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Gcs-Syntax Für Syntaxversion 2.0 - Physik Instrumente Mercury C-863 Benutzerhandbuch

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9 GCS-Befehle
9.2 GCS-Syntax für Syntaxversion 2.0
Ein GCS-Befehl besteht aus 3 Buchstaben, z. B. CMD. Dem dazugehörigen
Abfragebefehl wird am Ende ein Fragezeichen hinzugefügt, z. B. CMD?.
Befehlskürzel:
Ausnahmen:
Beim Befehlskürzel wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Das Befehlskürzel und alle Argumente (z. B. Achsen- und Kanalkennungen,
Parameter etc.) müssen mit einem Leerzeichen (SP) voneinander getrennt werden.
Die Befehlszeile endet mit dem Abschlusszeichen (LF).
Ausnahme:
Das Argument <AxisID> wird für die logischen Achsen des Controllers verwendet. Je
nach Controller kann die Achsenkennung aus bis zu 16 Zeichen bestehen. Alle
alphanumerischen Zeichen und der Unterstrich sind erlaubt. Die vom C-863
unterstützten Kennungen sind im Abschnitt "Kommandierbare Elemente" (S. 20)
beschrieben.
Beispiel 1:
Achse 1 soll zur Position 10.0 bewegt werden. Die Einheit hängt vom Controller ab
(z. B. µm oder mm).
Senden:
Mehr als ein Befehlskürzel pro Zeile ist nicht erlaubt. Mehrere Gruppen von
Argumenten sind nach einem Befehlskürzel erlaubt.
156
Version: 2.0.0
CMD ::= Buchstabe1 Buchstabe2 Buchstabe3 [?]
Einzeichenbefehle, wie z. B. Befehle für schnelles Abfragen, bestehen aus nur
einem ASCII-Zeichen. Geschrieben wird das ASCII-Zeichen als Kombination
aus # und dem Code des Zeichens in Dezimalschreibweise, z. B. als #24.
*IDN? (für GPIB-Kompatibilität).
CMD[{{SP}<Argument>}]LF
CMD?[{{SP}<Argument>}]LF
Auf Einzeichenbefehle folgt kein Abschlusszeichen. Die Antwort auf einen
Einzeichenbefehl enthält hingegen ein Abschlusszeichen.
MOVSP1 SP10.0 LF
MS205D
C-863 Mercury Controller

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