1. & 2. Beachtung der bestimmungsgemäßen Verwendung und der allgemeinen
Sicherheitshinweise
Beachten Sie immer die bestimmungsgemäße Verwendung, sowie die allgemeinen Sicherheitshinweise.
Dieses Fahrrad ist aufgrund seiner Konzeption und Ausstattung ein Kinderfahrzeug.
Entsprechend der Bauart und Ausstattung (z.B. ohne Beleuchtung) entspricht dieses Kinderfahrrad nicht der
Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) und ist daher nicht für den Straßenverkehr zugelassen.
Die Benutzung ist deshalb nur abseits öffentlicher Straßen und Wege gestattet.
Beachten Sie bitte auch, dass in Deutschland Kinder bis zur Vollendung des achten Lebensjahres nicht im regulären
Straßenverkehr fahren dürfen. Sie müssen Bürgersteige und Radwege benutzen.
3. Die Speichen müssen immer gleichmäßig gespannt sein
Bei einem sog. "Seitenschlag" oder "Achter"
Speichenspannung mit Hilfe eines Speichenschlüssels wieder zentriert werden. Durch lockern oder festziehen der
Speichennippel (um die Wirkung zu prüfen, nur jeweils eine Vierteldrehung) kann der Rundlauf wieder hergestellt
werden. Dies gilt grundsätzlich auch für einen Höhenschlag.
Diese Arbeit erfordert Erfahrung und Übung.
Um weitere Beschädigungen zu vermeiden, lassen Sie diese Arbeiten von einem Fachmann durchführen.
Bei kleinen Laufrädern und niedrigen Geschwindigkeiten werden die Fahreigenschaften durch eine geringe Unwucht in
der Regel nicht gemindert.
4. Ventile, Beschaffenheit und Luftdruck der Reifen
Für ein sicheres Fahrverhalten und für die lange Lebensdauer der
Reifen muss der Luftdruck den technischen Daten (s.o) entsprechen.
Die Ventile werden durch eine Staubkappe vor Verschmutzung
geschützt. Nach dem Abschrauben dieser Kappe können die
Schläuche direkt mit einer passenden (Fahrrad-) Luftpumpe befüllt
werden.
(!!!) Gelangt zu viel Luft in den Reifen kann dieser platzen und Sie
verletzen. Deshalb achten Sie bei der Benutzung von Druckluftgeräten
auf die Druckanzeige und führen Sie die Luft nur in kurzen Stößen zu.
Um Druck abzulassen, lösen Sie bei den Ventilen die Überwurfmutter.
5. Fester Sitz der Kurbeln auf der Tretlagerachse
Die Tretarme (Kurbeln) sind an den konischen Vierkantachsen des
Tretlagers
befestigt.
Kurbelschrauben, mit denen die Kurbeln auf die Tretlagerachse
gedrückt werden nachgezogen werden. Hierzu muss zunächst die
Staubschutzkappe entfernt werden.
Das Anzugsdrehmoment bei den Kurbeln muss mindestens 30 Nm
betragen. Diese Verbindung muss in regelmäßigen Abständen auf
Spielfreiheit kontrolliert werden. Nach der ersten Überprüfung (vor
der ersten Inbetriebnahme des Fahrrads) muss spätestens nach ca. 40
km eine Wiederholungsüberprüfung stattfinden.
Das Tretlager ist grundsätzlich werkseitig eingestellt.
Lassen Sie das Tretlager jedoch nach 150 bis 250 km vom
Fachmann prüfen.
Bei
der
Überprüfung
kann das Rad in den meisten Fällen über die Veränderung der
müssen
die