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Addi-Data APCI-3010 Technisches Referenzhandbuch Seite 47

Analoge e/a-karte, galvanisch getrennt
Inhaltsverzeichnis

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APCI-3xxx
Begriff
EMV
Erfassung
ESD
FIFO
Flanke
Gain
Galvanische Trennung
Gleichspannung
Die europäische EMV-Gesetzgebung (DIN/VDE 0870) definiert
die elektromagnetische Verträglichkeit als "die Fähigkeit eines
Gerätes, in der elektromagnetischen Umwelt zufrieden stellend zu
arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu
verursachen, die für andere in dieser Umwelt vorhandene Geräte
unannehmbar wären."
Die Erfassung ist ein Vorgang, bei dem Daten vom Computer für
eine anschließende Analyse oder Speicherung gesammelt werden.
= Entladung statischer Elektrizität
Eine elektrische Ladung fließt auf nicht leitenden Oberflächen nur
sehr langsam ab. Wird die elektrische Durchschlagsfestigkeit
überwunden, erfolgt ein schneller Potentialausgleich der
beteiligten Oberflächen. Der meist sehr schnell verlaufende
Ausgleichsvorgang wird als ESD bezeichnet. Dabei sind Ströme
bis 20 A möglich.
= First In First Out
Organisationsprinzip für die Bedienung von Warteschlangen, bei
dem die Abarbeitung von Aufträgen in der gleichen Reihenfolge
erfolgt wie die Annahme. So werden z.B. beim Leeren eines
Speichers zuerst eingespeicherte Daten als erste wieder
ausgegeben.
Um Informationen verarbeiten oder anzeigen zu können, werden
logische Pegel definiert. In binären Schaltungen werden für
digitale Größen Spannungen verwendet. Hierbei stellen nur zwei
Spannungsbereiche die Information dar. Diese Bereiche werden
mit H (High) und L (Low) bezeichnet. H kennzeichnet den
Bereich der näher an Plus unendlich liegt, der H-Pegel entspricht
der digitalen 1. L kennzeichnet entsprechend den Bereich der
näher an Minus unendlich liegt, der L-Pegel entspricht der
digitalen 0. Die steigende Flanke ist der Übergang vom 0-Zustand
zum 1-Zustand und die abfallende Flanke ist dann der umgekehrte
Übergang.
= Verstärkung
Er dient zur Verstärkung oder Abschwächung eines analogen
Signals.
Er wirkt als Faktor auf ein Signal, z. B ein Analogsignal, das dann
auf einen A/D-Wandler geführt wird. Wird z.B. ein
Eingangsbereich ± 5 V gewählt und die Verstärkung auf 10
gesetzt, so können Eingangssignale im ± 0,5 V-Bereich gemessen
werden.
Eine galvanische Trennung bedeutet, dass kein Stromfluss
zwischen der zu messenden Schaltung und dem Meßsystem
stattfindet.
Gleichspannung bedeutet, dass die Spannung ist zeitlich konstant.
Sie wird praktisch immer auch kleine Schwankungen aufweisen.
Insbesondere beim Ein- und Ausschalten ist das
Übergangsverhalten von großer Bedeutung. Es können
Einschwing- oder Ausschwingvorgänge auftreten, die von der
konkreten Schaltung bestimmt werden.
Erklärung
Anhang

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Diese Anleitung auch für:

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