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Jung 2502 REG HE Produktdokumentation Seite 66

2fach ac 230v / 1fach dc 12-48v; 4fach ac 230v / 2fach dc 24v/48v; 8fach ac 230v / 4fach dc 12-48v
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muss das Objekt auch bei invertierter Polarität zunächst vom Bus beschrieben werden, bis dass
der Sonnenschutz aktiviert wird.
Ein neu empfangener Objektwert
(Sonne / Beschattung Anfang oder Sonne / Beschattung Ende) kann optional zeitverzögert
ausgewertet werden. Auf diese Weise ist es möglich, kurze Helligkeitsreflexe – beispielsweise
hervorgerufen durch leichte Bewölkung oder durch Gewitter – zu unterdrücken. Ein Update auf
das Objekt "Sonne / Beschattung Fassade" (aktiviert nach aktiviert) bewirkt die Reaktivierung
des Sonnenschutzes, wenn dieser zuvor durch eine direkte Bedienung gemäß eingestellter
Priorität beeinflusst und ggf. wieder freigegeben wurde.
Zu Beginn der Sonnenbeschattung kann die Reaktion eines betroffenen Ausgangs in der ETS
eingestellt werden. Dabei ist es u. A. möglich, fest parametrierte oder über den Bus
vorgegebene und somit variable Positionswerte anzufahren. Eine variable Vorgabe von
Sonnenschutz-Positionen ist beispielsweise durch Tastsensoren oder Visualisierungen möglich.
Zusätzlich kann bei einer definierten Sonnenschutz-Positionierung eine Referenzfahrt
erzwungen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass identische Behangpositionen von
verschiedenen Ausgängen bei einer Sonnenschutz-Positionierung synchron angefahren
werden.
Auch ist die Reaktion am Ende einer Sonnenbeschattung einstellbar. In dieser Situation kann
der Behang in eine Endlagenposition fahren, gestoppt werden oder keine besondere Reaktion
zeigen. Auch ist das Nachführen von Positionen möglich.
In der ETS-Parametrierung kann durch Einstellung einer Priorität festgelegt werden, ob der
Sonnenschutz durch den direkten Betrieb beeinflusst werden kann, oder ob ein
Telegramm "Sonne / Beschattung Fassade" den entsprechenden Ausgang in der
Sonnenschutz-Position verriegelt. Grundsätzlich besitzen die Funktionen "Handbedienung",
"Zwangsstellung" und "Sicherheit" eine höhere Priorität, so dass diese Funktionen einen
Sonnenschutz übersteuern können, diesen aber nicht beenden. So wird am Ende einer
Funktion mit einer höheren Priorität wieder die Sonnenschutzreaktion neu ausgeführt, wenn
über das Objekt "Sonne / Beschattung Fassade" weiterhin Sonnenschein signalisiert wird.
i Für den einfachen Sonnenschutz ist zu beachten: Nach einem ETS-Programmiervorgang
ist eine Sonnenschutzfunktion stets deaktiviert. Ein aktivierter Sonnenschutz (unabhängig
von der eingestellten Priorität zum direkten Betrieb) bleibt auch nach einem
Busspannungsausfall aktiv, solange die Netzspannungsversorgung noch eingeschaltet ist.
Die zuletzt ausgeführte Sonnenschutzreaktion wird somit am Ende eines zeitweisen oder
permanenten Handbetriebs falls die Handbedienung bei Busausfall freigegeben ist auch
ohne Busspannung wieder ausgeführt.
Das Prinzipschaltbild des einfachen Sonnenschutzes (Bild 21) und soll verdeutlichen, wie
Sensorkomponenten beispielhaft an den einfachen Sonnenschutz angebunden werden.
Art.-Nr. 2502 REG HE
Art.-Nr. 2504 REG HE
Art.-Nr. 2514 REG HE
Art.-Nr. 2508 REG HE
Software "Jalousie"
Funktionsbeschreibung
Seite 66 von 159

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