Endress+Hauser Dosimag Betriebsanleitung Seite 43

Dosimag
Endress+Hauser
MESSMODUS In dieser Funktion wird der Messmodus für den Impulsausgang bestimmt.
Auswahl:
STANDARD
Es werden nur positive Durchflusswerte aufsummiert. "Negative" Werte werden nicht
berücksichtigt.
SYMMETRIE
Es werden positive und negative Durchflusswerte berücksichtigt.
Werkeinstellung:
STANDARD
AUSGANGSSIGNAL In dieser Funktion kann der Impulsausgang so konfiguriert werden, dass er z.B. zu
einem externen Summenzählwerk passt. Je nach Anwendung kann hier die Polarität der
Impulse ausgewählt werden.
Auswahl:
PASSIV-POSITIV
PASSIV-NEGATIV
AUTO. PULSBREITE
Werkeinstellung:
PASSIV-POSITIV
Erläuterungen:
• PASSIV = der Impulsausgang wird mit einer externen Hilfsenergie versorgt.
Durch die Konfiguration des Ausgangssignalpegels (POSITIV oder NEGATIV) wird das
Ruheverhalten (bei Nulldurchfluss) des Impulsausgangs bestimmt.
• POSITIV mit einem positiven Signalpegel angesteuert.
• NEGATIV mit einem negativen Signalpegel (0 V) angesteuert.
!
Die Ausgangssignalpegel des Impulsausgangs sind bei der passiven Ausgangs-
Konfiguration von der externen Beschaltung abhängig (siehe Beispiele).
Bei den Konfigurationen PASSIV-POSITIV oder PASSIV-NEGATIV werden Impulse mit
einer fest einzustellenden Impulsbreite ausgegeben (siehe Parameter IMPULSBREITE).
Bei der Konfiguration AUTO. PULSBREITE wird die Breite der Impulse hingegen auto-
matisch in Abhängigkeit der Impulsfrequenz angepasst. Bei kleinen Frequenzen haben
die Impulse automatisch eine größere Breite, bei höheren Frequenzen eine geringere
Breite. Dabei wird typisch ein Impuls-Pausenverhältnis von 1:1 erreicht.
Beispiel für die Ausgangsbeschaltung
m = Open Emitter
n = Externe Hilfsenergie
!
Für Ströme bis max. 25 mA.
(Fortsetzung siehe nächste Seite)
Funktionsbeschreibung
Funktionsgruppe IMPULSAUSGANG
Hinweis!
m
1 5 7
Hinweis!
Anhang – Funktionsbeschreibungen
+
n
=
U = 30 V DC
max
-
8 3
a0004864
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