Die Logik der Last-Kontrolle verwendet doppelte Schwellwerte, um "Hysterese"-Phänomene, sprich kontinu-
ierliches Ein- und Ausschalten von Verbrauchern, zu vermeiden (da, nach einer Abschaltung die Leistung meist
sofort unter den 1. Schwellwert sinken und somit sofort wieder eine Einschaltung ausgelöst werden würde).
13.4.3
V
ERKNÜPFUNG EINER ODER MEHRERER
Über den Abschnitt "LASTEN" im Eigenschaftsfenster der Last-Kontrolle ist es möglich, ein oder mehrere ENERGIEZÄHLER
zu verknüpfen, welche als Verbraucher (Lasten) fungieren und für die Objekte konfiguriert werden müssen, die bei zu
hoher Leistungsaufnahme abgeschaltet werden sollen, wie zuvor beschrieben.
Auch in diesem Fall kann:
Entweder ein zuvor erstellter ENERGIEZÄHLER verknüpft werden
•
Oder ein neuer ENERGIEZÄHLER über den "HINZUFÜGEN" – Button erstellt werden
•
Wie schon beim vorhergehenden Abschnitt wird auch hier automatisch kontrolliert, ob alle erforderlichen Einstellungen
gemacht worden sind. Ist das nicht der Fall (z.B. bei Neuerstellung über den "HINZUFÜGEN" - Button), muss das
Eigenschaftsfenster des Zählers geöffnet werden und die fehlenden Parameter nachgetragen werden.
Die benötigten Einstellungen sind exakt dieselben wie schon zuvor bei den ENERGIEZÄHLERN gesehen. Der einzige
Unterschied besteht darin, dass zusätzlich folgende Unter-Objekte benötigt werden:
LAST EIN/AUS
Kontroll-Objekt, welches von der Last-Kontrolle dazu verwendet wird, um die Last ein- bzw.
auszuschalten.
Dies kann ein KNX Objekt zu 1Bit oder zu 2Bit sein; im ersten Fall wird der entsprechende Ausgang
einfach von U.motion KNX Server Plus Touch ein- bzw. ausgeschaltet (mit dem Risiko, dass der
Ausgang durch einen anderen Sensor / ein anderes Ereignis wieder umgeschaltet wird), im zweiten
L
ASTEN
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U.motion KNX Server Plus, Touch
Installations-Handbuch