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Wavetable Osc; Übersicht; Osc 1-Wellenform; Modus A Und A/B - Korg modwave Bedienungsanleitung

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Wavetable Osc

Wavetable Osc
Übersicht
Oszillator 1 und 2 können je eine Wellenformtabelle, eine modulierbare Mischung von zwei Tabellen oder ein
Multisample ansteuern. Ab Werk enthält der modwave über 200 Wellenformtabellen. Mit der „Sound Librarian"
Software können jedoch noch weitere Wavetables importiert werden. Die Klangfarbe der Wellenformtabellen kann auf
mehrere Arten beeinflusst werden. Wavetable-Modulatoren (MOD) beeinflussen die Tabellen, während sie abgespielt
werden und haben einen mehr oder weniger starken Einfluss auf die Klangfarbe. „Morph"-Typen beeinflussen die Art,
wie Wellenformtabellen abgespielt werden und können mit den Hüllkurven, LFOs usw. moduliert werden.
Oszillatormodus
(OSC MODE)
[A, A/B, Sample]
Dieser Dreifach-Schalter im Bedienfeld bestimmt die Funktionsweise der Oszillatoren.
A: Der Oszillator spielt eine Wellenformtabelle ab.
A/B: Der Oszillator steuert zwei mischbare Wellenformtabellen an: A und B. Mit
A/B
BLEND
kann die Balance eingestellt werden. So können die Merkmale von zwei
unterschiedlichen Wellenformtabellen (eine „melodische" und eine „schnatternde")
oder sogar zweimal dieselbe mit unterschiedlichen Modifikationen angesteuert werden.
Sample: Der Oszillator spielt ein Multisample ab.

Osc 1-Wellenform

Modus A und A/B

A (Wavetable A)
(WAVE SELECT)
[Liste der Wellenformtabellen]
Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn „Oscillator Mode" auf „A" oder „A/B" gestellt wurde. Wählen Sie den
Parameter und drehen Sie am VALUE-Regler bzw. drücken Sie ENTER, um das „Wavetable Select"-Fenster
einzublenden. Dort werden alle im Instrument vorhandenen Wellenformtabellen angezeigt. Weitere Hinweise zum
Sortieren und Filtern der Wavetable-Liste finden Sie unter „Anwahl in einer Liste" auf S. 4.
Vorhören der Wellenformtabellen
Zum Vorhören der Wellenformtabellen empfehlen wir, vor allem tiefe Noten zu spielen. Die ganz hohen Obertöne
hört man nämlich nur im unteren Tastaturbereich.
Laut Vorgabe beeinflussen die Hüllkurven von OSC 1 und OSC 2 den „Position"-Parameter, d.h. den Bereich der
Tabelle, der abgespielt wird. „Attack" bewirkt vorwärtslaufende Wellenformsegmente, „Decay" kehrt die Reihenfolge
um und mit „Sustain" wählt man den Bereich, der gehalten wird. Experimentieren Sie mit kurzen und langen
Zeitwerten für „Attack" und „Decay". Selbst 10 Sekunden oder mehr lohnen sich bei besonders komplexen
Wellenformtabellen!
Mit „Env Intensity" (SHIFT-VELOCITY) bestimmt man, wie intensiv die Modulation sein soll. In bestimmten Fällen
lohnt sich eine maximale Intensität, bei komplexen Wellenformtabellen ist dagegen eine subtile Modulation effektiver.
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