MULTIROOM – ZONE
ALLGEMEIN
In Abhängigkeit des ausgewählten „TEMPLATE" können immer nur die passenden Objekte ausgewählt werden, da das
komplexe Objekt verstehen muss, wo die einzelnen Objekte positioniert werden müssen und welche „Rolle" diese
übernehmen sollen.
8.3 Z
UWEISUNG VON
Sobald ein komplexes Objekt definiert worden ist, können die gewünschten Objekte in die Liste „OBJEKTE, WELCHE DEM
KOMPLEXEN OBJEKT ZUGEHÖREN" eingefügt werden. Dazu einfach die gewünschten Objekte über die Suchfunktion
lokalisieren und dann in die Liste ziehen („Drag & Drop"). Dabei muss jedem Objekt die entsprechende „Rolle" im
komplexen Objekt zugewiesen werden. Im Feld „FUNKTIONALITÄT" kann aus den gelisteten Funktionalitäten jene
ausgewählt werden, die das betroffene Objekt im komplexen Objekt übernehmen soll; die möglichen Funktionalitäten
werden nach dem jeweiligen Objekt-Typ gefiltert. Zieht man z.B. einen 2Byte Temperaturwert in die Liste eines komplexen
Objekts mit Template „Thermostat", so kann man nur zwischen den Funktionalitäten „Gemessene Temperatur" bzw. den
„Setpoint"-Funktionalitäten wählen, nicht aber jenen zur Betriebsmodus-Umschaltung (da 1Byte bzw. 1Bit).
Über den Eintrag in der Spalte "FUNKTIONALITÄT" wird auch der grafische Aspekt des betroffenen Unter-
Objekts definiert.
Natürlich kann die Funktion des Unter-Objekts im Anschluss über dessen Eigenschaftsfenster weiter verändert
werden, woraufhin die Änderungen auch im komplexen Objekt aufscheinen. Sobald im komplexen Objekt
jedoch der Eintrag in der Spalte "FUNKTIONALITÄT" erneut geändert wird, wird auch der grafische Aspekt
erneut angepasst.
Es ist des Weiteren möglich, Unter-Objekte direkt über einen HINZUFÜGEN - Button im Abschnitt der
verknüpften Objekte des komplexen Objekts hinzuzufügen. Dadurch wird ein VIRTUELLES OBJEKT erstellt
(siehe Kapitel 11.4 für Details hierzu) und mit dem komplexen Objekt verknüpft. Der grafische Aspekt des neu
erstellten Unter-Objekts kann direkt über die Spalte "FUNKTIONALITÄT" definiert werden.
Da es sich bei diesen Objekten um virtuelle Objekte handelt, führen diese im Gegensatz zu KNX Objekten
natürlich keine Funktionen in der Anlage aus, sondern dienen primär der Beschriftung und Demonstration.
Erlaubt die Erstellung eines Pop-Up-Fensters mit sämtlichen Kontroll-Objekten einer
Multiroom-Audio-Zone, welche über KNX angesteuert wird:
Erlaubt die Zusammenfassung verschiedener Objekte in einem Popup-Fenster, wobei
die Struktur frei wählbar ist (siehe entsprechendes Kapitel).
O
BJEKTEN
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U.motion KNX Server Plus, Touch
Installations-Handbuch