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Zwei- Und Einpolige Modulationsquellen - Korg modwave Bedienungsanleitung

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Modulationsprozessoren
(S&H-Wellenform usw.), beeinflusst „Curve" zwar die Werte, nicht aber die Übergänge dazwischen. Höchstwerte, „0"
und Mindestwerte werden von „Curve" nicht beeinflusst.
Input
[Liste der Modulationsquellen]
Hier kann der Eingang des Modulationprozessors eingestellt werden.
Mode
[Symmetric, Asymmetric]
„Asymmetric " erzeugt eine einzige Kurve zwischen „–100" und „+100".
„Symmetric" erzeugt zwei passende Kurven, die sich von 0 aus nach außen bewegen (–100 und +100).
Kurve und Modus
Zweipolige Dreieckswelle
Asymmetrisch
+100
0
–100
Symmetrisch
+100
0
–100
Curve
[–100.00~+100.00]
Hier werden die Krümmungsintensität und Krümmungsrichtung (konkav oder konvex) festgelegt.
Wie Sie in den Grafiken erkennen, betont die Kurve bestimmte Wertebereiche und schwächt andere ab. Sagen wir z.B.,
Sie verwenden eine LFO-Dreieckswelle mit „Curve"-Beeinflussung für die Modulation der Filterfrequenz. Wenn
„Curve" den oberen Wertebereich hervorhebt, bleibt das Filter länger bei einer höheren Frequenz. Wenn der untere
Wertebereich hervorgehoben wird, bleibt das Filter länger bei einer niedrigen Frequenz.
Modus
Eingang
Symmetrisch
Einpolig
Zweipolig
Asymmetrisch
Einpolig
Zweipolig

Zwei- und einpolige Modulationsquellen

Um das „Curve"-Prinzip zu verstehen, muss man den Unterschied zwischen zwei- und einpoligen Modulationsquellen
begreifen.
Zweipolige Modulationsquellen haben einen Wirkungsbereich zwischen –100 und +100, wobei „0" die Mitte ist. Die
meisten LFOs sind zweipolig, gleiches gilt für Pitch Bend. In der Regel funktionieren zweipolige Modulationsquellen
besser mit „Asymmetric". Trotzdem lassen sich mit „Symmetric" bisweilen spannende Ergebnisse erzielen.
Einpolige Quellen reichen von 0 bis 100. Hier vertritt „50" die Mitte. Die meisten MIDI-Befehle sind einpolig
(wenngleich man auch zweipolige Ausführungen wählen kann). Hüllkurven werden in der Regel einpolig
programmiert, wenngleich eine Filter- oder Osc 1/2-Hüllkurve negative Pegel zulässt.
+100
Kurve
Positiv (+)
Betont den oberen Wertebereich
Negativ (–)
Betont den unteren Wertebereich
Positiv (+)
Betont sowohl den oberen als auch den unteren Wertebereich
und schwächt den Bereich in der Mitte ab
Negativ (–)
Betont den Wertebereich in der Mitte, d.h. um 0
Positiv (+)
Betont den extrem oberen Wertebereich mit einem Versatz
Negativ (–)
Betont den extrem unteren Wertebereich mit einem Versatz
Positiv (+)
Betont den oberen Wertebereich
Negativ (–)
Betont den unteren Wertebereich
83
Einpolige Dreieckswelle
Asymmetrisch
(nicht empfohlen)
0
–100
Curve= 0 (ursprüngliche Wellenform)
Curve= +100
Curve= –100
Ergebnis
Symmetrisch

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