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Addi-Data APCI-3010 Technisches Referenzhandbuch Seite 46

Analoge e/a-karte, galvanisch getrennt
Inhaltsverzeichnis

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Anhang
Begriff
Datenbus
DC/DC-Wandler
Differentiell
Differentielle
Eingänge
(DIFF)
Durchsatzrate
Eingangsimpedanz
Eingangspegel
Einschwingzeit
46
Der Datenbus besteht im Grunde aus einigen Leitungen (bzw.
Pins), über die der Prozessor Daten sendet und empfängt. Der
Umfang der Datenmenge, die gleichzeitig übermittelt werden
kann, hängt von der Anzahl der Datenleitungen ab mit anderen
Worten: Je mehr Pins der Bus hat, desto leistungsfähiger ist er.
Da die Versorgungsspannungen des PCs zu unstabil sind und
zudem nicht die gewünschten Werte vorweisen, werden mit
DC/DC Wandlern die für die A/D-Wandler benötigten
Spannungswerte mit genügend hoher Stabilität erzeugt.
Bei der Messung von Eingangsspannungen unterscheidet man
zwischen zwei wichtigen Betriebsarten: Single ended
(Spannungsmessung mit Bezug auf Masse), (differentiell Messung
einer Spannungsdifferenz).
Zwei-Draht-Eingänge
Störsignale (die auf beide Leitungen wirken!) werden durch die
Differenzbildung am Eingang nicht mit in die Messung
einbezogen. Einsatz bei störungsbehafteten Messleitungen und
größeren Leitungslängen.
Die Durchsatzrate ist die effektive Datentransfergeschwindigkeit
an einer definierten Schnittstelle, angegeben in Bit/s.
Man unterscheidet zwischen der Systemdurchsatzrate, die z.B. bei
LAN-Bussystemen als Busdatendurchsatz bezeichnet wird, und
der Durchsatzrate an der Nutzer-Netz-Schnittstelle, die im
Allgemeinen wesentlich kleiner ist. Bei interaktiven Diensten ist
die Durchsatzrate der Erwartungswert der je Zeiteinheit
bearbeiteten Aufträge. Die Durchsatzrate kann von
Netzeigenschaften und von Nutzerleistungsmerkmalen abhängen.
Die Eingangsimpedanz ist das Verhältnis Spannung / Strom an den
Eingangsklemmen, wenn die Ausgangsklemmen offen sind.
Als Eingangspegel bezeichnet man das logarithmische Verhältnis
zweier gleichartiger elektrischer Größen (Spannung, Strom oder
Leistung) am Signaleingang einer beliebigen
Empfangseinrichtung. Der Empfangseinrichtung ist oftmals als
logischer Pegel auf den Eingang der Schaltung bezogen. Die
Eingangsspannung, die logisch „0" entspricht, beträgt an dieser
Stelle zwischen 0 und 15 V und die, die logisch „1" entspricht,
beträgt zwischen 17 und 30 V.
Die Einschwingzeit ist definiert als die Zeitspanne, um bei einer
Änderung des analogen Eingangswerts den entsprechenden
Ausgangscode bereitzustellen. Meist wird die Eingangspannung
sprunghaft von 0 V auf 10 V oder auf den Maximalwert
verändert. Die Abweichung wird in Prozent vom Bereichsendwert
angegeben und muss kleiner als 0,5 LSB sein. Werden bestimmte
Operationen in einer Reihenfolge ausgeführt, muss eine Operation
eingeschwungen sein, bevor die nächste ausgeführt werden kann.
Die Einschwingzeit wird in Mikrosekunden (μs) angegeben.
Erklärung
APCI-3xxx

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