Da eine innerbetriebliche Gesprächsda- tenerfassung mit Rufnummern der Zustimmung des Betriebsrates bedarf, kann die Rufnummernaufzeichnung je nach Bedarf gesperrt oder freigegeben werden. Die übri- gen Daten jedes Gespräches werden weiterhin aufgezeichnet.

  • Seite 94: Gebührensumme Abfragen

    8. 3. 2 Gebührensumme abfragen Wählen Sie am gewünschten Apparat: "8 2 620": Gebührensumme der dienstlichen Gespräche für eigenen Apparat an allen Amtleitungen abfragen. "8 2 621": Gebührensumme der privaten Gespräche für eigenen Apparat an allen Amtleitungen abfragen. 8. 3. 3 Füllstand des Gesprächsdatenspeichers abfragen Wählen Sie an einem beliebigen Apparat: "8 2 104":...

  • Seite 95: Uhr Stellen

    Wenn Sie es dem ETS-4016 FAX ankündigen, so wird auch eine automatische Som- mer- / Winterzeitumschaltung durchgeführt. Die Ankündigung muss innerhalb der Woche unmittelbar vor dem kommenden Umschalttermin erfolgen. Die Umschaltung wird dann vom ETS-4016 FAX automatisch am nächstmöglichen Sonntag um 02:00 / 03:00 Uhr durchgeführt.

  • Seite 96: Weckzeit Einstellen

    Hinweis: Wenn Sie einmaliges Wecken eingestellt haben, und der Weckauftrag ausgeführt wurde, müssen Sie die Weckfunktion zum nächsten gewünschten Wecktermin wieder einschalten. 8. 5. 1 Weckzeit einstellen Wählen Sie am gewünschten Apparat: "8 2 46hhmmw": eigene Weckzeit einstellen und aktivieren. Die Einstellung, ob ein- maliges oder mehrfaches Wecken durchgeführt werden soll, bleibt davon unbeeinflusst.

  • Seite 97: Zeitabhängige Tag- / Nachtumschaltung

    8. 6 Zeitabhängige Tag- / Nachtumschaltung Mit Hilfe der internen Uhr kann die Tag- / Nachtumschaltung auch zeitgesteuert erfol- gen. Für jeden Wochentag kann, unabhängig voneinander, je eine Ein- und eine Aus- schaltzeit der Nachtschaltung programmiert werden. Über einen angeschlossenen PC und die mitgelieferte Software können auch jeweils zwei Umschaltzeiten pro Wochen- tag eingestellt werden.
  • Seite 98 sche Daten), so wird ein Alarm ausgelöst. Folgende Funktionen werden bei Alarm durchgeführt: Sirenensignal. Ruf an so genannte Alarm-Teilnehmer (maximal 4 interne und / oder Amtteilnehmer über Kurzwahlnummer; bevorzugte Kurzwahlnummern können hierbei z. B. die Nummern 100-119 bzw. besser 110-119 sein, da sie nicht von jedem Teilnehmer verändert werden können).

  • Seite 99: Erforderliche Einstellungen Für Die Alarmierung

    Hinweis: Nach dem dritten kompletten Alarmierungsdurchlauf (Ruf aller internen und Alarm-Teilnehmer am Amt) und nach jedem weiteren Durchlauf wird die War- tezeit auf 60 Sekunden heraufgesetzt, sofern sie kleiner eingestellt war (Zulas- sungsvorschrift). Hinweis: Sind bei einem Alarmruf an einen Alarm-Teilnehmer am Amt alle Amtlei- tungen belegt, so wartet das ETS-4016 FAX bis eine Amtleitung wieder frei wird.

  • Seite 100: Alarm Scharfschalten

    ✆ Wählen Sie am Apparat 31 zunächst die Programmiererlaubnis "8 1111" und dann die folgenden Programmierrufnummern (ohne zwischendurch aufzulegen): "501": Alarm scharfschalten (S=1). ["50S"; Alarm scharfschalten] "552": Alarmverzögerungszeit auf 20 Sekunden (T=2). ["55T"; Alarmverzögerung] "5453": Sirene an Fernschaltrelais 5 mit einer Einschaltdauer von 30 Sekunden (T=3).

  • Seite 101: Alarm-Teilnehmer Programmieren

    (R=1-5: Fernschaltrelais 1-5) (T=1-9: 10-90s; T=0: 100s) Hinweis: Die Relais R=1-4 sind nur dann verwendbar, wenn sie nicht für Türfunk- tionen verwendet werden (siehe Kapitel Verwendung der Tür-Relais auf Seite 63). Hinweis: Wenn das gewünschte Relais bereits als PC-Relais eingestellt ist, so hat die Funktion als Sirenenrelais Vorrang, d.h.

  • Seite 102: Besondere Hinweise Zu Den Alarmfunktionen

    8. 7. 9 Besondere Hinweise zu den Alarmfunktionen Achten Sie bei der Auswahl des Sirenenrelais darauf, dass die Verwendung der Tür- Relais als Fernschaltrelais richtig eingestellt ist (siehe Kapitel Verwendung der Tür- Relais auf Seite 63). Relais, die für die Verwendung bei Türfunktionen eingestellt sind (Auslieferzustand), können nicht als Fernschaltrelais PC-Relais bzw.

  • Seite 103: Rufnummern-Verzeichnis

    9. Rufnummern-Verzeichnis 9. 1 Rufnummern für normalen Gesprächsbetrieb Normale Rufnummern direkt nach dem Aufnehmen des Hörers: IWV-Telefon MFV-Telefon Funktion FLASH, 0 Amtzugang (beliebiges Amt) 100-299 100-299 Amt-Kurzwahl über den Kurzwahlspeicher 301-308 301-308 Sammelruf Gruppe 1-8 31-38, 41-48 31-38, 41-48 Internen Teilnehmer 31-38, 41-48 rufen 401-405 401-405 Coderuf, Rufcode 1-5...
  • Seite 104 IWV-Telefon MFV-Telefon Funktion Amtzugang gezielt an Amt 3 Amtzugang gezielt an Amt 4 Nachwahlziffern beim Gesprächsaufbau. Sie haben gerade die Amtzugangsziffer oder eine Teilnehmernummer gewählt und hören jetzt den Rufton oder Besetztton: IWV-Telefon MFV-Telefon Funktion Rückruf einleiten bei besetztem oder abwesendem internen Teiln. Amt reservieren bei besetztem Amt Anrufschutz des gerufenen Teilnehmer übergehen (Dringlich- keitsruf)
  • Seite 105 IWV-Telefon MFV-Telefon Funktion 90pppp91 FLASH, Rückfragen mit Amt 1 für Privatgespräch 90pppp91 90pppp92 FLASH, Rückfragen mit Amt 2 für Privatgespräch 90pppp92 90pppp93 FLASH, Rückfragen mit Amt 3 für Privatgespräch 90pppp93 90pppp94 FLASH, Rückfragen mit Amt 4 für Privatgespräch 90pppp94 FLASH, 91 Rückfragen mit Amt 1 FLASH, 92 Rückfragen mit Amt 2...

  • Seite 106: Rufnummern Für Programmierbetrieb

    Funktion Fernschaltrelais 3 aus (Türöffner-Relais von Türstation B) Fernschaltrelais 3 ein (Türöffner-Relais von Türstation B) Fernschaltrelais 4 aus (Türsprech-Relais von Türstation B) Fernschaltrelais 4 ein (Türsprech-Relais von Türstation B) Fernschaltrelais 5 aus Fernschaltrelais 5 ein Alarm unscharfschalten und ausschalten Alarm scharfschalten Raumüberwachung für 100 Sekunden Vorzeitiges Beenden des Fernschaltens Rufnummern bei Durchwahl vom Amt mit einem MFV-Telefon / MFV-Geber:...
  • Seite 107 Amtleitungsnummer: 1: Amt 1 2: Amt 2 3: Amt 3 4: Amt 4 PPPP qqqq: vierstelliges Passwort PPPP mit Wiederholung qqqq Uhrzeit mit Wochentag: hh=00-23: Stunde 00-23 mm=00-59: Stunde 00-59 w=1: Montag w=2: Dienstag w=3: Mittwoch w=4: Donnerstag w=5: Freitag w=6: Samstag w=7: Sonntag w=8: Samstag und Sonntag...

  • Seite 108: Programmier-Rufnummern

    9. 2. 2 Programmier-Rufnummern Alarmeinstellungen: Nummer Funktion / Erlaubnis 8 1111 50S Alarm, S=0: unscharf- und ausschalten, S=1: scharfschalten 8 1111 53G0 Alarm-Teilnehmer G löschen, G=1-4 8 1111 53Gnn Alarm-Teilnehmer G ist Tn nn, G=1-4 8 1111 53Gkkk Alarm-Teiln. G ist Amt-Tn über Kurzwahl kkk, G=1-4, kkk=100-299 8 1111 54RT Alarmsirene an Fernschaltrelais R mit Einschaltdauer T, R=1-5: Relais 1-5, R=0: keine Sirene, T=1-9: 10-90 s, T=0: 100 s...
  • Seite 109 Nummer Funktion / Erlaubnis 8 1111 929AS Amtrufsignalisierung mit Sonderruf, A=0: alle Ämter, S=0: normal, S=1: Sonderruf 8 1111 920AS Notrufvorrangschaltung an Amt A, A=0: alle Ämter, S=0: aus, S=1: ein 8 2 82S Wartemusik, S=0: externe Wartemusik, S=1: interne Wartemusik alle 8 2 360 Interne Wartemusik anhören, Nachwahl von "0"...
  • Seite 110 Gebühren- und Gesprächsdatenerfassung: Tn. Nummer Funktion / Erlaubnis alle 8 2 62S eigene Gebühreneinheiten aus Gesprächsdatenspeicher abfragen, S=0: dienstlich, S=1: privat alle 8 2 67A eigene Gebührensumme an Amt A abfragen, A=0: alle Ämter 8 2 69nnA Gebührensumme von Tn nn an Amt A abfragen, nn=00: Summe aller Tn, A=0: Summe aller Ämter 8 1111 68nnA Gebührensumme von Tn nn an Amt A löschen, nn=00: alle Tn, A=0:...
  • Seite 111 Tn. Nummer Funktion / Erlaubnis 8 1111 98 Initialisiere in Auslieferzustand mit Passwörtern ohne Amtberechtigun- gen, Gebührenspeicher und Kurzwahlnummern 8 1111 99 Initialisiere in Auslieferzustand mit Passwörtern, Gebührenspeicher und Amtberechtigungen ohne Kurzwahlnummern 8 1111 90 Initialisiert komplett in Auslieferzustand Interne Töne: Tn.
  • Seite 112 Sammelruf: Tn. Nummer Funktion / Erlaubnis 8 2 81nnGS Sammelruf bei Tn nn in Gruppe G, nn=00: alle Tn, G=1-8: Gruppe 1-8, S=0: aus, S=1: ein Schnellkonfiguration: Tn. Nummer Funktion / Erlaubnis 8 1111 960nn Teilnehmer nn in Auslieferzustand, nn=00: alle Tn 8 1111 961nn Teilnehmer nn ohne Amtberechtigung, nn=00: alle Tn 8 1111 962nn...
  • Seite 113 Tn. Nummer Funktion / Erlaubnis 8 2 912nnS Anklopfen bei Tn nn auch wenn andere Tn klingeln, nn=00: alle Tn, S=0: nein, S=1: ja alle 8 2 113S Anrufschutz, S=0: aus, S=1: ein 8 2 913nnS Anrufschutz beim Tn nn, nn=00: alle Tn, S=0: aus, S=1: ein alle 8 2 114S Wählton-Art, S=0: Dauerton, S=1: 3 kurze Töne 8 2 914nnS...
  • Seite 114 Tn. Nummer Funktion / Erlaubnis 8 1111 22V Relaisverwendung V Türstation B, V=0: Türöffner / Türsprechen, V=1: Fernschaltrelais 3 / Türsprechen, V=2: Fernschaltrelais 3 / Fernschaltrelais 4 8 1111 968nn Tn nn in den Auslieferzustand und anschließend als reiner Tür-Tn 8 1111 922nnS Tn nn ist reiner Tür-Tn, nn=00: alle Tn, S=0: normaler Tn, S=1: reiner Tür-Tn...

  • Seite 115: 10. Verhalten Bei Funktionsstörungen

    10. Verhalten bei Funktionsstörungen 10. 1 Allgemeine Hinweise zu Fehlfunktionen Aufgrund des großen Funktionsumfanges des ETS-4016 FAX kann es passieren, dass eine ungewollte Funktion durch Fehlbedienung ausgelöst wird. Aus diesem Grund sind die meisten Funktionen nur im Programmierbetrieb mit Passwort zu aktivieren. Den- noch lässt sich eine Fehlbedienung hierdurch nicht immer ausschließen.

  • Seite 116: Fehlermöglichkeiten

    10. 2 Fehlermöglichkeiten Die nachfolgende Fehlertabelle soll Ihnen helfen, einfache Fehler oder Störungen selbst zu beheben. Störung Mögliche Ursache Abhilfe Kein Wählton hör- Stromausfall Netzanschluss prüfen Anlage gestört Anlage für ca. 5 Sekunden vom Netz trennen Kein Amt oder Amtleitung gestört Telefonapparat direkt an der TAE- Amtwahl geht Dose des Netzbetreibers betrei-...
  • Seite 117 Störung Mögliche Ursache Abhilfe Sonderton Rufumleitung, Rufweiterschaltung, Entsprechende Funktion aus- anstelle des Wähl- Anrufschutz oder Babyruf ist einge- schalten. Achtung: dies muss beim tones schaltet Babyruf innerhalb der ersten 2 Sekunden erfolgen Trotz aktivierten FAX- / Modem-Anschluss ist auf Amt- Amtklingeln für diesen Anschluss FAX- / Modem- klingeln eingestellt.

  • Seite 118: 11. Anhang

    11. Anhang 11. 1 Diskette mit Bedienprogramm Auf dieser Diskette befindet sich ein menügesteuertes Bedienprogramm in Fenster- technik, mit dessen Hilfe das ETS-4016 FAX komfortabel programmiert werden kann. Es sind die Funktionen aufrufbar, die auch über die Teilnehmeranschlüsse direkt pro- grammiert werden können.

  • Seite 119: Technische Daten

    11. 2 Technische Daten Technische Daten zum ETS-4016 FAX einschließlich Erweiterungsmodule Stromversorgung Türsprechstellenanschluss Netzspannung 230 V 10 %, 50 Hz Versorgungsspannung: ca. 12 bis 21 V dc an TOUT Leistungsaufnahme typ. 16 VA, max. 24 VA Kontakt für Türöffner: potentialfrei, max.

  • Seite 120: Umwelthinweis

    11. 4 Umwelthinweis Sollte Ihre Tk-Anlage einmal ausgedient haben, achten Sie bitte auf die fachgerechte Entsorgung. Das Gerät enthält einen NiMH-Akkumulator und gehört deshalb nicht in den Hausmüll. Wenn Sie möchten, dass wir Ihnen die Entsorgung abnehmen, senden Sie das Gerät an uns zurück (unfreie Sendungen können wir leider nicht annehmen). 11.

  • Seite 121: 12. Stichwortverzeichnis

    12. Stichwortverzeichnis Ausfall der Netzspannung ....... 115 Auslieferzustand ..........29 Abfrage ............. 52 Automatische Erkennung der Abkürzungen ........... 106, 119 Amtleitungen ......... 28, 67, 70 Akku ..............23 Alarm scharfschalten ........100 Alarm-Anrufbeantworter ........101 Alarmfunktionen ..........97 Babyruf .............. 64 Alarmsirene .............
  • Seite 122 FAX-Anschluss einrichten ......... 82 Kennton ..........26, 45, 79 Faxgerät anschließen ........16 Klemmleisten ............ 14 FAX-Umschalter ..........45 Klingelpause einrichten ........69 Fehlbedienung ..........115 Klingelrhythmus intern einrichten ...... 60 Fehlertabelle ........... 116 Klingeltaster-Zuordnung ........63 Fehlfunktionen ..........115 Klingelzeichen ...........
  • Seite 123 Probehören ............52 Technische Daten ........... 119 Programmierfunktionen ........49 Teilamtberechtigung ......... 55 Programmierrechte ........... 50 Telefone anschließen ........14 Programmier-Rufnummern ......106 TFS-2616 anschließen ........19 Programmierschalter ......... 51 Töne probehören ..........52 Programmierschutz ........... 50 Türapparat ............62 Programmierung ..........

Diese Anleitung auch für:

Ets-4016 fax

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