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Beispiel Für Die Auswahl Der Gsd-Datei; Maximale Anzahl Der Schreibvorgänge - Endress+Hauser Proline t-mass 65 PROFIBUS DP/PA Betriebsanleitung

Thermisches massedurchfluss-messsystem
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Proline t-mass 65 PROFIBUS DP/PA
Endress+Hauser
6.5.2
Beispiel für die Auswahl der GSD-Datei
Vor der Projektierung ist zu entscheiden mit welcher GSD-Datei das Messgerät im PROFIBUS
Mastersystem projektiert werden soll. Die nachfolgende Beschreibung gilt exemplarisch für die
Verwendung der t-mass 65 GSD-Datei (komplette Gerätefunktionalität) für PROFIBUS PA:
Wählen Sie im Messgerät über die Funktion SELECTION GSD die t-mass 65 GSD-Datei:
KOMMUNIKATION  SELECTION GSD  Auswahl: HERSTELLER SPEZ.
1.
Laden Sie vor der Projektierung des Netzwerkes die t-mass 65 GSD-Datei in das
Projektierungssystem / Mastersystem.
!
Hinweis!
Verwenden Sie bei der Installation der GSD-Datei immer erst die GSD-Datei mit dem
Extended Format (EH3x1545.gsd). Schlägt die Installation oder die Projektierung des
Messgerätes mit dieser allerdings fehl, ist die Standard GSD (EH3_1545.gsd) zu verwenden.
Beispiel für die Projektierungssoftware Siemens STEP 7 der Siemens SPS-Familie S7-300/400:
Verwenden Sie die t-mass 65 GSD-Datei mit dem Extented Format (EH3x1545.gsd).
Kopieren Sie die Datei in das Unterverzeichnis ...\ siemens \ step7 \ s7data \ gsd.
Zu den GSD-Dateien gehören auch Bitmap-Dateien. Mit Hilfe dieser Bitmap-Dateien werden
die Messstellen bildlich dargestellt. Die Bitmap-Dateien müssen in das Verzeichnis "...\ sie-
mens \ step7 \ s7data \ nsbmp" geladen werden.
Fragen Sie zu einer anderen Projektierungssoftware den Hersteller Ihres PROFIBUS
Mastersystems nach dem korrekten Verzeichnis.
2.
Beim t-mass 65 handelt es sich um einen modularen PROFIBUS Slave, d.h. im nächsten Schritt
muss die gewünschte Modulkonfiguration (Ein- und Ausgangsdaten) für den t-mass 65 durch-
geführt werden. Dies kann direkt über die Projektierungssoftware erfolgen.
Eine detaillierte Beschreibung der vom Messgerät unterstützten Module finden Sie auf der
 ä 65
6.5.3
Maximale Anzahl der Schreibvorgänge
Wenn ein nicht flüchtiger (non-volatile) Geräteparameter über die zyklische oder azyklische
Datenübertragung geändert wird, so wird diese Änderung im EEPROM des Messgeräts gespeichert.
Die Anzahl der Schreibzugriffe auf das EEPROM ist technisch bedingt auf maximal 1 Millionen
beschränkt. Diese Grenze ist unbedingt zu beachten, da ein Überschreiten dieser Grenze zum
Verlust der Daten und zum Ausfall des Messgerätes führt. Ein ständiges Beschreiben der nicht
flüchtigen Geräteparameter über den PROFIBUS ist somit unbedingt zu vermeiden!
Inbetriebnahme
63

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