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Wiederinbetriebnahme; Einstellungen; Menüs Und Parameter; X84; „ Info - tecalor THZ 504 Installationsanleitung

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION

Einstellungen

6.4

Wiederinbetriebnahme

f Führen Sie die im Kapitel Wartung aufgelisteten Arbeiten
f
durch.
f Wenn seit Außerbetriebnahme Frost herrschte, prüfen Sie
f
alle hydraulischen Leitungen auf Frostschäden.
f Füllen Sie den Warmwasserspeicher.
f
f Füllen Sie den Heizkreis.
f
f Schalten Sie die Spannungsversorgung ein.
f
7.
Einstellungen
7.1
Menüs und Parameter
Außer den Sollwerteinstellungen, die im Kapitel „Bedienung" der
Bedienungsanleitung beschrieben sind, können Sie die anlagen-
spezifischen Parameter anpassen. Diese Parameter sind gegen
unbeabsichtigtes Verstellen geschützt und werden erst nach Ein-
gabe eines vierstelligen Ziffern-Code zugänglich. Werkseitig ist als
Code die 1000 einprogrammiert.
Hinweis
Nachfolgend werden alle Parameter beschrieben, die nur
Sie als Fachhandwerker einstellen. Diese Parameter sind
mit einem Code geschützt.
Es gibt außerdem Parameter, die mit einem gesonderten
Code nur unserem Kundendienst vorbehalten sind. Die
hiervon betroffenen Funktionen müssen für den regulären
Betrieb des Geräts nicht eingestellt werden.
Hinweis
Eine Übersicht aller Parameter finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung.
„INFO
Siehe Bedienungsanleitung.
„DIAGNOSE
Siehe Bedienungsanleitung.
„PROGRAMME
GRUNDEINSTELLUNG
MAX VORVERLEGUNG
…„
Mit dem Parameter „MAX VORVERLEGUNG" legen Sie fest, in wel-
cher Zeitspanne vor dem Start des Tagbetriebs das Gerät wieder
auf Normalbetrieb umschaltet. Dadurch wird erreicht, dass zum
Ende des Absenkbetriebes die gewünschten Sollwerte wieder er-
reicht sind. Das heißt zum Beispiel, dass das Haus nach der Rück-
kehr aus dem Urlaub warm ist, gut gelüftet ist und das Trinkwasser
im Speicher die gewünschte Temperatur hat.
Im Heizbetrieb wird für die Hälfte der hier eingestellten Zeit die elek-
trische Not-/Zusatzheizung gesperrt, sodass die Wärmepumpe
allein das Haus erwärmt, falls die Leistung ausreicht.
www.tecalor.de
„EINSTELLUNGEN
HEIZEN
GRUNDEINSTELLUNG
…„
PROP.-ANTEIL
……„
Mit diesem Parameter wird die Leistungsanpassung der Wärme-
pumpe pro Kelvin Regelabweichung eingestellt.
INTEGRALANTEIL-INV
……„
Hier legen Sie den Faktor für den Integralanteil des Heizleistungs-
reglers fest. Der Integralanteil beeinflusst die Ausregelgeschwindig-
keit des Leistungsreglers der Wärmepumpe. Der Leistungsregler
der Wärmepumpe arbeitet vornehmlich als Integralregler. Die Re-
gelabweichung (Differenz zwischen Heizkreisisttemperatur und
Heizkreissolltemperatur) wird über die Zeit aufsummiert. Das Er-
gebnis ist das Integral der Regelabweichung in Kelvinminuten. Bei
Erreichen des mit diesem Parameter einstellbaren Wertes wird die
Wärmepumpe mit maximaler Leistungsstufe betrieben. Ein großer
Integralanteil reduziert die Geschwindigkeit des Leistungsreglers
der Wärmepumpe. Diese Einstellung ist sinnvoll für träge Heiz-
systeme zum Beispiel Fußbodenheizung.
Ein kleiner Integralanteil erhöht die Geschwindigkeit des Leistungs-
reglers der Wärmepumpe. Diese Einstellung eignet sich für schnell
reagierende Heizsysteme zum Beispiel Radiatorenheizung. Der
Wert wird nach Stromunterbrechung und nach Trinkwasser-er-
wärmung zurückgesetzt. Die Integration wird angehalten, wenn die
Leistung „HEIZLEISTUNG RELATIV" kleiner als -10 % bzw. größer
als 210 % ist. Dies führt bei zu kurzer Laufzeit zu Ungenauigkeiten
bei der Berechnung.
MAXIMALE NE-STUFE HZ
……„
Direktanwahl: P31
Maximal können drei elektrische Nacherwärmstufen freigeschaltet
werden. Da die Wärmepumpe bei extrem niedrigen Außentempe-
raturen nur eine geringe Heizleistung hat, sollten alle drei Stufen
der elektrischen Not-/Zusatzheizung freigeschaltet werden. Die
Regelung sorgt dafür, dass so viel Wärme wie möglich mit der Wär-
mepumpe erzeugt wird und die elektrische Not-/Zusatzheizung nur
dann zugeschaltet wird, wenn die Heizleistung der Wärmepumpe
nicht mehr ausreicht.
MAX VORLAUFTEMP. HZ
……„
Unter „MAX VORLAUFTEMP. HZ" kann entsprechend der örtlichen
Gegebenheiten die maximale Vorlauftemperatur eingestellt wer-
den, um z. B. eine Fußbodenheizung vor zu hohen Temperaturen
zu schützen. Wird diese überschritten, werden der Verdichter und
die elektrische Not-/Zusatzheizung ausgeschaltet.
Dies ist eine Wächterfunktion. Wenn die maximale Vorlauftempe-
ratur wieder unterschritten wird, werden der Verdichter und die
elektrische Not-/Zusatzheizung wieder eingeschaltet.
SOMMERBETRIEB
……„
Direktanwahl: P49
Bei dem hier eingestellten Wert für die Außentemperatur erfolgt
ein Umschalten zwischen Sommer- und Winterbetrieb. Im Som-
merbetrieb wird die Heizung ausgeschaltet.
THZ 504
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