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Schrittwahrscheinlichkeit; Wahrscheinlichkeit Der Timing-Zeile - Korg modwave Bedienungsanleitung

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Motion Sequencing 2.0
Loop (Loop Start), to (Loop End)
Diese Parameter beeinflussen die Schritte, wo eine Zeile beginnt, endet und geschleift wird. Diese Einstellungen
können in Echtzeit geändert werden. Modulationen mit den LFOs, Hüllkurven usw. sind ebenfalls möglich.
Wenn Sie die Schleifenposition modulieren möchten, können Sie mit diesen Parametern die maximale
Schleifenlänge einstellen. „Loop Start" kann nur aufwärts und „Loop End" nur abwärts moduliert werden.
Mode
Hiermit bestimmen Sie, wie die Zeile abgespielt wird: Vorwärts-Schleife, Rückwärts-Schleife, Vorwärts-Rückwärts-
Schleifenvariationen oder Zufallsreihenfolge. Die Zufallsreihenfolge kann auch mit
aktiviert werden.
Repeats
[Off, 0~100, Inf]
Hiermit stellt man ein, wie oft eine Zeile geschleift wird. Die Vorgabe lautet „Inf", d.h. die Zeile wird unendlich oft
geschleift.
NoteAdv
(NOTE
ADVANCE, SHIFT-7)
Wenn Sie „On" wählen, rückt die Start-Position beim Spielen einer Note jeweils um eine Einheit vor. Probieren Sie das
einmal mit dem Arpeggiator aus!
RANDOM ORDER
(SHIFT-8)
Wenn Sie hier „On" wählen, werden die Schritte ab jedem Beginn einer Schleifenwiederholung in einer neuen
Zufallsreihenfolge abgespielt.
Um zu begreifen, wie „Random Order" funktioniert, stellen Sie sich die einzelnen Schritte wie Notenkarten vor. Bei
jeder Wiederholung der Schleife bzw. wenn sich „Loop Start" oder „Loop End" ändert, werden die Karten zwischen
„Loop Start" und „Loop End" neu gemischt und neuen Nummern (A1, A2 usw.) zugeordnet. Die Schritte vor „Loop
Start" und hinter „Loop End" werden ignoriert.

Schrittwahrscheinlichkeit

Für jeden Schritt gibt es einen „Probability"-Parameter (0%~100%). Hiermit bestimmt man, mit welcher
Wahrscheinlichkeit der betreffende Schritt abgespielt wird. Wie die meisten Schrittparameter kann auch „Probability"
moduliert werden. Beim Drehen an einem MOD KNOB steigt die Wahrscheinlichkeit bestimmter Parameter,
während sie für andere Schritte abnimmt.
Wenn „Probability" eines Schritts weniger als 100% beträgt, ist es um so wahrscheinlicher, dass er ausgelassen wird.
(Siehe auch die Anmerkung zur Timing-Zeile unten.) Da die Motion-Sequenz in Echtzeit erzeugt wird, muss
irgendwie vermieden werden, dass zu viele Zufallsfaktoren im Spiel sind – sonst hören Sie nämlich eventuell gar nichts
mehr! Falls also zwei aufeinanderfolgende Schritte übersprungen wurden, wird der dritte Schritt selbst dann
abgespielt, wenn seine Wahrscheinlichkeit eigentlich 0% beträgt.

Wahrscheinlichkeit der Timing-Zeile

Die Timing-Zeile geht mit der Wahrscheinlichkeit etwas anders um: „Übersprungene" Schritte werden vom
vorangehenden absorbiert. Beispiel: Wenn A1 und A2 beide 1/16-Noten sind und A2 übersprungen werden muss,
wird A1 zu einer 1/8-Note. So bleibt die Länge des Rhythmus' erhalten.
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RANDOM ORDER
(SHIFT-8)

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