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Steckverbinder Montieren; Heizwasseranschluss - tecalor THZ 504 Installationsanleitung

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Montage

5.3.2 Steckverbinder montieren

Am Heizungsvorlauf ist im Funktionsmodul ein Winkelsteckver-
binder vormontiert.
f Stecken Sie den Winkelsteckverbinder auf den Anschluss
f
Heizungsvorlauf an der rechten Seite des Speichermoduls.
f Schieben Sie jeweils einen geraden Steckverbinder
f
auf die beiden anderen Rohre an der rechten Seite des
Speichermoduls.
f Hängen Sie das Halteblech des Sicherheitstemperaturbe-
f
grenzers wieder von innen in die Langlöcher ein und befesti-
gen Sie es.
5.4

Heizwasseranschluss

Hinweis
Der Einsatz von Rückschlagventilen in den Ladekreisläu-
fen zwischen Wärmeerzeuger und Puffer- oder Warm-
wasserspeicher kann die Funktion der integrierten Multi-
funktionsgruppe (MFG) beeinträchtigen und zu Störungen
in der Heizungsanlage führen.
f Verwenden Sie für die Installation der Geräte aus-
f
schließlich unsere hydraulischen Standardlösungen.
Die Heizungsanlage muss von einem Fachhandwerker nach den
in den Planungsunterlagen befindlichen Wasser-Installationsplä-
nen angeschlossen werden. Für den Anschluss Vor- und Rücklauf
können Sie die im Lieferumfang enthaltenen Steckverbinder sowie
Kugelhähne verwenden.
Hinweis
Entgraten Sie die Rohrenden.
Für den Rücklauf ist ein Filterkugelhahn vorgesehen. Zur Montage
eines Kugelhahnes sind zwei Überwurfmuttern sowie zwei kurze
gebördelte Kupferrohrenden vorgesehen.
f Setzen Sie an geeigneter Stelle, am höchsten Punkt der Hei-
f
zungsanlage, ein Entlüftungsventil.
f Spülen Sie vor dem Anschließen des Gerätes das Leitungs-
f
system gründlich durch. Fremdkörper, wie Schweißperlen,
Rost, Sand, Dichtungsmaterial usw. beeinträchtigen die Be-
triebssicherheit des Gerätes und können zum Verstopfen
des Verflüssigers führen.
f Entfernen Sie die Schutzkappen von den Anschlüssen „Hei-
f
zung Vorlauf" und „Heizung Rücklauf".
Anschluss „Heizung Rücklauf"
3
4
3
2
1
1 Anschluss „Heizung Rücklauf"
2 Steckverbinder
3 gebördeltes Rohr
4 Filterkugelhahn
5 Anschluss „Heizung Vorlauf"
6 Kugelhahn
16
THZ 504
f Schließen Sie mit einem Steckverbinder eines der mitgelie-
f
ferten gebördelten Rohre an den Anschluss „Heizung Rück-
lauf" an.
f Schließen Sie an dem gebördelten Rohrende den Filterkugel-
f
hahn an.
f Schließen Sie an das Ende des Kugelhahnes wieder ein ge-
f
bördeltes Rohr an.
f Schließen Sie das gebördelte Rohr mit einem Steckverbinder
f
an den Heizkreisrücklauf an.
Anschluss „Heizung Vorlauf"
f Schließen Sie mit einem Steckverbinder eines der mitgelie-
f
ferten gebördelten Rohre an den Anschluss „Heizung Vor-
lauf" an.
f Schließen Sie an das gebördelte Rohrende einen Kugelhahn
f
an.
f Schließen Sie an das Ende des Kugelhahnes ein gebördeltes
f
Rohr an.
f Schließen Sie das gebördelte Rohr mit einem Steckverbinder
f
an den Heizkreisvorlauf an.
Wärmedämmung
f Führen Sie die Wärmedämmung entsprechend geltender
f
Vorschriften aus.
Wasserbeschaffenheit
Vor Befüllen der Anlage muss eine Wasseranalyse des Füllwassers
vorliegen. Diese kann z. B. beim zuständigen Wasserversorgungs-
unternehmen erfragt werden.
Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müssen Sie das
Füllwasser ggf. durch Enthärten oder Entsalzen aufbereiten. Die im
Kapitel „Technische Daten / Datentabelle" genannten Grenzwerte
für das Füllwasser müssen dabei zwingend eingehalten werden.
f Kontrollieren Sie diese Grenzwerte 8-12 Wochen nach der
f
Inbetriebnahme sowie im Rahmen einer jährlichen Anlagen-
wartung erneut.
Hinweis
Bei einer Leitfähigkeit von >1000 μS/cm ist die Wasser-
aufbereitung durch Entsalzung besser geeignet, um Kor-
rosionen zu vermeiden.
Hinweis
Wenn Sie das Füllwasser mit Inhibitoren oder Zusatzstof-
fen behandeln, gelten die Grenzwerte wie beim Entsalzen.
3
Hinweis
6
Geeignete Geräte für die Enthärtung, sowie zum Füllen
und Spülen von Heizungsanlagen können über den Fach-
3
handel bezogen werden.
2
5
Mindestvolumenstrom
Das Gerät ist derart konzipiert, dass zur hydraulischen Entkopp-
lung der Volumenströme im Wärmepumpenkreis und im Heizkreis
in Verbindung mit Flächen-Heizsystemen kein Pufferspeicher er-
forderlich ist. Bei Einsatz mehrerer Heizkreise empfehlen wir die
Verwendung einer hydraulischen Weiche.
www.tecalor.de

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