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Eigenschaften Der Ladesteuerung - Phoenix Contact EV Charge Control Basic EV-CC-AC1-M3-CBC-SER-HS Anwenderhandbuch

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Eigenschaften der Ladesteuerung

Technische Merkmale
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Die Ladesteuerung EV Charge Control Basic dient ausschließlich der Steuerung und Über-
wachung des Ladens von Elektrofahrzeugen am Wechselstromnetz in der
Ladebetriebsart 3 nach IEC 61851-1, AC Level 2 nach SAE J1772 und Mode 3 nach
GB/T 18487.1.
Die Ladesteuerung wird in eine definierte Ladeinfrastruktur integriert, die fest an das Strom-
netz angeschlossen ist.
Die Ladesteuerung ist dafür vorgesehen, das Schaltelement zu steuern, mit dem die Ver-
bindung zwischen Stromnetz und Elektrofahrzeug hergestellt wird. Sie verfügt über eine
Kommunikationsschnittstelle, über die Statusdaten gelesen und Steuerdaten geschrieben
werden können. Die Ladesteuerung überwacht die Signale Control Pilot und
Proximity Plug.
Das Control-Pilot-Signal (CP) hat unter anderem folgende Funktionen:
Erkennung der Schutzleiteranbindung
Erkennung des Fahrzeugstatus: Fahrzeug nicht angeschlossen, Fahrzeug an-
geschlossen, Fahrzeug bereit zum Laden, Belüftung erforderlich, Fehler
Übermittlung des Status der Ladesteuerung: bereit, nicht bereit, Fehler
Vorgabe des maximal verfügbaren Ladestroms an das Fahrzeug über ein PWM-Signal
Über das Proximity-Plug-Signal (PP) erkennt die Ladesteuerung den gesteckten Lade-
stecker und die Stromtragfähigkeit von Ladestecker und Ladekabel. Dies geschieht über
eine Widerstandskodierung im Ladestecker.
Mit der Ladesteuerung kann die Verriegelung des Ladesteckers in der Ladestation status-
abhängig aktiviert oder deaktiviert werden.
Optional kann der Ladevorgang auch über die vorhandene Kommunikationsschnittstelle
beeinflusst und überwacht werden.
Auswertung und Ansteuerung des Control-Pilot-Signals
Überwachung der Verbindung zur Schutzerde PE
Auswertung des Proximity-Plug-Signals
Ansteuerung des Ladeschützes und der Verriegelungsaktorik
Maximaler Ladestrom konfigurierbar: 16 A, 20 A, 32 A, 63 A
RS-485-Kommunikationsschnittstelle/Modbus/RTU (Slave)
Digitale Ein- und Ausgänge, konfigurierbar
Ansteuerung und Freigabe der Ladesteckerverriegelung bei Netzausfall
Temperaturbereich: -35 °C ... +70 °C
Höhenlage: < 2000 m
Varianten für Ladestationen mit Infrastruktur-Ladedose (Anschluss Fall B) und Fahr-
zeug-Ladestecker (Anschluss Fall C)
Wahlweise als Leiterplatte oder mit Gehäuse zur Montage auf einer Tragschiene ver-
fügbar
Eigenschaften der Ladesteuerung
PHOENIX CONTACT
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