Bei der Erstellung des logischen Ausdruckes müssen folgende Punkte berücksichtigt werden:
Die Auswertung des logischen Ausdrucks erfolgt immer paarweise. Zuerst werden die zwei ersten Objekte mit dem
•
definierten Operator „AND" oder „OR" ausgewertet. Anschließend wird das Ergebnis dieser Auswertung über den
definierten Operator „AND" oder „OR" mit dem dritten Objekt ausgewertet usw.
Der logische Ausdruck muss so erstellt werden, dass die „ID" der betroffenen Objekte durch den Operator
•
„AND" oder „OR untereinander verknüpft sind, getrennt durch ein Leerzeichen; die Operatoren müssen in
Großbuchstaben eingegeben werden.
Um ein Eingangs-Objekt zu negieren, muss der „ID" des Objekts der Operator „NOT" vorangehen, von der „ID" des
•
jeweiligen Objekts durch ein Leerzeichen getrennt; auch dieser Operator muss in Großbuchstaben eingegeben
werden.
Wenn der logische Ausdruck im Feld „LOGIK" einmal eingegeben ist, so muss mindestens ein Ausgangs-Objekt in der
Liste „LOGIK-AUSGÄNGE" angegeben werden. Bei jeder Statusänderung eines Eingang-Objekts der Logik wird der
zugehörige logische Ausdruck neu berechnet und die Ausgangs-Objekte der Logik werden dementsprechend gesteuert.
Um neue Ausgangs-Objekte in den Abschnitt „LOGIK-AUSGÄNGE" hinzuzufügen, die gewünschten Objekte einfach mit
der Suchmaschine lokalisieren und in die Liste ziehen („Drag & Drop"). Sobald alle gewünschten Objekte in der Liste sind,
können die auszuführenden Aktionen für die einzelnen Objekte in Abhängigkeit des Resultats der Logik-Auswertung
definiert werden:
BEDINGUNG
AKTION
WERT
Resultat der Auswertung der Logik, bei welchen die Aktion ausgeführt werden soll
(„Wenn Logik = TRUE" oder „Wenn Logik = FALSE"). Falls dem Objekt das jeweilige
Resultat der Auswertung direkt weitergegeben werden soll, kann hier „Jeder
Zustandswechsel" angegeben werden.
Aktion, welche für das Objekt ausgeführt werden soll – hängt vom Objekttyp ab
Hier kann der Wert angegeben werden, auf welchen das Objekt beim Ausführen der
Aktion gesetzt werden soll (falls das betroffene Objekt diese Funktionalität
unterstützt). Wird als „BEDINGUNG" die Option „Jeder Zustandswechsel" konfiguriert,
so kann hier mit der Option „Wert von ..." bzw. „Negierter Wert von ..." der Wert bzw.
invertierte Wert des Resultats der Auswertung der Logik an das Objekt übergeben.
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