• Druckereinrichtung: Drucker können über USB oder RS 232 angeschlossen werden. Die
Konfiguration erfolgt über "Konfig" – "Systemeinstellungen" – "Drucker...". Aus einer Liste
können verschiedene Drucker ausgewählt werden. Wird die Option "Autoprint" am Ende
der Messreihe aktiviert, druckt das Anzeigegerät nach Abschluss einer Messreihe auto-
matisch ein Protokoll. Alternativ kann über "Messung" – "Messreihe drucken" – "Langes
Protokoll" oder "Kurzes Protokoll" jederzeit ein Protokoll der aktiven Messreihe gedruckt
werden.
Hinweis:
i
Die Kommunikation über eine Ethernet-Verbindung ist schneller als via USB.
Hinweis:
i
Das Equotip 3 Automatisierungspaket beinhaltet einen weiteren 5-poligen
DIN-Ausgang. Weitere Informationen entnehmen Sie der separaten
Bedienungsanleitung bzw. wenden Sie sich an Ihre Proceq Vertretung.
7.3. Passwortgeschützte Benutzerprofile
7.3.1. Minimierung von Bedienfehlern und Steigerung der Effizienz
Sog. Superuser können Benutzerprofile über "Konfig" – "Benutzerprofile" definieren. Benutzer-
profile können z.B. zu folgenden Zwecken definiert werden:
• Probenspezifische Geräteeinstellungen: Bei verschiedenen Werkstücken können unter-
schiedliche Anforderungen an die Härteprüfung gestellt werden. Beispielsweise kann die
Härte weicher und harter Proben den Einsatz des Schlaggeräts G mit Umwertung in HRB
bzw. des Schlaggeräts E mit Umwertung in HRC erfordern. Für diesen Fall kann je ein
Benutzerprofil "Soft steel" (Weicher Stahl) bzw. "Hard steel" (Harter Stahl) definiert werden,
das die entsprechenden Einstellungen und Beschränkungen für die jeweiligen Proben
enthält. Auf diese Art wird eine schnelle Änderung der Einstellungen bei minimalen
Fehlerquellen erreicht.
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