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X85; „ Prozessstatus; X85; „ Analyse; X85; „ Inverter; Einstellungen Zum Energiesparen - tecalor THZ 504 Installationsanleitung

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Einstellungen
PROZESSSTATUS
Diese Werte dienen zur Analyse im Fehlerfall.
HD-WÄCHTER
…„
…„
MOTORSCHUTZ
ABTAUSIGNAL
…„
VERDICHTER
…„
DHC 1
…„
DHC 2
…„
DHC 3
…„
ABTAUVENTIL
…„
LÜFTER
…„
KÜHLEN
…„
EVU-SPERRE
…„
…„
OFEN / KAMIN
ANALySE
Im Untermenü „ANALYSE" werden Messwerte angezeigt, die dem
Kundendienst bei der Fehlersuche behilflich sein können.
AKT. MODE IWS
…„
AKT. MODE EVE
…„
ÜBERH. VERD. SOLL
…„
ÜBERH. VERD. IST
…„
…„
ÜBERH. REKUP. IST
PENDELN REL.
…„
DYNAMIK-FAKTOR
…„
P-FAKTOR
…„
I-FAKTOR
…„
D-FAKTOR
…„
ÖFFNUNG EXV VORST.
…„
ÖFFNUNG EXV
…„
ÖFFNUNG EXV KÜHLEN
…„
HEIZ/KÜHL-LEISTUNG GEMESSEN
…„
INVERTER
Diese Werte dienen zur Analyse im Fehlerfall.
VERDICHTERDREH-
vom Inverter übertragene Verdichterdreh-
…„
ZAHL
zahl
MOTORSTROM
vom Inverter übertragener Motorstrom
…„
MOTORLEISTUNG
vom Inverter übertragene Motorleistung
…„
MOTORSPANNUNG
vom Inverter übertragene Motorspannung
…„
INVERTERTEMPERA-
vom Inverter übertragene Temperatur der
…„
TUR
IGBTs
INVERTERFEHLER
die letzte vom Inverter übertragene Fehler-
…„
nummer
www.tecalor.de
7.2
Das Gerät wurde werkseitig so eingestellt, dass der Heiz- und
Warmwasserkomfort unter allen Umständen Vorrang hat. Dabei
AUS / EIN
kann es vorkommen, das etwas mehr Energie als erforderlich auf-
AUS / EIN
gewendet wird. Im Folgenden wird eine Reihe von Maßnahmen
AUS / EIN
erläutert, mit denen Sie den Energieaufwand bei nur geringfügigen
AUS / EIN
Komforteinbußen reduzieren können.
AUS / EIN
AUS / EIN
AUS / EIN
AUS / EIN
AUS / EIN
AUS / EIN
AUS / EIN
AUS / EIN

7.2.1 Warmwassertemperatur

Wenn die Warmwassertemperatur für den Tagbetrieb auf mehr
als 45 °C eingestellt ist, kann unter Umständen die Wärmepumpe
die Warmwasserbereitung nicht beenden. In diesem Fall wird die
elektrische Nacherwärmung zugeschaltet, sodass die gewünschte
Warmwassertemperatur von bis zu 55 °C erreicht wird.
Um dies zu vermeiden, können Sie die Funktion „WW-ECO" nut-
zen. Wenn die eingestellte Warmwassertemperatur mit der Wärme-
pumpe allein nicht erreicht wird, wird automatisch der Warmwas-
sersollwert so geändert, dass die elektrische Not-/Zusatzheizung
nicht benötigt wird.
f Stellen Sie „WW-ECO" auf „EIN".
f

7.2.2 Schutz vor Legionellen

Zum Schutz vor Legionellen wird in einstellbaren Intervallen der Warm-
wasserbehälter auf die im Parameter „WW-TEMP. LEGIONELLEN"
(„EINSTELLUNGEN / WARMWASSER / GRUNDEINSTELLUNG")
eingestellte Temperatur erwärmt.
Bei der Trinkwassererwärmung im Einfamilienhaus sollte geprüft
werden, ob auf diese Funktion verzichtet werden kann. In diesem
Fall kann der Parameter „WW-TEMP. LEGIONELLEN" auf 10 °C
eingestellt werden. Dieser Wert ist voreingestellt.
Die Gefahr von Legionellenbildung ist gegeben, wenn wenig Was-
ser verbraucht wird. Legionellen sind in der Regel nur für Personen
mit geschwächtem Immunsystem gefährlich.
7.2.3 Heizkurve
Da die Effizienz einer Wärmepumpe sich bei steigender Vor-
lauftemperatur verschlechtert, sollte die Heizkurve sorgfältig
eingestellt werden. Siehe Kapitel „Bedienung / HAUPTMENÜ /
EINSTELLUNGEN / HEIZEN" in der Bedienungsanleitung.
7.2.4 Elektrische Nacherwärmung im Heizbetrieb
Bei korrekter Auslegung sollte die Wärmepumpe bis zu einer
Außentemperatur von ca. –5 °C den Wärmebedarf allein decken,
wenn der Warmwasserbedarf nicht zu groß ist. Die elektrische
Not-/Zusatzheizung wird leistungsabhängig zugeschaltet. Es kann
jedoch vorkommen, dass die elektrische Not-/Zusatzheizung zu-
geschaltet wird, obwohl die Heizleistung der Wärmepumpe noch
ausreichend wäre. Um dies zu vermeiden, sollte der Bivalenzpunkt
(P78), oberhalb dessen die elektr. Not-/Zusatzheizung gesperrt
wird, auf -5 °C eingestellt werden. Die Werkseinstellung ist 0 °C.

Einstellungen zum Energiesparen

Hinweis
Beachten Sie, dass der Energiebedarf eines neuen Hau-
ses in den ersten zwei Jahren während des Trockenhei-
zens erheblich höher als der berechnete Energiebedarf
sein kann.
Hinweis
Neue Gebäude haben durch die in den Baustoffen ent-
haltene Feuchtigkeit einen höheren Wärmebedarf, als
dies nach ein bis zwei Jahren der Fall ist. Daher ist unter
Umständen ein höherer Bivalenzpunkt als geplant erfor-
derlich.
THZ 504
39

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